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Scribtol
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- Mitglied seit
- 26. Mai 2010
- Beiträge
- 9
- Ort
- Köln
Ich suche für meine dreieinhalb jährige Pflegekatze dringend ein neues Zuhause mit Gesellschaft und mehr Platz.
Was als kurzfristige Zwischenlösung gedacht war ist inzwischen ein langfristiger Alptraum für sie und für mich.
Anfangs ging es ihr hier prima, sie war stundenlang fürs Spielen und Kuscheln zu begeistern, war ausgeglichen und zeigte mir, das sie sich wohlfühlte.
Jetzt, nach fast 5 Monaten ist davon kaum noch etwas übrig.
Hier bei mir ist sie todunglücklich, schreit immer häufiger und ausgedehnter, interessiert sich nur noch sekundenweise fürs Spielen, zeigt inzwischen dauerhaft apathische Züge die sich mit längeren "Kollern" abwechseln, während denen sie mit aufgebauschtem Schwanz und mit herzzerreißendem Maunzen durchs Zimmer rennt. Sie war die ganze Zeit über stubenrein, hat aber seit einer Weile ein paar Mal ihr kleines Geschäft in die Badewanne gemacht. Ein weiteres Indiz für mich, das für sie die Situation unerträglich ist.
Eckdaten
Name: Hexe
Geburtstag: 1.04.2007
Rasse: Europäisch Kurzhaar (soll angeblich Siam mit drin sein)
Farbe: tricolor
Geschlecht: weiblich
Ort: Köln, in einer winzigen Wohnung
Stubenrein, geimpft (Impfpass vorhanden), entwurmt, gechipt (soweit ich weiß), kastriert
Hexe braucht ein Zuhause mit Gesellschaft und mehr Platz, als sie in meiner 26-Quadratmeter-Ein-Zimmer-Studentenwohnung ohne Auslauf oder Balkon hat. Sie ist gut sozialisiert, immer war sie Gesellschaft gewohnt und braucht dringend wieder welche. Ich weiß nicht genau ob sie bei ihrem ersten Frauchen Freigang hatte, bei der Zwischenpflegestelle jedenfalls hatte sie keinen. Ich stelle den Thread aber hier hinein, da sie ziemlich agil ist und mehr Platz braucht als ein gemütlicher Stubentiger.
Das ist Hexe.
Hexe beim Wassereis-probieren.
Neugierig ist sie auch. Kühle Plätze sind ihr im Sommer am liebsten.
Von hinten.
So sieht das aus wenn sie "mit vollem Körpereinsatz" bei meinem Freund schmusen kommt.
Hexe auf dem Drucker am Fenster.
Hexe ist anhänglich, schmust gerne mit vollem Körpereinsatz und gibt manchmal etwas übermotivierte "Kopfnüsse" beim Köpfchengeben. Sie ist ein Schrankgänger, ihr Lieblingsplatz ist auf meinem Expedit-Regal. Wasser übt auf sie eine magische Faszination aus, sie trinkt gerne aus dem offenen Wasserhahn und beobachtet das Rauschen der Klospülung.
Zu ihrer und meiner Vorgeschichte:
(Alles was ich von der Süßen vor ihrer Zeit bei mir weiß, habe ich von der Zwischenpflegestelle.)
Hexe hatte bis zum März 2010 ein Frauchen und die Gesellschaft von 3 Katzen/Katern. Dieses Frauchen hat allerdings einen Partner, der Hexe nicht sonderlich leiden konnte; der Partner der Besitzerin habe sie "mit dem Besen gescheucht" und ihr "Fußtritte" verpasst. Grausam sowas, und ein Wunder dass Hexe dennoch ein offenes und umgängliches Wesen behalten hat.
Als dann auf das Drängen des Partners hin die Rede von Tierheim war, erbarmten sich Bekannte aus Leverkusen, Hexe als Wohnungskatze mit Balkon zu ihren zwei Katern und dem Alphaweibchen zu nehmen, obwohl diese schwanger war. Das ging zehn Tage lang mehr schlecht als recht, die Mama biss und lies Hexe weder Fressen noch in Ruhe aufs Klo. Als dann die Jungen da waren, mussten Hexe und die sehr dominante Mutter permanent getrennt werden, Hexe hatte inzwischen Bisswunden und war auch sonst gestresst, da die Bekannten sie zusätzlich in dieser Zeit kastrieren ließen.
Zwei Tage später im März diesen Jahres bekam ich Hexe dann zur Pflege. Der Plan war es, sie so lange zu behalten bis die Jungen aus dem Gröbsten heraus sind, um dann eine Sozialisation zu versuchen. Ich wollte Hexe nie länger behalten, ihr Aufenthalt bei mir war nur als Zwischenlösung gedacht! Meine Wohnung ist zu klein für sie, ohne Gesellschaft geht sie ein.
Die Integrierung hat nicht geklappt, trotz mehrerer Versuche. Nach dem letzten zweiwöchigen Versuch kam Hexe wieder von Leverkusen zu mir nach Köln. Sowohl Hexe, als auch die Katzen der Bekannten und die Bekannten selbst waren völlig fertig mit den Nerven. Hexe wurde wieder weggejagt, vom Alphaweibchen gebissen und nach heftigen Kämpfen mussten die beiden wieder getrennt werden. Mit den Katern verstand sie sich allerdings dem Umständen entsprechend gut. (So gut wie man sich eben mit jemandem verstehen kann, wenn dauernd jemand anders versucht einen zu beißen und zu kratzen. Während der Zeit bei anderen Katzen "sprach" sie zwar ab und zu mit den Bekannten, das langgezogene Maunzen stellte sich allerdings ein.)
Zu Vermittlungszwecken bekam ich dann jetzt den Impfpass von Hexe, der allerdings erst erstellt wurde als sie kastriert wurde. Zu ihrer Krankheitsakte vor dem Aufenthalt bei der Zwischenpflegestelle kann ich also nichts sagen, sie war soweit ich weiß nie krank. Ich bin auch offiziell Besitzerin von Hexe.
Hier in Köln hat sie dann wieder ihr oben beschriebenes, verzweifeltes Verhalten angenommen, schreit immer länger und ausgedehnter, was inzwischen in ein tiefes, manchmal halb-minütiges Jammern ausartet.
Ich habe nicht die Mittel um umzuziehen, nicht den Platz und die Nerven eine Zweitkatze anzuschaffen, schließlich wollte ich selbst Hexe nie behalten.
Ich kann nachts nicht mehr schlafen und es bricht mir das Herz Hexe so zu sehen. Der Vermieter gestattet ihr keinen Auslauf im Hausflur und die Nachbarn beschweren sich über das nächtliche Gejammer.
Ich bin mit meinem Latein am Ende. Hexe braucht dringend ein neues Zuhause oder zumindest eine angemessene Pflegestelle.
Bitte helft Hexe und mir!
Was als kurzfristige Zwischenlösung gedacht war ist inzwischen ein langfristiger Alptraum für sie und für mich.
Anfangs ging es ihr hier prima, sie war stundenlang fürs Spielen und Kuscheln zu begeistern, war ausgeglichen und zeigte mir, das sie sich wohlfühlte.
Jetzt, nach fast 5 Monaten ist davon kaum noch etwas übrig.
Hier bei mir ist sie todunglücklich, schreit immer häufiger und ausgedehnter, interessiert sich nur noch sekundenweise fürs Spielen, zeigt inzwischen dauerhaft apathische Züge die sich mit längeren "Kollern" abwechseln, während denen sie mit aufgebauschtem Schwanz und mit herzzerreißendem Maunzen durchs Zimmer rennt. Sie war die ganze Zeit über stubenrein, hat aber seit einer Weile ein paar Mal ihr kleines Geschäft in die Badewanne gemacht. Ein weiteres Indiz für mich, das für sie die Situation unerträglich ist.
Eckdaten
Name: Hexe
Geburtstag: 1.04.2007
Rasse: Europäisch Kurzhaar (soll angeblich Siam mit drin sein)
Farbe: tricolor
Geschlecht: weiblich
Ort: Köln, in einer winzigen Wohnung
Stubenrein, geimpft (Impfpass vorhanden), entwurmt, gechipt (soweit ich weiß), kastriert
Hexe braucht ein Zuhause mit Gesellschaft und mehr Platz, als sie in meiner 26-Quadratmeter-Ein-Zimmer-Studentenwohnung ohne Auslauf oder Balkon hat. Sie ist gut sozialisiert, immer war sie Gesellschaft gewohnt und braucht dringend wieder welche. Ich weiß nicht genau ob sie bei ihrem ersten Frauchen Freigang hatte, bei der Zwischenpflegestelle jedenfalls hatte sie keinen. Ich stelle den Thread aber hier hinein, da sie ziemlich agil ist und mehr Platz braucht als ein gemütlicher Stubentiger.
Das ist Hexe.
Hexe beim Wassereis-probieren.
Neugierig ist sie auch. Kühle Plätze sind ihr im Sommer am liebsten.
Von hinten.
So sieht das aus wenn sie "mit vollem Körpereinsatz" bei meinem Freund schmusen kommt.
Hexe auf dem Drucker am Fenster.
Hexe ist anhänglich, schmust gerne mit vollem Körpereinsatz und gibt manchmal etwas übermotivierte "Kopfnüsse" beim Köpfchengeben. Sie ist ein Schrankgänger, ihr Lieblingsplatz ist auf meinem Expedit-Regal. Wasser übt auf sie eine magische Faszination aus, sie trinkt gerne aus dem offenen Wasserhahn und beobachtet das Rauschen der Klospülung.
Zu ihrer und meiner Vorgeschichte:
(Alles was ich von der Süßen vor ihrer Zeit bei mir weiß, habe ich von der Zwischenpflegestelle.)
Hexe hatte bis zum März 2010 ein Frauchen und die Gesellschaft von 3 Katzen/Katern. Dieses Frauchen hat allerdings einen Partner, der Hexe nicht sonderlich leiden konnte; der Partner der Besitzerin habe sie "mit dem Besen gescheucht" und ihr "Fußtritte" verpasst. Grausam sowas, und ein Wunder dass Hexe dennoch ein offenes und umgängliches Wesen behalten hat.
Als dann auf das Drängen des Partners hin die Rede von Tierheim war, erbarmten sich Bekannte aus Leverkusen, Hexe als Wohnungskatze mit Balkon zu ihren zwei Katern und dem Alphaweibchen zu nehmen, obwohl diese schwanger war. Das ging zehn Tage lang mehr schlecht als recht, die Mama biss und lies Hexe weder Fressen noch in Ruhe aufs Klo. Als dann die Jungen da waren, mussten Hexe und die sehr dominante Mutter permanent getrennt werden, Hexe hatte inzwischen Bisswunden und war auch sonst gestresst, da die Bekannten sie zusätzlich in dieser Zeit kastrieren ließen.
Zwei Tage später im März diesen Jahres bekam ich Hexe dann zur Pflege. Der Plan war es, sie so lange zu behalten bis die Jungen aus dem Gröbsten heraus sind, um dann eine Sozialisation zu versuchen. Ich wollte Hexe nie länger behalten, ihr Aufenthalt bei mir war nur als Zwischenlösung gedacht! Meine Wohnung ist zu klein für sie, ohne Gesellschaft geht sie ein.
Die Integrierung hat nicht geklappt, trotz mehrerer Versuche. Nach dem letzten zweiwöchigen Versuch kam Hexe wieder von Leverkusen zu mir nach Köln. Sowohl Hexe, als auch die Katzen der Bekannten und die Bekannten selbst waren völlig fertig mit den Nerven. Hexe wurde wieder weggejagt, vom Alphaweibchen gebissen und nach heftigen Kämpfen mussten die beiden wieder getrennt werden. Mit den Katern verstand sie sich allerdings dem Umständen entsprechend gut. (So gut wie man sich eben mit jemandem verstehen kann, wenn dauernd jemand anders versucht einen zu beißen und zu kratzen. Während der Zeit bei anderen Katzen "sprach" sie zwar ab und zu mit den Bekannten, das langgezogene Maunzen stellte sich allerdings ein.)
Zu Vermittlungszwecken bekam ich dann jetzt den Impfpass von Hexe, der allerdings erst erstellt wurde als sie kastriert wurde. Zu ihrer Krankheitsakte vor dem Aufenthalt bei der Zwischenpflegestelle kann ich also nichts sagen, sie war soweit ich weiß nie krank. Ich bin auch offiziell Besitzerin von Hexe.
Hier in Köln hat sie dann wieder ihr oben beschriebenes, verzweifeltes Verhalten angenommen, schreit immer länger und ausgedehnter, was inzwischen in ein tiefes, manchmal halb-minütiges Jammern ausartet.
Ich habe nicht die Mittel um umzuziehen, nicht den Platz und die Nerven eine Zweitkatze anzuschaffen, schließlich wollte ich selbst Hexe nie behalten.
Ich kann nachts nicht mehr schlafen und es bricht mir das Herz Hexe so zu sehen. Der Vermieter gestattet ihr keinen Auslauf im Hausflur und die Nachbarn beschweren sich über das nächtliche Gejammer.
Ich bin mit meinem Latein am Ende. Hexe braucht dringend ein neues Zuhause oder zumindest eine angemessene Pflegestelle.
Bitte helft Hexe und mir!