Versicherung oder Geld zurücklegen - eine Statistik

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
lokilinchen

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20. Dezember 2019
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Ich überlege immer wieder, ob sich eine Versicherung lohnt. Bisher habe ich keine Versicherungen.

Ich habe alle Rechnungen meiner bisherigen Katzen zusammen gerechnet und auf den Monat umgerechnet.

Ronja:
- 67 Monate bei mir = 40 Euro pro Monat
- eine große Zahn-OP für 1300
- vier Tage Intensivstation für 1300
- Rest: Kleinigkeiten

Greta:
- 28 Monate bei mir = 60 Euro pro Monat
- eine große Zahn-OP
- Röntgen und Ultraschall
- Rest: Kleinigkeiten

Poppy:
- 17 Monate bei mir = 95 Euro pro Monat
- eine große Zahn-OP
- Rest: Kleinigkeiten

Loki:
- 49 Monate bei mir = 25 Euro pro Monat
- zwei große Zahn-OPs
- Rest: Kleinigkeiten
- vor der GOT-Erhöhung

Murka:
- 33 Monate bei mir = 50 Euro pro Monat
- eine große OP
- alte Katze, d.h. viele Kleinigkeiten
- vor der GOT-Erhöhung

Wenn ich nur die aktuellen drei Katzen rechne, lande ich im Schnitt bei 65 Euro pro Katze und Monat. Da die Zähne aber fast alle raus sind, dürfte es in Zukunft erst einmal günstiger werden. Bis die Alterswehwehchen kommen.

Gibt es hier noch andere Personen, die sich so etwas ausrechnen?
 
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A

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Aram, 17 Monate bei mir, 500 Euro pro Monat 😂

Mehrere Operationen bevor er zu mir kam, mehrere danach, Leberbiopsie, Herzultraschalls, Beprobungen dutzendfach.

Er hat noch Zähne, letztens wurde ein kleiner Schneidezahn entfernt, hat auch nur nen schlappen Tausender gekostet. Davon hat er noch einige, kann heiter werden.
 
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grob überschlagen habe ich das auch.
Ich habe aktuell 6 Katzen, die meisten liegen drunter, einige drüber. Versicherung hatte ich noch nie.
17 Monate reichen halt echt nicht für eine Statistik, da müsste man eben auf das Katzenleben hochrechnen und das kann - im Einzelfall - sehr unterschiedlich sein. Zähne müssen extra versichert werden und sind diese erstmal raus, sind auch keine Kosten auf dem Sektor mehr zu erwarten. Außerdem müsste man für die Berechnung auch einkalkulieren, dass Beiträge im Laufe der Zeit steigen.

Ich denke, es geht auch nicht ums „lohnen“, sondern eher, ob man im Fall der Fälle hohe Kosten tragen kann und möchte.
Versicherung ist in aller Regel planbarer.

Allerdings werden auch viele Kosten nicht erstattet. Eine FIP Therapie wird man sicher selbst tragen müssen und den Heilpraktiker, Nahrungsergänzungen usw sicherlich auch.
 
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Rossi
2 Jahre alt, 5 Monate bei mir, 900 Euro pro Monat.
Anämie, 3 Bluttransfusionen, tot.

Meo,
7 Jahre alt, 38 Monate bei mir, 136 Euro pro Monat
1 Forl-OP, 1 x Zahnreinigung.

Sam
11 Jahre alt, 13 Monate bei mir, 75 Euro pro Monat, Superschnäppchen.
 
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Eine Versicherung „lohnt“ sich ja eigentlich nie.
Ich finde sie dann sinnvoll, wenn man keine großen Rücklagen hat, um das aus eigener Tasche zu bezahlen.
Nehmen wir an ich habe eine neue Katze und plane 50€ im Monat zu sparen, was ja durchaus ein guter Preis ist.
Hat die Katze aber direkt nach Einzug teure Kosten, dann kann ich in kurzer Zeit kein Polster anlegen. Dann ist eine Versicherung sinnvoll.

Meine ersten beiden Katzen hatte ich im Studium und 600€ im Monat für Miete, Essen, Katzenstreu, Futter und sonstiges. Dafür ging das gut, ich hatte ein keines WG-Zimmer und Futter gab es damals vom Aldi.

Dann musste meine Katze operiert werden für 800€ und meine Ersparnisse waren auf einen Schlag weg.
Dann hatten die zwei eine Versicherung.

Viele Jahre später, als nur noch eine der beiden ersten Katzen übrig war, bekamen wir einen neuen Zweitkater aus dem Tierheim.
Finanzielle Situation: 2 gut verdienende Erwachsene im Haushalt und ein gutes finanzielles Polster.
Der Kater hatte eine unentdeckte CNI und Clamydien. Für die Behandlung sind wir in den ersten 4 Wochen über 2000€ losgworden.
Meine Pferd hat bestimmt schon 2 neue Kleinwagen an Tierarztkosten gekostet (zum Glück nicht auf einmal).

Man muss also schon überlegen, ob man „mal eben“ 5000€ für eine langwierige Behandlung locker machen kann oder nicht.
Ich persönlich würde eher lieber 10.000€ auf der hohen Kannte haben für Notfälle wie Tierarzt, Waschmaschine kaputt und Auto will in die Werkstatt.
Denn meistens kommt das ja alles gleichzeitig.
 
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…..
Gibt es hier noch andere Personen, die sich so etwas ausrechnen?

Also ich nicht, weil man halt immer erst hinterher weiß ob sich die Versicherung finanziell gelohnt hat.
Darauf beruht das ganze System - viele zahlen mehr oder weniger umsonst viele kleine Beträge ein damit wenige(r) Leute große (zumindest relativ im Verhältnis zum Beitrag) Beträge rausnehmen können und für den Versicherer auch noch was übrig bleibt.

Ich zahle für 3 (Alter 7-9) Katzen mtl. insgesamt 92 € für eine umfassende Versicherung, hätte aber bei Inanspruchnahme zusätzlich 250 € SB pro Jahr. Wenn ich das so mit deiner Statistik vergleiche ist es unterm Strich finanziell gehupft wie gesprungen. Ich bin halt einfach der Typ der mit Versicherung besser schläft, zumal bei Freigängern das Risiko nochmal ein bisschen höher ist.
 
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Ich spiele ja noch nicht lange in diesem Spiel mit, aber ich rechne anders: etwa 400€ Kosten Versicherung, 100€ darf ich für Vorsorge einreichen, die habe ich immer. Wenn die Tierarztkosten also 300 € ausmachen, passt die Rechnung.
Nouri hatte dieses Jahr bereits einen Abszess und schon hat sich die Versicherung gelohnt.
Hazel ist noch kein ganzes Jahr versichert, hatte aber auch noch gar nichts. Die Ausgabe hat sich noch nicht gelohnt. Aber ich könnte wohl auch so ziemlich gut damit leben. 😉
 
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Eine Versicherung „lohnt“ sich ja eigentlich nie.
Ich finde sie dann sinnvoll, wenn man keine großen Rücklagen hat, um das aus eigener Tasche zu bezahlen.

Das ist bisher auch mein Fazit. Wer keine Rücklagen hat, braucht eine Versicherung. Wer Rücklagen hat kann eine Versicherung abschließen, um ruhiger zu schlafen, aber "lohnen" wird es sich wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich!

Das ist ja bei allen Versicherungen so.
 
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Ich spiele ja noch nicht lange in diesem Spiel mit, aber ich rechne anders: etwa 400€ Kosten Versicherung, 100€ darf ich für Vorsorge einreichen, die habe ich immer. Wenn die Tierarztkosten also 300 € ausmachen, passt die Rechnung.
Nouri hatte dieses Jahr bereits einen Abszess und schon hat sich die Versicherung gelohnt.
Hazel ist noch kein ganzes Jahr versichert, hatte aber auch noch gar nichts. Die Ausgabe hat sich noch nicht gelohnt. Aber ich könnte wohl auch so ziemlich gut damit leben. 😉
Das kann man sich noch schöner rechnen: 400€ minus 100€ ausgenutzte Vorsorge und Miez ist gesund. 300€ in den Sand gesetzt? Nun, praktisch ist das natürlich unmöglich, aber theoretisch - wäre es mir 300€ wert mit 100%iger Sicherheit zu wissen dass meine Katze nicht krank wird? Keine Schmerzen, keine Arztbesuche, keine Sorgen - für 300€?
Aber sowas von….
 
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Gibt es hier noch andere Personen, die sich so etwas ausrechnen?
Ich auch. Seit ca 2002 Katzen (keine Freigänger, reine Balkonkatzen), noch nie einer Versicherung etwas gezahlt. Es klingt etwas makaber, aber da ich wirklich jede Rechnung aufhebe, die mit Katzis Gesundheit und Vorsorge zu tun hat, hab ich nach Versterben alles für diese Katze zusammengerechnet und durch die Monate geteilt, die sie bei mir lebte. Fazit - bei keiner Katze kam ich monatlich auf so eine hohe Summe, wie ich sie in eine Versicherung eingezahlt hätte.

Mit "wirklich jede Rechnung, die mit Katzis Gesundheit und Vorsorge zu tun hat" meine ich wirklich jedes Fitzelchen, incl Taxirechnungen, und andere Dinge, die mir keine Versicherung erstattet hätte, wie Naturheilkundemedis, Nahrungsergänzungsmittel und andere Extras.

Selbst Kater Carlos, der wirklich Pech hatte, bereits in jungen Jahren chronische Krankheiten entwickelte und bis er ca 16 Jahre alt wurde mit Medis versorgt werden musste, hat nicht so viel Euros verschlungen. Nur um ihn als Beispiel zu nehmen: Kastra, Impfungen, Splitterbruch Hinterbein, incl Vorsorge, OP, Klinikaufenthalt, Nachsorge. Dann Krankheiten, die nicht offensichtlich waren, also jede für sich erstmal aufgrund langer Diagnosewege Unsummen verschlungen haben und dauerhafte Medigabe bedeuteten: Arthrose, chronische Pankreatitis, HCM, Herzklappeninsuffizienz (also mehreres Röntgen, Schalle, etc, auch Besuche bei Physiotherapeutin), Verdauungsprobleme - zwischendurch Forl-OPs. Das klingt viel für einen Kater, muss man aber auf die Jahre verteilt sehen. Er war ein geduldiger Patient und es ging ihm lange gut, seit sein Medicocktail gut eingestellt war, bis sein Herz zu schwach war, es gab dann vermehrt Schalle, Notfallaufnahmen in Kliniken, Punktionen, röntgen etc.
Die anderen Kater hatten teilweise auch Unsummen verschlungen, aber bei Carlos eben außergewöhnlich viel

Rein rechnerisch hätte sich für mich keine Versicherung gelohnt. Wäre auch unlogisch, denn sie möchten ja Geld verdienen. Wobei ich nicht gegen Tierkrankenversicherungen bin : ), ich kann nur gut mit Geld umgehen, hatte bei Anschaffung der ersten Katzen ein privates Katzenkonto, das wenn es mal voll war, immer nur bei Bedarf nachgefüllt werden musste. Also irgendwann war es voll und ich musste nicht jeden Monat einzahlen. Theoretisch. Praktisch häufte ich halt trotzdem weiter an, wegen meines persönlichen Sicherheitempfindens.
Versicherung ist in aller Regel planbarer.
Genau das ist bei mir andersherum. Ich wusste bzw weiß immer, dass genug Geld in der privaten Katzenkasse ist - und ich damit wirklich alle Kosten stemmen kann. Das fand ich immer sehr beruhigend. Bei einer Versicherung wäre ich teilweise viel zu hoch gestuft worden, wahrscheinlich rausgeschmissen irgendwann. Oder gar nicht erst aufgenommen worden als ältere Katzen einzogen. Das hätte mir ohne Rücklagen arge Sorgen bereitet. Ich habe einfach ein sichereres Gefühl, wenn ich es selbst in der Hand habe.

*

Falls es jemanden interessiert - 2017 hatte ich das mal näher aufgeschlüsselt und es entstand ein interessanter Diskussionsthread. Damals war ich noch als Catma hier unterwegs 😊 Seitdem hab ich das Prinzip bei den nachfolgenden Katers fortgesetzt. Klar die TA-Kosten sind natürlich nicht mehr aktuell, sie sind mit den Jahren gestiegen - prozentual zu den monatlichen Beiträgen der Versicherungen - gelohnt hat es sich weiterhin, also rein rechnerisch gesehen - und hat mir zudem viele Nerven wegen Rückerstattung erspart.
 
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Hold my Taschenrechner.

*Knallt den Katzenordner auf den Tisch
*Staub wirbelt auf
*Der Tisch biegt sich unter seiner Last
*die Katzen rennen in ihre Verstecke


Äh nein, ich tue mir das nicht an, alles zusammenzurechnen. Das Vermeide ich um meiner Nerven Willen seit Jahren.
Ich kann aber sicher sagen: Für uns lohnen sich Versicherungen um das Zigfache.
 
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Ich hab auch drüber nachgedacht meine Katzen versichern zu lassen aber die monatlichen Kosten wären mir dann damit zu hoch.

Ich greife auf Rücklagen zurück und das spornt mich an, schneller und mehr Rücklagen zu bilden. Damit fühl ich mich sicher. Eine Not OP wird schnell hohe Kosten verursachen aber ich vertraue darauf, dass, wenn ich den Großteil von jetzt auf gleich stemmen kann, eine Lösung gefunden werden kann, sollten es paar 100er oder ein 1000er zu wenig sein.

Ich kann mich nicht gegen alles und jeden versichern, es ist nicht möglich. Dann könnte ich ja rein theoretisch erst Katzen halten, wenn ich ca 20.000 auf der Hohen kante hab (ja ich übertreibe dezent), weil was wenn eine OP jetzt auf gleich 6000 Euro kostet und ner weiteren Katze gehts schlecht usw..

Ich fühle mich damit sicher zu sagen, ich kann quasi an jedem Tag im Monat mit meinen Katzen zum Tierarzt wenn es ihnen schlecht geht ohne auf Gehaltseingang warten zu müssen.
 
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Falls es jemanden interessiert - 2017 hatte ich das mal näher aufgeschlüsselt und es entstand ein interessanter Diskussionsthread. Damals war ich noch als Catma hier unterwegs 😊

Das schaue ich mir mal an.
 
Ich zahle 94€ im Monat für beide. Beide sind voll versichert ohne SB.

Ich gehöre zu denen, die Sicherheit braucht. Ich möchte mir keine Sorgen machen, dass ich eine Behandlung nicht zahlen kann. Klar muss ich in Vorkasse gehen aber bisher kaum Probleme gehabt.

Auch wenn meine beiden nur einen gesicherten Garten haben, so habe ich doch schiss davor, dass irgendwas passieren kann, wo ich mal 5-10k zahlen muss. Oder eben eine Behandlung, die lange geht und sich das alles häuft.

In diesem Jahr war ich wegen Durchfall mit beiden beim TA. Spritzen, AB‘s Kotprofil, 520€. Und das nur wegen eines Infekts. Es kann so schnell gehen.

Ich würde sogar bis zu 1000€ je Katze im Jahr in die Versicherung zahlen, solange ich arbeite. Da ist mir die Sicherheit wichtiger.
Ich muss eh immer wieder mit meiner Maus zum Tierzahnarzt. Und wir alle wissen, dass ein Dentalröntgen mit allem drum und dran mal schnell nen tausender kosten kann. Wenn dann noch andererseits Wehwehchen dazu kommen, bin ich über den eingezahlten Betrag. Wenn nicht, Pech, dafür habe ich ein guts Gefühl und kann gut schlafen☺️
 
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Ich hab mich bewusst gegen eine Versicherung entschieden weil ich von vielen gehört habe, dass sich das nicht lohnt. Klar, wenn das Tierchen gesund bleibt... aber das hat man leider nicht in der Hand.

Nach nur 3 Monaten hat mich mein kleiner über 2000Euro gekostet. Gott sei Dank hatte ich Rücklagen sonst hätte ich mir die Tierklinik nicht leisten können. Deshalb wars in meiner Situation einfach nur der schlimmste Fehler keine Versicherung zu haben...
Ich würde hinterher jedem Raten eine abzuschließen (zumindest eine OP Versicherung).
 
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Eine Versicherung „lohnt“ sich ja eigentlich nie.

Das würde ich so nicht sagen. Lohnen muss ja nicht finanziell gemessen werden, auch Nerven sind eine Währung.
Vor allen Dingen finde ich es an dieser Stelle tatsächlich wichtig, dass man zwischen Wohnungskatzen und Freigängern differenziert. Denn tendenziell sind Freigänger gefährdeter.
 
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Hera und Isi sind seit März 2022 bei mir.

Oktober 2022 hatte Hera Fip - also 1500 bis 2000€ weg, aber Hera am Leben. 🥳

April 2023 Versicherung für je ca. 430€ im Jahr ohne SB abgeschlossen.

Und ein paar Tage nach dem Abschluss sind noch einmal um die 2000 bis 3000€ davon geflattert, weil Hera ganz schlimm humpelte und keiner die Ursache finden konnte.

Dezember Isi Zahn-OP ca. 1000€
Januar Hera Zahn-OP ca. 1000€
Beide wurden sogut wie vollständig erstattet.

Bei beiden sind noch nicht alle Zähne raus. Wenn es mal soweit ist kann ich immer noch die Zahnsparte aus der Versicherung nehmen.

Also, für mich und die Mädels hat sich die Versicherung gelohnt - wenigstens eine Tausender an Tierarztkosten wurde mir im 1. Jahr erspart, wenn ich die Versicherungskosten aufrechne.
 
Wie haben beides. Eine OP Versicherung für Lilo und Locky die sich schon voll gelohnt hat bis jetzt. Die 650€ jeweils fürs Dentalröntgen hat die Versicherung anstandslos bezahlt. Bei 15€ im Monat hat sie Versicherung bis jetzt Minus gemacht. Ole ist voll versichert für 38€ im Monat und auch das hat sich schon gelohnt. 1000€ Zahnop und 270€ Ultraschall plus ein BB mit 170€. Auch hier hat die Versicherung minus gemacht bis jetzt. Und eine Voll Zahn OP kommt nächstes Jahr auf uns zu.

Trotzdem legen wir pro Monat 250€ zurück, da die Versicherung uns ja jederzeit rausschmeißen kann.
 
Das würde ich so nicht sagen. Lohnen muss ja nicht finanziell gemessen werden, auch Nerven sind eine Währung.
Vor allen Dingen finde ich es an dieser Stelle tatsächlich wichtig, dass man zwischen Wohnungskatzen und Freigängern differenziert. Denn tendenziell sind Freigänger gefährdeter.
Das sehe ich auch so.
Aber eben, das ist individuell, ich würde mir bei einer Tierversicherung immer Sorgen mache, ob ich alles zurückerstattet bekomme, ob sich nicht die Beiträge plötzlich erhöhen oder ich rausgeschmissen werde, wenn die Kosten zu hoch werden.
wenigstens eine Tausender an Tierarztkosten wurde mir im 1. Jahr erspart, wenn ich die Versicherungskosten aufrechne.
Na, wenn man wissen möchte, ob sich eine Versicherung rein rechnerisch lohnt, reicht es nicht, es übers Jahr auszurechnen, sondern über ein Katzenleben. Man weiß es erst hinterher. Ich bin seit 2002 froh, dass ich nie eine abgeschlossen habe.
 
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Hold my Taschenrechner.

*Knallt den Katzenordner auf den Tisch
*Staub wirbelt auf
*Der Tisch biegt sich unter seiner Last
*die Katzen rennen in ihre Verstecke


Äh nein, ich tue mir das nicht an, alles zusammenzurechnen. Das Vermeide ich um meiner Nerven Willen seit Jahren.
Ich kann aber sicher sagen: Für uns lohnen sich Versicherungen um das Zigfache.

Jap.

Also das erste Lebensjahr von Leeno und Poncha: 16.000€ TA (nur mit Op-Versicherung, leider gab es aber keine einzige Op in diesem Jahr, also alles selbst bezahlt).
Dieses Jahr 2024: bisher um die 9.000-10.000€.
(inzwischen schon lange mit Vollversicherung, leider mit zu niedriger Jahressumme, die sie übernehmen, aber immerhin haben sie bis zu ihrer Grenze bezahlt)

Die Jahre dazwischen also 2018-2023 hab ich nicht im Kopf, aber die waren günstiger.

Ja, eine Versicherung würde ich dringend empfehlen. Jedenfalls sofern man nicht permanent tausende Euro übrig hat.
 
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