Versicherung oder Geld zurücklegen - eine Statistik

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Jap.

Also das erste Lebensjahr von Leeno und Poncha: 16.000€ TA (nur mit Op-Versicherung, leider gab es aber keine einzige Op in diesem Jahr, also alles selbst bezahlt).
Dieses Jahr 2024: bisher um die 9.000-10.000€.
(inzwischen schon lange mit Vollversicherung, leider mit zu niedriger Jahressumme, die sie übernehmen, aber immerhin haben sie bis zu ihrer Grenze bezahlt)

Die Jahre dazwischen also 2018-2023 hab ich nicht im Kopf, aber die waren günstiger.

Ja, eine Versicherung würde ich dringend empfehlen. Jedenfalls sofern man nicht permanent tausende Euro übrig hat.
Die haben wir nicht. Deswegen Versicherung. Das Ansparen dauert bei 250 € im Monat ja auch lange. Das ist dann eher was für die Absicherung im Alter, wenn die Versicherungen einen rausschmeißen oder die Beiträge exorbitant erhöhen, so dass man kündigt
 
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Die haben wir nicht. Deswegen Versicherung. Das Ansparen dauert bei 250 € im Monat ja auch lange. Das ist dann eher was für die Absicherung im Alter, wenn die Versicherungen einen rausschmeißen oder die Beiträge exorbitant erhöhen, so dass man kündigt
Du scheinst auch nur die monatlichen Kosten im Blick zu haben... Die sind ja überschaubar und klar, je nach Umstand lohnt sich in einem Jahr mal eine Versicherung, im anderen nicht. Aber ob sich eine Versicherung unterm Strich lohnt, weiß man leider erst, wenn Katze gestorben ist.
 
Aber ob sich eine Versicherung unterm Strich lohnt, weiß man leider erst, wenn Katze gestorben ist.

Also ich weiß das schon jetzt. Die haben uns bisher schon wesentlich mehr bezahlt als ich je eingezahlt habe und vermutlich noch einzahlen werde (bis zum Rauswurf).
Selbst wenn die nächsten 10 Jahre alle komplett gesund blieben 🤣🤣🤣, sind wir für die immernoch ein Verlustgeschäft.
 
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Dieser Faden kommt zur rechten Zeit. Hatte mir auch schon vorgenommen, eine Versicherung für die 3 Racker abzuschließen - Eure Beispiele bestärken mich.
Brauche sie allerdings grenzübergreifend, da die kiddies in Frankreich leben, der Haustierarzt und die Tierklinik jedoch in Deutschland sind.
Habe noch nicht systematisch gesucht, aber schon die ersten Absagen diesbezüglich bekommen.
 
Du scheinst auch nur die monatlichen Kosten im Blick zu haben... Die sind ja überschaubar und klar, je nach Umstand lohnt sich in einem Jahr mal eine Versicherung, im anderen nicht. Aber ob sich eine Versicherung unterm Strich lohnt, weiß man leider erst, wenn Katze gestorben ist.
Ja das stimmt, da das meine ersten Katzen sind. Ich bin froh, dass ich noch keinen Vergleich ziehen kann. Deswegen finde ich den Faden hier interessant
 
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Die haben wir nicht. Deswegen Versicherung. Das Ansparen dauert bei 250 € im Monat ja auch lange. Das ist dann eher was für die Absicherung im Alter, wenn die Versicherungen einen rausschmeißen oder die Beiträge exorbitant erhöhen, so dass man kündigt

Die Hanse Merkur erhöht die Beitrage nur bis zum 9.Lebensjahr und verzichtet ab dem 4.Versicherungsjahr auf ihr Kündigungsrecht nach Leistungserbringung.
 
Die Hanse Merkur erhöht die Beitrage nur bis zum 9.Lebensjahr und verzichtet ab dem 4.Versicherungsjahr auf ihr Kündigungsrecht nach Leistungserbringung.
Ich bin da trotzdem eher skeptisch. Wir sind bei der HM. Vier ist hier noch keiner von daher können die uns noch jederzeit rausschmeißen
 
@Blaise Die Hansemerkur würde grundsätzlich leisten, wenn ein deutscher Halter sein Tier im Ausland behandeln lässt.
HanseMerkur
Ob das andersrum auch funktioniert müsste man halt nachfragen, sicherheitshalber schriftlich.
 
Ja das stimmt, da das meine ersten Katzen sind. Ich bin froh, dass ich noch keinen Vergleich ziehen kann. Deswegen finde ich den Faden hier interessant
Meine Rechnung ist ja nicht repräsentativ, weil ich 2002 damit angefangen habe, lange vor der GOT-Erhöhung. Aber ich denke mal, die TA-Rechnungen sind in der Zeit prozentual gestiegen zu den Versicherungsbeiträgen und insofern kann man evtl einen Eindruck bekommen...
Hier mal die nackten Zahlen von 5 Katzenleben. Das sechste, von Mo hab ich noch nicht nachgerechnet, weil es noch nicht so lange her ist, dass er gegangen ist. Er lebte nur ein Jahr hier.

zB Jeremy starb während einer Not-Op. Die war natürlich sehr teuer, aber über die Jahre gerechnet fällt das anders ins Gewicht als man denkt.

Oder Leo. Er hatte CNE, allein die Medis, die er dauerhaft benötigte, lagen ü 40 Euro monatlich. Abgesehen von den ständigen BB-Kontrollen... Wegen FORL musste er mehrmals operiert werden - auch nicht wenige Euro auf den Behandlungstisch gelegt, für die sich eine Versicherung gelohnt hätte... Aber eben bis zu einem gewissen Alter war er gesund und kommt deswegen trotz allem auf 16 Jahre verteilt nur auf ca 11 Euro monatliche Gesundheitskosten.

Kater / (Jahre, Monate bei mir) = Monate / TA-Kosten über alle Monate verteilt

Jeremy / (4 J) = 48 M / 4,42
Carlos / (15 J, 6 M) = 186 M / 17,46
Orlando / (12 J) = 144 M / 6,20
Chico / (12 J, 2 M) = 146 M / 17,22
Leo / (16 J, 6 M) = 198 M / 11,25

EDIT- und wie gesagt, alle reine Wohnungskatzen

*

ich rechne mal weiter, wenns recht ist 🙂

Nur über den Daumen gepeilt, nehmen wir an, eine Versicherung je Kater hätte mich, damals wie heute, 20 Euro monatlich gekostet, wäre die Differenz je Katerleben gewesen:

Jeremy 747,84
Carlos 472,44
Orlando 1987,20
Chico 405,88
Leo 1732,50
Gesamt 5345,86 Euro, die ich an eine Versicherung verschenkt hätte. Für mich viel Geld 😊 .
Bei 25 Euro Monatsbeitrag je Kater wäre die Differenz insgesamt schon 8955,86
Soll nur eine ganz grobe Vorstellung geben so Pi mal Daumen, ich weiß, die Beiträge wären damals schon höher gewesen.
 
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Na, wenn man wissen möchte, ob sich eine Versicherung rein rechnerisch lohnt, reicht es nicht, es übers Jahr auszurechnen, sondern über ein Katzenleben. Man weiß es erst hinterher. Ich bin seit 2002 froh, dass ich nie eine abgeschlossen habe.
Naja, wenn man es so genau nehmen möchte, bin ich die Falsche.
Für mich ist jeder gesparte Euro ein Bonus.

Wenn man einmal darüber nachdenkt, wieviel Beiträge für Menschen-versicherungen (Haftpflicht, Kasko, Rechtsschutz usw) im Laufe des eigenen Lebens bezahlt werden und was man dort heraus bekommt...Da kann man gleich ganz aufhören, überhaupt eine Versicherung abzuschließen.

Am Ende sind alle nur ein Schutz für den Notfall, der höchstwahrscheinlich und hoffentlich nie eintreten wird.

Ich zahle jetzt lieber die knapp 1000€ im Jahr und habe Katzen zuhause, die nie krank werden.
 
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Naja, wenn man es so genau nehmen möchte, bin ich die Falsche.
Für mich ist jeder gesparte Euro ein Bonus.

Wenn man einmal darüber nachdenkt, wieviel Beiträge für Menschen-versicherungen (Haftpflicht, Kasko, Rechtsschutz usw) im Laufe des eigenen Lebens bezahlt werden und was man dort heraus bekommt...Da kann man gleich ganz aufhören, überhaupt eine Versicherung abzuschließen.

Am Ende sind alle nur ein Schutz für den Notfall, der höchstwahrscheinlich und hoffentlich nie eintreten wird.

Ich zahle jetzt lieber die knapp 1000€ im Jahr und habe Katzen zuhause, die nie krank werden.
Naklar, das hält jeder wie es für ihn passt 🙂 Ich rechne hier nichts auf wegen Pro / Contra Überlegungen, sondern damit man eine ungefähre Vorstellung davon bekommen kann, um was für Summen es speziell bei Katzenversicherungen gehen kann. Vielleicht gibt es ja noch andere, die das so gemacht haben 😊 Ist für manche schon von Interesse, eben weil man meist nur auf ein einzelnes Jahr rechnet und nicht auf ein Katzenleben.
 
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