Verwahrlosten Welpenkater vom Bauernhof aufpeppeln

  • Themenstarter Themenstarter Antax
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Sorry, aber das was du dort schreibst ist totaler Mist!

Kastration ist Tierschutz!

Hier spricht keiner dem Bauern seine Katzen als Mäusefänger oder was weiß ich auch immer ab.
Aber man kann sich auch als Bauer mit wenig Geld gut um die Katzen kümmern.

Der Tierschutz hilft beim kastrieren - dann muss die Katzenmutter auch nicht immer wieder schwanger werden und erleben wir ihre kleinen elendig verrecken.
 
A

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Offensichtlich herrscht hier die Auffassung, dass es gut sei wildlebende Katzen per Kastration auszurotten. Ich weiß, denn ich bin selber Katzenliebhaber - mir etwas anderes zu unterstellen wäre absurd, dass Euer Wunsch Eurer Tierliebe entspringt. Ich glaube aber damit schießt Ihr über das Ziel hinaus. Die Natur ist hart und selbst auf dem Bauernhof, auf dem für die Katzen im Vergleich zur Lebensweise von Wildkatzen, paradiesische Zustände herrschen (Mäuse und anderes Viehzeugs ohne Ende, kuschelige Heuböden und eventuell tierliebe Bauern, die ab und an ein bisschen Fresschen in die Scheune stellen) herrscht Darwin! Im Vergleich, wie gesagt, zur wirklich natürlichen Lebensweise von Katzenartigen, eher ein Darwinchen. Daher haben Katzen, als Kulturfolger par Excellence, sich im Laufe der Evolution für diese Lebensweise entschieden. Ich finde es ein wenig arrogant, eine Anmaßung von Wissen, dass ihr meint ihr wüsstet was das Beste für diese Tiere sei. Die Evolution jedenfalls, hat den Katzen noch nicht eingegeben, nur in Zucht Nachkommen zu gebären (anders als dem Hund). Sie nehmen es in Kauf, dass die Schwachen im Wurf sterben. Per Instinkt lassen sie dies "kaltherzig" zu, als natürliche Auslese. Man könnte dasselbe z.B. für Frettchen fordern, die domestizierte Form des Iltis. Und wenn wir schon dabei sind - warum eigentlich nicht gleich für Iltisse. Warum retten wir nicht gleich die ganze Fauna vor der grausamen Natur?

Wow, was für ein Mist da steht. Sorry, aber da wirfst du Hinz und Kunz durcheinander. So sehr, dass ich das an dieser Stelle nicht einmal richtig stellen möchte, da man bei den Grundlagen anfangen müsste.

:stumm:

Demnach kannst du übrigens sofort dein rotes Fellknäul wieder vor die Türe setzen. Das Problem erledigt sich nach deiner Auffassung dann von alleine.

Ansonsten hast du die Problematik nicht verstanden: Es geht weder darum den Bauern "anzuschwärzen" noch darum ihn bloß zu stellen oder ihm zu schaden. Es geht darum den Katzen zu helfen und damit dem Bauern zu helfen. Kastration = weniger Katzen = der Bauer muss weniger Tiere versorgen (füttern) = Geld und Zeit sparen = positiv für den Bauern + positiv für die Tiere. Der Tierschutz kann dem Bauern unter die Arme greifen und zumindest mit der Katzenpopulation helfen.

Dazu muss keiner hier die ganze Geschichte kennen.

Gruß
 
Locke1983: Flächendeckende Kastration ist die Ausrottung einer Art. Oder ihrer Lebensweise. Was ich schreibe Stand der Wissenschaft! Willst Du, dass Katzen nur in Zucht gebären?
 
Flächendeckende Kastration ist die Ausrottung einer Art. Oder ihrer Lebensweise. Was ich schreibe Stand der Wissenschaft! Willst Du, dass Katzen nur in Zucht gebären?

Welche Wissenschaft? Dazu hätte ich aber gerne -wissenschaftliche- Belege 😀
 
Quasi: Ich habe Biologie studiert. Willst DU was über die Grundlagen wissen?
 
Nur weil du Biologie studiert hast, sind deine Aussagen noch lange keine wissenschaftlichen Belege.

Ansonsten: Man schreibt Gras jetzt mit zwei s! Beleg dafür: Ich studiere Germanistik, das reicht 😀
 
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Quasi: Ich habe Biologie studiert. Willst DU was über die Grundlagen wissen?

Witzig. Dann kennst du dich sicherlich mit wissenschaftlichen Arbeiten aus und kannst mir die angedeuteten Studien zur Hauskatzenpopulation unter Einfluss flächendeckender Kastration zeigen ... Irgendwo muss sich die Behauptung ja begründen lassen: "Flächendeckende Kastration ist die Ausrottung einer Art [Art in diesem Kontext ist die Hauskatze]." Bitte, ich warte gerne auch noch die kommenden paar Jahrzente oder Jahrhunderte, bis die derzeitige Behauptung gegebenenfalls mal erwähnenswert wird ...

Grüße
 
Locke1983: Flächendeckende Kastration ist die Ausrottung einer Art. Oder ihrer Lebensweise. Was ich schreibe Stand der Wissenschaft! Willst Du, dass Katzen nur in Zucht gebären?

Mach dir keinen Kummer.
Die flächendeckende Kastration werden wir so lange wir leben nicht mehr erleben.

Aber anfagen können wir damit ja schon mal.
 
Die Natur ist hart und selbst auf dem Bauernhof, auf dem für die Katzen im Vergleich zur Lebensweise von Wildkatzen, paradiesische Zustände herrschen (Mäuse und anderes Viehzeugs ohne Ende, kuschelige Heuböden und eventuell tierliebe Bauern, die ab und an ein bisschen Fresschen in die Scheune stellen) herrscht Darwin! Im Vergleich, wie gesagt, zur wirklich natürlichen Lebensweise von Katzenartigen, eher ein Darwinchen. Daher haben Katzen, als Kulturfolger par Excellence, sich im Laufe der Evolution für diese Lebensweise entschieden.

😀
Und was genau machst du in diesem darwinistischen Schauspiel?
Natürliche Auslese und arme vernachlässigte Kater retten hat wohl rein gar nichts miteinander zu tun.

Ich zitiere:
Gute Erbanlagen sollen gefördert, schlechte ausgelöscht werden.
 
Du kannst doch Darwin nicht auf Haustiere anwenden.
Wildkatzen, die einmal im Jahr werfen, zum Vergleich mit Hauskatzen heranziehen.

Ein Spatz oder eine Ratte ist ein Kulturfolger. Hauskatzen wurden vom Menschen selektiert.

auf dem Bauernhof, auf dem für die Katzen im Vergleich zur Lebensweise von Wildkatzen, paradiesische Zustände herrschen (Mäuse und anderes Viehzeugs ohne Ende, kuschelige Heuböden und eventuell tierliebe Bauern,

Welch eine Idylle *Ironieoff*.
Durch die Ansammlung vieler Katzen vermehren sich die Krankheiten. (Wildkatzen leben solitär-du weißt?)

Die Evolution jedenfalls, hat den Katzen noch nicht eingegeben, nur in Zucht Nachkommen zu gebären (anders als dem Hund).

In Biologie nicht richtig aufgepasst? Streunende Hunde, die es zwar in Deutschland nicht gibt, wohl aber in anderen Ländern, vermehren sich und leiden Hunde genauso, wie die Katzen hier.

Man könnte dasselbe z.B. für Frettchen fordern,

Zeig mir mal einen Hof, auf dem sich Frettchen ungehindert vermehren 🙄
 
Das flächendeckende Kastration die Ausrottung einer Art oder ihrer Lebensweise bedeutet, dazu bedarf es keines wissenschaftlichen Belegs. Ich darf in wissenschaftlichen Diskussionen auch anmerken, dass die Erde keine Scheibe ist - und zwar ganz ohne Quelle.

"Mach dir keinen Kummer.
Die flächendeckende Kastration werden wir so lange wir leben nicht mehr erleben."
Locke: Das ist ein Argument. Das sehe ich auch so. Meine Katzen sind (und werden) kastriert. Ich sehe aber nicht ein, hier angefeindet zu werden, weil ich a) einen Bauern - von tausenden - nicht beim TS melde, und b) keine Kastration seiner Katzen springen lasse.

Und Luitpold: Ich weiß, dass ich in die Evolution eingreife. Ich tue das nicht als Wissenschaftler, sondern als Mensch und Tierfreund. Und finde es vertretbar. Im Gegensatz zu anderen Dingen...
 
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ICH habe nie geschrieben, das du den Bauern irgendwo anschwärzen sollst! Zumal der TS auch keine rechtliche Handhabe hat.

Aber, du könntest mit dem Bauern sprechen (das tun Menschen) ob er es nicht für sinnvoll hält, den Tierschutz selbst mal anzurufen und zu fragen, ob die ihm nicht bei der Kastration behilflich sein könnten.

Es gibt Tierschutzvereine, die da finanziell helfen.
 
Dieser Bauer (64 Jahre alt), hat einen krebskranken Sohn (28), der ihm nun nicht mehr auf dem Hof helfen kann! Willst Du vielleicht hingehen und ihn davon überzeugen? Ich jedenfalls nicht. Im Übrigen: Der Bauer wusste, dass mein Kater es nicht mehr lange macht, und hat mich gezielt angesprochen, ob ich ihn nicht nehmen will.
 
Sorry, aber ich verstehe nicht, was der Sohn damit zu tun hat, das man sich Hilfe sucht...

Der Hof auf dem ich Anfang des Jahres kastriert habe hat einen körperlich sehr behinderten Sohn (durch einen Autounfall) der auch nicht mehr auf dem Hof mit anpacken kann.

Trotzdem war die Mutter (der Vater ist leider seit Jahren schon tot) froh, das der Tierschutz ihr geholfen hat.

Und wenn du in meiner Nähe wohnen solltest, dann spreche ich gerne mit dem Bauern.
 
Und Luitpold: Ich weiß, dass ich in die Evolution eingreife. Ich tue das nicht als Wissenschaftler, sondern als Mensch und Tierfreund. Und finde es vertretbar. Im Gegensatz zu anderen Dingen...


Wir leben in einer sozialen Gesellschaft, in der nicht diese Regeln herrschen. Wir HELFEN.
Wir sorgen dafür, dass JEDER eine Chance im Leben hat.
Wenn wir evoltionär denken würden, dann müssten wir ganz primitiv denken.
Schwächere sterben lassen.

Die Evolution ist somit flexibel.
Ich finde es gut, dass du geholfen hast.

Das war's.
Musste ich noch kurz loswerden....:yeah:
 
Das flächendeckende Kastration die Ausrottung einer Art oder ihrer Lebensweise bedeutet, dazu bedarf es keines wissenschaftlichen Belegs. Ich darf in wissenschaftlichen Diskussionen auch anmerken, dass die Erde keine Scheibe ist - und zwar ganz ohne Quelle.

Letzteres ist belegt.

Oberstes ist eine Provokation.

Und warum diese Provokation?

Ich sehe aber nicht ein, hier angefeindet zu werden, weil ich a) einen Bauern - von tausenden - nicht beim TS melde, und b) keine Kastration seiner Katzen springen lasse.

Genau, darum:

1. Weil Du den Eindruck hast angefeindet zu werden.
Da ballert man halt rum.

2. (und nicht 1.):

Es gibt tausende Bauern.
Deshalb lohnt es sich nicht.
Ein erschlagendes Problem als erschlagendes Argument

3. 'verpfeifen'
Worum es hier aber gar nicht geht.
Mit einem Uni-Abschluss solltest Du des Lesens mächtig sein und sogar sinnerfassend lesen können.

4. (nicht 2.)
Bloß kein Geld ausgeben, schon gar nicht für 'Fremdkatze', auch wenn es das Muttertier des sogenannten geliebten eigenen Tieres ist.

Und Luitpold: Ich weiß, dass ich in die Evolution eingreife. Ich tue das nicht als Wissenschaftler, sondern als Mensch und Tierfreund. Und finde es vertretbar. Im Gegensatz zu anderen Dingen...

Du tust hier gar nix.
Jedenfalls nix weiter, als Dir ein Haustier anschaffen.

Und natüllich nicht als Wissenschaftler.
Und auch nicht unbedingt als 'Tierfreund'.


Dieser Bauer (64 Jahre alt), hat einen krebskranken Sohn (28), der ihm nun nicht mehr auf dem Hof helfen kann! Willst Du vielleicht hingehen und ihn davon überzeugen? Ich jedenfalls nicht. Im Übrigen: Der Bauer wusste, dass mein Kater es nicht mehr lange macht, und hat mich gezielt angesprochen, ob ich ihn nicht nehmen will.

Du redest Dich raus.
Was hat das eine mit dem anderen und mit dem nochmals anderen zu tun?

Der Bauer zeigt hier doch immerhin, dass ihm die Katzen nicht ganz geichgültig sind neben den Problemen und Sorgen, die er gerade hat.

Vielleicht wäre er ja sogar sehr angetan.

Es ist schon bemerkenswert, dass ein Biologe ein derartiges Verhältnis zur Wissenschaft bekundet und sich so nachhaltig und überhaupt nicht sachkundig zeigt.


Fazit:

Diese Wiese ist abgegrasst!

(Knix vor natt i nord).
 
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Liebe Schatzkiste, natürlich feindet ihr mich an. Und das obwohl ich Katzen LIEBE. Vielleicht willst Du auch nur den Status Deiner Hauskatzen sichern indem Du für die totale Kastration plädierst, oder? Lauter unkastrierte, wilde Kater in Deinem Garten, die tun Deinen verwöhnten Stubentigern, deinen Haustieren, eventuell nicht gut? Oder? Vielleicht bist Du hier Die Egoistin?
 
Liebe Schatzkiste, natürlich feindet ihr mich an. Und das obwohl ich Katzen LIEBE. Vielleicht willst Du auch nur den Status Deiner Hauskatzen sichern indem Du für die totale Kastration plädierst, oder? Lauter unkastrierte, wilde Kater in Deinem Garten, die tun Deinen verwöhnten Stubentigern, deinen Haustieren, eventuell nicht gut? Oder? Vielleicht bist Du hier Die Egoistin?

Gehe noch einmal in dich und überlege was du da schreibst.
 
Antax: Was hast du bisher versucht? Nichts.
Du hast die Katze genommen und blendest das restliche Katzenelend auf dem Hof aus. Oder meinst du, nur deine Katze ist in solch einem Zustand?

Statt ein Gespräch zu suchen und Hilfe anzubieten wendest du dich ab, suchst irgendwelche Ansätze als Ausreden und versuchst das Problem möglichst weit von dir zu schieben. Die Wahrheit ist manchmal bitter, das weiß jeder, der auf solchen Höfen geholfen hat.

Ich finde nur schade, dass dir der Unterschied zwischen "Hilfe" und "Anschwärzen" nicht klar ist. Zumal der Bauer ja auf dich zugekommen ist scheint es so, dass er sich um die Katzen bemüht soweit es ihm möglich ist und sogar Hilfe sucht. Einfach unfassbar, wie du all diese Dinge einfach übergehst. Das zeugt für mich übrigens nicht von Tierliebe "Liebe", sondern von Bequemheit.

Und ja, wenn du mir die Kontaktdaten zu dem Bauern geben möchtest rufe ich dort gerne an und bespreche die Sache freundlich mit ihm und versuche Hilfe zu vermitteln. Wenn er dann noch ablehnt, dann kann man wenigstens sagen "habe es versucht".

Grüße
 
Du schlägst ja ganz schön um dich! 😕

Zitat:
Ist Kastration nicht wider die Natur?

Grundsätzlich "ja". Jedoch in der Konsequenz bedeutet diese "Natürlichkeit", dass Hunderttausende von Katzen ertränkt, erschlagen, vergiftet oder überfahren werden. Sind sie verwildert, können sie verhungern oder krank und einsam sterben. Dann wird es ein Gebot der Menschlichkeit in diese "natürliche" Vermehrung einzugreifen!

LIEBEN = MITGEFÜHL = NICHT wegschauen = HELFEN
 
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