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Misiu79
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- Mitglied seit
- 14. Mai 2023
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Hallo,Hallo,
das hört sich sehr traurig an, versuche aber weiter zu füttern. Auch die Miratazwirkung kann etwas dauern. Und vielleicht klappt es mit dem Ortswechsel. Manchmal sind es ganz kleine Impulse die helfen können.
VG
gestern hat sie beim Tierarzt noch eine Gluc-Infusion bekommen. Außerdem Vitamin B12. Und nochmal Vetemex gegen die Übelkeit und Erypo für die Bulutbildung.
Mirataz hat nicht angeschlagen. Gestern hat sie weder gegessen noch getrunken und sehr sehr viel im Garten geschlafen. In der Nacht dann aber hat sie getrunken und ist ein wenig umhergegangen. Auch um 3 Uhr wollte sie zu mir kommen, wie sie es sonst immer gemacht hat.
Heute Morgen war sie dann mehr anwesend und wollte in den Garten. Dort war sie Stunden. Mal in der Sonne, Mal im Schatten. Habe ihr dort Wasser hingestellt und geschafft, dass sie 5 TL Soße aus einem Sachet isst. Dachte, ein paar Stunden später wird sie vielleicht mehr essen, aber sie wollte nichts. Mirataz hat auch nicht gewirkt.
Jetzt liegt sie wieder drinnen und sieht sehr fertig aus.
Ich weiß nicht mehr, was das Richtige ist. Einige Leute sagen, dass sie "geht", andere, dass sie sich vielleicht noch regeneriert und deshalb so ruhig ist.
Einige wiederum, dass ich sie in Ruhe lassen soll und sie essen und trinken wird, wenn sie es will. Aber andere wieder, dass man sie überreden sollte, weil es sonst schlimme Auswirkungen haben wird.
Die eine Tierärztin, bei der wir die letzten Male waren, hat gesagt, vielleicht bilden sich noch neue Blutkörperchen. Sie war voll im Bilde und hat die Gastritis und das Magenbluten berücksichtigt. Gestern war sie nicht da und nur eine andere, die sich das alles wahrscheinlich nicht so genau durchgelesen hat, weil sie nur vom Tumor gesprochen hat und meinte, der würde bluten. Auf meinen Einwand hin, dass er (zumindest augenscheinlich) nicht mehr geblutet hat, seit sie Kortison bekommt (26.4) und dass sie doch das Magenbluten durch die Kombi Kortison & Metacam bekommen hat, hat sie nicht wirklich was gesagt. Sie meinte aber, dass jede weitere Infusion ihr Leid/Leben einfach nur verlängert und mehr oder weniger, dass das keinen Sinn mehr macht.
Als ich gestern zu meinen Eltern gefahren bin, dachte ich, dass am Montag der Tag sein wird, an dem ich sie verabschieden muss. Nach der Nacht und nach heute hatte ich wieder eine kleine Hoffnung, aber wenn ich sie jetzt sehe, weiß ich nicht, ob ich mir nicht alles Positive einbilde.
Ich weiß nur, dass ich noch einmal wissen muss, ob die roten Blutkörperchen hochgegangen sind. Sonst würde ich es mich für immer fragen, ob ich doch "vorschnell" gehandelt habe.
Weiß hier eventuell jemand, wie schnell das gehen kann? Wann würde ein erneutes Blutbild Sinn machen? Sie hat das Erypo am 19.5. und 20.5. bekommen.
Ich habe mittlerweile auch die Blutwerte. Falls jemand für eine Aussage irgendwas davon braucht, könnt Ihr mir ja sagen, welche und ich poste die nochmal.
Bin ich mit diesem neuen Thema zur Anämie in diesem Thread noch richtig oder sollte ich die Fragen eventuell woanders stellen?