Verzweifelt - wohin mit Paule - ich kann nicht mehr

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Guter Punkt von Dunja, einige Wochen nach der Kastration ist ein Kater sogar noch zeugungsfähig und bis der Hormonhaushalt komplett neu geregelt ist dauert es vermutlich nochmal etwas länger.
Hängt wohl vom Kater ab, aber an die 10-12 Wochen bis zur "Normalisierung" kann ich mir als einigermaßen realistischen Zeitraum vorstellen, hab da jetzt aber keine praktische Erfahrung.

Was den Freigang angeht: Für Paule wäre es schon eine Entlastung, aber ich würde wirklich erstmal versuchen mit fixen Zeiten zu arbeiten und nach Möglichkeit über das Fenster, sodass die Wohnung nicht durchquert werden muss.
 
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Du müsstest für dich einfach mal eine Entscheidung treffen.

Kannst du dich auf eine Zusammenführung zwischen Felix und Paule einlassen, die eventuell noch Monate dauern kann mit Hilfe der Gitttertür oder auch nicht.

Wenn nicht, dann setze alles daran, ihm möglichst schnell ein neues Zuhause zu suchen.

Aber was nützt es den 2. Thread zu diesem Thema zu eröffnen? Dir werden Tipps gegeben. Nun schon im 2. Thread und was geschieht? ....

Mach weitere Bilder von Paule... bring seinen Vermittlungsthread mit immer wieder aktuellen Bildern zum Laufen und lass ihn bitte auf FelV und Fiv Testen .

Keiner wird einen ungetesten Streuner aufnehmen. Dafür kann man sich genug Katzen aussuchen, die getestet sind.

Fiv wird über das Blut übertragen z. B. durch Bisswunden... und FelV kann schon durch das Benutzen gemeinsamer Sachen übertragen werden (mal ganz grob gesagt).
 
Mir fällt noch ein, abgesehen davon, dass die Kastration noch nicht ausreichen lange her ist: geht Felix weiterhin raus?
Kann es vielleicht auch sein, dass er dadurch immer neue andere Gerüche mitbringt und deswegen Paule so starrt?

Wäre es möglich, dass Felix auch einige Tage drin bleibt und eben den Gruppengeruch annimmt um so die Vergesellschaftung vorwärts zu bringen?
 
Ich habe eine Entscheidung getroffen, wenn Du den ersten Beitrag in diesem Thread liest, weißt Du auch, welche.

Nur habe ich lange im Netz nach Pflegestellen gesucht, doch nichts gefunden. Ich dachte, es gibt vielleicht Listen oder Verzeichnisse mit Pflegestellen. Danach habe ich im ersten Post gefragt.

Was spricht denn dagegen, solange ich ihn noch hier habe, die ZuSaFü fortzusetzen? Vielleicht klappt ja was, dann kann er auch gern bleiben.

Er ist im Internet auf 11 Seiten zu finden. Zudem hängt ein Flyer bei meinem TA.

Ich hatte mich darauf verlassen, dass ich, wenn die ZuSaFü wirklich nicht klappen sollte, ihn in den Garten zurückbringen kann. Dass dort nun Bauarbeiten sind und die Vor-dosis -solche- Ansichten haben, wußte ich vorher nicht.

Zum Thema FiV/FelV hatte ich Dir bereits eine PN geschrieben.

Silke, ja, Felix geht weiterhin raus, aber ich kann ihn nicht mehrere Tage drin behalten. Dass es nur am Geruch liegt, glaube ich nicht.
 
Silke, ja, Felix geht weiterhin raus, aber ich kann ihn nicht mehrere Tage drin behalten. Dass es nur am Geruch liegt, glaube ich nicht.

Naja, nicht "nur", aber vielleicht mit.
Hast Du es schon versucht?
So lange es geht?
 
Ja, du schriebst, dass du erstmal Felix testen lassen willst, weil sie Näpfe o. ä. getauscht haben. Davon ist aber Paule nicht getestet. Deswegen erwähnte ich die Krankheiten ja noch einmal. 😉
 
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Nein, das habe ich nicht versucht.
Es war damals eine Qual für alle Beteiligten, als er eine Woche nach einem Schornstein-Unfall drin bleiben musste.
 
InThoMa....
also so ganz ohne Stress wird es sicher nicht draussen ablaufen, aber dein Felix ist ein erfahrener Freigänger. Der wird auch draussen schon so manch eine Begegnung der weniger freundlichen Art gehabt haben.
Versuch es doch wenigstens erst einmal mit der zeitlich begrenzten Lösung .
Mich überkommt hier halt so ein bisschen das Gefühl dass Du dir nicht sooo viel Arbeit mit dieser Variante machen willst.
Ja, es wird mehr Stress für Felix - aber auch eine Chance, einen Kumpel zu gewinnen
Ja, es wird vermutlich Streit draussen geben - aber auch die Chance das auszutragen ohne den begrenzten Raum der Wohnung und ohne deine Anwesenheit
Ja, es kommt mehr Aufwand auf dich zu, wenn Du die beiden getrennt rein und raus lassen musst und auch eine gewisse Einschränkung für deine und Felix Freiheit -aber es ist für Paule nicht zumutbar als Streuner noch länger in einem Zimmer zu sitzen, und eigentlich doch rauszukönnen.
Worauf willst Du warten, dass die beiden Männer knutschend an der Gittertür stehen ?? Das wid kaum passieren, da Paule immer gestresster werden wird. Agiere DU und gib ihnen diese Chance.
Klar, es kann schiefgehen -aber SO kann es auch nicht bleiben

Sorry, wenn ich etwas heftig werde. Deine Situation ist sicher nicht einfach, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und braucht einen kleinen Schlag mit dem Holzhammer 😉
 
Nein, das habe ich nicht versucht.
Es war damals eine Qual für alle Beteiligten, als er eine Woche nach einem Schornstein-Unfall drin bleiben musste.

Ich persönlich würde das noch versuchen, so lange Paul nicht vermittelt ist.
Natürlich ist es nicht einfach einen Freigänger drin zu halten, ich hatte diese Situation auch schon. Aber wenn es helfen könnte?

Ein Versuch ist es wert, der bedeutet natürlich drin etwas Action....
 
Ich denke, 8-10 Wochen sind so die Zeit nach einer Kater Kastra, bis alle Hormone sich abgebaut haben ...

ansonsten möchte ich mich da gern ENM anschliessen:

eine Entscheidung muss her,
und sie wird Aufwand für Dich bedeuten, aber DU bist die einzige, die hier was tun kann,
alle anderen sind auf DICH angewiesen !
 
Lass ihn raus - vielleicht entspannt sich die Lage dann tatsächlich. Ich hatte meine Zusammenführungen immer ohne Gittertüre durchgezogen. Ein eingesperrtes Tier verhält sich anders, als eines, das selbst wählen kann, wohin es ausweichen kann. Hunde im Zwinger machen auch oft den Eindruck von wilden Bestien und sind dann draussen ganz friedlich.

Je mehr man sich abtut und je nervöser man ist, desto mehr überträgt sich die Spannung auf die Tiere.
 
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Danke für Eure Antworten.
Ich werde das überdenken und erstmal eine "Nacht drüber schlafen".
 
Lass ihn raus - vielleicht entspannt sich die Lage dann tatsächlich. Ich hatte meine Zusammenführungen immer ohne Gittertüre durchgezogen. Ein eingesperrtes Tier verhält sich anders, als eines, das selbst wählen kann, wohin es ausweichen kann. Hunde im Zwinger machen auch oft den Eindruck von wilden Bestien und sind dann draussen ganz friedlich.

Je mehr man sich abtut und je nervöser man ist, desto mehr überträgt sich die Spannung auf die Tiere.

Ich sehe das ganz genauso. Einen Streuner so lange drin zu behalten, dass gibt oft Stress.
 
Gibt´s es hier schon was Neues ?
 
Diesen Thread hier hatte ich erstellt, um für die Vermittlung Hilfe und Tipps zu bekommen. Letztendlich ging es aber wieder hauptsächlich um die ZuSaFü. Da wir nun doch noch einen letzten Versuch wagen, schreibe ich im "alten" Thread unter -Eine Katze zieht ein- weiter.
Danke für Eure Hilfe.
 

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