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MiniPaula
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- Mitglied seit
- 11. April 2016
- Beiträge
- 9
Hallo,
seit ca. 3 Wochen uriniert eine unserer Katzen außerhalb der Toiletten.
Vor etwa einem Monat fing es an, dass die Katze nicht mehr spielen wollte, viel schrie und weniger fraß.
Wir entschlossen uns für einen Tierarztbesuch.
Blutbild(Entnahme in Narkose), Allgeinzustand und Urin sind vollkommen unauffällig.
Nachdem sie aus der Narkose erwachte, schrie sie ca. drei Tage sehr oft, tief und kehlig, richtig leidend, stundenlang.
Nichts half dagegen.
Da ich beruflich immer noch meistens außerhalb bin und nur alle zwei Wochen am Wochenende da sein kann, packte ich 3 Tage nach dem Tierarzt meine Tasche und bemerkte eine feuchte Stelle im Bett, auf meiner Seite.
Ca eine Stunde später erwischte ich sie inflagranti auf dem Bett, maßregelte sie kurz und sie zog murrend ab.
Die Katze leidet definitiv wenn ich wieder fahre, allerdings hat sie deswegen fast zwei Jahre trotzdem nie ins Bett gemacht.
Die folgenden Tage war es so, dass die Katze immer wieder ins Bett machte, teilweise auch nachts direkt auf meine Frau.
Nach einigen Tagen kam dann das Sofa dazu, weil tagsüber eine Malerplane aufs Bett gezogen wurde. Bevorzugt da, wo meine Frau immer sitzt.
Es wird allerdings auch konventionell in die Toilette gemacht, wobei sie jedesmal gelobt wird, ein Leckerli bekommt und Steicheleinheiten.
Es steht auch ein Extra-Klo direkt neben dem Bett, welches sie ebenfalls angenommen hat. Dennoch müssen weiter Bett (teils mit Plane) und Sofa herhalten. Seit gestern macht sie auch auf den Badezimmerboden, davor hat es seltsamerweise drei Tage geklappt dass sie nur die Toiletten nutzte.
Wir haben den Feliway- Pheromon-Stecker seit ca. 2 Wochen laufen und Probisa Micro- Vet Spray zur angeblichen Neutralisierung des Geruches an den betroffenen Stellen. Das bringt scheinbar gar nichts.
Ich habe Myrtenöl bestellt, bin aber langsam verzweifelt.
Wir wohnen zur Miete und haben Laminatböden.
Wenn sie da raufmacht, wird es wirklich nicht mehr tragbar.
Wir haben noch eine zweite Katze; aber seitdem wir vor knapp zwei Jahren hier eingezogen sind gehen sie sich meistens aus dem Weg.
Vorher waren sie ziemlich eng miteinander.
Es gibt keine Schlägereien, aber die "unreine" Katze ist die dominante und weist Annäherungen der anderen meistens ab, bzw ignoriert sie.
Ich mag beide Katzen sehr, aber dauerhaft geht das nicht so weiter.
Wenn ich sie ins Tierheim gäbe, wäre ihr doch auch nicht geholfen, eine Tierheim-Abgabe-Odyssee stände ihr für den Rest ihres Lebens bevor.
Außerdem mag sie keine Kinder, was es nochmal schwieriger machen würde.
Wir versuchen immer sie für Spiele zu begeistern, aber es interessiert sie einfach nicht aktiv zu spielen.
Sie schaut zwar hin, aber das war es dann auch.
Sie schreit oft unermüdlich wenn man sich mal länger als ein paar Minuten mit etwas anderem außer ihr beschäftigt, oder wenn wir die Wohnung verlassen.
Was kann ich tun?
Mögliche Ursachen könnten meiner Meinung nach folgende sein:
"Vertrauensbruch" dadurch dass wir sie zur schmerzhaften Tierarztbehandlung brachten; Verlustangst, weil ich immer wieder wegen der Arbeit für zwei Wochen verschwinde oder beides?
Mir kommt es so vor als ob sie sich öfter im Genitalbereich putzt, seitdem wir beim Arzt waren und das Fiebermessen war ihr offensichtlich extrem unangenehm.
Auch setzt sie sich bedächtiger hin.
Aber kann das nach drei Wochen immer noch ursächlich sein?
Dankesehr
seit ca. 3 Wochen uriniert eine unserer Katzen außerhalb der Toiletten.
Vor etwa einem Monat fing es an, dass die Katze nicht mehr spielen wollte, viel schrie und weniger fraß.
Wir entschlossen uns für einen Tierarztbesuch.
Blutbild(Entnahme in Narkose), Allgeinzustand und Urin sind vollkommen unauffällig.
Nachdem sie aus der Narkose erwachte, schrie sie ca. drei Tage sehr oft, tief und kehlig, richtig leidend, stundenlang.
Nichts half dagegen.
Da ich beruflich immer noch meistens außerhalb bin und nur alle zwei Wochen am Wochenende da sein kann, packte ich 3 Tage nach dem Tierarzt meine Tasche und bemerkte eine feuchte Stelle im Bett, auf meiner Seite.
Ca eine Stunde später erwischte ich sie inflagranti auf dem Bett, maßregelte sie kurz und sie zog murrend ab.
Die Katze leidet definitiv wenn ich wieder fahre, allerdings hat sie deswegen fast zwei Jahre trotzdem nie ins Bett gemacht.
Die folgenden Tage war es so, dass die Katze immer wieder ins Bett machte, teilweise auch nachts direkt auf meine Frau.
Nach einigen Tagen kam dann das Sofa dazu, weil tagsüber eine Malerplane aufs Bett gezogen wurde. Bevorzugt da, wo meine Frau immer sitzt.
Es wird allerdings auch konventionell in die Toilette gemacht, wobei sie jedesmal gelobt wird, ein Leckerli bekommt und Steicheleinheiten.
Es steht auch ein Extra-Klo direkt neben dem Bett, welches sie ebenfalls angenommen hat. Dennoch müssen weiter Bett (teils mit Plane) und Sofa herhalten. Seit gestern macht sie auch auf den Badezimmerboden, davor hat es seltsamerweise drei Tage geklappt dass sie nur die Toiletten nutzte.
Wir haben den Feliway- Pheromon-Stecker seit ca. 2 Wochen laufen und Probisa Micro- Vet Spray zur angeblichen Neutralisierung des Geruches an den betroffenen Stellen. Das bringt scheinbar gar nichts.
Ich habe Myrtenöl bestellt, bin aber langsam verzweifelt.
Wir wohnen zur Miete und haben Laminatböden.
Wenn sie da raufmacht, wird es wirklich nicht mehr tragbar.
Wir haben noch eine zweite Katze; aber seitdem wir vor knapp zwei Jahren hier eingezogen sind gehen sie sich meistens aus dem Weg.
Vorher waren sie ziemlich eng miteinander.
Es gibt keine Schlägereien, aber die "unreine" Katze ist die dominante und weist Annäherungen der anderen meistens ab, bzw ignoriert sie.
Ich mag beide Katzen sehr, aber dauerhaft geht das nicht so weiter.
Wenn ich sie ins Tierheim gäbe, wäre ihr doch auch nicht geholfen, eine Tierheim-Abgabe-Odyssee stände ihr für den Rest ihres Lebens bevor.
Außerdem mag sie keine Kinder, was es nochmal schwieriger machen würde.
Wir versuchen immer sie für Spiele zu begeistern, aber es interessiert sie einfach nicht aktiv zu spielen.
Sie schaut zwar hin, aber das war es dann auch.
Sie schreit oft unermüdlich wenn man sich mal länger als ein paar Minuten mit etwas anderem außer ihr beschäftigt, oder wenn wir die Wohnung verlassen.
Was kann ich tun?
Mögliche Ursachen könnten meiner Meinung nach folgende sein:
"Vertrauensbruch" dadurch dass wir sie zur schmerzhaften Tierarztbehandlung brachten; Verlustangst, weil ich immer wieder wegen der Arbeit für zwei Wochen verschwinde oder beides?
Mir kommt es so vor als ob sie sich öfter im Genitalbereich putzt, seitdem wir beim Arzt waren und das Fiebermessen war ihr offensichtlich extrem unangenehm.
Auch setzt sie sich bedächtiger hin.
Aber kann das nach drei Wochen immer noch ursächlich sein?
Dankesehr