Huhu FineLine (Sry ich kenn deinen Realname nicht).
im Laden testen würd ich gerne, nur muss ich zugeben, dass ich keinen Laden hier kenne, in den ich freiwillig nochmal einen Fuß setzen würde.
Den Kram für meine Tierchen bestell ich daher meist im Internet.
Aber mal schauen, ggf muss ich dann mal nen weiteren Weg in Kauf nehmen.
Habe aber schon mal geschaut was es so gibt und es wird auf jeden Fall einer mit Höhlen, Liegeflächen und Hängematten.
Ist nur die Frage wann. "Mein" Liebling hat letzte Woche noch ein neues Zuhause gefunden. Freut mich sehr für das Kleine, schade für mich aber ich hoffe dass sie es gut hat.
Warum ein Kitten?
Vielleicht mag es egoistisch klingen, aber ich denke, dass man ein Kitten noch etwas besser "erziehen" (Man sagt ja immer es ginge nicht, aber ich kenne Fälle die das Gegenteil zeigen) kann als eine erwachsene Katze. Hier gibt es für alle Regeln und ich denke nur so funktioniert ein Zusammenleben. Ich fände es furchtbar wenn ich eine ältere Katze aufnehme und das Zusammenleben dann garnicht klappt, weil sie einfach bereits ihren Kopf und Charakter entwickelt hat und sich evtl nicht mehr erziehen lässt.
Klar, das kann mir auch bei nem Kitten passieren. Ich denke aber, dass ich mir dann selbst in den Hintern treten kann und muss.
Auf der anderen Seite, klar, eine erwachsene Katze geht aufs Klo, ist ggf etwas ruhiger und räumt nicht die Deko ab, weis dass man an einen Kratzbaum geht und nicht ans Sofa und kennt ggf schon Hunde und kann sich gegen unseren "besser durchsetzen".
Dann denke ich aber wieder, dass unser Hund spürt, dass das Kitten noch ein Baby ist und geht daher von Anfang an vorsichtiger mit ihr um, als mit einer erwachsenen Katze.
Es gibt so viele Pro und Contras und ich gehöre eigentlich zu der Art Mensch, die lieber den älteren Tieren eine Chance gibt-gerade weil die Nachfrage nach jungen Tieren IMMER riesig ist. Zugegeben...Meerschweinchen muss man nicht so dolle erziehen, zumal wenn ein neues dazukommt, schaut es sich eh alles von den anderen ab. Unser Hund ist nun auch in seinem 4. neuen Zuhause (also bei uns). Schwarze, große Hunde haben es oftmals schwer, aber auch einen erwachsenen Hund kann man erziehen, ich weis es aus Erfahrung.
Bei aller Liebe zu Tieren und bei allen meinen Vorsätzen, manchmal vermisse ich die "Babyzeit" meiner Tiere. Manchmal vermisse ich das Glück diese Zeit zu erleben, Fotos zu machen von den Kleinen, die Hochs und Tiefs zu erleben...erste Lernerfolge, aber auch so manch Zerbrochenes. Weist du was ich meine? Es würde manchmal auch vieles einfacher machen, ich würde das ein oder andere Verhalten besser deuten und entsprechend reagieren können. Grade bei meinem Hund verzweifel ich da manchmal dran. Er ist absolut lieb, zerfetzt aber in unregelmäßigen Abständen gebrauchte Tempos aus dem Mülleimer, er ist super nervös an einer viel befahrenen Straße, nervöser hab ich bisher keinen Hund erlebt, und ich kenne bisher wirklich keinen Labrador, der nicht versucht bei fremden Leuten was zu essen zu kriegen...unser Labbi hat mit Menschen die er nicht kennt so gar nichts am Hut....eines meiner Meerschweine kann es nicht ertragen auch nur für 1 Minute ohne Artgenossen in einem Raum zu sein....es schreit erbärmlich bis jemand wieder den Raum betritt.
Manchmal wünsche ich mir, ein Tier von Anfang an einmal auf seinem Weg begleiten zu dürfen, wie gesagt mit allen Höhen und Tiefen.
Ich weis, das Katzen ohne Probleme 15 Jahre alt werden können, die Katze einer Bekannten schaffte stolze 19.
Da ich jetzt wieder "Zeit" habe zum suchen, werde ich mir das alles sowieso nochmal durch den Kopf gehen lassen.... Kitten oder erwachsene Katze. Ich breche das jetzt sicherlich nicht übers Knie, das hätte keinen Sinn. Weder für das Tier noch für mich. Züchter oder Vermehrer ist für mich eh kein Thema, wenn dann über den Tierschutz (Wo fast alle meine Tiere herkommen) oder von Leuten bei denen ich die Umstände kenne.
So, ich denke bei dem ein oder anderen Ecke ich jetzt mit meiner Meinung an... Falls ja, tut es mir leid.
Liebe Grüße