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Gast
Hallo Heike,
wie willst Du das bei Katzen wie meinem Gartenschäfchen realisieren?
LG
Claudia
Kontrollierter Freigang?
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Hallo Heike,
wie willst Du das bei Katzen wie meinem Gartenschäfchen realisieren?
LG
Claudia
Mich irritiert immer etwas der Stolz der Katzenbesitzer auf ihre
doch so tollen und intelligenten Jäger, selbst meine untrainierten
Kater haben keine Probleme Vögel und Mäuse zu jagen, brauchten
sie noch nicht einmal die Anleitung ihrer Katzenmama für.😉
Auch der Todesbiss funktioniert wunderbar, ganz ohne Anleitung.
Ich war immer der irrigen Ansicht, Katzenbesitzer wären unweigerlich
auch Tierfreunde, scheint leider nicht der Fall zu sein.
Ich bin zwar schon etwas gelassener geworden, aber wenn das harmlos aussehende weiße Puschelchen mit einer flatternden Taube im Maul durch das Gebüsch streift, weiß ich, daß sie "auch nur eine Katze wie jede andere ist" 😉
Kontrollierter Freigang?
Hmm, wie definierst du denn Tierfreund? Und eine Frage als advocata diaboli 😉: Aus was besteht denn fertiges Katzenfutter, das du kaufst?
Hallo Heike
gute Idee, aber ich kann das Gartenschäfchen nicht in die Wohnung holen, sie lebt ausschließlich draußen.
Nächste Frage: Wie willst Du es den Streunern, Wildlingen abgewöhnen?
LG
Claudia
Ich definiere Tierfreund z.B. mit Mitleid.
Ich könnte z.B
nicht zusehen wie einer meiner Kater stundenlang eine Maus zu Tode
spielt, da würde ich eingreifen. Genauso dürfen meine Kater durchaus
erfahren, dass ich auf derartige Geschenke keinen Wert lege
man muß die Viecher ja nicht noch unbedingt dafür loben umso mehr
schleppen sie an, sowas nennt man wohl auch Konditionierung.
Kastrieren, damit sie sich nicht weiter vermehren z.B.
Ich war immer der irrigen Ansicht, Katzenbesitzer wären unweigerlich
auch Tierfreunde, scheint leider nicht der Fall zu sein.
Kastrieren, damit sie sich nicht weiter vermehren z.B.
Das ist ein schwieriges Thema. Und letztlich auch das Gesetz der Natur, mit dem wir alle so unsere Schwierigkeiten haben. Das Leben des einen bedeutet den Tod des anderen, ob das nun so zu verstehen ist, dass ein Raubtier verhungert, wenn es seine Beute nicht tötet um sie zu fressen oder wenn die Beute getötet wird, damit der Jäger überleben kann. Mitleid habe ich durchaus mit der Beute und genau wie du kann ich nicht zu sehen und versuche es zu verhindern, solange es noch Sinn macht.
Für mich ist es übrigens ein Unterschied, ob ich gekauftes Fleisch/Futter verfüttere oder ob sich eine Katze selbst ernährt. Interessanterweise bist du nicht auf meine Frage eingegangen 😉 Die Kuh oder was auch immer ist im ersten Fall eine arme Sau, die kein schönes Leben hatte. Der Vogel, die Maus oder was auch immer, hatte wenigstens ein Leben in Freiheit.
Kastrieren ist auch nicht immer der Weisheit letzter Schluss! Von Natur aus ist es vorgesehen, dass Tiere mehr Nachwuchs produzieren, von dem nur ein Teil überleben kann. Der "überflüssige" Teil fällt Räubern zum Opfer. Das ist schon ganz bewusst so eingerichtet. Jeder Eingriff von seiten des Menschen bewirkt Ungleichgewichte.
Mein Mitleid wiegt weniger als der Respekt vor dem Wesen meines Katers.
(Wenn im Fernsehen Jagdszenen aus Afrika gezeigt werden, tut mir das Gnu auch leid, aber es ist NATUR!!! )
Hallo Heike,
was hat das Kastrieren mit dem Jagen von Vögeln zu tun 😕 Darum ging es doch :rolleyes:
Mein Gartenschäfchen ist kastriert, hat nur noch die oberen Reisszähne und wenige Backenzähne und holt sich in Abständen ihre Tauben.
Einsperren geht nicht. Also?? Welche Lösung soll da gefunden werden?
LG
Claudia
Hauskatzen werden seit Jahrtausenden vom Menschen als Mäusejäger gehalten und sie fangen eben ausser Mäuse auch andere Kleintiere.Aber wohlgenährte
Hauskatzen sind auf diese Beute nicht angewiesen, ist ein himmelweiter
Unterschied. Die Hauskatze gehört nicht in die Natur, nur die Wildkatze
und die tritt nun eher selten auf.
@Ich habe auch Respekt vor meinen Katern, auch ohne dass sie
mir alles anbringen was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
@Da stimme ich Dir voll zu, das ist wirklich Natur, da geht es ums
Überleben, bei unseren Hausschnubbelchen aber nicht, da geht es
nur um Fun
Hauskatzen werden seit Jahrtausenden vom Menschen als Mäusejäger gehalten und sie fangen eben ausser Mäuse auch andere Kleintiere.
Das Leben eines Vogels über das Leben einer Maus zu stellen, halte ich für anmaßend.Du hast vorhin einmal erwähnt, das geballte Auftreten der Katzen wäre nicht natürlich.
Nun, das geballte Auftreten unserer Gartenvögel auch nicht. Die werden von uns gefüttert und wir schaffen in unseren Siedlungen Lebensräume für sie.
Also vor 50 Jahren noch wurde die mehrzahl der Katzen als Mäusefänger gehalten .
Nun sind unsere Häuser besser geworden, ein Mäusefänger ist nicht mehr von Nöten und jetzt sagen wir der Katze, hör auf damit, ich will dich nur noch schmusen, gejagt wird nicht mehr, die Zeiten sind vorbei.
Ändere dich oder ich sperre dich ein.
Tut mir leid, das kann ich so nicht akzeptieren.
Nein, eben nicht um Fun, sondern um Instinkte, uralter Jagttrieb.
Nimm der Löwin in Afrika die Freiheit, serviere ihr Fleisch und erkläre ihr, dass sie nicht mehr jagen braucht - sie wird es nicht verstehen.
Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du keinen Respekt vor deinen Katzen hast, aber ich meine , dass du sie nicht so respektierst wie sie sind, sondern wie du sie gerne hättest, weil deine Emotionen durch ihr Verhalten verletzt werden.
Aus der Sicht der Katze ist das spielen mit der Beute nicht grausam oder sinnlos.
Aber für uns Menschen und so neigen wir dazu dem Tier unsere Sicht der Dinge aufzuzwingen.
Das war ein Mißverständnis, ich meinte nicht dich persönlich mit dieser Aussage.Ich stelle keine Vögel über die Mäuse, mußt Du mal richtig lesen.😉
Ich mache da keinen Unterschied.
Das kann ich für mich nicht bestätigen. Ich bin auch ein Landkind.In meiner Kindheit gab es erheblich mehr Vögel, vielfältiger auch
und weniger Freigängerkatzen, ich kannte gar keine, außer im
Reitstall, da gab es natürlich welche und ja, ich habe als Kind
naturnah gewohnt.
Das ist richtig, drum ist eine Löwin auch eine Löwin und eine Katze ist eine Katze. Was sie vereint, ist der Jagdinstinkt ansich.@Die Löwin jagt nicht wenn sie satt ist, da können die Futtertiere
direkt vor ihrer Schnauze rumlaufen, interessiert sie garnicht.
Hunde wurden meines Wissens nicht vom Menschen als Haustier gehalten um Katzen zu jagen.@Ich hoffe Du denkst über Katzen jagende Hunde auch so
großzügig, denn die gehen auch nur ihren Instinkten nach.
@Ich hab mit dem Gesetz der Natur keine Schwierigkeiten wenn es darum
geht, dass sich Wildtiere ernähren müssen, meinetwegen auch Wildlinge
die sich ja auch meist alleine durchschlagen müssen. Aber wohlgenährte
Hauskatzen sind auf diese Beute nicht angewiesen, ist ein himmelweiter
Unterschied. Die Hauskatze gehört nicht in die Natur, nur die Wildkatze
und die tritt nun eher selten auf.
Du vergisst, dass es reiner Überlebensinstinkt ist, wenn Katzen jagen. Ob sie sich nun selbst ernähren müssen oder gefüttert werden, spielt dabei keine Rolle, Instinkt ist Instinkt und der wird nicht durch das Katzenbuffet unterdrückt.
Hauskatzen gehören nicht in die Natur? Warum? Nur weil wir das nicht wollen? 😉
Was Tiere anrichten können, die nicht in die jeweilige Natur gehören,
kann man gut in Australien (Kaninchen/Hauskatzen/Hunde) sehen oder
bei uns die Waschbären, graue Eichhörnchen die unseren heimischen
Wildtiere in bestimmten Orten schon verdrängt haben.
Hauskatzen sind keine Wildtiere genausowenig wie verwilderte Hunde.🙄
Hauskatzen sind keine Wildtiere genausowenig wie verwilderte Hunde.🙄
Was Tiere anrichten können, die nicht in die jeweilige Natur gehören,
kann man gut in Australien (Kaninchen/Hauskatzen/Hunde) sehen oder
bei uns die Waschbären, graue Eichhörnchen die unseren heimischen
Wildtiere in bestimmten Orten schon verdrängt haben.
Weil es eben keine Widtiere sind, sondern verwilderte Haustiere,