Vom Freigänger zum Wohnungskater.. nun kastrieren und eine 2.Katze dazu holen?

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<<Letztendlich werde ich ihn nicht mehr rauslassen sondern höchstens in Erwägung ziehen die Terrasse abzusichern so dass er sich wenn er mag dort aufhalten kann. Als erstes folgt nächsten Dienstag die Kastration. Je nachdem wieviel Zeit er danach braucht (wißt ihr das?) bekommt er dann eine Spielgefährtin, wir tendieren eigentlich zu einem weiblichen Kitten...
Dann werden wir weitersehen... wenn es überhaupt nicht klappen sollte in der Wohnung müssen wir uns was anderes einfallen lassen aber ich hoffe ich entscheide richtig indem ich auf mein Bauchgefühl höre. >>

Tolle Idee die dem Kater auf jeden Fall zugute kommen wird!

Ich denke auch das der Bub ja noch nicht so lange draussen rumgestreunt ist und eine Umgewöhnung sicher noch möglich ist.
Die Kastration sollte nun die erste Priorität sein, denn die Hormone bringen ihn noch zusätzlich in Unruhe und er wird auch die Katzen draussen wittern.

Was die Zusammenführung angeht: Der Kater ist bis zu 6 Wochen nach Kastration weiterhin zeugungsfähig. Von daher würde ich empfehlen einen Kater dazu zu nehmen oder eine Katze, die bestenfalls schon kastriert ist.
Allerdings wäre meiner Meinung nach ein Kitten im Alter von bis zu 4 Monaten das einfachste bzgl der Zusammenführung.
Das Katzenkind hätte dann auch genug Power um deinen Kater zum spielen zu animieren.
Nimm aber auf jeden Fall keine Mieze dazu die schon mal Freilauf genossen hat, sonst hast du das Problem mit dem Drang nach draussen gleich doppelt.

Ich wünsche Deinem Katerle für die Kastration alles Gute! Deine Entscheidung, ihn nicht mehr in den ungesicherten Freilauf zu entlassen finde ich umsichtig und das einzig Richtige in dieser Situation. Lass dich nicht verrückt machen!
 
A

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Guten Morgen zusammen,

jetzt muß ich meinen Senf dazu auch noch loswerden: 😀

Geht es hier um die Katze oder darum unsere Ängste zu reduzieren?
Der Tierarzt hat schon seine Gründe warum er sowas sagt. Er denkt an das Tier! Für eine Katze die immer draußen war, ist es eine absolute Qual drinnen zu bleiben. Wir haben diese Frage auch unserem Tierarzt gestellt. Aus ganz egoistischen Gründen: nämlich: ich komme um vor Sorge.
Wir mußten uns dann auch eingestehen, daß wir nicht im Sinne des Tieres handeln. Eine Katze die schon mal Mäuse gejagt hat und im Gras gelegen hat usw. kann man nicht mehr einsperren. Das ist Tierquälerei - auch wenn sich so ein Tier irgendwann damit vielleicht abfindet. Wir wissen nicht, ob sie glücklich ist oder einfach aufgegeben hat. Ich habe das inzwischen eingesehen und muß mit meinen Ängsten leben🙁

Liebe Grüße, Silke
 
Guten Morgen zusammen,

jetzt muß ich meinen Senf dazu auch noch loswerden: 😀

Geht es hier um die Katze oder darum unsere Ängste zu reduzieren?
Der Tierarzt hat schon seine Gründe warum er sowas sagt. Er denkt an das Tier! Für eine Katze die immer draußen war, ist es eine absolute Qual drinnen zu bleiben. Wir haben diese Frage auch unserem Tierarzt gestellt. Aus ganz egoistischen Gründen: nämlich: ich komme um vor Sorge.
Wir mußten uns dann auch eingestehen, daß wir nicht im Sinne des Tieres handeln. Eine Katze die schon mal Mäuse gejagt hat und im Gras gelegen hat usw. kann man nicht mehr einsperren. Das ist Tierquälerei - auch wenn sich so ein Tier irgendwann damit vielleicht abfindet. Wir wissen nicht, ob sie glücklich ist oder einfach aufgegeben hat. Ich habe das inzwischen eingesehen und muß mit meinen Ängsten leben🙁

Liebe Grüße, Silke

Hallo Silke,

du sprichst mir aus der Seele 🙂. Ich finde es auch egoistisch, eine Katze in der Wohnung zu halten, weil man Angst hat, es könnte ihr etwas passieren. Und ich finde, aus dem, was Littlefoot geschrieben hat, geht deutlich hervor, dass es hier in erster Linie um ihre Angst geht - und nicht um die Lebensfreude des Katers.
@Littlefood: Du schreibst zwar, wie sehr du deinen Kater liebst, und das glaube ich dir auch. Aber handelst du auch in Liebe, wenn du ihn den Rest seines Lebens in der Wohnung hältst? Du hast ja selbst geschrieben, wieviel Freude es ihm bereitete, draußen zu sein.

Übrigens bekommt auch meine Katze in Kürze (wieder) Freigang. Ich habe schon jetzt Angst davor, dass ihr etwas passieren könnte, aber ich werde sie nicht in der Wohnung halten, damit ich keine Angst haben muss.
 
@Littlefood, höre auf Dein Bauchgefühl und versuch dem Katerchen
soviel Freiheit wie möglich zu bieten. Abgesicherte Terrasse/Garten u.s.w.
Er war noch nicht sehr lange in Freiheit und wird sich sicher noch
umgewöhnen. Mein erster Kater kam auch von draußen, Findelkater, war
mindestens 2 Jahre alt und hatte garkein Bedürfnis raus zu gehen, er fühlte
sich auch so sehr wohl. Er hatte allerdings auch böse Erfahrungen
mit der Freiheit gemacht, vielleicht lag es daran.
 
Hallo Sabine und Silke

finde es grundsätzlich richtig, Katzen, die Freigang gewöhnt sind nicht wieder einzusperren. Hier liegt aber ein völlig anderer Fall vor! Der Kater wurde bereits schwer verletzt und die Strasse vor der Tür wird im unweigerlich den Tod bringen früher oder später.
Unter diesen Umständen finde ich es mehr als merkwürdig das ihr hier Freigang um jeden Preis empfehlt. Ihr könnt das mit euren Katzen ja halten wie ihr möchtet, aber lasst anderen Haltern, die sich sorgen ihre eigene Sichtweise.

Wenn der Kater tot auf der Strasse liegt würde ich zu gern mal hören was ihr zu sagen habt...
 
Hallo Sabine und Silke

finde es grundsätzlich richtig, Katzen, die Freigang gewöhnt sind nicht wieder einzusperren. Hier liegt aber ein völlig anderer Fall vor! Der Kater wurde bereits schwer verletzt und die Strasse vor der Tür wird im unweigerlich den Tod bringen früher oder später.
Unter diesen Umständen finde ich es mehr als merkwürdig das ihr hier Freigang um jeden Preis empfehlt. Ihr könnt das mit euren Katzen ja halten wie ihr möchtet, aber lasst anderen Haltern, die sich sorgen ihre eigene Sichtweise.

Wenn der Kater tot auf der Strasse liegt würde ich zu gern mal hören was ihr zu sagen habt...

Kann ich Dir sagen: Ein kurzes aber glückliches Leben.😉
 
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.. ich denke man kann nur froh sein das der Süsse es überlebt hat und nun schauen wie man ihm das Leben weiter gestaltet, aber sicher nicht indem er auf die Strasse zurückkehrt wo er grade so überlebt hat , denn die Autos werden nicht weniger.🙁

Bei solch einem jungen Tier stehen die Chancen sehr gut das es ihm auch so in der Whg (evtl mit gesicherten Balkon, Terasse)auch gefällt und ich möchte Dir Mut machen, denn ich kenne viele ähnliche Fälle wo es klappte !

Unser Kater war tagelang in einer Tiefgarage eingesperrt, und danach hat er sich selber den Freigang gemindert - er hatte Angst.

Trotz meiner anfänglichen Bedenken hat er sich sogar in der kleinen WHG meiner Tochter arrangiert und geniesst seit einiger Zeit auch die Gesellschaft eines Kumpels dort 😉

Die beiden Kater sind oft beruflich bedingt 12 h alleine und meine Tochter bietet ihnen viel Unterhaltung ,das klappt sehr gut .. sie wirken entspannt & glücklich. 😉

Wie ich schon mal in diesen Thread schrieb lebt er jetzt auf 40m² mit Terasse ,dabei WAR Shadowfax ein sehr grosser Mäusefänger, hatte ein grosses Revier hier. Meine Tochter nahm ihn dann bei Ihren Auszug mit zu sich in die neue Whg.

Deshalb "nur Mut" !! Ich drücke die Daumen das er sich weither gut arrangiert 😉
 
Ihr könnt das mit euren Katzen ja halten wie ihr möchtet, aber lasst anderen Haltern, die sich sorgen ihre eigene Sichtweise.

Littlefoot ist sicher in der Lagen, sich ihre Meinung zu bilden. - Und du wirst mich nicht daran hindern, meine zu äußern 😉.
 
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Kann ich Dir sagen: Ein kurzes aber glückliches Leben.😉


Oder : "dann ist er wenigstens in Freiheit gestorben" ....


Ich finde es absolut unfair, Littlefoot hier ein so schlechtes Gewissen machen zu wollen und sie davon abbringen zu wollen, einen VERSUCH zu machen, ihn drinnen zu halten. Zumal die Leute im Gegensatz zu Littlefoot selbst den Kater nicht vor Augen haben und sehen, wie es ihm geht dabei - schliesslich ist er jetzt schon verletzungsbedingt eine Weile drinnen.

Dieses Fordern, ihn jetzt auf Biegen und Brechen in der gefährlichen Umgebung wieder laufenzulassen, ohne überhaupt beurteilen zu können, ob und wie sehr Littlefoot den Freigang vermisst, "Hauptsache raus" - finde ich absolut abstossend.

Wenn User dies für ihre eigene Katze in Kauf nehmen möchten, dass sie draussen verunfallt / stirbt, muss man das akzeptieren - zumal da ja (hoffentlich) auch die Strassenverhältnisse vor Ort anders sind....

Aber dann bitte auch Littlefoot zugestehen, dass sie das für ihre Katze selbst entscheiden kann, ob sie ihn zermatscht draussen liegen sehen möchte oder nicht.
 
zumal da ja (hoffentlich) auch die Strassenverhältnisse vor Ort anders sind....

Deswegen hatte ich vom Umzug geschrieben. Wurde aber völlig ignoriert. Kostet zwar einmalig Geld, macht aber dem Besitzer kein schlechtes Gewissen für die nächsten 20 Jahre und der Kater ist zufrieden. Meine Liebe war eben groß genug 🙂.

Oder sind hier bis auf die Wenigen, die sich outen, alles Frischluftgegner auf Teufel komm raus, auch wenn die Rahmenbedingungen stimmen, also mal so aus Prinzip?
 
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Das ist ja schon fast erheiternd - lies' dir mal deine Postings und die der anderen durch, die befürworten, dass der Kater nun in der Wohnung bleiben soll. Und frag' dich mal, wer hier versucht, Littlefood ein schlechtes Gewissen zu machen 🙄.

Aber dann bitte auch Littlefoot zugestehen, dass sie das für ihre Katze selbst entscheiden kann, ob sie ihn zermatscht draussen liegen sehen möchte oder nicht.

Was für eine billige Polemik.



Oder : "dann ist er wenigstens in Freiheit gestorben" ....


Ich finde es absolut unfair, Littlefoot hier ein so schlechtes Gewissen machen zu wollen und sie davon abbringen zu wollen, einen VERSUCH zu machen, ihn drinnen zu halten. Zumal die Leute im Gegensatz zu Littlefoot selbst den Kater nicht vor Augen haben und sehen, wie es ihm geht dabei - schliesslich ist er jetzt schon verletzungsbedingt eine Weile drinnen.

Dieses Fordern, ihn jetzt auf Biegen und Brechen in der gefährlichen Umgebung wieder laufenzulassen, ohne überhaupt beurteilen zu können, ob und wie sehr Littlefoot den Freigang vermisst, "Hauptsache raus" - finde ich absolut abstossend.

Wenn User dies für ihre eigene Katze in Kauf nehmen möchten, dass sie draussen verunfallt / stirbt, muss man das akzeptieren - zumal da ja (hoffentlich) auch die Strassenverhältnisse vor Ort anders sind....

Aber dann bitte auch Littlefoot zugestehen, dass sie das für ihre Katze selbst entscheiden kann, ob sie ihn zermatscht draussen liegen sehen möchte oder nicht.
 
Oder sind hier bis auf die Wenigen, die sich outen, alles Frischluftgegner auf Teufel komm raus, auch wenn die Rahmenbedingungen stimmen, also mal so aus Prinzip?

Hallo Kai, das würde mich auch mal interessieren. Hast du vielleicht Lust, einen Thread dazu aufzumachen?
 
Deswegen hatte ich vom Umzug geschrieben. Wurde aber völlig ignoriert. Kostet zwar einmalig Geld, macht aber dem Besitzer kein schlechtes Gewissen für die nächsten 20 Jahre und der Kater ist zufrieden. Meine Liebe war eben groß genug 🙂.

Oder sind hier bis auf die Wenigen, die sich outen, alles Frischluftgegner auf Teufel komm raus, auch wenn die Rahmenbedingungen stimmen, also mal so aus Prinzip?

Die Frage ist dann doch: Wo oder wann stimmen die Rahmenbedingungen?

Das sieht wohl jeder ein bißchen anders.🙂
 
Hallo Sabine und Silke

finde es grundsätzlich richtig, Katzen, die Freigang gewöhnt sind nicht wieder einzusperren. Hier liegt aber ein völlig anderer Fall vor! Der Kater wurde bereits schwer verletzt und die Strasse vor der Tür wird im unweigerlich den Tod bringen früher oder später.
Unter diesen Umständen finde ich es mehr als merkwürdig das ihr hier Freigang um jeden Preis empfehlt. Ihr könnt das mit euren Katzen ja halten wie ihr möchtet, aber lasst anderen Haltern, die sich sorgen ihre eigene Sichtweise.

Wenn der Kater tot auf der Strasse liegt würde ich zu gern mal hören was ihr zu sagen habt...


VORSICHT LANG!

Hmmmm... muss man denn immer gleich so wettern???🙁
Hab den Thread ebenfalls mitverfolgt, kann die verschiedenen Ansichten nachvollziehen & zum grösten Teil auch verstehen.

Was ich allerdings mal wieder nicht verstehen kann ist, dass man die Meinung anderer nicht akzeptieren möchte!😡😡😡

In erste Linie ist vielleicht mal erst mal abzuwägen, was im Sinne "zum Wohle des Tieres", das Richtige ist!
Und damit meine ich nicht, dem Katerchen durch einen Spielkameraden den gewohnten Freigang zu ersetzen! Der Kater hat momentan eh schon Stress genug, da er nicht mehr raus darf, warum ihm also noch mehr Stress durch einen Eindring in seinem Revier bereiten? ( Meine Meinung!)

Ich denke, dass es mit Sicherheit verschiedene Möglichkeiten gibt eine Terasse oder auch einen Garten ausbruchsicher zu gestallten.
Vielleicht sollte da erst mal ein Ansatz gesucht werden, bevor man ein einen neuen Mitbewohner denkt!

von Barbarossa:
Deswegen hatte ich vom Umzug geschrieben. Wurde aber völlig ignoriert. Kostet zwar einmalig Geld, macht aber dem Besitzer kein schlechtes Gewissen für die nächsten 20 Jahre und der Kater ist zufrieden. Meine Liebe war eben groß genug.

Wäre vielleicht auch ne Idee!😉

Ich sprech hier mal nur für mich! Also meine Meinung!
Ich würd ihn nicht einsperren wollen!

Ich hab eigentlich ja insgesammt 4 Kater!
3 davon, Tom, Smartie & Muffin sind Vollblut-Freigänger & Bruno kommt von der Straße und fand das da wohl so abscheulich, dass er bei mir nicht mehr raus möchte, obwohl er könnte. Er geht lediglich zum kurzen Sonnenbaden auf dem Balkon, das wars dann aber auch!

Bei Smartie durfte ich zum Schluß nicht mal 10 Minuten die Balkontür zu machen, da ist er völlig ausgetillt! Hat nur noch steif da gesessen, geknurrt und sich wegen dem Stress dann letztendlich übergeben!
Im letzten Jahr bin ich mit meinem Freund zusammen gezogen! Da es mir unmöglich war Smartie diesem Stress der wochenlangen Eingewöhnungsphase auszusetzen, haben wir - also meine Nachbarn und ich - uns zusammengesetzt und gemeinsam beschlossen, dass Smartie & Tom ( ein Arsch, ein Kopf ) bei ihnen bleiben. Die wurden von deren Kindern eh die ganze Zeit angefüttert & hatten die Reddigs als 2 Familie angesehen!

Ihr könnt mir glauben, mir hat es wirklich das Herz zerrissen, meine beiden da zu lassen! 🙁Die beiden sind nun 5 & 7 Jahre alt und ich hatte sie von klein auf! Aber den beiden geht es da wirklich super. Und als Besitzer kann man leider nicht immer nur an sich denken!

Dann wäre da noch Muffin! Ebenfalls Vollblut-Freigänger.
Die Eingewöhnungszeit war die Hölle für ihn! Nur Geschreie, Geweine & Gejammer! Er war zu tiefst traurig und beleidigt. Kuscheln? Phhhh. Du sperrst mich doch ein! Nix da!😱😱😱
Für mich war es das schlimmste am ganzen Umzug!
Muffin kann ich maximal im Winter über Silvester drin lassen. Spätestens wenn der Herr von seinem nächtlichen Streifzug ausgeschlafen hat und dann die Türe zu ist, reißt er mir die Jalousien runter, sofern sie nicht hochgezogen sind!

Normalerweise sind meine, bzw. jetzt ja nur noch Muffin immer in Rufweite gewesen, von daher auch immer schnell zuhause wenn ich rufe. Aber manchmal ist der Herr auch weiter weg, dann kommt er irgendwann erst nach Stunden nach Hause. Natürlich mach ich mir dann auch Sorgen, dass ihm was passiert sein könnte, nach einem vorangegangenen Unfall würd ich mir wahrscheinlich noch mehr Sorgen machen, aber deswegen würde ich ihn niemals einsperren!

Er lebt zwar sicherlich gefährlicher, aber dafür um so glücklicher!!!
( Meine Meinung! )
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen hatte ich vom Umzug geschrieben. Wurde aber völlig ignoriert. Kostet zwar einmalig Geld, macht aber dem Besitzer kein schlechtes Gewissen für die nächsten 20 Jahre und der Kater ist zufrieden. Meine Liebe war eben groß genug 🙂.

Oder sind hier bis auf die Wenigen, die sich outen, alles Frischluftgegner auf Teufel komm raus, auch wenn die Rahmenbedingungen stimmen, also mal so aus Prinzip?


Nicht jeder kann einfach umziehen, viele sind beruflich gebunden
oder haben Wohneigentum. Sicher wäre es besser gewesen den
Kater, in so einer Gegend, garnicht erst an die Freiheit zu gewöhnen.
 
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Hallo Miri (*wink* 🙂),

ich finde es super, dass ihr so auf die Bedürfnisse eurer Katzen eingegangen seid, dass ihr sogar auf sie verzichtet habt, damit sie in ihrem geliebten Revier bleiben können.
Minnie war ja auch 5 Jahre Freigängerin, lebte an einer großen Straße. Dann war sie auf einer Pflegestelle und ging dort nicht raus, obwohl alle Katzen dort Freigang hatten. Wir haben sie damals (vor jetzt 2 1/4 Jahren) nur unter der Bedingung zu uns in Wohnungshaltung genommen, dass wir sie wieder auf die Pflegestelle zurück bringen können, wenn sie raus will. Und zwar nicht nur in den ersten Wochen; die Vereinbarung gilt für ihr ganzes Leben. Und wir hätten sie auch wirklich zurückgebracht, wenn sie nach draußen gedrängt hätte. Das hat sie nicht getan, aber ob sie in der Wohnung glücklich ist oder sich halt mit dem bescheidet, was sie hat - wer kann es sagen?
Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass wir bald umziehen und sie dann wieder ins Freie darf.


VORSICHT LANG!

Hmmmm... muss man denn immer gleich so wettern???🙁
Hab den Thread ebenfalls mitverfolgt, kann die verschiedenen Ansichten nachvollziehen & zum grösten Teil auch verstehen.

Was ich allerdings mal wieder nicht verstehen kann ist, dass man die Meinung anderer nicht akzeptieren möchte!😡😡😡

In erste Linie ist vielleicht mal erst mal abzuwägen, was im Sinne "zum Wohle des Tieres", das Richtige ist!
Und damit meine ich nicht, dem Katerchen durch einen Spielkameraden den gewohnten Freigang zu ersetzen! Der Kater hat momentan eh schon Stress genug, da er nicht mehr raus darf, warum ihm also noch mehr Stress durch einen Eindring in seinem Revier bereiten? ( Meine Meinung!)

Ich denke, dass es mit Sicherheit verschiedene Möglichkeiten gibt eine Terasse oder auch einen Garten ausbruchsicher zu gestallten.
Vielleicht sollte da erst mal ein Ansatz gesucht werden, bevor man ein einen neuen Mitbewohner denkt!



Wäre vielleicht auch ne Idee!😉

Ich sprech hier mal nur für mich! Also meine Meinung!
Ich würd ihn nicht einsperren wollen!

Ich hab eigentlich ja insgesammt 4 Kater!
3 davon, Tom, Smartie & Muffin sind Vollblut-Freigänger & Bruno kommt von der Straße und fand das da wohl so abscheulich, dass er bei mir nicht mehr raus möchte, obwohl er könnte. Er geht lediglich zum kurzen Sonnenbaden auf dem Balkon, das wars dann aber auch!

Bei Smartie durfte ich zum Schluß nicht mal 10 Minuten die Balkontür zu machen, da ist er völlig ausgetillt! Hat nur noch steif da gesessen, geknurrt und sich wegen dem Stress dann letztendlich übergeben!
Im letzten Jahr bin ich mit meinem Freund zusammen gezogen! Da es mir unmöglich war Smartie diesem Stress der wochenlangen Eingewöhnungsphase auszusetzen, haben wir - also meine Nachbarn und ich - uns zusammengesetzt und gemeinsam beschlossen, dass Smartie & Tom ( ein Arsch, ein Kopf ) bei ihnen bleiben. Die wurden von deren Kindern eh die ganze Zeit angefüttert & hatten die Reddigs als 2 Familie angesehen!

Ihr könnt mir glauben, mir hat es wirklich das Herz zerrissen, meine beiden da zu lassen! 🙁Die beiden sind nun 5 & 7 Jahre alt und ich hatte sie von klein auf! Aber den beiden geht es da wirklich super. Und als Besitzer kann man leider nicht immer nur an sich denken!

Dann wäre da noch Muffin! Ebenfalls Vollblut-Freigänger.
Die Eingewöhnungszeit war die Hölle für ihn! Nur Geschreie, Geweine & Gejammer! Er war zu tiefst traurig und beleidigt. Kuscheln? Phhhh. Du sperrst mich doch ein! Nix da!😱😱😱
Für mich war es das schlimmste am ganzen Umzug!
Muffin kann ich maximal im Winter über Silvester drin lassen. Spätestens wenn der Herr von seinem nächtlichen Streifzug ausgeschlafen hat und dann die Türe zu ist, reißt er mir die Jalousien runter, sofern sie nicht hochgezogen sind!

Normalerweise sind meine, bzw. jetzt ja nur noch Muffin immer in Rufweite gewesen, von daher auch immer schnell zuhause wenn ich rufe. Aber manchmal ist der Herr auch weiter weg, dann kommt er irgendwann erst nach Stunden nach Hause. Natürlich mach ich mir dann auch Sorgen, dass ihm was passiert sein könnte, nach einem vorangegangenen Unfall würd ich mir wahrscheinlich noch mehr Sorgen machen, aber deswegen würde ich ihn niemals einsperren!

Er lebt zwar sicherlich gefährlicher, aber dafür um so glücklicher!!!
( Meine Meinung! )
 
Hallo Miri (*wink* 🙂),

ich finde es super, dass ihr so auf die Bedürfnisse eurer Katzen eingegangen seid, dass ihr sogar auf sie verzichtet habt, damit sie in ihrem geliebten Revier bleiben können.
Minnie war ja auch 5 Jahre Freigängerin, lebte an einer großen Straße. Dann war sie auf einer Pflegestelle und ging dort nicht raus, obwohl alle Katzen dort Freigang hatten. Wir haben sie damals (vor jetzt 2 1/4 Jahren) nur unter der Bedingung zu uns in Wohnungshaltung genommen, dass wir sie wieder auf die Pflegestelle zurück bringen können, wenn sie raus will. Und zwar nicht nur in den ersten Wochen; die Vereinbarung gilt für ihr ganzes Leben. Und wir hätten sie auch wirklich zurückgebracht, wenn sie nach draußen gedrängt hätte. Das hat sie nicht getan, aber ob sie in der Wohnung glücklich ist oder sich halt mit dem bescheidet, was sie hat - wer kann es sagen?
Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass wir bald umziehen und sie dann wieder ins Freie darf.


Huhu Sabine!(*wink*zurück!)🙂

Ach ja, was macht man nicht alles für seine Mäuse! OW!😉
Fehlen tun sie mir trotzdem ganz schön! Aber ich seh sie ja gleich!*freu*
Fahr sie nämlich gleich besuchen! Die beiden kommen da sehr gut mit klar, von daher macht es mir das Ganze natürlich etwas leichter!
So Süße, bin dann auch erst mal raus!
Schön dass du trotz Umzugsstress noch die Zeit findest hier rein zu schauen!

Vielleicht lesen wir uns ja später!
 
Deswegen hatte ich vom Umzug geschrieben. Wurde aber völlig ignoriert. Kostet zwar einmalig Geld, macht aber dem Besitzer kein schlechtes Gewissen für die nächsten 20 Jahre und der Kater ist zufrieden. Meine Liebe war eben groß genug 🙂.

Oder sind hier bis auf die Wenigen, die sich outen, alles Frischluftgegner auf Teufel komm raus, auch wenn die Rahmenbedingungen stimmen, also mal so aus Prinzip?

Kai, Du hast mich falsch verstanden.

Ich schrieb :
Wenn User dies für ihre eigene Katze in Kauf nehmen möchten, dass sie draussen verunfallt / stirbt, muss man das akzeptieren - zumal da ja (hoffentlich) auch die Strassenverhältnisse vor Ort anders sind....

Das bezog ich auf einen User (ich glaube, sabine neu), die schrieb, sie lässt demnächst ihre Katze auch wieder raus, obwohl sie Angst hat, ihr passiert etwas... Wollte damit sagen, dass ist ihre Entscheidung und bei ihr ist die Strasse ja vermutlich nicht so wie bei Littlefoot (hoffentlich)....


Zu Deinem ersten Satz - den Vorschlag mit Umzug als letzte Option, FALLS Littlefoot trotz Kastra und Spielgefährten nicht völlig zufrieden ist mit Wohnungshaltung, hatte ich weit vor Dir bereits gemacht und ich denke, darüber wird Littlefoot dann nachdenken, FALLS ihr Katerchen nicht zufrieden ist.

Hut ab, dass Du das Deinen Katzen zuliebe getan hast. Ob dieser Schritt für Littlefoot notwendig werden würde, ist aber doch noch nicht klar.

Hier ist jetzt das Thema, soll sie ihn dort, wo sie jetzt mit ihrem Kater lebt, an dieser gefährlichen dicht befahrenen Strasse, wieder munter rauslassen und warten, ob und wie er zurückkommt ? Oder soll sie versuchen, ob er drinnen zufrieden ist, wenn sie sich die grösste Mühe gibt mit den o.g. Dingen plus evtl. Terrasse absichern, was ich auch toll fände...

Darum geht es.
 

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