Vom Freigänger zum Wohnungskater.. nun kastrieren und eine 2.Katze dazu holen?

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Was für eine billige Polemik.

Nein, eher Augen auf und an den Strassenrand schauen, wo die Tiere dann liegen, falls sie Jemand an Seite räumt, sonst bleibt nur noch das Fell auf dem Asphalt...


Billige Polemik ist es, Littlefoot zu sagen, sie wäre bloss egoistisch, wenn sie ihren Kater an dieser Strasse nicht rauslässt.
 
A

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Und damit meine ich nicht, dem Katerchen durch einen Spielkameraden den gewohnten Freigang zu ersetzen! Der Kater hat momentan eh schon Stress genug, da er nicht mehr raus darf, warum ihm also noch mehr Stress durch einen Eindring in seinem Revier bereiten? ( Meine Meinung!)

Ich denke, dass es mit Sicherheit verschiedene Möglichkeiten gibt eine Terasse oder auch einen Garten ausbruchsicher zu gestallten.
Vielleicht sollte da erst mal ein Ansatz gesucht werden, bevor man ein einen neuen Mitbewohner denkt!


Hallo Miriam,

die Aussage, dass Littlefoot Stress hätte durch einen Spielkameraden, ist rein hypothetisch - denn wir kennen den Kater doch gar nicht, oder ?

Lies Dir doch mal den Thread durch von Muh (falls Du ihn nicht gelesen hast), wo er einen erwachsenen, wildfremden Kater (von dem nichts bekannt war in punkto Verträglichkeit) zu seiner bestimmt schon länger als Littlefoot allein lebenden Katze gesetzt hat - der Stressfaktor war da so "gross", dass Sid jetzt nach dem kurzen Intermezzo schon trauert, dass der Kater heute zu seinen Besitzern zurückvermittelt wurde...

Jede Katze ist anders. Deshalb macht es ja auch Sinn, wirklich Alles zu versuchen - Niemand von uns kann vorhersagen, wie er sich nach der OP verhält, wenn sich sein Hormonhaushalt umgestellt hat. Niemand von uns kann sagen, ob und wieviel Stress es für ihn ist, wenn Littlefoot einen Spielkameraden bekommt, der zu ihm passt von Alter und Temperament....

Warten wir es doch einfach ab. 😉
 
Hallo Miriam,

die Aussage, dass Littlefoot Stress hätte durch einen Spielkameraden, ist rein hypothetisch - denn wir kennen den Kater doch gar nicht, oder ?

Lies Dir doch mal den Thread durch von Muh (falls Du ihn nicht gelesen hast), wo er einen erwachsenen, wildfremden Kater (von dem nichts bekannt war in punkto Verträglichkeit) zu seiner bestimmt schon länger als Littlefoot allein lebenden Katze gesetzt hat - der Stressfaktor war da so "gross", dass Sid jetzt nach dem kurzen Intermezzo schon trauert, dass der Kater heute zu seinen Besitzern zurückvermittelt wurde...

Jede Katze ist anders. Deshalb macht es ja auch Sinn, wirklich Alles zu versuchen - Niemand von uns kann vorhersagen, wie er sich nach der OP verhält, wenn sich sein Hormonhaushalt umgestellt hat. Niemand von uns kann sagen, ob und wieviel Stress es für ihn ist, wenn Littlefoot einen Spielkameraden bekommt, der zu ihm passt von Alter und Temperament....

Warten wir es doch einfach ab. 😉

Liebe Gaby,

1.In meinem Post stand: Meine Meinung!

Ich zitier mich eben mal selbst! 😉
Hmmmm... muss man denn immer gleich so wettern???🙁
Hab den Thread ebenfalls mitverfolgt, kann die verschiedenen Ansichten nachvollziehen & zum grösten Teil auch verstehen.

Was ich allerdings mal wieder nicht verstehen kann ist, dass man die Meinung anderer nicht akzeptieren möchte! 😡😡😡

In erste Linie ist vielleicht mal erst mal abzuwägen, was im Sinne "zum Wohle des Tieres", das Richtige ist!
Und damit meine ich nicht, dem Katerchen durch einen Spielkameraden den gewohnten Freigang zu ersetzen! Der Kater hat momentan eh schon Stress genug, da er nicht mehr raus darf, warum ihm also noch mehr Stress durch einen Eindring in seinem Revier bereiten? ( Meine Meinung!)

Ich denke, dass es mit Sicherheit verschiedene Möglichkeiten gibt eine Terasse oder auch einen Garten ausbruchsicher zu gestallten.
Vielleicht sollte da erst mal ein Ansatz gesucht werden, bevor man ein einen neuen Mitbewohner denkt!

Und ja - ich habe bei Manni / Puma mitgelesen!
Wobei du das doch jetzt bitte nicht wirklich als Paradebeispiel anführen möchtest, oder???? 🙄
Welchem Stress war Sid denn bitte im Vorfeld ( die letzten 4 Wo. ) ausgesetzt???
Hm... ich finde das sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe!

Littlefoot hatte da doch wohl erheblich mehr um die Ohren.
Unfall, Tierärzte, nicht mehr raus dürfen, dann noch mal TA wegen der Kastra.... und dann noch ein neuer Mitbewohner???😕😕😕
Jetzt mal ganz ehrlich - von seinem jungen Alter mal ganz abgesehen!
So viel Stress wie der Kleine die letzten Tage / Wochen hatte & noch haben wird, haben manche Katzen in 3 Jahren nicht!

Oder möchtest du mir jetzt wirklich sagen, dass das ALLES für son jungen Kater völlig entspannt war/ist/bzw. sein wird!???
Is nicht dein Ernst oder?😉

Wenn ich das richtig gelesen habe, denkt der TE ja über eine Vernetzung der Terasse nach! Sehr sinnvoll, hätte nur eher geschehen müssen! Wenn die Strasse da doch so befahren ist, hätte ich den Kater da gar nicht erst rausgelassen!
Aber nun gut, ist nun mal so gewesen & ich bin nicht hier um andere zu verurteilen!

Nun zitier ich dich mal!😉
von Katzenschutz:
Hier ist jetzt das Thema, soll sie ihn dort, wo sie jetzt mit ihrem Kater lebt, an dieser gefährlichen dicht befahrenen Strasse, wieder munter rauslassen und warten, ob und wie er zurückkommt ? Oder soll sie versuchen, ob er drinnen zufrieden ist, wenn sie sich die grösste Mühe gibt mit den o.g. Dingen plus evtl. Terrasse absichern, was ich auch toll fände...

Darum geht es.

Knapp daneben!😉

Die Überschrift des ET lautet: Vom Freigänger zum Wohnungskater.. nun kastrieren und eine 2.Katze dazu holen?

Um das Ganze zum Abschluß zu bringen ... Was wollt ich sagen? 😕
Ach ja! Natürlich kann hier KEINER vorraussagen, wie Littlefood auf nen neuen Mitbewohner reagiert!
Mag sein, dass es funktionieren kann & vielleicht auch wird, nichts desto trotz darf eine Zweitkatze nicht als Allheilmittel gehandelt werden, um einen Freigänger - egal welchen Alters - an die Wohnung zu gewöhnen!

So, das war´s erst mal von mir! 🙂😀
 
Wir könnten das jetzt noch 17x durchkauen, auch könnte ich Dir dutzende von Beispielen geben, wo eine Zusammenführung von 2 Katzen in Minuten 😉 passiert war, aber langsam wird es müssig.

Ich bleibe dabei, es ist durchaus einen Versuch wert, diesem jungen Kater wieder einen Partner zu geben - er war die ersten 2-3 Monate seines Lebens sicher nicht allein und ist jetzt gerade mal 11 Monate alt, draussen wird er vermutlich auch Kontakt zu anderen Katzen gehabt haben.

PS : Den grössten Stress, inklusive Schmerzen und Behinderung hat er jetzt hinter sich und wird hoffentlich nie mehr in seinem weiteren Leben so leiden müssen.
 
Guten Morgen,

heute wird der Kleine erstmal kastriert.
Und dann schauen wir was der Arzt von unserem Vorschlag hält noch eine zweite Katze einziehen zu lassen.

Wozu ich mich aber 100%ig entschlossen habe: Dort wo wir jetzt wohnen wird er zu 100% kein Freigänger mehr.

Alle reden immer vom Wohl des Tieres aber fast keiner vom Schutz.
Zum Wohl des Kleinen habe ich ihn ja immer rausgelassen nun sehen wir was passiert ist und ich habe mir schon genug Selbstvorwürfe gemacht dass ich ihm seine Freiheit lassen wollte damit er sich wohlfühlt weil auch ich auf dem Standpunkt stand dass Kater nicht nur in der Wohnung gehalten werden sollte. Aber jetzt geht es mir nicht um meinen Egoismus wie so schön gesagt wird, sondern ich möchte ihn schützen. Nachher ist man immer schlauer aber das alles ist nicht mehr rückgängig zu machen und man sollte versuchen das Beste daraus machen.

Ich möchte mal die Kritiker fragen ob sie immer noch so denken würden wenn Ihnen so etwas passieren würde (aber nein.. euch würde sowas natürlich NIE passieren). Diese Engstirnigkeit einiger sich nicht auf andere Meinungen einzulassen und nur mit Vorwürfen und gut gemeinten Ratschläge zum Wohle Littlefoots vorzupreschen finde ich traurig.

Keiner weiß ob es klappt so wie wir es geplant haben aber es ist ein erster Lösungsansatz.

Und lieben tue ich meinen Kater über alles sonst würde ich mir nicht so viele Gedanken um ihn machen.

Liebe Grüße
 
Ich, hallo hier!
Mir ist es schon passiert!
Meine erste Katze habe ich vor etwa 15 Jahren von der Straße gekratzt.
Die Konsequenz daraus?
Ich hatte jetzt 15 Jahre lang gar keine Katzen.
Nun lebe ich auf dem Lande und habe wieder Freigänger.

Da eine Wohnungshaltung FÜR MICH nicht in Frage kommt, habe ich eben ganz verzichtet.
 
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Hallo Littlefoot

alles Gute für die OP! Heute Abend ist alles rum und dein Katerle hat es hinter sich und kann sich erholen.

Du machst das schon ganz richtig. Lass dich nicht verunsichern!

Denk einfach daran das du dir in Zukunft keine Vorwürfe machen musst falls dem Kater was passiert wäre.
 
Ich, hallo hier!
Mir ist es schon passiert!
Meine erste Katze habe ich vor etwa 15 Jahren von der Straße gekratzt.
Die Konsequenz daraus?
Ich hatte jetzt 15 Jahre lang gar keine Katzen.
Nun lebe ich auf dem Lande und habe wieder Freigänger.

Da eine Wohnungshaltung FÜR MICH nicht in Frage kommt, habe ich eben ganz verzichtet.

Das kann aber jeder halten wie er will. Mein Bruder hat z.B. sieben
Notfallkatzen, alle in Wohnungshaltung und ich glaub mal, dass sie
sich wohler fühlen als auf der Straße.🙂

Wenn jeder so konsequent wäre wie Du, wären die Tierheime ja
noch voller als so schon.🙄

Ich finde die Entscheidung Littlefood´s nachvollziehbar und richtig,
auch im Sinne der Katze.
 
Das kann aber jeder halten wie er will. Mein Bruder hat z.B. sieben
Notfallkatzen, alle in Wohnungshaltung und ich glaub mal, dass sie
sich wohler fühlen als auf der Straße.🙂

Wenn jeder so konsequent wäre wie Du, wären die Tierheime ja
noch voller als so schon.🙄

Ich finde die Entscheidung Littlefood´s nachvollziehbar und richtig,
auch im Sinne der Katze.


Den Schuh ziehe ich mir jetzt nicht an. Ich trage in keinster Form zu Kittenschwemme bei.
Das ich Katzen nur dann ein Zuhause schenke wenn das in meinen Augen Artgerecht ist finde ich jetzt nicht verwerflich.
Ich habe in der Zeit in der ich leider Katzenlos leben musste übrigens mehrere Futterstellen betreut.
Und so sicher meinen Beitrag zum Tierschutz geleistet.
 
Den Schuh ziehe ich mir jetzt nicht an. Ich trage in keinster Form zu Kittenschwemme bei.
Das ich Katzen nur dann ein Zuhause schenke wenn das in meinen Augen Artgerecht ist finde ich jetzt nicht verwerflich.
Ich habe in der Zeit in der ich leider Katzenlos leben musste übrigens mehrere Futterstellen betreut.
Und so sicher meinen Beitrag zum Tierschutz geleistet
.

Das macht mein Bruder nebenbei auch noch, daher hat er
auch seine sieben Strassenkatzen.

Ich habe nicht gesagt dass Du an der Kittenschwemme Schuld
hast, nur dass wenn jeder so denken würde wie Du, die meisten
Leute garkeine Katzen halten könnten, weil sie in einer Stadt
leben wie mein Bruder z.B.
 
Hallo Littlefoot,

daumendrück für die Kastration - ist ja beim Kater GsD ein "Klacks". Ich finde Deine Entscheidung sehr richtig, schrieb ich ja bereits. 😉

Ich bin sehr gespannt, wie er sich nach der Kastration in einigen Wochen macht und fände es klasse, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst. Es wird Dir Keiner derjenigen, die Dich ermahnen, ihn dort bei Dir rauszulassen, den Kater wiederbeleben, wenn ihm etwas zustösst oder die TK bezahlen. Und es ist und bleibt Deine Katze, Deine Verantwortung und Deine Entscheidung.

Zum Thema Schutz, das hast Du sehr gut geschrieben.
 
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Das macht mein Bruder nebenbei auch noch, daher hat er
auch seine sieben Strassenkatzen.

Ich habe nicht gesagt dass Du an der Kittenschwemme Schuld
hast, nur dass wenn jeder so denken würde wie Du, die meisten
Leute garkeine Katzen halten könnten, weil sie in einer Stadt
leben wie mein Bruder z.B.

Warum hast Du dann keine Notfallkatzen wenn Dir die so am Herzen liegen?
 
Warum hast Du dann keine Notfallkatzen wenn Dir die so am Herzen liegen?

Ich hab nunmal mein Herz an Abys verloren und die tauchen
GsD so gut wie nie als Notfälle auf. Wenn meinen beiden etwas
passieren sollte, werde ich mich wahrscheinlich für zwei
Orientalen-Notfälle entscheiden.
 
Ich hab nunmal mein Herz an Abys verloren und die tauchen
GsD so gut wie nie als Notfälle auf. Wenn meinen beiden etwas
passieren sollte, werde ich mich wahrscheinlich für zwei
Orientalen-Notfälle entscheiden.

Wie nennt man das dann? Doppelmoral?😀
 
Wie nennt man das dann? Doppelmoral?😀

Ich wüßte nicht warum. Ich kümmere mich genauso um Notfälle
wenn sie auftauchen, nur nehme ich selber keine auf, auch aus
dem Grund, weil ich mit Freigängern nichts anfangen kann.

Ich habe einige Katzen auf meine Kosten kastrieren lassen, eine
kleine ausgesetzte Katze eine Zeit lang aufgenommen bis sie
ohne Quarantäne ins Tierheim zur Vermittlung konnte und ich
bringe regelmäßig Futter ins Tierheim. Jeder tut das was er halt
kann.😉

Außerdem beschränkt sich mein Tierschutz nicht nur auf Katzen,
sondern auch auf anderes Getier, wie Vögel z.B., die mir ebenso
am Herzen liegen wie die Katzen.
 
Ich wüßte nicht warum. Ich kümmere mich genauso um Notfälle
wenn sie auftauchen, nur nehme ich selber keine auf, auch aus
dem Grund, weil ich mit Freigängern nichts anfangen kann.

Ich habe einige Katzen auf meine Kosten kastrieren lassen, eine
kleine ausgesetzte Katze eine Zeit lang aufgenommen bis sie
ohne Quarantäne ins Tierheim zur Vermittlung konnte und ich
bringe regelmäßig Futter ins Tierheim. Jeder tut das was er halt
kann.😉

Außerdem beschränkt sich mein Tierschutz nicht nur auf Katzen,
sondern auch auf anderes Getier, wie Vögel z.B., die mir ebenso
am Herzen liegen wie die Katzen.

Ich will mich nicht mit Dir streiten, aber wo bitte unterscheidet sich unser verhalten hinsichtlich Notfallkatzen.
Ich habe mich aus Verantwortlichkeit gegenüber der Spezies Katze selber beschnitten.
Und 15 Jahre keine Katze gehalten.
Nichtsdestotrotz habe ich aktiv im Tierschutz gearbeitet.
Katzen gefüttert, eingefangen, zum Tierarzt gefahren zum Kastrieren und so weiter.
Ich bin auch ein großer Freund von Vögeln, das ganze Dorf bringt mir alle aus dem Nest gefallenen Vögelchen.
Jetzt habe ich zwei Notfellchen.

Du bist auch aktiv, was ich toll finde, kaufst Deine Katzen aber beim Züchter.
Dagegen habe ich auch überhaupt nichts.
Also hast Du die Zahl der im TH lebenden Katzen auch nicht verringert.
Ich bitte Dich nur uns Beide nicht mit zweierlei Maßstäben zu messen.
 
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Hallo Littlefood,

ich habe mich jetzt durch die ganzen 8 Seiten gelesen und habe das Gefühl auch etwas dazu sagen zu müssen. 😉

Als erstes sage ich einfach mal, ich habe einen Freigänger zuhause und seine Gefährtin, die er bald bekommen wird, wird nach der Kastration auch Freigang haben können. Er kann raus und rein, ganz wie es ihm gefällt. Einmal im Jahr zwinge ich ihn in der Wohnung zu bleiben und das ist an Silvester. Egal wann er rausgeht, es ist immer die Angst dabei, dass er nicht wiederkommt, weil er verunfallen oder geklaut werden könnte. Wir wohnen aber in einer Sackgasse mit Feldern auf beiden Straßenseiten und es rasen selten Autos die Straße lang.

Du hast deinem Kleinen Freigang ermöglich, obwohl ihr an einer vielbefahrenen Straße wohnt und nun nimmst du ihm diese "Freiheit". Darauf jetzt rumzuhacken oder zu sagen "ich hätte ihm ja von vornherein keinen Freigang erlaubt", ist im Nachhinein immer einfach. Freigängern kann nun mal eine Menge passieren.

Unser Jackie ist um einiges ruhiger geworden nach der Kastration und ich wünsche dir, dass dein Kleiner dann auch ruhiger wird. Vielleicht legt er dann keinen Wert mehr darauf nach draußen zu gehen. Jede Katze ist anders und ich kann mir gut vorstellen, dass es Katzen gibt, die gar nicht nach draußen wollen, es aber auch Katzen gibt, die es in der Wohnung nicht aushalten.

An deiner Stelle würde ich jetzt die Kastration und die Zeit danach abwarten. Quängelt er dann immer noch rum, kannst du ja versuchen, ihn mit einer abgesicherten Terrasse ein wenig Freigang zu ermöglichen. Im Moment weißt du ja auch gar nicht, möchte er nur wegen seiner sexuellen Triebe nach draußen oder hat er noch andere Gründe.

Eine abgesicherte Terrasse als Freigang anzubieten finde ich sehr gut, denn auch daran kannst du sehen, ob und wie sehr es ihn nach draußen zieht.

Einen Kumpel oder eine Kumpeline würde ich dazuholen, wenn er sich von der Kastra gut erholt hat, er nicht mehr befruchten kann und sich der Stress gelegt hat.

Aber das ist nur meine Meinung, ich kenne weder dich, noch deinen kleinen Süßen. Lies die unterschiedlichen Meinungen und entscheide dann, was für dich und den Kleinen am besten ist.

Ich wünsche euch viel Glück bei der Kastration und das er sich noch gut erholt.
Ich würde mich freuen, wenn du immer mal wieder berichtest, wie es dem Kleinen geht und was ihr so macht.
 
Ich will mich nicht mit Dir streiten, aber wo bitte unterscheidet sich unser verhalten hinsichtlich Notfallkatzen.
Ich habe mich aus Verantwortlichkeit gegenüber der Spezies Katze selber beschnitten.
Und 15 Jahre keine Katze gehalten.
Nichtsdestotrotz habe ich aktiv im Tierschutz gearbeitet.
Katzen gefüttert, eingefangen, zum Tierarzt gefahren zum Kastrieren und so weiter.
Ich bin auch ein großer Freund von Vögeln, das ganze Dorf bringt mir alle aus dem Nest gefallenen Vögelchen.
Jetzt habe ich zwei Notfellchen.

Du bist auch aktiv, was ich toll finde, kaufst Deine Katzen aber beim Züchter.
Dagegen habe ich auch überhaupt nichts.
Also hast Du die Zahl der im TH lebenden Katzen auch nicht verringert.
Ich bitte Dich nur uns Beide nicht mit zweierlei Maßstäben zu messen.

Mache ich garnicht.

Ich bin halt genauso konsequent für gesicherten Freigang,
wie du konsequent für ungesicherten Freigang bist.

Jeder lebt halt nach seinen Überzeugungen.
 

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