Ioli
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 26. Juni 2021
- Beiträge
- 127
- Ort
- Piemont, Italien
Hallo, liebe Katzenprofis,
Seit gestern bin ich stolze - und verzweifelte - "Dienstbotin" ("Frauchen" sagt man bei Katzen ja nicht. Aber "Mama" gefällt mir auch nicht) einer laut TA-Eintrag im Katzenpass "Europäischen Hauskatze" männlichen Geschlechts aus einem Feld-Wald-und-Wiesen-Wurf eines Bauernhofs. Er heißt Ioli und ist 9 Wochen alt (ja, ich weiß, zu früh, war aber nicht meine Entscheidung), ist ein kleiner schwarzer Kater mit einem winzigen weißen Fleck unterm Hals, wohl eher langhaarig und mit nur 650 g (TA-Wiegung gestern) der kleinste aus dem Wurf, was auch klar erkennbar war, als ich ihn mir vor knapp 5 Wochen "ausgesucht" habe. Aber er und seine etwas "zurückhaltende Art" gefiel mir, da ich selbst auch eher introvertiert bin.
Natürlich habe ich mich vorher eingelesen und auch die erforderliche Grundausrüstung angeschafft wie Katzenkorb (Transportbox), Katzenklo (geschlossene Ausführung), (auch nach mir "stinkende") Liegekissen, Futternäpfe, Kratzbaum und Spielzeug. Der Katzenkorb grundsätzlich mit einem einem weichen Katzenkissen ausgestattet und als Rückzugshöhle aufgestellt.
Der erste Tag war für meine Maus aber wohl zu traumatisch: da von einem Bauernhof stammend, sollte ich ihn als allererstes mit einem Antifloh-Shampoo baden. Hab ich - als absolute Katzenanfängerin - natürlich gemacht, hat ihm natürlich nicht besonders gefallen, hab's aber durchgezogen und ihn danach sanft abgetrocknet und danach lange im Arm gehalten, weil er natürlich vor Angst gezittert hat. Obwohl keine Katzenerfahrung, war mir klar, dass hier, wie bei Hundewelpen, Körperkontakt und Streicheleinheiten gefragt sind. Hab ich auch irgendwie gemacht und hat auch ganz gut geklappt, nur: ich wusste absolut nicht, WIE und WO am besten.
Als er sich nach der Trennung von Mutter und Geschwistern einigermaßen entspannt hatte, musste er schon wieder in die Box und zum Tierarzt für den gesundheitlichen ersten Check-up und Welpen-Spot-On (Impfungen in 10 Tagen). Weiterer Stress. Und ich keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll. Er läuft herum und erkundet seine Umgebung, spielt auch (natürlich NICHT mit den Sachen, die ich besorgt habe, aber das kenne ich bereits von meinen Hunden, weshalb ich auch ihn von Hand mit "Eigenbauten" bespaße) maunzt aber immer wieder für meine unerfahrenen Ohren herzzerreißend - und ich weiß nicht, warum und wie ich, ob ich reagieren soll, was er will. Will er hochgenommen und gestreichelt werden? Hat er Hunger? Soll ich das ignorieren? Will er einfach nur ein "Feedback", dass ich da bin, wie mir von einer Bekannten mit Katzenerfahrung gesagt wurde?
Was ich bisher herausgefunden habe ist, dass ich mit diesem Knubbelchen auch etwas "härter" spielen kann, wie bei einem Hundewelpen, dass er sich auf den Rücken dreht, meine Hand mit seinen Pfoten (unter kontrollierter Krallenanwendung) umklammert und "hineinbeißt". Damit komme ich klar, das kenne ich vom Hund. Anders als da weiß ich aber nicht, was ich vermeiden muss, damit die im Spiel bisher sanft ausgefahrenen Krallen nicht doch ernsthaft versenkt werden....
Mein Knubbelchen (Ioli) ist leider eine Einzelkatze, die ich aber, sobald es geht, an den Freigang gewöhnen möchte, da ich in einer Gegend wohne, wo dies problemlos möglich ist. Er soll aber (vorher?) kastriert werden.
Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Antworten
Seit gestern bin ich stolze - und verzweifelte - "Dienstbotin" ("Frauchen" sagt man bei Katzen ja nicht. Aber "Mama" gefällt mir auch nicht) einer laut TA-Eintrag im Katzenpass "Europäischen Hauskatze" männlichen Geschlechts aus einem Feld-Wald-und-Wiesen-Wurf eines Bauernhofs. Er heißt Ioli und ist 9 Wochen alt (ja, ich weiß, zu früh, war aber nicht meine Entscheidung), ist ein kleiner schwarzer Kater mit einem winzigen weißen Fleck unterm Hals, wohl eher langhaarig und mit nur 650 g (TA-Wiegung gestern) der kleinste aus dem Wurf, was auch klar erkennbar war, als ich ihn mir vor knapp 5 Wochen "ausgesucht" habe. Aber er und seine etwas "zurückhaltende Art" gefiel mir, da ich selbst auch eher introvertiert bin.
Natürlich habe ich mich vorher eingelesen und auch die erforderliche Grundausrüstung angeschafft wie Katzenkorb (Transportbox), Katzenklo (geschlossene Ausführung), (auch nach mir "stinkende") Liegekissen, Futternäpfe, Kratzbaum und Spielzeug. Der Katzenkorb grundsätzlich mit einem einem weichen Katzenkissen ausgestattet und als Rückzugshöhle aufgestellt.
Der erste Tag war für meine Maus aber wohl zu traumatisch: da von einem Bauernhof stammend, sollte ich ihn als allererstes mit einem Antifloh-Shampoo baden. Hab ich - als absolute Katzenanfängerin - natürlich gemacht, hat ihm natürlich nicht besonders gefallen, hab's aber durchgezogen und ihn danach sanft abgetrocknet und danach lange im Arm gehalten, weil er natürlich vor Angst gezittert hat. Obwohl keine Katzenerfahrung, war mir klar, dass hier, wie bei Hundewelpen, Körperkontakt und Streicheleinheiten gefragt sind. Hab ich auch irgendwie gemacht und hat auch ganz gut geklappt, nur: ich wusste absolut nicht, WIE und WO am besten.
Als er sich nach der Trennung von Mutter und Geschwistern einigermaßen entspannt hatte, musste er schon wieder in die Box und zum Tierarzt für den gesundheitlichen ersten Check-up und Welpen-Spot-On (Impfungen in 10 Tagen). Weiterer Stress. Und ich keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll. Er läuft herum und erkundet seine Umgebung, spielt auch (natürlich NICHT mit den Sachen, die ich besorgt habe, aber das kenne ich bereits von meinen Hunden, weshalb ich auch ihn von Hand mit "Eigenbauten" bespaße) maunzt aber immer wieder für meine unerfahrenen Ohren herzzerreißend - und ich weiß nicht, warum und wie ich, ob ich reagieren soll, was er will. Will er hochgenommen und gestreichelt werden? Hat er Hunger? Soll ich das ignorieren? Will er einfach nur ein "Feedback", dass ich da bin, wie mir von einer Bekannten mit Katzenerfahrung gesagt wurde?
Was ich bisher herausgefunden habe ist, dass ich mit diesem Knubbelchen auch etwas "härter" spielen kann, wie bei einem Hundewelpen, dass er sich auf den Rücken dreht, meine Hand mit seinen Pfoten (unter kontrollierter Krallenanwendung) umklammert und "hineinbeißt". Damit komme ich klar, das kenne ich vom Hund. Anders als da weiß ich aber nicht, was ich vermeiden muss, damit die im Spiel bisher sanft ausgefahrenen Krallen nicht doch ernsthaft versenkt werden....
Mein Knubbelchen (Ioli) ist leider eine Einzelkatze, die ich aber, sobald es geht, an den Freigang gewöhnen möchte, da ich in einer Gegend wohne, wo dies problemlos möglich ist. Er soll aber (vorher?) kastriert werden.
Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Antworten