Von "unbegrenztem Freigang" zu 50 qm Garten ????

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Hallo Susanne,

die Wohnung hört sich wirklich gut an, finde ich. Ich drücke die Daumen, dass das was wird und euere Umbaumaßnahmen bald überstanden sind 🙂
 
A

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Auf in die nächste Runde.... *schiefgrins*

Hier im Raum kann die Wohnungssuche locker zwei Jahre dauern, Ihr werdet hier also noch öfters von mir lesen.

Heute mit folgender Frage:

Ich kämpfe ja immer noch ein bißle damit, meine Süßen künftig wirklich einsperren zu wollen - wäre aber andererseits auch echt froh, sie endlich in Sicherheit zu wissen - und derzeit haben wir zwei Wohnungen im Visier, von denen die Eine zwar ziemlich mitten in der Stadt liegt ( leider NICHT die Stadt, in der es für mich Hilfe gäbe, aber in einer sehr hübschen Kleinstadt, in der es uns durchaus gefallen könnte ) , aber einen ca 250 qm großen Garten hat, der nur zu unserer Wohnung gehört.
Allerdings könnte es da noch ein härterer Kampf mit der Hausverwaltung werden, bis wir den Garten wirklich einzäunen dürfen ( geht das nicht, nehmen wir die Wohnung gar nicht erst).
Und: Die Wohnung ist recht weit weg, mein Mann müßte täglich ca 100 km autofahren, um zur Arbeit und wieder heim zu kommen. 🙁
Das gefällt mir gar nicht.


Die andere Wohnung ist hier im Nachbardorf, der Garten ist nur 122 qm groß, aber eben Dorf mit viel Wiesen drumherum und rund um die Wohnung selber ist wohl nur sehr wenig Verkehr.

Aber - und jetzt kommt der Haken, der meine Frage an Euch nach sich zieht - : In 700 m Entfernung ist die S-Bahn-Trasse...... *seufz*


Rein vom Dorf her könnten die Schnuckels dann ja Freigänger bleiben.... nur hab ich natürlich wenig Lust, sie irgendwann von der Bahntrasse zu kratzen.


Was sagen die Fachleute hier ??
Rauslassen trotz S-Bahn ( die ungefähr halbstündig fährt) oder die 122 qm Garten einzäunen ?


Ich bin gespannt auf Eure Kommentare !



Schönes Wochenende allerseits



Glückspilz
 
Guten Morgen Susanne,

also ich würd die Wohnung im Nachbardorf nehmen, die mit viel Wiesen drumrum. Das hört sich doch klasse an.
Und wegen der Bahntrasse: Ich wohne z.Zt. noch mit meinem Mausepo ca. 300 m von einer Hauptbahnlinie entfernt. Hier donnert alle paar Minuten ein Zug vorbei. Hatte am Anfang auch Bedenken, aber Mosi hält sich von der Bahnlinie fern. Naja, nicht immer. Manches Mal klettert sie den Bahndamm hoch, geht aber nie rüber. Und wenn ein Zug kommt (was sie wohl an der Vibration unter den Pfötchen merkt, bevor man den Zug überhaupt hört), geht sie sofort wieder runter.
Ich denke, von Zügen geht weniger Gefahr für Katzen aus, als von Autos.
 
also ich finde auch, die Wohnung im Nachbardorf klingt gut und da sehe ich auch keinen Grund für einen Zaun. Bahntrassen sind etwas, womit Katzen gut umgehen kønnen, die spüren die Vibartionen und høren die Züge schon so früh, das sie nicht in Gefahr laufen da erfasst zu werden.
Mein Vater hat früher bei der Bahn gearbeitet und ich erinnere mich das da immer ziemlich viele Raubvøgel und Eulen von Zügen erfasst wurden, auch Rehe gab es immer mal wieder aber keine Katzen
 
Hallo

und lieben Dank für Eure Antworten, Catwoman ( Du auch eine Susanne ?? Lustig 🙂 ) und TJ.

Ich war mir mit den Bahngleisen nicht so sicher, deshalb ist es gut, da Eure Ansichten zu lesen.

Leider hat uns eben der Makler angerufen, die Wohnung in Nachbardorf ist heute früh verkauft worden.... :sad:


Aber egal, wir haben ja noch Zeit.
Grundsätzlich wäre mir ja ein Dorf auch lieber, allerdings sehe ich da die Problematik mit medizinischer und sonstiger Versorgung, wenn wir mal noch älter und noch klappriger werden.


Liebe Grüße



Susanne
 
So, ich mache mal hier weiter, weil das Thema immer noch aktuell ist.

Die derzeit favorisierte Wohnung hat folgende katzenrelevante Eckdaten:

Ruhige Lage in einem Kleinstort, also direkt vor dem Haus eine Anwohnerstraße, hinter dem Haus großer Gemeinschaftsgarten, der an die Wiesen zweier Bauernhöfe angrenzt ( danach dann allerdings wieder Straßen)

14 qm großer Balkon im ersten Stock - wir kaufen die Wohnung nur, wenn wir schriftlich haben, daß wir den Balkon absturzsicher machen und eine Katzentreppe in den Garten anbringen dürfen.
Hätte aber für Katzis den Vorteil, daß sie auch nachts draußen bleiben könnten, was sie derzeit NICHT dürfen. (Katzentreppe wäre durch chipgesteuerte Katzenklappe zugänglich.)


Eventueller Nachteil: Die Wohnung ist nur 61 qm groß.

Mein Mann und ich kämen damit vermutlich zurecht - aber wie sähe das für unsere Prinzessinnen aus ????


Was meint Ihr dazu ?



fragt dankend


Glückspilz
 
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Mit Freigang finde ich das für drei Katzen vollkommen in Ordnung, wenn die drei ansonsten gut miteinander klarkommen.

Falls ihr die Vernetzung nicht genehmigt bekommt - bei Freigängern würde mir ein Balkon im ersten Stock keine soooo großen Sorgen machen. Hausdächer sind höher und die erste Stufe der Katzenleiter zumindest genauso hoch 😉
Wichtig fände ich nur die Leiter.
 
Vielen Dank, JFA !!

Ja, ohne Leiter bzw Treppe geht das nicht, das ist klar.

Momentan ist es so, daß zwei der drei Damen ohnehin lieber am offenen Fenster bzw auf der Terrasse liegen, als groß durch die Gegend zu ziehen, insofern denke ich, wäre der Balkon auch allermeistens okay für sie und sie haben ja dennoch die Möglichkeit, auch mal Erde unter den Pfötchen zu spüren.

Was sie allerdings sehr gerne machen, ist Nachbarn stalken und das könnten sie da sicherlich besser als hier im Moment, einfach weil da schon mehr los ist als hier.
 
Ich finde, dann hört sich das für die Katzen doch ziemlich perfekt an, wenn ihr die Leiter genehmigt bekommt 🙂
Wenn euch die Wohnung dann auch noch gefällt, schlagt zu.
 
Update:

Wir sind in der engeren Wahl für folgende Wohnung:

Dachgeschoß in Hanglage - heißt: Vorne , wo der Balkon und der Garten sind, sind es zwei Geschosse und hinten, wo wir die Katzentreppe ans Flurfenster anbauen würden, ist es nur eine Etage - , 6 Zimmer, 151 qm ( von denen 139 qm für die Katzen zugänglich wären), praktisch keine Dachschräge, bzw ist auch unter der Dachschräge die Wand noch 1, 40 m hoch, Wintergarten, Schwedenofen.

Lage ist am Rande eines 1000 - Einwohner-Dorfes, die Wohnung geht direkt auf den Wald raus.

Allerdings ist es auf der anderen Seite der Wohnung - da, wo der Balkon und unser Gartenanteil ( ca 90 qm) sind - nimmer weit zur Ortsdurchfahrt, vielleicht ca 50 m.
Die Durchgangsstraße selber ist keine 4 m breit und direkt da, wo unsere Straße in die Ortdurchfahrt mündet, ist der Kindergarten - wird also vermutlich eher langsam gefahren.

Das Dorf hat KEINEN Durchgangsverkehr, aber einmal stündlich fährt ein Bus durch.



Fragen an die Fachleute:

- wäre diese Wohnsituation für Freigänger geeignet ??? (Sonst machen wir es eh nicht.)

- wie verhindere ich, daß die Katzen sich am Ofen verbrennen ????
Alles, was ich bislang an Trenngittern gesehen habe, hält vielleicht Kinder fern, aber nicht meine Katzis.



Finanzierbar ist das gute Stück auch - ich glaube, die Wohnung könnte es dann endlich sein. :pink-heart:


Haaaaaach..... *nägelkau*
 
Hört sich doch super an 🙂 Ich denke schon, dass es dort für Freigänger geeignet ist, wenn es keinen Durchgangsverkehr gibt.

Wegen des Kamins würde ich mir keine Sorgen machen, ich habe da auch nichts gesichert, die Katzen merken von ganz alleine, wenn es zu warm wird.
 
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das klingt doch Prima und wirklich Freigangtauglich!

Wegen dem Ofen, da musst du gar nichts machen. Ich hab seit vielen Jahren solche øften und noch nie ist da einer Katze was passiert, die spüren die Wärme sehr deutlich und selbst unsere Kitten sind nicht zu nah an den Ofen ran gegangen wenn er heiss war. Bei uns steht der Katzenkratzbaum direkt neben dem Ofen und wenn dieser nicht an ist hüpfen die Katzen dann auch schon mal auf den Ofen drauf, aber eben nie wenn er heiss ist
 
Vielen Dank für Eure Antworten !

Leider kam ein paar Stunden, nachdem ich das hier geschrieben hatte, die Absage - die Eigentümer verkaufen nun doch nicht, bzw nehmen ihre Tochter mit Familie ins Haus. :sad:

Wohnungssuche im Großraum München scheint echt eine neverending story zu sein.
 
wie doof! ich drück euch fest die daumen das ihr bald was schønes findet!
 
moin aus dem hohen Norden,
also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, bewohnt ihr zur Zeit eine Wohnung/Haus mit großem Garten, den die Katzen uneingeschränkt verlassen können und ihr lebt auf dem Land. Du musst/willst aber wegen der Gesundheit in die Stadt.
Und Du bist Dir nicht sicher, wie Du ein geeignetes Zuhause für alle schaffen kannst?
Nur mal so ein Gedanke:
Da Du immer wieder schreibst, dass sich eure Wohnungssuche noch Monate/Jahre hinziehen könnte....
warum zäunst Du Deinen jetztigen Garten nicht auf ein "Minimum" ein, um zu gucken, ob Deine Katzen damit wirklich unglücklich sind?
Wenn sie damit klarkommen, kannst Du doch ohne schlechtes Gewissen nach einer Stadtwohnung mit eingeschränkterem Freigang gucken.

So bevor ich jetzt unendlich viele Kommentare kassiere... es ist NUR ein Gedanke, ich habe mich noch nie mit Bestimmungen für Gartenzäune auseinandersetzen müssen, ob das so einfach geht, weiß ich nicht!

Ich drück euch die Daumen, dass ihr was passendes findet!
 

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