Wahrscheinlich neuer Tollwutfall bei Hauskatze

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Trotzdem würde ich zur Besonnenheit raten.
Die neuen Diskussionen erinnern mich irgendwie an die Zeit der Vogelgrippe.

Mich erinnert komischerweise nichts an Vogelgrippe, Eva. Denn TW ist kein diffuses, unerforschtes "Gespenst", mit dem sich Panikmache verbreiten lässt. Ich empfinde es auch nicht als Unbesonnenheit, darüber aufzuklären, dass TW eben nicht ausgerottet ist. Bei Vogelgrippe gab/gibt es keinen Schutz und die Öffentlichkeit wurde mit Spekulationen verunsichert. Bei TW gibt es Schutz und für Spekulationen bleibt nach heutigem Wissenstand wenig Raum.
 
A

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Eva, warum musst du alles so schwarzsehen? Dein Eifer in Ehren, aber er dient ja lediglich dazu, besorgten Katzenhaltern Angst vor "überflüssigen" oder "doppelten" Impfungen einzujagen. Setz dich doch lieber mit dem nationalen Referenzlabor für Tollwut, dem Friedrich-Löffler-Institut, in Verbindung um herauszufinden, dass es eben doch die gängige Fuchstollwut war!!! Bei deiner Hartnäckigkeit wirst du garantiert eine Antwort erhalten.


Heute auf den Samstag ist nirgendwo Auskunft zu bekommen. Die Leute, die erreichbar sind, verweisen mich an Institute, die heute geschlossen sind.

Es gibt mit ziemlicher Sicherheit eine Extra-Fledermaus-Tollwutimpfung, bei NABU wird sie empfohlen an die Mitarbeiter 'vor Ort'. Dieses Serum scheint nicht identisch zu sein mit dem bisher eher bekanten Impfstoff gegen Fuchstollwut.

In anderen Kontinenten ist die Fledermaustollwut sehr wohl bekannt und wird auch mit Impfen zu bekämpfen versucht. Daher denke ich, daß es bereits schon lange einen passenden Impfstoff gibt.

Wer weiß, wie lange es dauert nach der Serumsinjektion, bis der Schutz aufgebaut und wirksam ist?

Noch ist Impfen nicht das Gebot der Stunde hierzulande, dazu fehlen zuviele Informationen, vor allem, welchen Erreger der vorliegende Tollwutfall hat.

Zugvogel
 
Hier hat doch keiner geschrieben "jetzt sofort impfen gehen". Es wurde über den Impfschutz geschrieben, der über das Weiterleben entscheidet.
 
Mich erinnert komischerweise nichts an Vogelgrippe, Eva. Denn TW ist kein diffuses, unerforschtes "Gespenst", mit dem sich Panikmache verbreiten lässt. Ich empfinde es auch nicht als Unbesonnenheit, darüber aufzuklären, dass TW eben nicht ausgerottet ist. Bei Vogelgrippe gab/gibt es keinen Schutz und die Öffentlichkeit wurde mit Spekulationen verunsichert. Bei TW gibt es Schutz und für Spekulationen bleibt nach heutigem Wissenstand wenig Raum.

Kleine Berichtigung, ich bin keine Eva:smile:.

Ich meine es so: wenn hier in der Gegend (z.B. Eifel) ein Gebiet zum Tollwutsperrgebiet erklärt und Köder ausgelegt wurden, war niemals in dem Zusammenhang von Freigängerkatzen (Einsammeln, Impfaktionen, Schiessen) die Rede.

Und ich wette, die wenigsten Bauern dort lassen ihre Katzen gegen Tollwut impfen.

Problematischer würde es m.M. nach werden, wenn die inzwischen sehr zahlreichen Füchse in der Stadt mit Tollwut infiziert wären.

Ich gehöre nicht zu den Impfgegner, denn ich habe selbst erlebt, wie durch konsequente Impfaktionen in der DDR die schlimmen Krankheiten wie TBC und Kinderlähmung beseitigt wurden.

Ich würde meine Freigängerkatzen gegen TW impfen lassen.
Allerdings mache ich mir nun gar keine Gedanken, dass evtl. eine Fledermaus meine Katzen auf der Terrasse anfällt🙄.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich mich nicht auf was währe wenn verlasse, sind meine Katzen gegen Tollwut geimpft. Ich lebe sehr Ländlich in BaWü, daher ist mir das zu riskant.
Als ich noch in Heidelberg gewohnt habe, habe ich sogar mal einen Fuchs mitten im Wohngebiet gesehen.
Scheinbar ist es Heute üblich das Füchse auf Futtersuche auch in Stätten anzutreffen sind.
Das Katzen und Füchse in einen Kampf verwickelt sind ist gar nicht so selten.
Ob die Impfung auch gegen den Virus der Fledermäuse hilf würde mich auch sehr inertisieren, gegebenenfalls werde ich nachimpfen, Fledermäuse gibt es bei uns wie Sand am Meer.
 
Kleine Berichtigung, ich bin keine Eva:smile:.

Huch! Evi, bei so viel Eva hier im Thread, ist mir das völlig unbemerkt passiert 😳. Ich hoffe, du kannst mir den Ausrutscher - nur ein einziges Mal - verzeihen 😀?

Ich meine es so: wenn hier in der Gegend (z.B. Eifel) ein Gebiet zum Tollwutsperrgebiet erklärt und Köder ausgelegt wurden, war niemals in dem Zusammenhang von Freigängerkatzen (Einsammeln, Impfaktionen, Schiessen) die Rede.

Köder lagen bei uns - ich meine - zweimal jährlich aus. Ich habe die Dinger oft gefunden, meistens aufgebissen, auch mit der gelben Restflüssigkeit drin. Das ist ja nur eine wirksame Form der TW-Bekämpfung und Hundehalter sollten ihre Tiere fernhalten, damit die wirklichen Adressaten, die Füchse, nicht leer ausgehen. Die Impfköderaktionen wurde hier in Hessen großflächig veranstaltet, egal ob TW im Landkreis aktuell ein Thema war oder nicht.
 
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Dieser Fall beweist wieder, wie wichtig die Tollwutimpfung für Freigänger ist.
Die Tollwutimpfung schützt nicht nur vor der eigentlichen Erkrankung, sondern auch davor, dass die Katze eingeschläfert wird, sollte sie Kontakt zu einem tollwutinfizierten Tier gehabt haben.


Das klassische Tollwutimpfung scheint auch bei der Fledermaustollwut vor der Infektion zu schützen.
http://www.tierarzt-saar.de/default.aspx?PID=62

Eine prä-expositionelle Impfung gegen das Klassische Tollwutvirus hat bislang in jedem Fall eines späteren Bisses durch eine Tollwut positive Fledermaus gegen die Infektion geschützt.

Ich such mal weiter, das Thema interessiert mich
 
Im Prinzip ist es absolut irrelevant, ob Deutschland anerkannt tollwutfrei ist / war / wäre, denn :

- es reicht EIN Tier oder EIN Mensch, der die TW importiert und der überwiegende Teil der bekannt gewordenen TW-Fälle dürfte auf Importe zurückzuführen sein

Es gibt nur einen Weg, sein Tier zu schützen - das ist die Impfung. Denn TW hat eine 100% Letalität und kann sehr leicht übertragen werden.

Außerdem - taucht in der Nähe ein TW-Fall auf - wird die ungeimpfte Katze oder der ungeimpfte Hund schneller getötet, als man piep sagen kann.


Angesichts der stetig steigenden Zahl von importierten Hunden und Katzen aus aller Herren Länder, gerade auch von illegal und ungeimpft importierten... und angesichts der in den letzten Jahren ebenfalls durch die Billigflüge drastisch gestiegenen Reiseaktivitäten von Geschäftsleuten und Privatleuten - bei gleichzeitig sinkender Impfbereitschaft aufgrund unseriöser Panikmache ist es nur eine Frage der (sehr überschaubaren) Zeit, wann es zu einer Eskalation kommt.
 
Eva, warum musst du alles so schwarzsehen? Dein Eifer in Ehren, aber er dient ja lediglich dazu, besorgten Katzenhaltern Angst vor "überflüssigen" oder "doppelten" Impfungen einzujagen. Setz dich doch lieber mit dem nationalen Referenzlabor für Tollwut, dem Friedrich-Löffler-Institut, in Verbindung um herauszufinden, dass es eben doch die gängige Fuchstollwut war!!! Bei deiner Hartnäckigkeit wirst du garantiert eine Antwort erhalten.

Ich denke, daß nicht ich schwarzsehe, sondern viele Tierhalter, die jetzt wieder in großer Sorge sind und vielleicht überstürzt impfen lassen.
Ich rate zur Bedachtsamkeit, bis zumindest mal die Tatsachen in Gänze bekannt sind.

Die Nebenwirkungen vom Impfen zu bagatellisieren, scheint mir viel eher eine Gefahr zu sein.
Jede Seite, die von Impfherstellern und Ärzten rausgebracht ist, betrachte ich sehr wohl, aber mir Vorsicht; es ist eine Tatsache, daß fast 40 % der Tierarzteinnamen durchs Impfen verdient wird und dieses einträgliche Geschäft läßt man sich nicht so gern nehmen.

Angesichts der stetig steigenden Zahl von importierten Hunden und Katzen aus aller Herren Länder, gerade auch von illegal und ungeimpft importierten... und angesichts der in den letzten Jahren ebenfalls durch die Billigflüge drastisch gestiegenen Reiseaktivitäten von Geschäftsleuten und Privatleuten - bei gleichzeitig sinkender Impfbereitschaft aufgrund unseriöser Panikmache ist es nur eine Frage der (sehr überschaubaren) Zeit, wann es zu einer Eskalation kommt.
Das ist eher als Schwarzsehen zu bewerten, oder?

Außerdem - taucht in der Nähe ein TW-Fall auf - wird die ungeimpfte Katze oder der ungeimpfte Hund schneller getötet, als man piep sagen kann
Geimpfte auch, denn man kann sie von ungeimpften nicht ohne weiteres unterscheiden.

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Veröffentlicht 7.11.08

Seit mehr als zwei Jahren gilt Deutschland als tollwutfrei. Jetzt meldet Animal Health Online einen vermutlichen Tollwutfall in Niedersachsen. Vermutlich handlet es sich wenn, dann hier aber nicht um die Fuchstollwut, sondern eine Form der Fledermaustollwut

Z.
 
Von heute, 07.11.08 :

Das Tier wurde mit Tollwutverdacht eingeschläfert. Ein am staatlichen Untersuchungsamt durchgeführter Schnelltest erbrachte zunächst ein negatives Ergebnis. Eine zellkulturelle Untersuchung ergab dann jedoch ein positives Ergebnis. Die Proben wurden daraufhin an das Friedrich-Loeffler-Institut gebracht. Dort soll geklärt werden, ob es sich um ein Virus der Fledermaus- oder der klassischen Fuchstollwut handelt.

Quelle :
http://www.vetion.de/focus/pages/FNews2.cfm?focus_id=53&aktuell_show=12858&farbe=a

Was passiert geimpften und ungeimpften Tieren bei TW-Verdacht ? Siehe z.B. hier :

http://www.kleintierpraxis-arnstadt.de/html/tollwut.html
 
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Das Tier wurde mit Tollwutverdacht eingeschläfert. Ein am staatlichen Untersuchungsamt durchgeführter Schnelltest erbrachte zunächst ein negatives Ergebnis. Eine zellkulturelle Untersuchung ergab dann jedoch ein positives Ergebnis. Die Proben wurden daraufhin an das Friedrich-Loeffler-Institut gebracht. Dort soll geklärt werden, ob es sich um ein Virus der Fledermaus- oder der klassischen Fuchstollwut handelt.

Es wäre auch mit Impfung eingeschläfert worden.

Bei wievielen Tieren wird zuerst getestet und dann eingeschläfert, von den Jagdopfern jetzt mal nicht zu sprechen?

Daß das o.a. Tier positiv getestet wurde, rechtfertigt nicht im Nachhinein die Tötung VOR dem Test.

Die Inkubationszeit (Zeitspanne zwischen der Ansteckung und dem Auftreten von Krankheitszeichen) variiert je nach Eintrittspforte in den Körper zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten.
Wie lange dauert es vom Setzen der Impfspritze bis zum ausgebildeten Schutz?
Wie wird festgestellt, ob die Impfung den Schutz bringt, den man erwartet?

Zugvogel
 
Es wäre auch mit Impfung eingeschläfert worden.

Bei wievielen Tieren wird zuerst getestet und dann eingeschläfert, von den Jagdopfern jetzt mal nicht zu sprechen?

Daß das o.a. Tier positiv getestet wurde, rechtfertigt nicht im Nachhinein die Tötung VOR dem Test.

Wie lange dauert es vom Setzen der Impfspritze bis zum ausgebildeten Schutz?
Wie wird festgestellt, ob die Impfung den Schutz bringt, den man erwartet?

Zugvogel

Falsch

Mit Impfung hätte sich die Katze gar nicht erst angesteckt.
Und bei Tollwutverdacht muss das Tier aufgrund gesetzlicher Bestimmungen eingeschläfert werden. Eine Impfungen bei Tollwutverdacht ist bei Tieren verboten.
 
Impfungen

Beschilderung eines Tollwut-Impfgebietes
Für Haustiere wie Hund, Katze und Pferd stehen wirksame Totimpfstoffe zur Verfügung.

Hund/Katze
Hunde und Katzen können ab der 8. Lebenswoche gegen Tollwut geimpft werden. Zur Optimierung des Antikörperspiegels ist eine Wiederholungsimpfung nach 2-3 Wochen empfehlenswert. Die Auffrischimpfung ist dann im Abstand von einem Jahr notwendig.
Bei Hund und Katze besteht laut Tollwut-Verordnung ein wirksamer Impfschutz, wenn eine Impfung gegen Tollwut
a) im Falle einer Erstimpfung bei Welpen im Alter von mindestens drei Monaten mindestens 30 Tage nach Abschluss der Grundimmunisierung und längstens 12 Monate zurückliegt oder
b) im Falle einer Wiederholungsimpfung längstens 12 Monate nach vorangegangener Tollwutschutzimpfung durchgeführt worden ist und längstens 12 Monate zurückliegt.


Bei Ihnen selbst wird Ihr Hausarzt im Zweifel eine Notimpfung vornehmen (im Gegensatz zu früher gibt es heute recht gut verträgliche und einfach anzuwendende Impfstoffe).

Bei Ihrem Tier hängt das Vorgehen des Tierarztes von verschiedenen Faktoren ab. Wenn der Tierarzt den Verdacht einer Tollwutinfektion hat, muß er unverzüglich den Amtstierarzt einschalten (Anzeigepflichtige Tierseuche). Bei geimpften Tieren ohne Tollwutsymptome kann dieser dann z.B. eine Quarantänezeit anordnen.

Bei ungeimpften Tieren und begründetem Ansteckungsverdacht wird der Amtstierarzt wegen der großen Gefahr für den Menschen häufig die sofortige Tötung des Tieres anordnen.

Gegen diese Maßnahme ist in der Regel jeder Tierbesitzer auch mit rechtlichen Mitteln machtlos. Eine Notimpfung bei einem nicht termingerecht gegen Tollwut geimpften Tier ist verboten! Geimpfte Hunde sind in diesem Fall also rechtlich besser gestellt als ungeimpfte.


Eine ungeimpfte Freigängerkatze wird - wenn in der Umgebung ein TW-Fall auftritt - vom Amtstierarzt getötet. Das kann allein durch eine Impfung verhindert werden.
 
Das Tier wurde mit Tollwutverdacht eingeschläfert
Leider ist nichts davon bekannt, was diesen Verdacht hervorgerufen hat.
Verdacht - das heißt, es waren noch keine signifikanten Tollwutanzeichen zu bemerken. Verdächtigt werden viele, getötet auch, doch leider sehr viele ungerechtfertigt, doch das wird nicht in der Presse erscheinen.

Mit Impfung hätte sich die Katze gar nicht erst angesteckt.
Genau für diese Aussage suche ich Veröffentlichungen. Bisher sind mir nur Vermutungen untergekommen, siehe auch meine Frage im letzten Posting.

Eine Impfungen bei Tollwutverdacht ist bei Tieren verboten.
Was wäre die unmittelbare und spätere Folge einer solchen Impfung?
In der Humanmedizin wurden meines Wissen Menschen mit Tollwutinfektverdacht geimpft, und ihr Leben wurde gerettet.
Ich mach mich mal auf die Suche nach diesem Artikel aus einem Ärzteblatt (wenn ich nicht irre).
Wenn es bei Menschen geht, ist die Vermutung, daß das bei Tieren auch klappt, nicht von der Hand zu weisen. Es dürfte allerdings an der Verfügbarkeit der Mittel und an den Kosten scheitern, das zu testen.

Zusatz: laut Aussage einen Tierarztes gibt es auch Katzen, die einen TW-Impftiter haben, der sie nachweislich schützt. Diese getesteten Tier hatten nie eine TW-Impfung. Das hieße, daß nicht jeder Infekt zum Ausbruch der TW führen muß.
Wer hat darüber schon Veröffentlichungen gesehen, gelesen?

Zugvogel
 
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Beim Menschen gibt es eine Notimpfung, ein Mensch wird nicht einfach getötet. Dieses Privileg hat aber eine Katze oder ein Hund nicht, da wird aufgrund der Gefahr für den Menschen GEGEN die Katze oder den Hund entschieden und getötet.

Da beisst die Maus keinen Faden ab. Absolut ungeachtet dessen, ob es evtl. sein könnte, dass ein Titer vorhanden sein könnte, das interessiert Niemand.

Und genau deshalb ist es fahrlässig, seine Katze ohne TW-Impfung nach draussen zu lassen.


PS : Kein Impfpass, keine dokumentierte Impfung = Zwangstötung.
 
Es ist laut Tollwutordnung verboten, ein ungeimpftes Tier bei Tollwutverdacht zu impfen. Ob es dann bei Tieren auch klappt, ist so mit bedeutungslos.
 
In der Humanmedizin wurden meines Wissen Menschen mit Tollwutinfektverdacht geimpft, und ihr Leben wurde gerettet.

Nein, Eva - eine post-expositionelle TW-Impfung beim Menschen kann nur direkt nach dem Biss durch ein TW-verdächtiges Tier, also zur reinen Prophylaxe, durchgeführt werden, aber nicht mehr, wenn ein konkreter Infektionsverdacht besteht, dann ist es schon zu spät.
 
Da beisst die Maus keinen Faden ab. Absolut ungeachtet dessen, ob es evtl. sein könnte, dass ein Titer vorhanden sein könnte, das interessiert Niemand.

Und genau deshalb ist es fahrlässig, seine Katze ohne TW-Impfung nach draussen zu lassen.


PS : Kein Impfpass, keine dokumentierte Impfung = Zwangstötung.
Wer hängt seinem Tier den Impfpaß um?

Absolut ungeachtet dessen, ob es evtl. sein könnte, dass ein Titer vorhanden sein könnte, das interessiert Niemand.
Diese Frage ist eher außerhalb der Gefahr von Leib und Leben für Tiere zu sehen.
Könnte bei einem TA-Besuch eine Titerbestimmung erfolgen, und wenn er 'gut' ist, wie festgestellt, ob es natürlicher oder Impfschutz ist?

Es geht bei dieser Frage NICHT um Tiere, die aufgrund ihrer Lebensführung mit kranken oder verdächtigen Tieren in Berührung kommen, man sehe die Frage bitte nur als eingebunden in das große Kapitel 'Tollwut'.

Sich weiter zu unterhalten, wie es Freigängern geht, die in tollwutgefährdetem Bezirk vor eine Flinte kommen oder als 'verdächtig' irgendwo landen, ist müßig. Sie sind wohl alle des Todes, ob geimpft oder nicht. Ein nachgereichter Impfnachweis ist dann der lachende Hohn.
Merke: Tollwutimpfung schützt vor Tollwut aber nicht vor Jägern.

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:

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