Doodele
Forenprofi
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- 7. Oktober 2009
- Beiträge
- 1.313
Warum Zusammenführungen nicht in einer Hau Ruck Aktion gemacht werden sollten
Nachdem ja immer wieder mal die langsame Zusammenführung belächelt wird möchte ich ein Erlebnis posten dass in einer Hau-Ruck-Aktion durchgeführt wurde und warum ich dies nicht empfehlen kann.
Ich kam grade nach Hause da sagte meine Mutter: „Die Katzen kommen gleich“. „Welche Katzen“, fragte ich. „Na die von Tante xyz, die heute ins Heim musste“, entgegnete meine Mutter.
Toll, nichts vorbereitet, kein extra Raum wo die zwei sich hätten zurück ziehen können.
Es klingelte und bevor ich öffnen konnte war meine Mutter schon an der Tür. Eigentlich wollte ich die Katzen im Anbau unterbringen und langsam eine Zusammenführung starten. Leider war meine Mutter schneller. Der ganze Tross rannte an mir vorbei, öffnete im Flur die Kenneltür und zwei panische Katzen stürmten in die nächstbesten Verstecke.
Dort blieben sie erstmal.
Eine meiner Katzen hatte eine Begegnung mit der fremden Katze. Die fremde Katze fauchte und ich wusste wo sie war. Gesehen habe ich sie aber nicht.
Obwohl beide Katzen an Menschen gewöhnt waren und zusammen gehalten wurden, sah ich weder die eine noch die andere Katze. Beide waren auch in verschiedenen Verstecken. Futter fraßen sie nur dann wenn niemand da war.
Ich war stocksauer auf meine Mutter!!!!
Nicht zuletzt weil eine Katze nicht mehr aufzufinden war. Sie war meiner Mutter entwischt und wird noch heute gesucht. Niemand hat sie gesehen.
Die andere Katze konnte ich nach ca. 1 Woche separieren und eine langsame Zusammenführung starten.
Durch die Vorgeschichte gestaltete dies sich allerdings sehr schwierig. Nun habe ich ein Gehege zur Verfügung und kann alles verschachteln – sprich trennen. Den Vorteil hat nicht jeder und bei einer reinen Wohnungskatze, tippe ich mal darauf, würde das auch nicht mehr funktionieren.
Es hat 7 Monate gebraucht bis ich sagen konnte dass die „Zicke“ sich eingelebt hat. In diesen 7 Monaten haben wir einiges durchgestanden.
Mit Clickertraining und spielen konnten wir manche Hürde meistern.
Also im Sinne der Katzen denken!
Nachdem ja immer wieder mal die langsame Zusammenführung belächelt wird möchte ich ein Erlebnis posten dass in einer Hau-Ruck-Aktion durchgeführt wurde und warum ich dies nicht empfehlen kann.
Ich kam grade nach Hause da sagte meine Mutter: „Die Katzen kommen gleich“. „Welche Katzen“, fragte ich. „Na die von Tante xyz, die heute ins Heim musste“, entgegnete meine Mutter.
Toll, nichts vorbereitet, kein extra Raum wo die zwei sich hätten zurück ziehen können.
Es klingelte und bevor ich öffnen konnte war meine Mutter schon an der Tür. Eigentlich wollte ich die Katzen im Anbau unterbringen und langsam eine Zusammenführung starten. Leider war meine Mutter schneller. Der ganze Tross rannte an mir vorbei, öffnete im Flur die Kenneltür und zwei panische Katzen stürmten in die nächstbesten Verstecke.
Dort blieben sie erstmal.
Eine meiner Katzen hatte eine Begegnung mit der fremden Katze. Die fremde Katze fauchte und ich wusste wo sie war. Gesehen habe ich sie aber nicht.
Obwohl beide Katzen an Menschen gewöhnt waren und zusammen gehalten wurden, sah ich weder die eine noch die andere Katze. Beide waren auch in verschiedenen Verstecken. Futter fraßen sie nur dann wenn niemand da war.
Ich war stocksauer auf meine Mutter!!!!
Nicht zuletzt weil eine Katze nicht mehr aufzufinden war. Sie war meiner Mutter entwischt und wird noch heute gesucht. Niemand hat sie gesehen.
Die andere Katze konnte ich nach ca. 1 Woche separieren und eine langsame Zusammenführung starten.
Durch die Vorgeschichte gestaltete dies sich allerdings sehr schwierig. Nun habe ich ein Gehege zur Verfügung und kann alles verschachteln – sprich trennen. Den Vorteil hat nicht jeder und bei einer reinen Wohnungskatze, tippe ich mal darauf, würde das auch nicht mehr funktionieren.
Es hat 7 Monate gebraucht bis ich sagen konnte dass die „Zicke“ sich eingelebt hat. In diesen 7 Monaten haben wir einiges durchgestanden.
Mit Clickertraining und spielen konnten wir manche Hürde meistern.
Also im Sinne der Katzen denken!