Warum sind so wenige Katzen versichert?

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Lange habe ich nach aussagekräftigen Antworten gesucht: KatzenkrankenVersicherung ja oder nein. Aber im netz nur sehr schwer was gefunden - bis auf diesen jahrelangen Thred. Genau bei den Anbietern habe ich noch nicht geschaut bzw anzurufen und mit denen direkt klären,wie sich alles genau verhält -kommt noch.

aber ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit eine abschließen. Denn die Katzen die hier einziehen werden, werden zwischen 1-4 Jahre sein.
Momentan bin ich noch in der Ausbildung,aber selbst danach kann ich nur von einem monatlichem nettoEinkommen von 1000-1500E ausgehen -Mecklenburg Vorpommern ebend. Das ist nicht viel für mich und meine Tochter. Genau deshalb zahle ich lieber Jahre lang unnütz Geld, weiß aber, dass MIR Tierarztbesuche keine Angst machen brauchen.
in meine Haftpflichtversicherung habe ich in den letzten 10Jahren auch Ca 1300E eingezahlt und sie jetzt in Anspruch genommen,.weil meine Lütte ne Lampe von 100E kaputt machte. Trotzdem lasse ich die Versicherung bestehen. Denn was passiert wenn ich morgen mit dem EinkaufsKorb nen Auto ramme????
und meine Meinung als Nichtraucher,wer monatlich 70-100E für unsinnige Zigaretten ausgibt, da investiere ich lieber "unsinnig" in die Versicherung,habe aber die Gewissheit!
denn wohl es bei mir nur reine WohnungsKatzen mit Balkon werden, kann da ne Menge passieren.

Ich habe bis jetzt nur viel in den Anfänger- und VerhaltenBereich hier gelesen. Und da haben sehr viele irgendwas - Durchfall, auffälliges Verhalten, oder Katzenzoffverletzungen. Und da ist jedes Mal zu TA besuch empfohlen worden.

ich spare das Geld dann auf zukünftige Barfernährung ein. Und verzichte auf die viel zu häufigen Besuche bei Mc D,Döner, ChinaPfanne und Co. Dann ist der niedliche Monatsbeitrag für 2 Katzen und 37E schnell zusammen!

Edit. bezüglich nur WohnungsKatzen. Meine Schwester kommt öfter mit ihreo hund lang, man selbst schleppt mit Schuhen und Kleidung krankheitserreger ins Haus oder wie ich mal hier lass, brachte ein Dosi seiner KatzeGegenstände von draußen mit zum beschnuppern(Tannenzapfen,VogelFeder, stöcker und so). Also doch ne GefahrenQuelle - oder nicht?
 
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Edit. bezüglich nur WohnungsKatzen. Meine Schwester kommt öfter mit ihreo hund lang, man selbst schleppt mit Schuhen und Kleidung krankheitserreger ins Haus oder wie ich mal hier lass, brachte ein Dosi seiner KatzeGegenstände von draußen mit zum beschnuppern(Tannenzapfen,VogelFeder, stöcker und so). Also doch ne GefahrenQuelle - oder nicht?
Wohnungskatzen leben zwar reizarm aber sie sind trotzdem nicht aus Zucker.

Je mehr Reize umso besser für Wohnungskatzen, hier kommen Hunde (ich hab selber Hunde aber auch Besuchshunde), Kinder, ich bringe Pappkartons mit von sonstwo und Naturmaterialen der Jahreszeit, mein Schlafzimmer ist Eisekalt im Winter weil ich brauch Sauerstoff ist noch keiner dran erkrankt, meine Schuhe wenn ich ausm Wald komme finden sie besonders spannend.....da ist in 20 Jahren Whgshaltung nie was passiert..ausser Dreck den man wegmachen muss..😉


Ob man wegen jedem Kratzer und und einmaligen Durchfall zum TA muss, bleibt jedem selber überlassen.
Ich halte es mit gesundem Menschenverstand, neue Katzen haben schonmal Durchfall (Futterumstellung /Stress), wenn sie sonst gesund wirken und guter Herkunft sind warte ich erstmal ab, eingelebte Tiere da warte ich nen Tag wenn das Allgemeinbefinden sonst gut ist und Kratzer..wenn ich wegen jedem Kratzer zum TA gehen würde wäre ich arm und meine Katzen ganz schön gestresst.

Ich war nur einmal wegen der Raufverletzung beim TA weil die ging ins Auge, alles andere an Miniratschern verheilt bei Katzen wie bei uns..ich beobachte die Stellen einfach ob sie gut verheilen ..
Faustregel ist zwar lieber einmal zuviel als einmal zuwenig, aber man muss es trotzdem nicht übertreiben.
Wenn du erstmal eingewöhnt bist mit den Katzen bekommst du evtl selber ein Gespür ob es ihnen nicht gut geht und ob ein Ta Besuch nötig ist.
Noch ein kleiner Tipp bei Unsicherheiten in Gesundheitsfragen nie nur einem Tierarzt vertrauen und das Internet/ Infos bezüglich Gesundheit sehr vorsichtig nur anwenden..😉
Ich meide bei bestimmten Sachen ganz gezielt das Internet weil sonst dreht man nämlich durch, denn meist stößt man dann sofort auf die schlimmsten Fälle, was es bei einem ja garnicht sein muss..das verunsichert nur und macht schlaflose Nächte.

Lg
 
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@ Nike: ich stimme eis zu, sollte nicht heißen, das ich eine übervorsichtige ängstliche Person bin. Nur wie ich schrieb. Ich habe lieber monatlich für mich kalkulierbare Kosten, als nen Monat warten zu müssen oder Ratenzahlungen, wenn denn doch mal was teureres ansteht.

Aber ich fand eine Aussage hier gut. Man kann die Katzen in jungen Jahren versichern - geht auch jährlich oder 5 Jahre - und nebenbei sein Katzenkonto wachsen lassen. Denn nach 2-3 Jahren kann ich mir ja angucken ob die Katzen empfindlich sind oder gar kein TA nötig war. Aber das wird dann entschieden.
erst mal versichern ist mir wohler.


Ach und das Dreck und Co nicht schlimm sind weiß ich auch - Nein Lütte darf auch keine im nicht-desinfizierten :grin: Sandkasten spielen - und da wird oft mal Sand in Mund gesteckt oder mal ebend nen Stein angeleckt.
ich für mich brauch nur das versicherungswohlgefühl - so wie auch bei meiner UV HV HausratV und zukünftig noch RechtsschutzV. Da ist tut mir das Geld auch nicht weh,wenn es ungenutzt weg ist.
 
Also ich kann einen Versicherung nur empfehlen. ich bin schon seit 9 Jahren mit meinen beiden bei der Agila. ich habe auch nur 900 euro zur Verfügung davon sind schon 500 euro Warmmiete🙄.

Aber ich konnte meinen Katzen bis jetzt immer alle notwendigen Medizinischen Behandlungen ermöglichen.
der Kater hat bestimmt in den 9 Jahren 4000 Euro Ta Kosten verursacht alles von der Agila übernommen.

meine Nachbarin hat ein Hund ebenfalls nur eine geringe Rente. Der Hund leider bis unters Kinn an massiven Zahnstein und extremen Flohbefall. Sie kann den Hund nicht behandeln, weil sie keine Versicherung hat und auch sonst kein Geld zur Verfügung hat.

Aber das sie wöchentlich 40 euro für Zigaretten ausgibt, dazu sage ich lieber nichts🙄
 
Aber ich fand eine Aussage hier gut. Man kann die Katzen in jungen Jahren versichern - geht auch jährlich oder 5 Jahre - und nebenbei sein Katzenkonto wachsen lassen. Denn nach 2-3 Jahren kann ich mir ja angucken ob die Katzen empfindlich sind oder gar kein TA nötig war. Aber das wird dann entschieden.
Ganz so kann man aber nicht kalkulieren.

Woher weißt du z.B., daß nicht in der Sekunde, nachdem die Versicherung endet, ein größere Notfall eintritt?
Oder eine chron. Krankheit beginnt?

Das hat ja nichts mit "empfindlich" zu tun.

Die Klassiker wie CNI oder SDÜ brauchen auch oft längere Anlaufzeiten. Dann hat man viele Jahre kerngesunde Katzen, für die man de facto "umsonst" Versicherung zahlt und ab 10, 11 Jahren aufwärts kommen plötzlich extreme Kosten.

Und hier muß man schon Jahre vorher abklären, ob dann Kontroll-BB übernommen werden, ob ev. Diätfutter bezahlt wird bzw. was unter Medikamente fallen würde (SUC? Phosphatbinder? ACE-Hemmer bei CNI?).

Und hoffen, daß sich bis zum möglichen Eintrittsfall Jahre später diese Bedingungen nicht ändern.

Andererseits aber:
Spare ich jetzt selbst Geld an, habe ich das Problem, das zumindest ein Teil davon jederzeit verfügbar sein muß.
Ich kann dieses Geld nicht langfristig binden, obwohl es vielleicht erst in vielen Jahren gebraucht würde.

Bei den heutigen Zinsen bekommt man weder für Tagesgeld noch mittelfristige Anlagen viel mehr als 1%. Mit anderen Worten, man spart zwar, aber die Inflation frißt das sowieso auf.

Natürlich könnte man es staffeln, aber eben auch nicht endlos.

Das sind u.a. Gründe, warum ich selbst nach wie vor unschlüssig bin.
 
Ganz so kann man aber nicht kalkulieren.

Woher weißt du z.B., daß nicht in der Sekunde, nachdem die Versicherung endet, ein größere Notfall eintritt?
Oder eine chron. Krankheit beginnt?

Das hat ja nichts mit "empfindlich" zu tun.

Ich sage ja ich überlege es mir wenn's soweit ist. Und wie ich sagte, die 37E monatlich tuen mir nicht weh.

Ich lass gerade nen anderen Beitrag hier: Katze abgehauen,wieder gefunden aber in total schlechtem Zustand und sie musste für die Untersuchung wohl viel - für sie - zahlen. Und genau davor habe ich Angst: ohne Versicherung da stehen und dann passiert was und ich kann mir die kosten nicht leisten. Nee Nee, dann lieber "unnütz" ne Versicherung zahlen und sie nicht zu brauchen,als andersherum. Und einige haben eine positive Einstellung,dass mein Geld dann andere Katzen zu Gute kommt.

und auch wenn die Katz ihre Versicherung nicht ausschöpft,ich meine auf jeden Fall - hab da einige chronische Geschichten.
 
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Ich habe jetzt gerade für meine fünfte Katze, den Marlon auch eine Versicherung abgeschlossen, alle fünf bei der AGILA. Zum Teil noch zu günstigeren Konditionen, da alte Verträge. Da gab es noch die unbegrenzte OP-Kostenübernahme.

Alleine im Mai hätte ich für alle Katzen wegen Wurmkur, Impfen, geriatrischem Blutbild und Zahnsanierung mindestens 500 Euro bezahlen müssen. Da ist es mir lieber ich zahle monatlich eine feste Summe als einmal eine sehr hohe Summe und ich muss nicht daran denken ob ich mir diesen Monat noch einen TA-Besuch leisten kann. Die monatliche Pauschale kann ich einkalkulieren.

Wer in der Lage ist jeden Monat viel zu sparen für den ist das uninteressant, aber wer genau rechnen muss wie man über den Monat kommt, doch sehr beruhigend.
 
Meine Gründe sind/waren, dass ich bisher zweimal von der Versicherung abgelehnt wurde bzw. mir die Beiträge dann zu hoch waren. Wegen Alter und Vorerkrankung der Katzen.

Wir haben ein Familiensparbuch wo jeden Monat Summe X rauf geht.
 
Meine Gründe sind/waren, dass ich bisher zweimal von der Versicherung abgelehnt wurde bzw. mir die Beiträge dann zu hoch waren. Wegen Alter und Vorerkrankung der Katzen.

Wir haben ein Familiensparbuch wo jeden Monat Summe X rauf geht.

ja für solche , ich sag mal ProblemKatzen, die über die 6 Jahre hinaus sind und vorerkrankungen haben, lohnt sich das sicherlich nicht - ist bei Menschen mit ner privaten Versicherung genau das Selbe. Da ist wohl SparBuch besser. Aber meine Katzen werden irgendwo zwischen 1-5Jahre alt sein, also sollte das mit der Versicherung - hoffentlich - klappen.
 
Da ist es mir lieber ich zahle monatlich eine feste Summe als einmal eine sehr hohe Summe und ich muss nicht daran denken ob ich mir diesen Monat noch einen TA-Besuch leisten kann. Die monatliche Pauschale kann ich einkalkulieren.
Natürlich sollte man immer etwas beiseite legen, das ist keine Frage.

Aber wenn man mal davon ausgeht, daß ja hoffentlich nicht jeden Monat solche Ausgaben anfallen, ist es im Grunde egal, ob man z.B. 30,-- an die Versicherung zahlt oder 30,-- auf ein Sparbuch legt.
Natürlich darf man das Sparbuch nicht anrühren, aber da wir ja keine Kleinkinder sind, gehen ich davon aus, daß das zu schaffen ist.

Hat man Pech und fallen 2x im Jahr 500,-- oder mehr an, hat sich die Versicherung gelohnt. Auf dem Sparbuch hätte man ja höchstens 360,--.

Fällt aber nichts an, über Jahre und kommt es dann im Anlaßfall zum Streit mit der Versicherung, kündigt die Versicherung bei chron. Krankheit dann plötzlich oder übernimmt bestimmte Sachen nicht oder nicht mehr, hat man jahrelang umsonst gezahlt. Da wäre man mit einem Sparbuch, über das man selbst verfügt, besser ausgestiegen.

Das Problem ist halt, niemand weiß, wie die Zukunft aussieht.
 
Der Wonnemonat Mai ... Sheilas Verletzung an der Hinterpfote hat 460 EUR gekostet plus Impfungen zweier Katzen im Werte von ca. 90 EUR ...

Ich danke sehr für die Katzen-Vollschutzversicherung mit doppeltem GOT (Sheila hat sich in der Nacht zu Christi Himmelfahrt den Ringkampf mit (wahrscheinlich) einem Marder geleistet ...) so ist der Herzschall-Termin für Luca nämlich trotzdem finanziell drin ... wird nämlich ebenso von der Versicherung getragen.
 
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siehste super das freut mich🙂
 

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