Warum Züchter?

  • Themenstarter Themenstarter Chucky_Shiva
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ich wiederhole gerne noch mal "die meisten"


Wieviele braucht man denn nach deiner Meinung um wenigsten einen von den "meisten" zu erwischen?

Reichen dafür 1-2, oder eher 10 oder 20 oder darf man dein "die meisten" erst ab 50-100 Bengalen in eigener Haltung für Unfug halten?

Die meisten bedeutet ja mehrheitlich, also über 50% aller unkastrierten Bengalen. Oder anders gesagt, wenn jmd 3 oder sagen wir besser 4 unkastrierte Bengalen hat, dann müssten, wenn über 50% davon massiv mit Urin und Kot markieren, doch mind. 2 dabei sein, die das auch wirklich machen. Oder sehe ich das falsch?
 
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Schreib doch in die Reklamezettel: absolut pinkelfreie Bengalen zu verkaufen. 😀
 
Wieviele braucht man denn nach deiner Meinung um wenigsten einen von den "meisten" zu erwischen?

Reichen dafür 1-2, oder eher 10 oder 20 oder darf man dein "die meisten" erst ab 50-100 Bengalen in eigener Haltung für Unfug halten?

Die meisten bedeutet ja mehrheitlich, also über 50% aller unkastrierten Bengalen. Oder anders gesagt, wenn jmd 3 oder sagen wir besser 4 unkastrierte Bengalen hat, dann müssten, wenn über 50% davon massiv mit Urin und Kot markieren, doch mind. 2 dabei sein, die das auch wirklich machen. Oder sehe ich das falsch?

Darf man die Frage wiederholen, ob Du Züchterin bist oder gibt es andere Gründe um unkastrierte Bengalen zu Hause zu haben?
 
Ob ich züchte oder nicht, ist wohl meine Privatsache...

Ich hätte meine Frage auch gerne beantwortet, und die it unabhängig davon, ob ich züchte oder nicht beantwortbar.
 
Ob ich züchte oder nicht, ist wohl meine Privatsache...

Ich hätte meine Frage auch gerne beantwortet, und die it unabhängig davon, ob ich züchte oder nicht beantwortbar.

Danke, damit erklären sich mir einige Deiner Posts im Bengalen-Thread, die ich vorher nicht einordnen konnte.
 
Ist sie.
Das passt zwar mit manchem Geschreibsel ihrerseits nicht überein, aber das können widerum nur Mods beurteilen. 🙂
 
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Ist sie.
Das passt zwar mit manchem Geschreibsel ihrerseits nicht überein, aber das können widerum nur Mods beurteilen.

Schon lustig, worüber sich manche den Kopf zerbrechen... aber über reine Vermutungen geht das nicht hinaus... :pink-heart:



Meine Frage ist aber unbeantwortet:
Wieviele braucht man denn nach deiner Meinung um wenigsten einen von den "meisten" zu erwischen?

Reichen dafür 1-2, oder eher 10 oder 20 oder darf man dein "die meisten" erst ab 50-100 Bengalen in eigener Haltung für Unfug halten?

Die meisten bedeutet ja mehrheitlich, also über 50% aller unkastrierten Bengalen. Oder anders gesagt, wenn jmd 3 oder sagen wir besser 4 unkastrierte Bengalen hat, dann müssten, wenn über 50% davon massiv mit Urin und Kot markieren, doch mind. 2 dabei sein, die das auch wirklich machen. Oder sehe ich das falsch?
 
Hast Dich noch nie mit Statistiken beschäftigt, oder?🙂
 
Meine Frage ist aber unbeantwortet

Ja, das liegt daran, dass ich, bisher nicht die Zeit gefunden habe, dir zu antworten. Stell dir vor - ich habe auch noch andere Dinge zutun.

Das ist kein Grund, die anderen hier anzupampen, obwohl sie dir eine vollkommen normale Frage stellen, ob du zuechtest oder nicht. Und wenn das so ein Geheimnis und deine "Privatsache" ist, wuerde mich interessieren, an wen du deine Kitten oder nicht-Kitten so vermittelst. 🙄

Und ob du das nun wahr haben moechtest oder nicht, aber Bengalen gehoeren nunmal zu den Rassen, bei denen weit mehr Tiere markieren, als bei anderen.

Und ich finde, wenn jemand den Wunsch hat, mit einer Bengalenzucht anzufangen, aber nicht wirklich Erfahrung hat, sollte man ihm sagen, dass Bengalen (und alle anderen Zeitgenossen) nicht nur suess und huebsch sind, sondern auch Dreck machen.

Als ich mich dahingehend informiert habe, hat mir eine sehr verantwortungsbewusste Zuechterin eine sehr lange Liste mit moeglichen schlechten Eigenschaften zukommen lassen, damit ich mich nicht eventuell auf etwas einlasse, was ich dann bereuhe, weil ich ueberfordert bin.

Und vermeintlich unschuldige Bengalen als Markiermeister zu bezeichnen halte ich da fuer wesentlich intelligenter, als jemandem nur gut zuzureden, der dann im Endeffekt vielleicht wirklich ueberfordert ist und die Tiere dann einfach nurnoch loswerden muss. Denn das ist nur schlimm fuer die Tiere.


Die TE will sich wohl gut informieren und zu einer Zucht und zu Bengalen gehoeren nunmal auch Nachteile. Aber das musst du ja als Zuechterin oder nicht-Zuechterin wissen. 🙄
 
Es spricht absolut gar nichts gegen sachliche Information mit allen Vor- und Nachteilen zum jeweiligen Thema. Auch nicht beim Thema Züchten ja oder nein.

Aber bewußt falsche Tasachen behaupten, indem man einen Teil oder alle Fakten bewußt überzogen darstellt und sie als Wahrheit und Fakten ausgibt, ist ganz einfach die Leute anlügen.

Und ich finde, wenn jemand den Wunsch hat, mit einer Bengalenzucht anzufangen, aber nicht wirklich Erfahrung hat, sollte man ihm sagen, dass Bengalen (und alle anderen Zeitgenossen) nicht nur suess und huebsch sind, sondern auch Dreck machen.

Alle anderen Katzen machen auch Dreck, egal ob man züchtet oder nicht.
Ich noch keine Katze gesehen, die nicht uriniert oder abkotet. Die Frage ist nur ob im Katzenklo, daneben oder bei Freigängern im Garten (des Nachbarn). Wer sich an Katzenhaaren, Kloo sauber machen, mehr Staub durch egal welches Einstreu oder Pfotenabdrücken auf irgendwelchen Möbeln oder Böden stört, sollte nur Katzen mit Knopf im Ohr halten.

Markieren können alle Katzen, ob kastriert oder potent, unabhängig von der Rasse und auch ohne Protestverhalten. Allein die Wahrscheinlichkeit das überhaupt markiert wird, ist bei potenten Tieren höher als bei Kastraten. Auch das zu sagen gehört zu einer sachlichen Information dazu.

Dass aber Bengalen mehrheitlich Markierverhalten zeigen würden, ist schlichtweg falsch.
 
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Und ich finde, wenn jemand den Wunsch hat, mit einer Bengalenzucht anzufangen, aber nicht wirklich Erfahrung hat, sollte man ihm sagen, dass Bengalen (und alle anderen Zeitgenossen) nicht nur suess und huebsch sind, sondern auch Dreck machen.

Alle anderen Katzen machen auch Dreck

Bitte erklaer uns allen, was du denkst, was mit "und alle anderen Zeitgenossen" gemeint war?



Dass aber Bengalen mehrheitlich Markierverhalten zeigen würden, ist schlichtweg falsch.
Komisch nur, dass jeder vernuenftige Zuechter einen dahingehend anders informiert. Ich denke, du solltest die alle mal genauestens ueber Bengalen aufklaeren - du scheinst denen ja weit voraus zu sein. :omg:
 
Also jeder Züchter, der deine Theorie, das Bengalen mehrheitlich markieren würden nicht bejaht, ist also nach deiner Meinung ein unseriöser Züchter...

Die Betonung liegt auf mehrheitlich, also über 50% aller Bengalen markieren, so wie du es gesagt hast, als Ausgangsthese.

Mich würde mal intressieren bei wieviel Züchtern du explizit danach gefragt hast und wieviele Züchter du überhaupt gefragt hast. Entscheidend ist auch die Frage, wann du danach gefragt hat. Vor 20 Jahren vielleicht (geht schlecht, weil du dein Alter ja mit 22 angibst;-) ) ?

Wo bei ich bezweifle, das du eine repräsentative Anzahl Bengalzüchter kennst und befragt hast. Außerdem möchte ich dann wissen, auf welche Filialgenerationen sich diese Aussage der Züchter bezogen hat, und das wirklich im Detail.

Ich bin auch gerne bereit persönlich bei allen Züchtern, die du mir nennst, gerne auch über pn, nachzufragen und mir selbst ihre Meinung dazu anzuhören. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil meiner persönlichen Erahrungen überzeugen, falls es dir gelingen sollte diese mit sachlichen Argumenten zu widerlegen.

Bis dahin, verlasse ich mich aber auf eigene Erfahrungen und nicht nur Hörensagen ;-)



Ich weiß leider nicht mehr von wem der Spruch ist, scheint aber hier zuzutreffen:
Des Menschen geistiger Horizont wird von einem individuellen Radius bestimmt. Bei Manchen hat dieser Radius eine Länge von Null und das nennen sie festen Standpunkt.
 
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Hallo Chucky_Shiva

Ich bin mit Katzen aufgewachsen ... kenne sie wirklich sehr gut ... bin Hundeneuling .. und soll ich dir was sagen? Ich würde es mir nie zutrauen, Bengalen zu züchten. Selbst nebst Tiermedizinstudium, wo Genetik bei Haustieren ein eigener Teilbereich einnimmt.

Da ich mit einigen Züchtern in regelmäßigem Kontakt stehe und einfach schon viel Geplaudert habe mit solchen Leuten, mal ein Grobabriss von meinem Eindruck, wie es "durchschnittlich" abläuft:

- wie seid ihr auf "eure" Rasse gekommen?
Die meisten hielten schon mehrere Jahre Katzen, meist diverser Rassen und sind dann per Wille oder Zufall auf ein Rassefellchen gestoßen. Typisch als Liebhabertier in die Gruppe aufgenommen, sich näher mit der Rasse beschäftigt und 'verliebt'.

- Was ist euer Zuchtziel?
Oberstes Zuchtziel sollte die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere sein. Keine gute Zucht ohne gesunde, glückliche Tiere! Leider sehe ich auch Züchter, deren oberstes Zuchtziel besonders "typvolle" Tiere sind, die auf aktuellen Ausstellungen möglichst viele Preise sammeln. Oder Züchter, die das "Besondere" wollen - höher, schneller, weiter oder aber größer, farbiger, kränker.

- Welche Räumlichkeiten habt ihr?
Die mir bekannten Züchter haben allesamt Eigentumshaus mit gesichertem Garten und natürlich mehreren Zimmern. Die Katzen haben sowohl Familienanschluss als auch Rückzugsmöglichkeiten.

- Was tun nach einer "gescheiterten" Geburt?
Den Grund hinterfragen und das Muttertier kastrieren lassen.

- Sind wirklich alle Züchter nicht-berufstätig bzw. nur halbtags? Und wenn ihr Vollzeit arbeitet - wie bringt ihr das mit einer optimalen Katzenbetreuung unter?
Die Züchter dir mir bekannt sind, haben ausreichend Zeit sich um die Versorgung der Katzen zu kümmern. Meist geht Er einer gut bezahlten Arbeit nach und Sie kümmert sich Zuhause um Katz und Kind bzw. geht halbtags Arbeiten. Ich kenne keine Vollberufstätigen Züchter persönlich, nur vom Hörensagen.

- Wie habt ihr euch auf eure Zucht vorbereitet?
Das A und O ist gute Vorbereitung. Für manche reicht ein Jahr, andere brauchen ggf. Jahrzehnte. Immer empfehlenswert ist, alles von der Pieke auf zu lernen. Ruhig mal als Gasthörer in den Hörsaal einer Uni zum Thema Vererbungslehre 1x1 setzen oder sich dementsprechend gute Bücher zulegen. Natürlich später im Speziellen auf Katzenzucht bezogen (Buchtipp: Basiswissen Katzenzucht von Barbara Hickmann bietet einen groben Überblick). Für einen Katzennewbie kommt natürlich um Einiges mehr hinzu: Ernährung, Beschäftigung, Haltung/Pflege, Krankheiten etc. Alleine das sind unerschöpfliche Themen.

Kurzum: Alles nicht so einfach. Was hier fehlt ist wohl auch der nicht unerhebliche finanzielle Aufwand ... Züchten ist schon ein sehr teures, nervenraubendes und zeitintensives Hobby. Da muss man einfach voll und ganz dahinterstehen - samt Familie 🙂
 
Wer nimmt denn sowas wenn es Bengalen gibt?😀

wo bitte liegt deine betonung??? bei SOWAS???? sind tiernitfellchen tiere zweiter klasse, dass man sie so abwertend nennen muss??? diese aussage ist mir wahrhaftg ein rätsel, sorry!!! :grr:
 
wo bitte liegt deine betonung??? bei SOWAS???? sind tiernitfellchen tiere zweiter klasse, dass man sie so abwertend nennen muss??? diese aussage ist mir wahrhaftg ein rätsel, sorry!!! :grr:

Psssst, ich glaube fasst, dass diese Aussage ironisch gemeint war 😉
 
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ich glaub nach dem Post muss ich schon aufhören zu lesen, denn da stellt es mir alle Haare auf!!!

Null Ahnung von verantwortungsvoller Katzenhaltung, alle Katzen in Einzelhaft, Katze wenn es unbequem wird abgeben, aber züchten wollen.

Manchmal kann ich gar nicht genug essen, wie ich k... könnte!!!

Dem kann ich mich nur anschließen, mich schaudert, wie man da überhaupt auf die Idee kommen kann, selbst zu züchten, wenn man weder von Katzenhaltung noch von der Rasse Bengalen auch nur ein bisschen Ahnung hat.

Einen Bengalen gibt es nicht für 500,00 € hätte ich dir gleich sagen können, dass dann ein Reinfall wird.

Abgesehen davon, dass ich diese Rasse wegen ihrer Entstehung genauso ablehne wie Savannahs, auch wenn ich sie zugegeben wirklich wunderschön finde.
 

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