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22Verena1988
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Ich weiß, es gibt ein Haufen Threads zu den Themen. Aber wenn ich da eins aufgreife und rein schreib, wird das meist von weniger Usern gelesen. Und ich hab auch schon gerade mindestens 20 durchstöbert, bin aber deswegen nicht schlauer geworden. Daher hier nochmal mein Anliegen (falls ihr alle genervt seid von dem Thema, dann Sorry )
Falls noch Restgewebe nach der Kastration in der Katze verblieben ist, wann kann sich das bemerkbar machen?
Zu meiner Geschichte:
Ich habe zwei Perserkatzen hier in Indien. Ich hab sie relativ früh bekommen (in Indien so üblich - werden entweder mit 8 Wochen weggegeben oder auf die Straße gesetzt oder alternativ getötet). Die beiden wurden im Januar diesen Jahres von der Tierklinik meines Vertrauens kastriert.
Eine von beiden, die Mira, hat die Kastration generell eher schlecht vertragen. Sie war zwei Wochen danach noch völlig von der Rolle, hatte am gleichen Tag noch die Naht aufgebissen, so dass sie nochmal narkotisiert und genäht werden musste. Und letztendlich musste sie selbst 14 Tage nach der OP (die Fäden waren schon seit 5 Tagen draußen) noch eine Halskrause tragen, da sie wie wild an der Naht "rumgetackert" hat.
Was hab ich Tränen vergossen in dieser Zeit... Seitdem lässt sie sich auch am Bauch weder kämmen, noch anfassen, noch streicheln. Das sitzt scheinbar richtig tief. Mache mir auch Vorwürfe, da sie bestimmt Schmerzen hatte. Sie hatte auch die ersten Tage (im Gegensatz zur anderen) Schmerzmittel bekommen, aber irgendwas scheint da schief gelaufen zu sein
Gut, sie hat sich davon mittlerweile erholt (anfassen lässt sie sich am Bauch aber immer noch nicht). Aber seit gestern abend benimmt sie sich sehr seltsam. Wenn sie gerade nicht schläft, rennt sie quiekend durch das Haus, maunzt ständig, gurrt sehr laut vor sich hin, schwänzelt um meine Füße, reibt ihren Kopf an allen Gegenständen/Wänden/Menschen und schmeißt sich ständig auf den Rücken...
Ist sie rollig? Ich habe noch nie eine rollige Katze gesehen und von daher kaum Erfahrung. Die beiden Fellnasen sind meine/unsere ersten Katzen.
Aber wenn es wirklich so ist: Warum tritt das erst fast ein ganzes Jahr nach der Kastration auf und ist das überhaupt möglich?
Ich bin gerade wirklich überfragt und etwas ratlos... Und jetzt beginnt auch eh eine stressige Zeit, da wir höchstwahrscheinlich im Juni nach Deutschland zurückkehren werden und ich jetzt anfangen muss, alle Papiere und Gutachten zusammenzutragen... Blutprobe muss dann auch nach Deutschland geschickt werden usw.... UFFFF
Ich hoffe, dass ihr eine weitere OP erspart bleibt. Ich bekomme schon die Krise, wenn ich an die erste denke. Aber klar, wenn es notwendig wäre und sie hinterher weniger leiden würde (falls sie wirklich rollig ist), dann würde ich natürlich alles für meine kleine Maus tun.
und im Januar wird sie dann gechipt... Da wird sich mein Tierarzt freuen. Die kleine Kratzbürste ist nämlich hochbekannt dort und hat nicht wenigen schon deftige Kratznarben verpasst...
Und schon mal vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Hilfestellungen. Wie gesagt, es sind meine ersten Katzen, daher sind meine ERfahrungen in dieser Hinsicht sehr sehr begrenzt.
Falls noch Restgewebe nach der Kastration in der Katze verblieben ist, wann kann sich das bemerkbar machen?
Zu meiner Geschichte:
Ich habe zwei Perserkatzen hier in Indien. Ich hab sie relativ früh bekommen (in Indien so üblich - werden entweder mit 8 Wochen weggegeben oder auf die Straße gesetzt oder alternativ getötet). Die beiden wurden im Januar diesen Jahres von der Tierklinik meines Vertrauens kastriert.
Eine von beiden, die Mira, hat die Kastration generell eher schlecht vertragen. Sie war zwei Wochen danach noch völlig von der Rolle, hatte am gleichen Tag noch die Naht aufgebissen, so dass sie nochmal narkotisiert und genäht werden musste. Und letztendlich musste sie selbst 14 Tage nach der OP (die Fäden waren schon seit 5 Tagen draußen) noch eine Halskrause tragen, da sie wie wild an der Naht "rumgetackert" hat.
Was hab ich Tränen vergossen in dieser Zeit... Seitdem lässt sie sich auch am Bauch weder kämmen, noch anfassen, noch streicheln. Das sitzt scheinbar richtig tief. Mache mir auch Vorwürfe, da sie bestimmt Schmerzen hatte. Sie hatte auch die ersten Tage (im Gegensatz zur anderen) Schmerzmittel bekommen, aber irgendwas scheint da schief gelaufen zu sein
Gut, sie hat sich davon mittlerweile erholt (anfassen lässt sie sich am Bauch aber immer noch nicht). Aber seit gestern abend benimmt sie sich sehr seltsam. Wenn sie gerade nicht schläft, rennt sie quiekend durch das Haus, maunzt ständig, gurrt sehr laut vor sich hin, schwänzelt um meine Füße, reibt ihren Kopf an allen Gegenständen/Wänden/Menschen und schmeißt sich ständig auf den Rücken...
Ist sie rollig? Ich habe noch nie eine rollige Katze gesehen und von daher kaum Erfahrung. Die beiden Fellnasen sind meine/unsere ersten Katzen.
Aber wenn es wirklich so ist: Warum tritt das erst fast ein ganzes Jahr nach der Kastration auf und ist das überhaupt möglich?
Ich bin gerade wirklich überfragt und etwas ratlos... Und jetzt beginnt auch eh eine stressige Zeit, da wir höchstwahrscheinlich im Juni nach Deutschland zurückkehren werden und ich jetzt anfangen muss, alle Papiere und Gutachten zusammenzutragen... Blutprobe muss dann auch nach Deutschland geschickt werden usw.... UFFFF
Ich hoffe, dass ihr eine weitere OP erspart bleibt. Ich bekomme schon die Krise, wenn ich an die erste denke. Aber klar, wenn es notwendig wäre und sie hinterher weniger leiden würde (falls sie wirklich rollig ist), dann würde ich natürlich alles für meine kleine Maus tun.
und im Januar wird sie dann gechipt... Da wird sich mein Tierarzt freuen. Die kleine Kratzbürste ist nämlich hochbekannt dort und hat nicht wenigen schon deftige Kratznarben verpasst...
Und schon mal vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Hilfestellungen. Wie gesagt, es sind meine ersten Katzen, daher sind meine ERfahrungen in dieser Hinsicht sehr sehr begrenzt.