Was seit ihr für eure Katzen?

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Mal unterhaltende mal nervige WG-Mitbewohner die auf Lebzeiten für Küchen- und Putzdienst eingeteilt sind? 😀
 
A

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die lieben mich da bin ich sicher und kumpelchen bin ich auch noch😛
 
Für Satchmo bin ich alles, er hängt an mir, besteht aber auch streng auf Einhalten seiner Regeln.
Für Paco bin ich einfach ein weiterer Mensch, den man bekuscheln und anbetteln kann. Er macht nicht viel Unterschied, Hauptsache, irgendjemand beachtet ihn.
 
ich denke ich bin:
Dosenöffner,
Kraul-und Streichelmaschine,
jemand der sich nachts viel zu viel bewegt,
jemand der viel zu oft mit dem fürchterlichen Monster (Staubsauger) Krach macht,
jemand der ganz toll den magischen Punkt bedienen kann (Laserpointer),
Klofrau,
jemand der sie in die fürchterliche Box steckt, im fürchterlichen Auto transportiert und zu allem übel auch noch der schlimmsten Tierquälerin (TÄ) ausliefert,
jemand der gut Kotze wegwischen kann,
jemand der prima Mäuschen werfen kann,
vor allem die tolle Spielangel schleudern kann,
und in ihrem Haus geduldet wird.

Ja ich denke das trifft mich (uns) ganz gut 😀
 
Also ich hätte das nach meinen vielen Katzen der Vergangenheit auch nicht erwartet, aber ich bin für einen meiner Kater einfach die Tollste 😀.
Bestimmt registriert er, dass ich ihm sein heiß geliebtes Fressen serviere, aber ich glaube er mag mich wirklich sehr.
Das merke ich , weil er immer und immer und nur mit mir Kontakt sucht, jede Gelegnheit nutzt mit mir zu schmusen oder einfach bei mir zu sein. Manchmal springt er mir auf den Arm, weil er es einfach nicht mehr erwarten kann.

Letztens wollte er wieder mit mir schmusen und guckte mich so auffordernd an, dass er jetzt unbedingt zu mir wollte. Da stellte sich mein Sohn vor mich damit der Kater stattdessen eben mit ihm schmust...nööö mein Kater guckte immer an ihm vorbei, gurrte mich an und drängelte sich zu mir.

Manchmal bin ich aber nicht so gut wie unser anderer Kater ;-) .
 
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Wie schön, ihr sprecht mir eigentlich aus der Selle, ich bin auch für jede Katze was anderes. Momentan Störenfried, da es sich soooo schön auf dem Leptop liegt.:aetschbaetsch1:

Aber ich brauche ihn nun zum Arbeiten.
 
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Ich bin wohl schätzungsweise jemand, der...

... prinzipiell immer zu langsam an der Essensausgabe ist,
... ebenfalls prinzipiell viiiel zu wenig füttert und die armen Katzentiere ständig Hunger leiden lässt, zumindest wenn man den beiden glaubt,
... Schwarzis Fleecedecke wieder fluffig macht, wenn sie sie plattgelegen hat,
... Fenster und Türen nach draußen und drinnen öffnet,
... tote Mäuse wegräumt, wenn sie uninteressant geworden sind (bin ja schon froh, dass sie sie in den Fällen dann am Stück lässt...)
... sich erdreistet, es bei Schwarzi immer noch gelegentlich mit Rinderhack zu probieren, "Hilfe, meine Dosi will mich vergiften!",
... die kleine Schwarze beschützt, wenn ihr etwas Angst macht - huschhusch zur Dosi, hinter deren Beinen verstecken und dann mal gaaaanz vorsichtig um selbige rum gucken 🙂
... tolle Leckerlis verteilt, bei denen die Miezis große Kulleraugen kriegen - auch dann, wenn sie's vielleicht nicht immer verdient haben... 🙂
... die beiden bürstet, bis sie glänzen, nur damit sie sich hinterher draußen im Sand rollen können...,
... und die beiden beschmust, krault bis der Arzt kommt, für leibliches Wohl und beste Gesundheit sorgt und sich mit Mäusen vor diversen Türen und Küsschen bezahlen lässt 😉
 
Im Gegensatz zu der hier vorherrschenden Meinung über die Beziehung zwischen Menschen & Katzen ("Katzen haben Personal."), halte ich mich nicht für die Dosenöffnerin und Kloputzerin von Bonnie & Sammy!

Natürlich muss ich meine Katzen füttern und ihre Toiletten sauberhalten. Es sind Wohnungskatzen, und sie können sich ja nicht selbst versorgen.

Aber meine Tiere (egal ob Hund oder Katze) und ich haben/hatten schon immer eine ganz besonders innige Beziehung zueinander. Für mich sind meine Tiere Familienmitglieder, die ich sehr liebe und deren Wohlergehen mir sehr wichtig ist! Aber meine Tiere mussten sich auch schon immer an gewisse Gegebenheiten anpassen, weil mein Wohlergehen mir natürlich auch wichtig ist! So wie ich mich auch an ihre Bedürfnisse angepasst habe. Es ist also ein Geben und Nehmen.

Ich bin z. B. nicht bereit, nur weil ich Katzen habe, auf meine persönlichen Vorstellungen und Wünsche bezüglich meiner Wohnungseinrichtung und -dekoration zu verzichten! Und ich möchte auch keine Katzen im Schlafzimmer! Alle meine Katzen haben gelernt, dass sie in der Wohnung nicht alles dürfen, dass sie meine Sachen in Ruhe lassen und meine Privatsphäre respektieren müssen. Und das hat bisher immer hervorragend funktioniert!

Im Gegenzug mache ich mir immer sehr viele Gedanken darüber, was Katzen toll finden und was ihr Leben bereichern könnte. Deshalb gibt es in unserer Wohnung kaum noch ein freies Fleckchen. Wo immer es möglich ist, steht Katzenmobiliar. Bonnie & Sammy haben so ziemlich alles, was es so an "coolen Katzensachen" gibt. Unsere Wohnung ist der reinste Abenteuerspielplatz für Katzen!

Die Katzen haben also gelernt, sich nicht an meinem "Menschenkram" zu vergreifen, und ich habe gelernt, meinen Katzen als Ausgleich so viel wie möglich "Katzenkram" zur Verfügung zu stellen. Was das angeht, gibt es also überhaupt keine Probleme.

Wir leben hier sehr harmonisch zusammen! Meine Katzen terrorisieren mich z. B. nie, wenn ich am Wochenende oder im Urlaub mal richtig lange ausschlafe. Selbst wenn sich bei ihnen vielleicht schon ein leichtes Hungergefühl breitmacht und ich mal erst gegen 14 Uhr wach werde, jammern sie nicht oder kratzen an der Schlafzimmertür. Sie sind duldsam, vertrauen mir und wissen ganz genau, dass sie ausreichend Futter bekommen werden - früher oder später. Manchmal eben etwas später.

Ich finde diese Entwicklung ganz toll, weil Bonnie & Sammy aus schlechten Verhältnissen kommen und als Kitten wohl oft hungern mussten. Am Anfang benahmen sie sich bei jeder Fütterung so, als hätten sie Angst, nie wieder etwas zu Fressen zu bekommen!

Meine Katzen sind fast wie Hunde. Wir lieben und respektieren uns, und sie vertrauen mir. Selbst meine Bonnie, die es am Anfang so gar nicht mit Menschen hatte, ist inzwischen eine richtige "Kampfschmuserin" geworden.

Ich denke nicht, dass ich nur die "Dosenöffnerin" für meine Katzen bin.
 
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