Hallo,
wir haben auch eine Katze aus einem Altersheim mit Demenzkranken übernommen.
Mein Sohn hat sie von einem Baum an einer Hauptstraße - ziemlich weit weg von diesem Altersheim - gerettet und wegen der Gefährlichkeit erst einmal nach Hause genommen. Die Katze war echt rappeldürr und sah schlecht aus. Fell ungepflegt usw. Wir haben dann überall nachgefragt, Tierärzte, Tierheim, Polizei, aber nichts. Unsere TÄìn fand dann aber einen CHip. Ich rief dann bei Tasso an und dort sagte man mir, dass es diese Katze nicht sein kann, da sie nicht als vermißt gemeldet ist. Ich hab dann die mir genannte Nummer angerufen und hatte die Köchin dort im Altersheim am Telefon. Ja, sagte sie, hier gibt es eine Katze, aber der geht es hier nicht gut (keine Zeit, keine Zuwendung etc.) und wir sollten wenn es ginge, sie lieber behalten. Sie habe ein schlechtes Gewissen, weil sie die Katze damals als Kitten mit ins Haus gebracht hätte.
Ich hab dann mit der Heimleiterin gesprochen, die mir dann auch sagte, dass die Katze immer wieder ausrücke und schon oft von Leuten mitgenommen wurde, weil sie so super dünn sei und so schlecht aussah. Wir könnten sie behalten, aber sie möchte 100,00 € für die Katze wegen der Unkosten.
Ich bin dann dorthin gefahren und hab mir das da auch angesehen. Die Heimleiterin zeigte mir das Haus. Es gab keinen Kratzbaum, es gab keine Kuschelecke, kein Körbchen nichts. Aber die Heimleiterin erzählte dann noch, dass Finchen - so hieß sie damals - ja schließlich in den Betten der Heimbewohner schlief. Naja, ich hab ihr dann die 100,00 € gegeben und mir das bestätigen lassen. Dann bei Tasso umgemeldet und heute sieht man ihr echt an, dass es ihr gut geht und wir wissen, dass wir das richtige gemacht haben, obwohl wir damals zwei Hunde hatten und eigentlich gar keine Katze wollten
🙂.
P.S. Heute haben wir 3 Katzen und zwei Hunde
Gruß
Manuela