Was war das schlimmste Geschenk eurer Katzen?

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Kami hat heute! ein Amselkücken ins Wohnzimmer gelegt. Es war noch ganz Okay und ich bin damit schnell in den Garten unserer Nachbarn und es ist dort Richtung Nest gehüpft... konnte schon fast fliegen.

Das war so süß,... und ich hoffe, die Amselmutter hat es gefunden und es überlebt 🙁

Kami kam damit ganz stolz rein. Fand er wohl komisch, dass er dann erstmal nicht mehr raus durfte. (Das Kücken war ja da am hoppeln.)

Als es dann weg war, war Kami wieder draussen. Da wollte er dann auf einmal unseren Igel jagen, dabei frisst der ja immer so toll die Schnecken auf... also Kami reingeholt. Kurze Zeit später ist er wieder raus und er ist dem Igel immernoch hinterher, da musste er dann schlafen gehen. Sprich die Terassentür haben wir ganz zu gemacht.

Auch wenn ein Igel das überstehen könnte, habe ich nicht so Lust darauf, falls Kami sich verletzt, mal wieder in die TK zu fahren.

Mensch,... so ein Spinner. Was der immer anstellt. ^^
 
A

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@ ecco

Ich erlöse die Opfer mit einem gezielten Schlag. Mittlerweile kann ich das. Ich weiss - das klingt grausam. Aber man kann das lernen und man darf nicht zögerlich und zimperlich sein. Das verlängert nur die Qualen.

Früher hätte ich auch nicht gedacht, dass ich das einmal könnte. Aber ich denke mittlerweile, dass ich dem Tier weitere Schmerzen und einen qualvollen Tod erspare. Natürlich fühle ich mich dann auch schlecht und bin nicht stolz darauf. Aber die Tiere elend verrecken lassen, wäre noch grausamer.

Klar - man würde jedes Tier gerne retten. Doch man muss auch realistisch sein. Ich kann eine schwerverletzte Maus nicht zum Tierarzt fahren, damit er sie einschläfert oder behandelt.

Vor einiger Zeit fand ich eine schwer verletzte Taube. Es sah so aus, als ob sie einem Greifvogel entkommen war. Das arme Tier hatte mehrere tiefe blutende Fleischwunden und der Körper war überwiegend bereits ohne Federn. Sie sass völlig geschockt da und hatte offensichtlich starke Schmerzen. Sie konnte nicht einmal mehr wegkriechen. Es war an einem Feldweg und ich war zu Fuss unterwegs. Was sollte ich da tun? Ich habe also einen Stein genommen und ihr Leiden beendet.
Danach habe ich mich übergeben und ich bin bestimmt nicht glücklich oder stolz auf meine Tat. Aber wie lange hätte ihr Sterben sonst gedauert?
 
Ja, Katzengeschenke sind schon toll.
Ich habe schon viele viele Jahre Freigänger und habe schon so manch tolles Geschenk bekommen und einiges gelernt.

Ich kann mittlerweile mindestens so gut Mäuse fangen wie meine Katzen und habe schon etliche hinter Kommoden rauslocken und fangen müssen. Einige konnte ich retten, andere nicht. Ich hatte schon lebende Mäuse in Turnschuhen oder sogar im Ärmel meines Sweatshirt (reingesprungen und versteckt). Ich habe gelernt wie man schnell und schmerzlos einem Mauseleiden ein Ende bereitet, wenn Mann und Katze nicht da sind und seit diesem Jahr weiß ich auch das Frösche schreien können. Ich weiß das ich Feldmäuse zur Rettung so in die Hand nehmen kann und das man dies bei Spitzmäusen auf keinen Fall tun sollte. Maulwürfe muss man gut festhalten, da sie versuchen sich in Deine Hand zu graben und man sollte sie möglichst weit weit weit ins Feld bringen und nicht in der Nähe des eigenen Garten.

Das schlimmste, wirklich allerschlimmste Geschenk, das mein geliebter verstorbener schwarzer Kater Azrael uns gemacht hat... nie werde ich das vergessen. Wir kamen nach Hause und fanden die üblichen Hinterlassenschaften einer verspeisten Maus, wie Kopf, Galle etc. UND einige noch nicht geborene, aber lebende Mäusebabys. Ich hab Rotz und Wasser geheult.

So ist die Natur.
 
.... Mäuse und Vögel, zum Glück immer schon tot.... :wow:
Bisher allerdings - außer eine Maus - alles komplett am Stück und meist noch mit Grasbüscheln oder Blättern nett dekoriert...........
Aber wenn ich das hier so lese wird mir teilweise ganz anders und ich hoffe Hollie bleibt bei dieser "Auswahl"....
 
😱 Als Gina mir im Garten ein Wildkaninchen zerpflückt hat leigen lassen.😱🙁

Ich mußte es regelrecht aufsammeln und warm wars auch noch 😱🙁

Denn DANN sind es lt. GöGa MEINE Katzen!!😎😀
 
meistens nehm ich sie ihm weg wenn ich dran komm und erlöse sie

Ähm- darf ich mal fragen wie Du das machst?

Noch fitte Mäuse fange ich ein und setze sie raus, aber manchmal sind sie so angeschlagen, dass sie keine Chance haben, aber erlösen - das bring ich einfach nicht fertig.

Wenn ich alles aufzählen wollte, was wir schon erlebt haben, würde der Thread zu lang. Aber eins muss ich doch erzählen: Shakki hat mal eine tote Maus im Katzenklo verbuddelt. Da schaute mich, als ich morgens runter kam, ein Mäusekopf zwischen zwei Häufchen an. Und die Pfütze hatte sie dann daneben gemacht, im Klo war ja kein Platz mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Erst durch meine Katzen habe ich erfahren, wie reichhaltig die Fauna um unser Haus herum ist. 😳

Ich finde es eigentlich immer schlimm, wenn mir meine Katzen ein Geschenk bringen, das noch lebt oder schon einmal gelebt hat. Zwei Fälle sind mir aber in Erinnerung geblieben.

Das schlimmste Geschenk im Sinne von eklig war wohl eine fette Wühlmaus, die nachts vor meinem Bett platziert wurde. Als ich aufstehen wollte (es war noch dunkel) stieg ich barfuß genau auf die Maus. Ich fühlte geradezu, wie sie platzte.😱

Das schlimmste Geschenk im Sinne von traurig war ein lebendiger Wellensittich. Ausgerechnet an einem Sonntag passierte das. Der Vogel war scheinbar unverletzt. Was sollte ich tun? Ich recherchierte in der Nachbarschaft und im Internet - niemand vermißte ihn. Ich wußte keinen anderen Rat, als den Vogel in den Katzenkennel zu stecken. Am nächsten Tag hat ihn eine nette Dame vom Tierschutzbund aufgenommen. Leider habe ich später erfahren, daß der kleine Vogel ein paar Tage später gestorben ist.
 
Die lustigsten Geschenke hat übrigens Sternenkatze Lucy mit nach Hause gebracht...

Als sie ca. ein halbes Jahr alt war, brachte die halbe Portion einen toten Specht mit nach Hause. Schon länger tot, steif wie ein Brett, quer im Maul... sie konnte den kaum tragen! Wir haben uns halb tot gelacht!

Ein anderes Mal kam sie mit einem fiesen alten Wattestäbchen als Beute nach Hause und einmal mit einem angebissenen Salami-Ende...
 
Das schlimmste Geschenk unserer Lenja war der Badezimmer-Müllbeutel unserer Nachbarn. Wie wir nachher heraus bekamen hatten sie ihn nur kurz auf die Kellertreppe gestellt und waren dann natürlich sehr verwundert, als er nicht mehr da war.:hmm:
Ich kann Euch sagen, es war ein Bild für die Götter als unsere Kleene breitbeinig laufend mit einer riesigen Mülltüte ankam (sie war natürlich stolz wie Oskar).:wow:
War echt super lustig, aber auch ein stück weit ekelig.:stumm:

LG Birte
 
Das schlimmste Geschenk unserer Lenja war der Badezimmer-Müllbeutel unserer Nachbarn. Wie wir nachher heraus bekamen hatten sie ihn nur kurz auf die Kellertreppe gestellt und waren dann natürlich sehr verwundert, als er nicht mehr da war.:hmm:
Ich kann Euch sagen, es war ein Bild für die Götter als unsere Kleene breitbeinig laufend mit einer riesigen Mülltüte ankam (sie war natürlich stolz wie Oskar).:wow:
War echt super lustig, aber auch ein stück weit ekelig.:stumm:

LG Birte

eklig? was haben deine nachbarn denn so alles im müll? :stumm:
 
Freigänger sind meine ja nicht, aber eklige Geschenke habe ich auch gekriegt.
Sammy hat mir mal eine Schnecke (von Terrasse) direkt vor den Stuhl gelegt und ich bin voll draufgetreten. Hat ziemlich geknackt und das eklige daran war, die Überreste aus dem Teppich zu fummeln.

Das ekligste Geschenk hat mir aber Mac gemacht. Seine allererste Beute war ein Weberknecht, den er von der Decke gepflückt hat. Mit meiner Spinnenphobie hatte ich den Weberknecht schon lange im Auge und wartete auf die Gelegenheit, ihn zu entsorgen. Mac war schneller 😡 Mit dem Weberknecht im Maul hat er es sich auf meinem Bett gemütlich gemacht und dabei zugeguckt, wie der mit ein paar Beinen weniger wegkrabbeln wollte und immer wieder nach ihm gehauen. Schlussendlich hat er ihn aufgefressen 😡
Und ich konnte ihn (Mac) fast zwei Tage nicht mehr anfassen, weil mir so gegraut hat. Und das Bett dann wie panisch geputzt.
Ein Mäuschen haben sie auch schon angeschleppt, aber das war putzig und konnte gerettet werden.

Andrea
 
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Das unangenehmste Mitbringsel meines alten Freigängerkaters war ein Mauswiesel😱 Wenigstens war es schon tot, aber es hat gestunken "wie ein Iltis".
Das Geschenk gab es wirklich zum Geburtstag meines GöGa´s, und die Gäste waren "not amused"😀
 
Das unangenehmste Mitbringsel meines alten Freigängerkaters war ein Mauswiesel😱 Wenigstens war es schon tot, aber es hat gestunken "wie ein Iltis".
Das Geschenk gab es wirklich zum Geburtstag meines GöGa´s, und die Gäste waren "not amused"😀
:yeah: Hey, es ist doch die Geste, die zählt! Wer kann schon von sich sagen, bei Geschenken immer den Geschmack des Beschenkten zu treffen? 😀😀😀
 
Sternenkater Ötz hat immer die nettesten Sachen mitgebracht:

leere Joghurtbecher (er war süchtig nach Erdbeerjoghurt😀), ein noch warmes Steak in der Grillsaison (keine Ahnung wo in der Nachbarschaft er das abgegriffen hat😀), einen Socken (iiih), einen lebendigen und unverletzten Siebenschläfer den er im Wohnzimmer hat laufen lassen (das war eine Stunde aufregende Jagd mit 4 Personen), einen toten Vogel der offensichtlich irgendwo ertrunken war.

Wenn ich im Sommer draussen frühstücken wollte ist er immer kurz verschwunden und kam dann mit einer riesigen Wühlmaus wieder (er hat immer nur Wühlmäuse gefangen und gefressen) und hat angefangen sie unter meinem Stuhl zu fressen, das war offensichtlich seine Vorstellung von einem "gemeinsamen Frühstück". Spätestens wenn die Knochen knackten bin ich dann mit meinem Marmeladentoast geflüchtet.

Liebe Grüsse
Anja
 
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Wenn ich im Sommer draussen frühstücken wollte ist er immer kurz verschwunden und kam dann mit einer riesigen Wühlmaus wieder (er hat immer nur Wühlmäuse gefangen und gefressen) und hat angefangen sie unter meinem Stuhl zu fressen, das war offensichtlich seine Vorstellung von einem "gemeinsamen Frühstück". Spätestens wenn die Knochen knackten bin ich dann mit meinem Marmeladentoast geflüchtet.

Liebe Grüsse
Anja


*grusel* Das nenne ich ja mal gemütlich...
 
Meine Sternenkatze Blacky hat mal eine lebende Maus mit reingebracht (im Winter) und sie dann drinnen weiter gejagt. War wohl draußen etwas zu kalt. 😀
 
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eigentlich haben meine bis heute nur Schmetterlinge angeschleppt und ich dachte der Krug geht an uns vorüber. Denkste. Heute hat unser Chilli eine noch lebende Amsel ins Wohnzimmer geschleppt. Gruselig. Ich habe die Amsel dann rausgetragen, sie hat geblutet, Flügel war gebrochen und sie tat mir unheimlich leid :sad: Sie ist dann bei uns vor der Haustür 2 Minuten später gestorben...
Meine Kinder waren auch sehr traurig, sie haben es ja mitbekommen aber meinten nur: "Katzen sind halt Raubtiere". Da haben sie ja auch Recht.

Es hört sich jetzt grausam an, aber wenn das Tier noch so halb lebt, was macht ihr da? Die Katze damit spielen lassen bis das Tier tot ist und erlöst ihr es dann?

Liebe Grüße
Tami
 
Wenn das Beutetier noch fit erscheint, setze ich alles daran, es zu retten.

Wenn ich merke, es ist verletzt, und gleichzeitig interessiert sich die Katze nicht mehr dafür, dann ... ja, dann bleibt einfach nichts anderes übrig, als das Tier möglichst schnell von seinen Schmerzen zu erlösen. Aber in der nächsten Nacht schlafe ich dann immer schlecht... 😳
 
Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass Mo seine Beute sofort tötet, wenn ich versuche sie ihm wegzunehmen. Daher tu ich dann so, als ob ich sie haben will und er beisst sie in der Regel sofort tot und spielt nicht noch lange mit ihnen.

Wenn ich ein verletztes bzw. halbtotes Tier vor mir habe, dann töte ich es mit einem gezielten Schlag. Es klingt grausam, aber mittlerweile kann ich das und ich glaube, dass das humaner ist, als sie qualvoll Sterben zu lassen. Zumal das auch lange dauern kann, wenn z. B. das Rückrat durchgebissen ist 🙁

Das fällt mir nicht leicht, aber ich glaube, dass ich damit im Sinne des Tieres handle. Ich bin sehr froh darüber, dass das nicht oft vorkommt. Weil ich sie ihm ständig wegnehmen will, bringt Mo seine Beute sehr selten in meine Nähe.
 
Da kann ich einiges erzählen:
Meine jetzt 14 Jährige Kätzin: da war sie 1 Jahr alt.geköpfte Kaninchen.Den kopf hat sie gefressen, der Rest lag vor der Tür.wenn sie großen hunger hatte ,hat sie die Vorderpfoten auch gegessen. Dann meinem Vater im schlaf eine tote Maus in den offenen schnarchenden Mund gelegt. Vielleicht sollte er endlich mit den schnarchen aufhören oder sie wollte ihn füttern.:muhaha:.
Mein Vater ließ sich dann die ganze Nacht das geschehen auf dem Klo noch mal durch den Kopf gehen😱
Natürlich gaaaaaaaanz viele Vögel und Mäuschen tod oder lebendig.Jetzt fängt sie nichts mehr seit ca 3 Jahren.ist zu alt und zu faul.Eine Ausnahme und das süßeste war,als ich letztes Jahr krank war und nur im bett lag und nichts essen konnte,kam sie durch das fenster gehüpft, schaut mich an, miauzt und legt mir ein Mäuschen vor mein Bett.:pink-heart:

Der kleine Buddy 2 Jahre. Jede Nacht mindestens eine Maus für ihn selbst.alles gegessen außer Innereien, mit Vorliebe auf dem Teppich.😱 Dann noch Mäuschen tot oder lebendig.In seinem Napf saß dann mal ein lebendiges Mäuschen und hat gefressen.Glanz Zeit: 3 Mäuschen eine Ratte und eine lebendige Eidechse in 3 Stunden.Ganz fleißig der kleine.
 

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