Was würdet ihr tun wenn arbeitslosikeit euch trifft und eine von 2 Katzen stirbt?

  • Themenstarter Themenstarter Jenni79
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J

Jenni79

Gast
Inspiriert durch einen anderen Thread ergab sich für mich eine Frage
Und mich würde eure Meinung interessieren

Folgende Situation

Man steht gut im Leben hat Arbeit und alles läuft gut
Man hat 2 Katzen und kann diese ohne Einschränkungen versorgen
Dann passiert es, man wird arbeitslos und rutscht vllt sogar in Hartz IV
eine der beiden Katzen stirbt
Was tut man?
In Hinsicht auf die schlechte finanzielle Situation keine 2te Katze dazuholen und die Altkatze alleine lassen?
Natürlich eine zweite Katze holen?
Oder die Altkatze abgeben?
 
A

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Wenn wir jetzt arbeitslos würden, käme trotzdem keine Katze weg. Geld für den Tierarzt ist gespart und von Hartz IV kann man Katzen zumindest ernähren.
Es käme auch noch eine zweite dazu.

Ich brächte es nicht übers Herz, meine übrig gebliebene, geliebte Katze abzugeben - Arbeitslosigkeit kann sich jederzeit wieder ändern (zur Not geht man eben putzen oder Regale auffüllen). In ein paar Wochen könnte alles wieder rosig aussehen. Wäre dann meine Katze weg, könnte ich mir das nie verzeihen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich kein Geld mehr für mich hätte zum Überleben ,würde ich mir keine 2te dazu holen.
 
Ich würde trotzdem sehen, dass die Katze wieder einen Kumpel bekommt, insbesondere wenn sie es schon immer gewohnt war und/oder reine Wohnungskatze ist.

Sollte das finanziell gar nicht gehen (aber das muss dann schon wirklich überhaupt gar nicht gehen) würde ich sie nicht alleine lassen, sondern zu einer anderen Katze dazuvermitteln, wo ich sie im Idealfall vllt. auch ab und an sehen könnte.
 
Mit solchen oder ähnlichen Fragen belaste ich mich nicht. Absichtlich.
Ich werde dann nicht davon profitieren dass ich dann schon DEN Masterplan habe - von daher genieße ich mein Leben jetzt so, alles ist bestens und ich versuche es so lange wie Möglich so beizubehalten.
Das mag kindisch oder unreif klingen, aber ich durfte in meiner Jugend einiges mitmachen, und vieles Lernen. Und dazu gehört sich jeden Tag bestmöglich zu gestalten, ihn zu genießen und sich so wenig wie möglich zu belasten oder fertig zu machen! Das funktioniert bisher auch ganz gut 🙂

Hier im Forum ließt man ja immer wieder Lebensgeschichten, fragt sich dann auch: Was würde ich tun? Kann mir soetwas passieren? - ich versuche aber mich mit solchen Gedanken nicht zu lange zu beschäftigen, es bringt ja nix 😉

In dem Moment, wo das Problem an meine Haustür klopft, werde ich mich damit beschäftigen müssen! Und dann wird es Mittel und Wege geben, die gibt es immer.
 
Ich würde trotzdem sehen, dass die Katze wieder einen Kumpel bekommt, insbesondere wenn sie es schon immer gewohnt war und/oder reine Wohnungskatze ist.

Sollte das finanziell gar nicht gehen (aber das muss dann schon wirklich überhaupt gar nicht gehen) würde ich sie nicht alleine lassen, sondern zu einer anderen Katze dazuvermitteln, wo ich sie im Idealfall vllt. auch ab und an sehen könnte.


So würde ich es wohl auch machen *nachdenk*
Ich glaube ich hätte ein ziemlich schlechtes Gewissen wenn ich meine Katze alleine lassen würde...
 
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Wenn ich kein Geld mehr für mich hätte zum Überleben ,würde ich mir keine 2te dazu holen.

Ich wohne zwar nicht in Deutschland, kann mir aber nicht vorstellen, dass man dort wegen Geldmangel nicht ueberleben koennte. Auch wenn Hartz IV nicht viel ist, mit etwas gutem Willen und Geschick ueberlebt man sicher, und eine Krankenversicherung hat man doch auch bei HartzIV, oder?

Ich antworte mit einer Frage. Kann man sich in dem Falle als Pflegestelle bewerben und eine Pflegekatze aufnehmen? Dann haette die eigene Katze wieder Gesellschaft und man bekommt etwas finanzielle Hilfe fuer den Pflegling?
 
Ich würde trotzdem sehen, dass die Katze wieder einen Kumpel bekommt, insbesondere wenn sie es schon immer gewohnt war und/oder reine Wohnungskatze ist.

Bei natt i nord's Post fällt mir jetzt gerade ein, was ich eben nicht zum Ausdruck gebracht habe (ich hatte ja gesagt, dass ich mir im Falle einer finanziellen Notlage keine neue zweite Katze anschaffen würde).
Ich habe Freigänger und bei uns sieht es so aus, dass unsere Kater tatsächlich draußen auch "Gesellschaft" haben.

Den Standpunkt aus Sicht eines Wohnungskatzenhalters zu sehen ist für mich daher - schwierig. Da sieht die Situation anders aus. Trotzdem widerstrebt mir der Gedanke der Anschaffung eines Tieres in finanzieller Ausnahmesituation.

Wie gesagt, ich kann nur für mich schreiben, also nein!
 
Ich wohne zwar nicht in Deutschland, kann mir aber nicht vorstellen, dass man dort wegen Geldmangel nicht ueberleben koennte. Auch wenn Hartz IV nicht viel ist, mit etwas gutem Willen und Geschick ueberlebt man sicher, und eine Krankenversicherung hat man doch auch bei HartzIV, oder?

Ich antworte mit einer Frage. Kann man sich in dem Falle als Pflegestelle bewerben und eine Pflegekatze aufnehmen? Dann haette die eigene Katze wieder Gesellschaft und man bekommt etwas finanzielle Hilfe fuer den Pflegling?


Ja man ist Krankenversichert

Der Ansatz mit der Pflegekatze ist interessant
Aber dann müsste es schon ein Dauerpflegling sein oder?
Sonst müsste die Altkatze sich ja immerwieder umgewöhnen



Vanmel: Ah siehst du daran hab ich auch nicht gedacht
Bei Freigängern stellt es sich ja evtl anders da ( kenn ich mich nicht aus hab nur Wohnungstiger)
 
ausserdem sollte der zustand der arbeitslosigkeit, wenn man gesund ist und arbeiten kann, ja kein dauerzustand sein.
d.h. auch wenn alles recht hypothethisch ist, wenn eine katz stirbt und sie eine weile allein sein sollte, weil das geld knapp ist, ja man bald wieder einen neuen job hat und wenns nur ein 400 € job erstmal ist, der ja 160 € mehr in die kasse spült, erlaubt, dass man sich nach einer 2. katze umschauen kann.
 
Also ich will jetzt nicht als Hartz IV-Bewerber nach D kommen, dachte aber, dass man in D wohl kaum die Leute einfach so wegsterben oder verhungern laesst.

Naja, wenn die eigene Katze schon aelter ist und dolle trauert, kann man sich doch um einen Pflegling bewerben, der vielleicht etwas Chronisches hat und schwer zu vermitteln ist, also dass man Aussichten hat, das sie laenger bleibt. Oder gleich einige Pfleglinge (OK, 2-4), die wechslen ja dann nicht immer alle auf einmal.
 
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Also ich will jetzt nicht als Hartz IV-Bewerber nach D kommen, dachte aber, dass man in D wohl kaum die Leute einfach so wegsterben oder verhungern laesst.

Naja, wenn die eigene Katze schon aelter ist und dolle trauert, kann man sich doch um einen Pflegling bewerben, der vielleicht etwas Chronisches hat und schwer zu vermitteln ist, also dass man Aussichten hat, das sie laenger bleibt. Oder gleich einige Pfleglinge (OK, 2-4), die wechslen ja dann nicht immer alle auf einmal.


Nein so schnell verhungert man in D nicht wenn man sich Hilfe sucht.


Sitzwurst
Sicherlich unter dem Aspekt dass angestrebt wird die Situation zu verbessern
Aber zB bei älteren Mitbürgern wird das ja leider schon oft schwer weil eben zu alt für den Arbeitsmarkt laut Arbeitgeber
 
Also ich würde eine 2te Katze dazu holen, und Cachet Select ausm Aldi würde es als Futter dann auch tun!

Ich hatte damals eine zeit lang Alg2 und man kommt durchaus damit klar. Große Sachen sind nicht drin aber ich konnte zu der Zeit trotzdem meine 5 Degus gut Versorgen ( auch TA) , eine Schlange kaufen und versorgen sowie meinem Laster dem Rauchen nachgehen. Ich denke Kostentechnisch ist das Sogar mehr gewesen als 2 Katzen es wären!

Ich bin jetzt Azubi und habe auch "nur" 100€ mehr als beim Alg 2. Trotzdem habe ich noch die besagten Tiere, Rauche, hab Artemis bekommen und hole ihm demnächst noch einen Freund dazu 🙂
 
Der Gedanke Pflegling ist auf den ersten Blick ja nicht schlecht.

Geht man von einer überschaubaren, zeitlich begrenzten Notsituation aus (wie schon gesagt ich gehe immer von mir aus und ich denke schon, dass ich immer wieder irgendwann Arbeit finden würde so lange es die Gesundheit zulässt).

Ich bin jedoch bisher immer davon ausgegangen, dass eine PS auch den finanziellen Aufwand der zu pflegenden Miezen übernimmt. Sehe ich da was falsch? Wer übernimmt denn sonst die Kosten?
 
Der Gedanke Pflegling ist auf den ersten Blick ja nicht schlecht.

Geht man von einer überschaubaren, zeitlich begrenzten Notsituation aus (wie schon gesagt ich gehe immer von mir aus und ich denke schon, dass ich immer wieder irgendwann Arbeit finden würde so lange es die Gesundheit zulässt).

Ich bin jedoch bisher immer davon ausgegangen, dass eine PS auch den finanziellen Aufwand der zu pflegenden Miezen übernimmt. Sehe ich da was falsch? Wer übernimmt denn sonst die Kosten?


Also wie ich mitbekommen habe
Ist es normalerweise so dass Pfleglinge mitlaufen und der Verein TA übernimmt
Futter/ Streu bezahlt die PS
Aber vllt gibts in so Fällen ja auch Ausnahmen
Katzen die unbedingt in eine PS müssen wo der TSV sich dann an den laufenden Kosten beteiligt oder diese übernimmt
Weiß ich jetzt nicht aber könnte ja sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Dachte auch, dass das so waere in D, dass TA der verein bezahlt und bei Notwendigkeit was zum Futter zugibt.
 
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Um auf die Ursprungsfrage zurueckzukommen, also wenn es mich persoenlich traefe:
Ich haette eine neue zweite Katze dazu geholt.

Krankenversicherunug fuer Katze hab ich nicht, da Prissy zu alt war, als wir sie bekamen, und Manfred noch nicht richtig unserer ist. Also da muss Geld auf einem Extrakonto bleiben, was fuer ALLES andere Tabu ist.

Dann fuer andere Leute Hunde ausfuehren usw., das geht hier wirklich gut, also da bekommt man immer mal feste Kunden, z.B. wer gehbehindert ist oder keine Zeit hat usw. Aber in meinem Falle nicht fuer Geld, sondern meine Hilfe in Katzenfutter etc vergueten lassen, weil das steuerfrei waere😀. Oder Gutschein fuer Tierfachgeschaeft, jedenfalls kein Bargeld. Da waere es dann durchaus moeglich, eine zweite Katze mit durchzubringen. Hat man liebe Kunden, wo man immer mal Tiersitter macht, die die Situation verstehen, springt bestimmt auch immer mal was Besonderes fuer die eigenen Katzen mit raus.
Oder eben Pflegestelle, weil man ja eh etwas mehr Zeit haette.
Und im Notfall beim Tierarzt anschreiben lassen oder auf Raten.
 
Ich denke, dass dies auf verschiedene Faktoren ankommt:

Ist eine Veränderung der Einnahmen absehbar/bekomme ich bald wieder einen Job, oder habe ich genug Rücklagen/Unterstützung, z.B. der Familie?
Dann-würde ich eine zweite dazu holen!

Gibt es in meiner Stadt eine Tiertafel,die ich vorrübergehend nutzen könnte? Kenne ich einen Tierarzt, der Ratenzahlung möglich macht, bzw. sogar umsonst behandelt im Notfall/habe ich eine Versicherung, bzw. kann ich mir für die Zweitkatze eine leisten?

Auch dann-würde ich eine Zweitkatze dazu holen!


Wenn aber abzusehen ist, dass ich auf unbestimmte Zeit arbeitslos bin, kaum Rücklagen habe und keinerlei Untrstützung (institutionell, wie TÄ o.Ä. und familiär) dann-würde ich meiner Katze ein schönes Zuhasue suchen!

Ich denke mal, man kann frühzeitig absehen, wann man eine Versorgung nicht mehr 100%ig gewährleisten kann, sodass man sogar ohne enormen Zeitdruck nach einem schönen Plätzchen suchen kann....

Zu Bedenken sei dabei auch:
Es empfiehlt sich, zwei Katzen dazuzuholen, da man sonst, wenn die Altkatze stirbt wieder vor dem gleichen Problem steht....
 
Ich glaube, das kann man nciht pauschalisieren. Es kommt darauf an, ob man eine Jobaussicht hat, Kinder hat, eventuell einen Partner, der gut verdient und alles stemmen kann (vorrübergehend), Rücklagen vorhanden sind und was weiß ich nicht noch alles...

Ich sage es mal so, wenn ich nicht mehr genug Geld zum Leben hätte, da die Katze versorgt werden will, dann würde ich sie abgeben. Das hat ja keinen Sinn. Man kann auch mal 3 Monate von Wasser und Brot leben. D'accord. Aber nicht, wenn man kein Ende in Sicht hat.

Eine zweite Katze würde ich nur dann dazuholen, wenn ich sie versorgen kann. Meine TÄ lässt sich notfalls auf Ratenzahlung ein, von daher ginge sicherlich einiges. Aber eben nicht anders. Jede Entscheidung sollte schlussendlcih zum Wohle der Tiere fallen.
 
Ich würde mein Tier auf keinen Fall abgeben und ein zweites Tier dazuholen. Dann muss man sich halt noch ein wenig einschränken und sparen und ggf. auch mal nur Aldi füttern.

Liebe Grüsse
Susanne
 

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