Hallo, ich stehe gerade vor einem ähnlichen Problem. Bei einem unserer 3 Katerchen wurde nach einigen Untersuchungen und Biopzie eosinophiles Plaque diagnostiziert. Wir haben daraufhin einen Allergietest machen lassen (Ergebnis - diverse Futtermittelallergien), weil wir schon einmal einen allergischen Kater hatten, und man auch bei den Futtermitteln wenigstens sicher sein kann, worauf keine Antikörper gebildet wurden. Seit knapp 3 Wochen habe ich jetzt nur noch Monoproteinfutter mit verträglichen Bestandteilen gefüttert, aber seit 2 Tagen werden die Stellen wieder verstärkt beleckt.
Heute waren wir wieder bei unserer Tierärztin und müssen nun wohl in den sauren Apfel beißen. Mindestens 6 Wochen lang hydrolysiertes Allergiefutter, bei Besserung danach nur eine der negativ getesteten Fleischsorten von einem Hersteller dazu nehmen und wieder beobachten. Jeder kleinste nicht deklarierte Futterzusatz eines Herstellers kann die Allergie wieder anschieben. Leider gibt es bei den hydrolysierten Futtern nur ein Nassfutter und das ist wie ein großer Teil der entsprechenden Trockenfutter für unseren Kater wegen irgendwelcher Bestandteile nicht geeignet.
Bei 3 Katern, die gewöhnt sind, den ganzen Tag Nass- und Trockenfutter zur Verfügung zu haben (jeder frisst aus jedem Napf) und an ihre Leckerli gewöhnt sind, eine echte Katastrophe, zumal ich auch noch gerade versuche, unseren älteren Kater von seiner Billigfuttersucht zu entwöhnen.
Aber - unsere Tierärztin sagt "da müssen wir jetzt alle mal durch und 6 Wochen sind doch auszuhalten". Inzwischen denke ich auch, es ist zwar ein unangenehmer und unbequemer, aber der einzig sichere Weg, um herauszufinden, was ihm guttut und was wir dauerhaft weglassen müssen.
Ich würde aber im Vorhinein unbedingt alle anderen Möglichkeiten diagnostisch abklären lassen! Vielleicht erübrigt sich dann eine Ausschlussdiät ohnehin.