welche Rasse ist mein kleiner?

  • Themenstarter Themenstarter Huttsersmami
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tut mir leid fals ich irgendwie papig rüber kam. nur da ich keine ahnung habe in sachen rassen und ich mich drüber informiert habe dacht ich halt das es ein carteuxer ist. sah halt am ähnlichsten aus. nur auf das herzchen auf seiner brust da achtete ich irgendwie nicht drauf.
er ist auf jedenfall für mich was besonderes. hat eine schöne fellfarbe und der fleck auf der brust sieht irgendwie aus wie ein herzchen 🙂 weis zwar nicht was so alles drin steckt aber naja. ich danke euch auf jeden fall dafür das ihr mir soweit geholfen habt und mir auch gezeigt habt das er keine rasse katze ist. ist ja auch egal das er keine rasse katze ist. ist leider meistens so das gerade rassetiere anfälliger für krankheiten sind als mixe. vieleicht ist das auch besser für ihn das er kein rasse kater ist. die hauptsache ist das er so wie er ist perfekt ist und er ein einzigartiges indiwiduum ist
 
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Das siehst du ein wenig falsch:aetschbaetsch2:
Rassekatzen sind durch ihre Züchter auf eine Menge Krankheiten getestet und nur mit den Gesündesten züchnet man. Bei Mixkatzen von "Vermehrern" kommen somit natürlich um einiges mehr kranke Katzen bei rum..Alleine durch Blutgruppenunverträglichkeiten z.B.
 
😀 ich kann wohl immer mehr dazu lernen.
meine tante meinte das sie froh ist das die akira kein rein rassiger goldi ist da die anfällig für atrosen und so sind. daher dachte ich das nicht reinrassige weniger anfällig sind 😀
 
immer diese rassen diskussionen.. noch schlimmer als farbvarinaten bei schlangen! :/ geht es der katze gut? Dann ist es doch gut :/.. alles Katzen können irgendeine Krankheit bekommen oder eben nicht..
 
😀 dazu ist das forum doch da oder?
ja er ist gesund und munter. auf jeden fall hält er mich auf trabb und ich muss viel viel spielen macht aber auch spaß. am montag morgen ist er ja zur kastration beim arzt 🙂
 
. ist leider meistens so das gerade rassetiere anfälliger für krankheiten sind als mixe.

Diese Aussage ist schlichtweg falsch!

Bei Hunden gibt es Rassen, die aufgrund ihres Rassestandards, besonders anfälig für bestimmte Erkrankungen ( wie z.b. HD bei Schäferhunden) sind- bei Rassemixen gilt jedoch für Hunde udn Katzen gleichermassen:

ein MIX (besonders die Look-alikes, von denen niemand genau sagen kann, was drinsteckt) kann immer die spezifischen Krankheiten JEDER beteiligten Rasse in sich vereinen- ist also unterm Strich deutlich" anfälliger", als eine Rassekatze aus kontrollierter Zucht
 
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habe vor kurzem eine verwahrlost katze bekommen und würde gerne wissen welche rasse sie angehört. vielleicht könnt ihr mir ja helfen.
 

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Diese Aussage ist schlichtweg falsch!

Bei Hunden gibt es Rassen, die aufgrund ihres Rassestandards, besonders anfälig für bestimmte Erkrankungen ( wie z.b. HD bei Schäferhunden) sind- bei Rassemixen gilt jedoch für Hunde udn Katzen gleichermassen:

ein MIX (besonders die Look-alikes, von denen niemand genau sagen kann, was drinsteckt) kann immer die spezifischen Krankheiten JEDER beteiligten Rasse in sich vereinen- ist also unterm Strich deutlich" anfälliger", als eine Rassekatze aus kontrollierter Zucht


Das halte ich schlicht für unsinnig. Es ist doch nun wirklich schon lange kein Geheimnis mehr, wie kaputtgezüchtet gerade die gängigen Hunderassen inzwischen sind. Schuld daran sind doch in erster Linie die Zuchtregeln der großen Verbände (hallo Kennel Club). Rassestandards, die bar jeglicher Vernunft sind (abfallender Rücken beim Schäferhund, Kindchenschema bei Mops und Co) und die Qualzucht zum Programm machen, Inzestverpaarungen, die langfristig zur genetischen Verarmung führen und Gendefekte regelrecht inflationär auftreten lassen. Kein Wunder. Trägt der Vater einen Gendefekt, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50%, dass die Tochter ihn erbt. Verpaart man diese Tiere nun miteinander.. naja, jeder kann hoffentlich 1+1 zusammenzählen.

Jeder, der auch nur den Hauch einer Ahnung von Genetik hat, kann dieses Problem nachvollziehen. Ein Mix bedeutet immer eine Einkreuzung und damit Auffrischung des Genpools. Gendefekte, die sich rezessiv vererben, bleiben so ohne Auswirkung.

Der einzige Grund, warum in erster Linie die Hundezucht so katastrophal aussieht, liegt darin, dass Katzen nicht so mutationsfreudig sind. Das beschränkt die Möglichkeiten von Zuchtextremen. Wären Katzen so mutationsfreudig wie Hunde, hätten wir längst dieselben Probleme.

Dann unterhält man sich mal mit Tierärzten, insbesondere solchen aus größeren Tierklinken. Die können einem problemlos bestätigen, dass sie heutzutage eine Menge 9 Monate alte Rassehunde an diversen Gelenken, Bändern, Atemwegen usw usw operieren, was ausschließlich auf die Rassezucht zurückzuführen ist. Erstaunlicherweise sind die Mixe dagegen deutlich robuster und liegen deutlich seltener auf dem OP-Tisch.

Es ist einfach nicht richtig, Hunde und Katzen diesbezüglich miteinander zu vergleichen. Katzenrassen sind in der Regel ohne Auffälligkeiten, Hunderassen sind dagegen zu einem großen Teil vollständig degeneriert.

Wer sich dafür ernsthaft interessiert, kann sich gerne einmal folgende Dokumentation zu Gemüte führen. Allerdings sind diese Videos mit Vorsicht zu genießen.

http://www.youtube.com/watch?v=t9UwOBxvfXI&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=VA0k_CSHZQk&feature=related
 
übrigens.. dies ist ein KATZEN--Forum und wir sprechen von KATZEN!°
 
Ich zitiere dich noch einmal, da du anscheinend nicht einmal mehr weißt, was du selbst so von dir gibst:

[] "bei Rassemixen gilt jedoch für Hunde udn Katzen gleichermassen: ...."

Also, sprichst du in dem von mir quotierten Post nun ausschließlich über Katzen oder wirfst du etwa nicht Hunde und Katzen in einen Topf? Und diese Aussage ist, auf Hunde bezogen, schlicht Blödsinn. Die Mix - Hunde sind 100x gesünder als die Rassehunde. Dazu verweise ich gerne noch einmal auf die verlinkten Videos.

Natürlich gilt das dann auch für Katzen, wenn auch nicht in diesem extremen Maße, da Rassekatzen (aufgrund ihrer geringen Mutationsfreudigkeit) sich nicht für solche Zuchtextreme eignen. Aber natürlich sind die vielfach durchgeführten Inzestverpaarungen auch bei Katzen alles andere als positiv, was mögliche Gendefekte betrifft. Das hat ja nichts mehr mit der Form von Selektion zu tun, durch die unsere Haustiere in den letzten Jahrtausenden zu dem wurden, was sie heute sind. Heute wird nach in erster Linie nach Aussehen (Rassestandard) selektiert, früher ging es um Gesundheit und Nützlichkeit für den Menschen.
Natürlich sind Mix-Katzen nicht krankheitsanfälliger als Rassekatzen.


LG Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mixkatzen haben schon ein größeres Risiko die bekannten Erbktankheiten verschiedener Rassen zu tragen als ausgewählte Zuchtkatzen, da sie einfach nicht drauf getestet sind, das kann man einfach nicht abstreiten, dasselbe gilt halt auch für alle Vermehrerkatzen, selbst wenn sie genetisch reinrassig sind.

Bestimmte Rassen haben halt öfter bestimmte Erbkrankheiten und wenn da jetzt zb eine Perser mit PKD mit ner Maine Coon mit HCM gekreuzt wird, ist der Mix keineswegs gesünder, sondern hat direkt beides.
 
Ist diese Katze dann nur Träger des Gendefekts oder kommt der Defekt auch zum Ausbruch? Relevant sind in diesem Zusammenhang ja gerade Grundbegriffe wie Dominant/rezessiv/codominant sowie homo- und heterozygot. Da sich sehr viele Krankheiten rezessiv vererben, führen sie bei Mixvarianten zwar dazu, dass das Tier Träger des Defekts wird, aber keinerlei Auswirkungen auftreten.

Und klar... wenn ich eine (genetisch) kranke Katze mit einer weiteren kranken Katze kreuze, kann das durchaus zu Problemen führen. Aber wer so eine Verpaarung durchführt, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. Es geht doch auch nicht um blinde "Vermehrerverpaarungen" ohne Sinn und Verstand. Natürlich sind solche Katzen nicht unbedingt gesünder, wenn keine Tests durchgeführt wurden. Das würde ich auch nie bezweifeln.

Aber jedem sollte doch einleuchten, dass Gendefekte sich häufen, wenn der Genpool nicht durch Einkreuzung aufgefrischt wird. Natürlich sollte die Auffrischung mit unbelasteten Tieren erfolgen, das versteht sich doch von selbst. Dass man nicht wahllos verpaaren sollte, versteht sich ebenfalls von selbst. Wenn ich sage, dass Mix-Tiere in der Regel gesünder sind, bedeutet das natürlich, dass man getestete und gesunde Tiere miteinander verpaart.

In dem einen verlinkten Video ist ein gutes Beispiel für diese Problematik. Da versucht ein Labrador Züchter seinen Rüden mit einer anderen Rasse zu kreuzen, nur, um wieder genetisch unbelastete Nachzuchten zu erhalten. (Diese Rasse leidet vermehrt unter einem schweren Gendefekt) Auswahlzucht und besonders Inzestverpaarungen haben ja erst zu diesem katastrophalen Zustand geführt. Aber der Zuchtverband torpediert dieses Vorhaben, obwohl es nichts anderes als eine Gesundung der Rasse zur Folge hätte.

Zucht sollte den Schwerpunkt auf Gesundheit/Vitalität legen, die idealen Rassemerkmale sollten erst danach eine Rolle spielen. Und dazu gehört nun einmal regelmäßiges Einkreuzen "frischen Bluts".
 

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