Welche Schutzgebühr (Tierschutzverein) haltet ihr für angemessen?

  • Themenstarter Themenstarter Rani
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Nein, aber er ist halt der Meinung, dass man den Rest aus Spenden und aus Aktionen finanzieren muss.
Naja, der geht bei unserem Tierheim aber für die laufenden Unterhaltungskosten drauf.

Ich könnte Deiner Pflegestelle mal den "Durchschnittswert" einer Katze bei uns nennen. Da wüßte er, daß das mit Spenden und Aktionen nicht mehr zu finanzieren ist.
 
I
Günstigere Preise für ältere/kranke Tiere finde ich im Prinzip gut, nicht, weil sie Ladenhüter wären und man sie über den Preis eher "loswird", sondern weil hier mit größerer Wahrscheinlichkeit weitere Kosten zu tragen sind, damit kommt man dem neuen Halter etwas entgegen (auch, wenn solche Tiere schon für den Verein kostenintensiver waren als andere).

Mein Einauge Nemo z.B. hat uns auch schon einiges an Tierarztkosten gekostet. Für ihn werde ich keine Schutzgebühr verlangen, da für den neuen Besitzer zusammen mit der Kastration auch noch die Augenentfernung ansteht. Evtl. werden wir uns daran sogar noch ein wenig beteiligen.
 
also ich find schutzgebühren prizipiell richtig und gut und wichtig...aber jeder sucht sich erstmal das "günstigste angebot" mal blöd gesagt raus....und ich glaube schon, das an den hier geschriebenen hohen gebühren oftmals eine adoption scheitert. und solange es in den kleinanzeigen und überall kätzchen für umsonst gibt, werden die armen tierheimkatzen warten und warten :-(
ich würde, ohne das ich einen plan von den wirklich anfallenden kosten habe bis 100 eur schutzgebühr mitgehen können. vor allem bei kleinen katzen, die ich dann noch kastrieren muss deutlich weniger...ebenfalls weniger bei notfellchen und schon älteren katzen. einfach mit dem gedanken, das genau diese dringend ein liebes zuhause brauchen. ich würde dann lieber etwas zeit in vor- und nachkontrollen stecken um zu schauen, wie s dem tier geht. ich finde auch, das leute die nicht unbedingt ihr geld um sich schmeissen gut zu ihrem haustier sein können und das letzte hemd geben, wenns brennt 🙂
wir haben für unseren spanierhund damals 280 eur bezahlt. wir hatten nie vor- und nachkontrolle :-/ naja...ist mir klar, das der auslandstierschutz teurer ist, aber für das geld hätte ich sicher bei den kleinanzeigen einen süßen welpen von irgendnem vermehrer bekommen...ich denke mal, viele leute denken so, und nehmen dann lieber einen welpen...
mir war wichtig, dass sie kastriert ist und das is sie ja auch..
 
280€ für einen Hund ist aber ein sehr geringer Preis. Wenn ich mal überlege, wenn man nicht verantwortungslos ist und beim Vermehrer kauft zahlt man zwischen 800 und 1200€. Gut, das ist dann Rasse und soweit feststellbar gesund.
Man kann immer sagen "auf dem Polenmarkt krieg ich den Welpen für 200€". Jeder, der sich ein bisschen Gedanken über Tierhaltung macht (egal ob Hund oder Katze) sollte wissen, was so das erste halbe Jahr kostet mit Impfungen, Kastration etc.

Ich glaube das Problem ist einfach, dass viele Leute (die, die dann auch beim Vermehrer kaufen) nötige Dinge nicht machen, sprich Kastration und Impfung, wozu, ist doch eine Wohnungskatze usw. Aber an der Uninformiertheit dieses Leute kann man das leider nicht messen.
 
Der Auslandstierschutz nimmt aber für eine ausreisefertige Katze generell über 100 Euro soweit ich informiert bin und der Preis wird auch bezahlt. Warum sollte das bei Katzen aus deutschen Tierheimen nicht möglich sein?
 
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Der Auslandstierschutz nimmt aber für eine ausreisefertige Katze generell über 100 Euro soweit ich informiert bin und der Preis wird auch bezahlt. Warum sollte das bei Katzen aus deutschen Tierheimen nicht möglich sein?

Weil das keiner zahlt, ist einfach so. Der Tierschutz in Deutschland muss ja ganz andere Kriterien erfüllen (sei es vom Platz für die Tiere, hygienische Bedingungen, Versorgung etc.). Der Auslandstierschutz kann deshalb eben oft mit schrecklichen Geschichten/Bildern etc. mehr Mitleid erzeugen und deshalb wird auch mehr für die Tiere gezahlt. Außerdem muss man sich zwangsläufig viel mehr mit Tierschutz/Kosten... befassen, wenn man eine Auslandskatze nimmt, sodass ich mir auch vorstellen könnte, dass diese Adoptanten besser informiert sind. Hier in Dland sagst du den Leuten 150€ pro Kitten, die gehen zur Tür raus, können es nicht nachvollziehen und gehen wieder.

Dass Rassekatzen für mehr Geld vermittelt werden sollen, finde ich sinnlos (denn die Krankheitswahrschienlihckeit ist höher) und vor allem entsteht doch so ein falsches Bild für potenzielle Adoptanten. Ich persönlich würde so einen Tierschutzverein nicht unterstützen, die dort Unterschiede machen.
 
Katze entwurmt, gechipt, tätowiert, kastriert (auch Frühkastration beachten), getestet auf FIV/FeLV, geimpft (Schnupfen/Seuche komplett, ggf. FeLV und Tollwut bei Freigängern)

Ohne all diese Dinge sollte nach meinem Verständnis keine Katze aus dem TS umziehen.

Angemessen: zw. 200-250€.
Krankheitsfall der Katze (Parasiten, Schnupfen, ... selten kommen die Tiere in einem tollen Zustand zum Tierschutz) sowie Futter, Verschleißteile (Spielzeug) etc. nicht explizit mit eingerechnet.

Realistisch: Je nach Alter, Rasse, Gesundheitszustand, Herkunft zw. 80-150€.
Der Rest finanziert sich aus Spenden.

Eigentlich schade. Es liegt allerdings auch bei jedem selbst, was er zahlt und ob er dann zum Beispiel auf den "Grundpreis" noch eine Spende packt.
 
Tierschutzkatze ist halt der etwas andere 'Katzenkauf'.
Und das ist auch gut so.

Die Tiere wurden (hoffentlich) angemessen versorgt und 'vermittlungsfertig' gemacht.

Menschen, denen diese Tiere nicht gehören haben ihre Zeit, ihr Geld und ihr Herzblut darein gesteckt.

Das haben sie gemacht, ganz selbstlos.

Zum Teil im Gegensatz zu bisherigen Besitzern.

Und nicht weil sie ein Tier besonders süß fanden oder wegen seines besonderen Fellchens.

Das ist für mich ein großer Unterschied.

Es ist für mich auch ein Zeichen des Respektes sowohl vor dem Tier als auch vor den Menschen und der Organisation, wenn ein Teil des Aufwandes (den man dann selbst nicht hat) wieder in den Tierschutzkreislauf zurückfließt.

Ich bin allerdings gegen Fellpreise.

Das ist für mich ein Einstieg in einen Markt, von dem ich mich doch eigentlich distanzieren möchte.
 
Ich habe mich oft breitschlagen lassen, da ein Tier in Geld ja eh nicht gemessen werden kann, habe immer privat draufgezahlt. Und mittlerweile denke ich auch, wer sich keine voll fertig gemachte Katze mit Impfungen, Kastration, Testungen, Chippung, etc. nehmen möchte, der soll sich überlegen, ob er sich überhaupt ein Tier holt, da die ersten Tierarztkosten ihn sonst nur schocken.

Unsere Struvitkatze, die 10 Jahre alt ist, hat bisher 227 Euro gekostet, jetzt kommen noch Impfung und Chippung und Nachsorge hinzu.
Trotzdem wird die Schutzgebühr wesentlich niedriger liegen. Auch all das muss finanziert werden. Die Tierheime haben noch oft einen eigenen Tierarzt, wir nicht. Wir können und wollen die Katzen nicht verschenken.
Es ist schon schlimm genug, dass der Besitzer dieser Katze nach 10 Jahren nicht bereit war die Tierarztkosten zu bezahlen. Lg
 
Ich hab für
Milka (gechipt, tätowiert, kastriert, geimpft, entwurmt) 150 Euro im TH
und für
Sally (geimpft, kastriert) beim TSV 120 Euro gezahlt.
Bei beiden mit dem Hinweis das ich noch was spenden könnte wenn ich wollte 🙂
Ich fand beide Gebühren angemessen.
 
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Danke schon mal für die bisherigen Antworten. Ich muss auch gestehen, mit so manchen hier genannten Gebühren könnten wir unsere Katzen hier nicht vermitteln. Aber wir sind hier auch ziemlich ländlich. In der Großstadt mag das einfacher sein, aber da sind wahrscheinlich auch die TA-Kosten höher.

Hier gibt es auch viele Katzen vom Bauern um die Ecke für umsonst und dieses Denken sitzt halt in den Köpfen der Leute fest. Dass das Kätzchen vom Bauern aber i.d.R. viel teurer wird als ein Kätzchen vom Tierschutz wird dabei nicht bedacht.

Das sind unsere Gebühren:

1) 50 EUR
2) 60 EUR
3) 80 EUR (oder halt je nach Alter, Gesundheitszustand etc.)

Besagte Pflegestelle meinte halt, man solle für Fall 1) 30 EUR verlangen und
versuchen, darüberhinaus Spenden zu bekommen indem man den Leuten
was vorjammert.

Ganz ehrlich, darauf hab ich keinen Bock. Wieviele Leute geben denn freiwillig mehr? Die kannste an einer Hand abzählen. Und wem der Preis nicht passt der soll sich beim nächsten Bauern ein geschenktes Kätzchen holen und danach halt mehr beim Tierarzt zahlen.

Wir haben auch angefangen zu Spenden für den Tierschutzverein Bad Arolsen nach dem wir Kina bekommen haben.
Daniela bekommt von uns jeden Monat ich glaube es waren 42 oder 48 Dosen Futter zu geschickt. Auch sie hatte das Thema spenden angeschnitten. Sie ist froh über die Spenden und brauch nicht mehr so viele selber kaufen. Wir sind froh das wir Monat für Monat etwas "Last" abnehmen können.

Aber leider sind die meisten Menschen froh, wenn sie ihr Tier haben und weiter nicht mehr an die anderen armen Wesen denken müssen.
 
Ich bin da knallhart!
250 Euro für ein kastriertes, geimpftes Tier!
Das sind ja gerade mal die Tierarztkosten plus Futter und Streu!!!!

Jemand der das nicht zahlt, zahlt auch nicht die anfallenden Tierarztkosten!
Tiere sollte wirklich etwas "wert" sein und nicht wie Ware gehandelt werden!
 
Ich bin da knallhart!
250 Euro für ein kastriertes, geimpftes Tier!
Das sind ja gerade mal die Tierarztkosten plus Futter und Streu!!!!

Jemand der das nicht zahlt, zahlt auch nicht die anfallenden Tierarztkosten!
Tiere sollte wirklich etwas "wert" sein und nicht wie Ware gehandelt werden!

Doofe Frage, aber das zahlt auch jemand?
 
Ich bin da knallhart!
250 Euro für ein kastriertes, geimpftes Tier!
Das sind ja gerade mal die Tierarztkosten plus Futter und Streu!!!!

Jemand der das nicht zahlt, zahlt auch nicht die anfallenden Tierarztkosten!
Tiere sollte wirklich etwas "wert" sein und nicht wie Ware gehandelt werden!

Mit einer solch hohen Gebühr würden wir hier keine Katzen mehr vermitteln, ist einfach so.

Darf ich mal fragen, wieviele Vermittlungen du so etwa im Jahr hast? Und sind das dann EKHs oder Rasse- bzw. Mixkatzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einer solch hohen Gebühr würden wir hier keine Katzen mehr vermitteln, ist einfach so.

Bei uns wird sich teils wegen 80€ für eine fertige Katze (geimpft, entwurmt, kastriert und gekennzeichnet) schon angestellt...:verstummt:
Bei 250€ könnten wir aufhören, denn wir würden ebenfalls nichts mehr vermitteln...
 
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Bei uns wird sich teils wegen 80€ für eine fertige Katze (geimpft, entwurmt, kastriert und gekennzeichnet) schon angestellt...:verstummt:
Bei 250€ könnten wir aufhören, denn wir würden ebenfalls nichts mehr vermitteln...

Ich vermittle keine Katzen aber all meine Katzen sind aus dem Tierschutz!
ICH würde eine solche Gebühr zahlen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es geht mir auch um die Wertschätzung der Tierschützer, die viel Arbeit und Mühe in ihre Tierschutzarbeit stecken.
Sie sind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft und ohne ihr Arbeit hätten wir ein großes Problem.
Diese Arbeit soll nicht selbstverständlich sein sonderen den Menschen etwas wert sein.

Die Aussage ist auch eine Provokation von mir denn es ist mir schon klar dass die meisten Tiere dann nicht vermittelt werden könnten-leider!!!!!!!!!!

Ich verstehe die Menschen nicht die NICHT bereit sind eine solche Vermittlungsgebühr zu zahlen und es ärgert mich auch sehr. :grr:

Angenommen ich nehm eine Babykatze vom Bauern auf (geschenkt!)
Bis ich diese Katze entwurmt, entfloht, kastriert, habe bin ich ja schon mit mindestens 200 Euro dabei.
Wenn ich dann noch das Streu und das Futter dazu rechne sind es noch höhere Kosten.
Und wenn die Katze z.B. noch eine Krankheit hatte steigen die Kosten nochmal höher.
Nicht eingerechnet ist der Arbeitsaufwand der Tierschützer bzw. die Unterbringungkosten.

Ich selber spende Geld dem Tierschutz da mir klar ist wie hoch die Kosten in Wahrheit sind und weil ich meine Tiere liebe.
Ich finde es immer ungheuerlich wie sich manche Menschen anstellen können weil sie mal 100 Euro hinlegen sollen.
Eine Gebühr die mehr als gerechtfertig ist.

Und ich frage mich auch was diese Menschen machen wenn sie mal ne OP oder so zahlen müssen, die auch mehrerer Hundert Euro kosten kann.

Ich war mehrfach im Tierheim und die Interessenten haben sich für die Katzen interessiert wie für ein Kleidungsstück.
Ein Mann sagte zu Mitarbeiterin, er suche was für seine Frau, etwas kleines schwarzes.
Die Katze soll und muss und so oder so sein. Sie soll klein oder groß sein, Fellfarbe soll passen und sie soll möglichst leicht zu handeln sein und dannoch möglichst GÜNSTIG!!!!!

Meiner Meinung nach ist das auch ein gesellschaftliches Problem.
Solange ein Tier für einen Appel und ein Ei vermittelt wird, wird es auch so behandelt und wenn es Geld kostet wird es entwerde zurück gebracht oder einfach ausgesetzt.

Wenn man dafür 600 Euro hinlegen müsste oder soviel wie man für einen Fernseher zahlt, würden die Menschen sich eher mal überlegen ob sie wirklich bereit sind das zu zahlen und auch die ganzen Folgekosten zu übernehmen und so manche Katze würde nicht am Strasserand einfach ausgesetzt werden.

Ich weiss, diese Meinung ist völlig naiv von mir und kaum eine Katze würde für 250 Euro vermittelt werden ABER wenn von heut auf morgen ALLE Tierschutzvereine und Tierheime das verlangen würden, würden nur noch die sich für ein Tier interessieren, die sich wirklich damit beschäftigt haben und auch bereit sind über mehrere Jahre die Verantwortung zu übernehmen.
Außerdem stände mehr Geld zu verfügung um mit Kastrastions und Hilfsprojekten die vermehrung von Strassenkatzen ect. einzudämmen.

Kaum einer jammert wenn er bei Mediamakt mehrere 100 Euro für ne Glotze, ne Waschmaschiene oder ein Handy hinlegen muss.
Das ist einfach der Preis.
Aber 250 Euro für ein Lebewesen sind zuviel?
Vielleicht halten mich jetzt einige völlig naiv und weltfremd. Ich weiss ja auch nicht wirklich wie schwer es ist Tiere zu vermitteln aber ich fände eine solche Vermittlungsgebühr trotzdem gerechtfertigt.
Es ist Zeit dass unsere Gesellschaft umdenkt!!!!!

PS: Wie wär´s denn mit einer Vermittlunggebühr von sagen wir mal 7% des Monatseinkommen.
Diejenigen, die weniger haben müssten dann auch weniger zahlen und die,die es sich leisten können, müssen dann mal etwas tiefer in die Tasche greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wantani,
Ich kann Deine Gedankengaenge durchaus nachvollziehen, aber ob die Leute ihre Katze mehr lieben, weil sie mehr Geld dafuer hinblaettern mussten? Ich weiss nicht.
Bei uns kann man eine Katze kostenlos bekommen. Wir verleihen Fallen, und einmal im Monat werden Streuner etc, die von der Bevoelkerung eingefangen werden, kostenlos kastriert, geimpft (einschl. Tollwut), entfloht, entwurmt, also volles Programm ausser Chip. Es wird um eine Spende von $30 gebeten, das ist alles.
Ich moechte nicht wissen, wieviele Katzen auf diesem Wege ein schoenes zu Hause finden, und wieviel ungechipte Privatkatzen uns da untergejubelt werden, was aber egal ist.
Leute, die sich der Problematik bewusst sind, dass unkastrierte und ungeimpfte freie Katzen ein echtes Problem darstellen, und die mithelfen, dagegen anzukaempfen, sind vielleicht bessere Tierfreunde als so manch einer, der seine 1000-Euro-Rassekatze nur als Statussymbol braucht.
Gewinn machen wir dabei nicht. Die kranken Katzen behalten wir ein, pflegen sie und vermitteln sie dann mit Chip fuer $100, auch Verlustgeschaeft. Aber fuer den Gegenwert von 250 Euro bekaemen wir wohl nicht eine Katze los.
 
Wenn jeder TS soviel Geld verlangen wüde rennen die Leute einfach zu privat, gibt ja genügend...
Was musste ihc mir schon böse Sachen anhören weil wir Kitten nicth alleine abgeben.. die Leute werden doch glatt "gezwungen" bei privat Tiere zu holen weil der "böööse" TS jemanden der nur eine katze halten möchte die nicht gibt.. *ohohohohohooh*
 
Ich weiss, diese Meinung ist völlig naiv von mir und kaum eine Katze würde für 250 Euro vermittelt werden ABER wenn von heut auf morgen ALLE Tierschutzvereine und Tierheime das verlangen würden, würden nur noch die sich für ein Tier interessieren, die sich wirklich damit beschäftigt haben und auch bereit sind über mehrere Jahre die Verantwortung zu übernehmen.
Außerdem stände mehr Geld zu verfügung um mit Kastrastions und Hilfsprojekten die vermehrung von Strassenkatzen ect. einzudämmen.

Ich denke das würde ganz gewaltig nach hinten los gehen und dazu führen das Vermehrer Hochkonjuktur hätten. Es gibt ja leider genügend "Ausweichmöglichkeiten": Eben die Katze vom Vermehrer, vom Bauerhof oder von der Familie, die ihre Katze doch einmal die "Freuden" des Mutterwerdens erleben lassen wollte...
Womöglich würde das noch mehr Leute dazu bringen, mal eben das schnelle Geld mit der "Ware" Katze zu machen, da TSV ja "viel zu überteuer" wären. Ein Kitten von Privat ohne Wurmkur, Impfe etc. für bspw. 50€ würde zum Schnäpchen und der Vermehrer, der sich nicht um die Gesundheit seiner "Ware" kümmert, würde auf Massenproduktion umstellen... (nur ein mögliches Scenario, aber wie ich finde eine äußerst gruselige Vorstellung)
 

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