Hallo,
nun ist es fast soweit. In zwei Wochen ziehen der blinde Jerry und seine zwei Freundinnen mit denen er jetzt schon in der Pflegestelle in Rumänien wohnt bei uns ein.
Im Haus treffen wir grad alle Vorbereitungen, kippelige Regale weg, Katzenklappen in alle Türen, Treppensicherung, Balkensicherung usw. Elektrisches Katzenklo (kennen sie zum Glück schon), Futter, Spielzeug, Kratzbaum sind da.
AAABER: Der Garten...
Es ist ein Miniminigarten, ca 6 m x 4,4 Meter. Er soll ein Katzengarten werden, tatsächlich ist es nicht mehr als ein großes Gehäge muss man ehrlich sagen. Noch gibt es einen Holzzaun und der ganze Garten ist mit Platten ausgelegt. Die Platten kommen weg, in die Mitte Rasen und an den Seiten Beete mit ausschließlich katzenfreundlichen Pflanzen.
Es wird einenn Metallzaun geben, der 1,80 hoch ist. (Höher geht bei uns nur mit Baugenehmigung.) Da wir mit unserem Garten tiefer liegen, kommen noch mal 30 cm dazu. Stakketenzaun ist doppelt so teuer, die Abstände zwischen den Stangen ist 3 cm und wir sitzen dann ja irgendwie in einem geschlossenen Kasten...
Nun haben ein Angebot eingeholt von einem Katzennetzexperten, der wohnt zwar in NRW, macht aber deutschlandweit Gärten katzensicher. Was er macht sieht gut aus, der Preis ist aktzeptabel, aber er verwendet nicht den beweglichen Überkletterschutz sondern so einen normalen, aber doppelt. Reicht das? Wir sind so unsicher, wie der Garten sicher werden kann.
Ich habe mich auch extra bei Facebook in einer Gruppe angemeldet. Dort kann ich aber keine Kommentare lesen. Eine Frau, die eine gute Lösung mit schräg gelegten Plexiglasscheiben hatte, hab ich privat angeschrieben aber sie antwortet mir nicht.
Was vielleicht noch wichtig ist, Molly und Zuzu haben keine Einschränkungen, werden aber nur in den gesicherten Freigang vermittelt. Alle drei sind unter einem Jahr. Wie aktiv sie wirklich sind und was sie sich einfallen lassen würde, um auszubrechen, weiß man also nicht...
Was würdet ihr tun?
Viele Grüße, Nilosi