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Ich meine ja nicht, dass sie die Kinder mit dem Stock rumscheucht, sondern ob sie pädagogisch in der Lage ist, mit Kindern umzugehen.
In deinem Fall, Mondsüchtig, kann ich dir auch nur raten, einmal klare Regeln aufzustellen (vllt. schriftlich?) und darüber nicht zu diskutieren. Ich kenne ja deine Mom nicht, von daher weiß ich nicht, ob das was helfen könnte.
😕 Sie hat ja selbst 3 Kinder erzogen und sooo daneben finde ich mich jetzt nicht.
Ähm, ich befürchte nö. Wenn ich ihr mit einen schriftlichen Regelwerk komme, hält sie mich für entgültig bekloppt (habe sie ja eh schon nicht mehr alle, Katzen!!! und dann gleich zwei).
Ich denke es ist wirklich Familiendynamik. Sie weiß, wie ich ticke und wie sie mich auf die Palme bringt. Ich muss lernen, ihre Sticheleien und ihr Gejammer zu überhören.*inneres Mantra zuleg*
Besuche bei uns wurden ja schon zur Schonung meiner Nerven runtergeschraubt.
Ansonsten wird es so sein wie Hellskitten schon schrieb, entweder sie übertreibt und bekommt mal eine geklatscht oder nicht.
Versteht mich nicht falsch, das ist das letzte, was ich möchte. Aber mir ist heute klar geworden, das es ihre Entscheidung ist.
Ich habe lange genug geredet, erklärt und gebettelt. Wenn sie das braucht, bitte.
Könnte dann zwar sein, das sie mich gar nicht mehr besuchen kommt (damit wären ihre Ansichten über Katzen dann auch bestätigt 😉 ), aber was soll ich machen?
Ich bin es leid zu kochen, mit einem Ohr bei den Kindern zu sein und gleichzeitig aus den Augenwinkel zu gucken, was meine Ma mit den Katzen macht. Anschließend bin ich fertig wie 10 Mann.
Absperren möchte ich meine Katzen während des mehrstündigen Besuches nicht. Sehe ich auch nicht wirklich ein. Meine Katzen tun ja nichts. Hätte ich Terrorkatzen, die beim Essen unentwegt auf den Tisch oder beim Kochen auf die Arbeitsplatte springen, oder mir anzeigen, dass meine Ma sie stresst, dann würde ich das mit dem Ab- bzw. Aussperren einsehen. Aber so.....
Es hat natürlich jeder seine eigene Sichtweise, aber manchmal staune ich nicht schlecht ..dort schneller seien als ihnen lieb sei.
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Kinder soll man mit liebevoller Konsequenz erziehen - das geht bei Eltern auch, da braucht man nicht draufzuhauen und Angst schüren.
Soll heißen: "Ändere dein Verhalten, dann wird sich auch alles drum herum verändern."
Es hat natürlich jeder seine eigene Sichtweise, aber manchmal staune ich nicht schlecht ..
Ich hoffe nur, wenn du einmal in ein gesegnetes Alter kommst, haben deine Kinder (so du welche hast oder haben wirst) etwas mehr Mitgefühl und weniger Härte.
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Es geht aber vorrangig nicht um die anderen. Es geht um dich/euch im ganz Speziellen.
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Aber du kannst dich ändern. ....
Ich hab mir hier nicht alles durchgelesen, war mir zu viel Text. 😳
Meine Eltern meinten auch - als ich noch jünger war - mir in mein Leben reinreden zu wollen und nicht zu horchen, wenn ich klare Anweisungen gegeben habe. Das hat sich schlagartig geändert, als ich ihnen erklärt habe, dass ich das Altenheim aussuchen werde und sie, wenn sie sich nicht am Riemen reissen würden, dort schneller seien als ihnen lieb sei. Das hat geholfen.
Alte Leute werden wieder zu bockigen kleinen Kindern und man muß mit Konsequenz - und ja auch einer Portion Härte - diesen "Kindern" zeigen wo die Grenzen liegen. Wichtig sind klare Ansagen in kurzen Sätzen - meist hören alte Leute nicht mehr so gut. (Das meine ich durchaus ernst mit den klaren kurzen Sätzen!)
Und man sollte sich immer vergegenwärtigen, dass die Alten Leute einen dringender brauchen als man selbst die Alten. Wenn sie das raffen, dann sind sie lammfromm. Ich hab mich dann einfach ein wenig zurückgezogen und sie kamen von sich aus an. Kann natürlich sein, dass Deine Mutti dann bockig reagiert, aber das würde ich bezweifeln. Dafür sind Omas viel zu sehr hinter den Enkeln her. 😉
Besuche wie Mondsüchtig sie beschrieben hat belasten die Psyche und wenn das bei jedem Besuch so läuft hinterlassen sie irgendwann Schäden. Was ist daran albern?
Sei mir nicht böse, aber Du scheinst ein echter Sonnenschein zu sein. 🙄
...
Wenn ältere Menschen sich in Gefahr bringen und man Angst um ihr Leben haben muss, sollte man einschreiten, richtig. Trotzdem dürfen diese alten Leute dann immer noch entscheiden, ob sie einen Rat annehmen oder nicht. Wenn man das unterbinden möchte, muss sie entmündigen lassen.
Außerdem glaube ich, da gebe ich tiha recht, dass ich etwas bei mir ändern muss. Ich muss dahin kommen, dass diese Sticheleien mich nicht mehr so aufregen, ich muss meiner Mutter weiterhin vernünftig erklären, was geht und was nicht. Diskussionen werden sich nicht vermeiden lassen, aber das Ziel ist eigentlich, das man über meine Wünsche, Regeln und Vorstellungen in meiner Wohnung nicht diskutiert.
Meine Geschwister mögen keine Katzen. Meine Schwestern kommen nur selten und sind dann auch nur am meckern, wenn sich der Kater auf ihren Schoß sitzt. Obwohl meine Schwester letztens sogar mit den Katzen gespielt und geredet hat.
Mein Bruder hat mich seit gut 2 Jahren nicht mehr besucht und das letzte Mal hat er nur rumgemeckert, weil die Katzen ins Bett dürfen. Die Haare findet er extrem eckelig.
Im großen und ganzen sind für mich Besuche oder Treffen mit meinen Geschwister sehr anstrengend und manchmal fühle ich mich danach, wie als hätte ich ein Loch in der Brust, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, sie schaffen es aber jedes mal, mich irgendwie zu verletzen. Entweder wird an meiner Einstellung zu Tieren rumgemeckert, daran, dass ich Vegetarierin bin oder an meinen Haustieren.
Ich denke, man kann daran nichts ändern, außer sich eine dicke Haut zulegen. Aber das habe ich bis jetzt nicht geschafft.