Wer von Euch nutzt für seine Freigänger GPS Tracking?

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    zeckenhalsband
Bin auf dein Ergebnis gespannt😀
 
A

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Heute Abend gibt's bei HundKatzeMaus dazu einen Beitrag über GPS Geräte ab 18 Uhr auf VOX
 
Ganz ehrlich?
Das ist Product-Placement vom Feinsten. Du hast Dich blenden lassen von dem "kostenlosen" Test. Ich erwarte auch von Leuten, die sowas kostenlos zugeschickt bekommen eine kritische Bewertung.

Kritikpunkte von mir:
Das Ding ist viel zu gross.
DAs Halsband muss entsprechend viel aushalten.
 
@ Dogfish:
Ich habe den Blogbeitrag gelesen und finde keineswegs die Bewertung unkritisch.
Wieso ist "das Ding" viel zu groß?
Es ist definitiv einer der kleinsten GPS-Sender und ich freu mich drauf ihn kaufen zu können, denn z.B. "Wo ist Lilly" ist deutlich größer und sperriger und den hat mein Teddy geduldig getragen, für das flexible Sicherheitshalsband, was ich selbst dafür verwendet habe, war jener Sender keineswegs zu schwer - es hat bestens funktioniert, zweimal habe ich den Sender suchen müssen, weil Teddy das Halsband verloren hat, weil wo hängengeblieben und ich habe ihn wiedergefunden. Denke das würde mit dem Petpointer eher noch besser funktionieren, da kleiner und leichter, den werde ich auch endlich mal Bonny ans Halsband machen können (er macht jedes Halsband ab, was zu sehr stört) und seine Laufrouten stalken.

Ich werde das Gefühl nicht los, daß es Peilsenderverfechter gibt und GPS-Sender-Verfechter, doch muß man da immer gleich unfachlich auf das nicht geliebte Produkt losdreschen?
Es gibt einfach Gegenden, wo das eine grundsätzlich besser als das andere funktioniert. Bei uns sind das z.B. die Peilsender, die versagen hier - somit kann mir die keiner mehr schönreden, der Verlust von Teddy zweimal trotz solcher Sender wiegt zu schwer. Wenn´s woanders funzt, na prima, so kommt jeder zu seiner persönlichen Lösung, nur unfaires und unfachliches madig-Schreiben finde ich überflüssig!

Lieben Gruß
Karen
 
Ganz ehrlich?
Das ist Product-Placement vom Feinsten. Du hast Dich blenden lassen von dem "kostenlosen" Test. Ich erwarte auch von Leuten, die sowas kostenlos zugeschickt bekommen eine kritische Bewertung.

Kritikpunkte von mir:
Das Ding ist viel zu gross.
DAs Halsband muss entsprechend viel aushalten.

Scheinbar hast du ja meine Kritikpunkte überlesen... 😕
Und im Fazit habe ich mich ja auch eigentlich FÜR Peilsender ausgesprochen... 🙄
Mein großer trägt ja auch immerhin einen Peil- und eben keinen GPS-Sender...

Zur Größe: Hast du schon mal einen Tractive, Kippy oder dergleichen in der Hand gehabt? Ich schrieb ja auch, dass die Größe für einen GPS-Sender akzeptabel ist. Und dass es natürlich kein Vergleich zu einem Peilsender ist.
Von den Funktionen her ist Tractive nach wie vor der bessere GPS-Sender, aber der ist eben wirklich "zu groß"....

Von welchem Halsband redest du und was genau muss es aushalten? 😕
Das Gewicht vom Sender oder wie?

Übrigens: "Kostenlos" hin oder her, bei allen anderen getesteten Sendern hatte ich letztlich auch keine Kosten, höchstens die für den Rückversand, die ich für den Petpointer aber genauso haben werde. 😛
Das "Argument" zählt also schon mal gar nicht. 😉
Beim Petpointer ging es ja nur darum, dass der in Deutschland eben noch nicht erhältlich ist.

Ich werde das Gefühl nicht los, daß es Peilsenderverfechter gibt und GPS-Sender-Verfechter, doch muß man da immer gleich unfachlich auf das nicht geliebte Produkt losdreschen?

Danke dir 😉
 
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Petpointer

Ich habe den Petpointer seit letzten Samstag im Einsatz. Fazit: Frust und Enttäuschung. Dieses Produkt ist alles andere als ausgereift. Nach dem Aktivieren des Senders war der Standort meiner Katze am PC und auf dem Handy sofort ersichtlich. Bloss war sie noch ohne Sender unterwegs... Wenn meine Katze friedlich zu Hause in ihrem Körbchen schläft, sollte Petpointer nicht einen Standort in einer Entfernung von 1.3 Km angeben. Ich könnte noch weitere Unzulänglichkeiten aufzählen. :sad:
 
Ohje, das ist natürlich blöd....

Hattest du den Sender vorher mal längere Zeit draußen, dass er sich seine Satelliten suchen konnte?

Und wie genau ist er bei dir draußen?

GPS funktioniert halt nicht in Gebäuden, bei mir schwanken die Positionen auch, wenn der Sender bei uns im Haus liegt, das ist ja ganz normal. Aber 1,3 km ist wirklich arg weit... Sind alle Ortungen so weit weg?

Bei uns im "leichtbau-Haus" waren es meist nur 50 Meter Abweichung, in unserer alten Wohnung im Keller waren es dann auch bis zu 2000 Meter.

Daher sind mir nach wie vor auch Peilsender lieber 😉
 
@ panoha:
Wo wohnst du denn? In Deutschland ist der Sender ja noch nicht erhältlich oder?
Wie lange ist deine Katze damit unterwegs gewesen und wie ist dabei die Ortung?
Ich warte quasi auf dieses Produkt und bin für Erfahrungen dankbar. Bei uns im Umfeld funktionieren Peilsender schlecht, daher muß ich einen mit GPS nehmen.

Lieben Gruß
Karen
 
Hier mal der Link zum Blog-Beitrag, geht einfacher, als das alles zu kopieren... 😳

http://testgpspeilsenderkatzen.com/2016/01/03/test-petpointer/

Danke für den Linktipp, ich fand das Design leider etwas unübersichtlich, obwohl die Informationen interessant sind.

Ich habe mir letzte Woche endlich nen GPS Tracker für meine Lucy angeschafft. (Falls es jmd interessiert: den Tractive GPS Tracker, z.B Testsieger in diesem GPS Tracker Test und bisher macht er einen guten Eindruck) Den Härtefall muss ich noch erproben, allerdings habe ich bisher schon ein deutlich ruhigeres Gefühl. Werde euch auf dem Laufenden halten!
 
Ich habe mich aus aktuellem Anlass auch mal zum Thema Haustiertracking belesen (GPS und Peilsender) und kam zu folgendem Schluss:
Zu allererst muss man sich genau überlegen für welche Zwecke man das Ding anschaffen möchte. Wie groß ist das Revier meiner Katze? Hält sie sich eher in der Nähe auf oder stromert sie auch mal weiter entfernt herum?
Möchte ich nur grob das Revierabstecken oder soll der Sender auch zum Livetracking im Ernstfall dienen? Ist es mir wichtig, dass das Gerät auch in Gebäuden, Garagen, Autos Empfang hat? Etc....

Wir wissen das unsere Tammy sich nur in der Nähe aufhält und würden deshalb einen Peilsender erstmal vorziehen, wegen der wegfallenden Folgekosten und wegen des Empfangs auch in Gebäuden, Garagen etc.

Zum Petpointer:
Was man inzwischen so liest hat der noch einige Kinderkrankheiten wie z.b. relativ lose Akkuhalterung, sodass dieser ohne zusätzliche Fixierung durch Klebeband oder Kabelbinder schnell mal abfällt (verfehlt den Sinn von auswechselbaren Akkus halt auch irgendwie), fehlendes optisches und akustisches Signal, was die Suche bei Verlust extrem schwer bis unmöglich macht. Die App lässt wohl auch sehr zu wünschen Übrig. Sobald man mal zoomen will erkennt man wohl fast nix mehr. Und das Fulltracking funktioniert wohl auch mehr schlecht als Recht und der Akku ist dann extrem schnell leer. Dass das Fulltracking mehr Akku benötigt ist eh klar, aber zumindest 1,5 - 2 Tage sollte der Akku bei einem gescheiten Gerät dann trotzdem noch durchhalten können.

Nach langem Recherchieren und Erfahrungsberichte wälzen entscheiden wir uns wohl für den Girafus Peilsender.
Wenn ich einen GPS-Sender haben wollte, würde ich wohl den Weenect oder Kaddz wählen, aber wie gesagt: GPS ist für unseren Zweck völlig uninteressant.
 
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Den Petpointer hast du ja für dich ausgeschlossen - aber aus eigener Erfahrung möchte ich da noch was zu ergänzen:

Akkuhalterung - ich bzw. Bonny habe auch schon einen Akku verloren, doch jetzt gibt es eine Silikonhülle in die der Sender eingeschoben wird und die dann auch den Akku einschließt, das Ganze läßt sich aufs Halsband fädeln ohne weitere Haltebänder zu nutzen, sehr praktisch das Ding!
Unser Hardcoretester Bonny hat zwar schon eine solche Hülle perforiert, das war aber in einem Kampfgemenge mit einem anderen Kater, der ihm die Hülle mit der Kralle aufgeschlitzt hat, sie hielt noch, aber nicht mehr so gut.

Das Fulltracking (so in etwa Ortung alle 20sek.) ist logischerweise extrem energiefressend, da kann so ein kleiner Akku nicht ewig halten und die theoretisch möglichen 4 h Fulltracking (bevor automatisch auf 1 h Intervall umgeschaltet wird) schafft der Akku bei uns niemals, da ist spätestens nach 2 Stunden die Leistung auf null. Hat mich auch geärgert, aber man will die Strahlungsbelastung für das Tier gering halten. Macht Sinn, aber da das nächste Intervall 15 min ist, hatte ich auch meine Mühe herauszufinden bei wem Bonny zum Fremdfüttern einkehrt, letztendlich habe ich es aber herausgefunden. Nicht jede Katze läuft in 15 min so viel wie Bonny, er ist extrem, sowohl was Laufreviergröße wie auch "nonstop" angeht.
Für die Durchschnittskatze sind die möglichen Intervalle ausreichend finde ich, da meine nur auf Ausgang den Sender umbekommen und keine Freigänger sind, lasse ich im 15min Intervall tracken - was leider eine maximal Laufzeit von 18 h hat (die auch nach Entfernen des Akkus weiterläuft), sodaß ich immer wieder über das Fulltracking das Intervall neu setzen muß. Der Hintergedanke ist, daß ein Tier mit 15 min Tracking den ganzen Tag überbelastet wäre, nur finde ich das sollte man der Situation und dem Besitzer überlassen, für mich ist das nervig.
Es soll aber in Kürze eine Funktion des Sofortigen Abrufs des Standortes geben, was enorm helfen würde.

Die Karte der App geht bei uns in der Stadt sehr gut, allerdings ist für den ganz genauen Standort sinnvoller die Koordinaten rauszukopieren und in Googlemaps einzugeben. Es ist sicher auch eine Frage der Kosten wie genau, aktuell und gut eine Karte ist, ich kann mit der Kombination aus beidem gut leben.

Verloren haben wir bisher zwei Petpointer, den einen konnte ich umgehend bei Nachbarn wiederfinden (da wo er laut Ortung sein sollte), der zweite wurde Bonny entweder absichtlich abgemacht und quasi gestohlen oder mir zumindest die Rückgabe verweigert = Unterschlagung (ich habe alle betreffenden Grundstückseigentümer persönlich und/oder mit nettem Brief informiert, mit Fotos etc.).
Laut Ortung war Bonny vor Verlust längere Zeit an/in einem Haus, danach "sprang" die Ortung innerhalb von ca. vier Grundstücken (die grenzten alle aneinander), das passiert meist wenn der Sender in einem Gebäude liegt oder nahe an Gebäudewänden. Nach dem Verlust habe ich den Sender auf 4h Intervall gestellt, der Akku hielt damit noch eine Woche und bei 37% Leistung endete die Ortung, ich vermute es entfernte jemand zu diesem Zeitpunkt den Akku vom Sender.

Wir haben in der Siedlung viele Häuser mit Holz als tragenden Bauteilen, ältere Häuser eben, auch Fertighäuser und da läßt der Petpointer sich auch im Gebäude orten.
Wer auch immer nun den verlorenen/gestohlenen Petpointer hat, er kann ihn nicht verwenden, auch nicht mit einem neuen Abo, der Petpointer hat eine Kennung die registriert ist.
Weil bei uns die Peilsender versagt haben, bleibt nur GPS und weil Bonny alles unbequeme entfernt, muß es ein kleiner Sender sein, da bleibt nur der Petpointer und mittlerweile habe ich zwei im Einsatz, für Bonny und für Teddy.

Liebe Grüße
Karen
 
Welche Peilsender hast du denn getestet? Und warum haben sie versagt?
Ich weiß halt nicht wie es bei euch ist, aber wir leben in einer aufstrebenden, dicht bebauten Kleinstadt mit vorwiegend massiv gebauten Häusern.
GPS macht hier also wenig Sinn, wenn ich vermute, dass Tammy es sich bei wem gemütlich macht und wissen möchte wo zumal Tammy sich fast durchgehen in Gärten aufhält und somit quasi umzingelt ist von Häusern.

Genial wäre wohl eine Kombi aus GPS- und Peilsender, aber bis sowas kommt und ob das dann wirklich so ist, dass an es gebrauchen kann ist fraglich. Selbst bei der aktuellen Flut an GPS- und Peilsendern gibt's es ja viele mit mehr Contra's als Pro's :-/
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich den Petpointer im Test hatte, war ich zwar auch zufrieden, aber jedes Mal heil froh, wenn unser Tester mit Sender nach Hause kam. Wenn der verloren geht, hat man wirklich nen Problem.

Zuletzt habe ich den Tractive 2 getestet und der ist prinzipiell super. Kann auf Kommando Blinken und Piepsen und er passt die Ortungshäufigkeit der Bewegungsintensität der Katze an, was wirklich sehr praktisch ist. Dafür ist er leider doch ein bisschen umförmiger als der Petpointer.

Für uns kommt im täglichen Gebrauch aber eh auch nur ein Peilsender in Frage. GPS nutze ich nur ab und zu, um das Revier zu checken.

Da nutze ich dann Girafus oder Miaufinder 2. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Obwohl der Girafus manchmal seine Schwächen hat, bevorzuge ich den aber doch. Wenn dort mal ein Sender verloren geht, ist das bei weitem nicht so teuer und er kann eben auch Blinken und Piepsen, was ich beim Miaufinder sehr vermisse. Wenn der mal richtig im Gestrüpp liegt oder sogar verbuddelt wurde, sucht man den doch etwas länger...
 
Den Girafus hatte ich jetzt auch im Visier.
Wie einfach oder kompliziert ist denn die Ortung damit? Ich hab gelesen, dass manche das nicht auf die Reihe bekommen haben und würde gerne wissen, ob es am Girafus oder an denen lag 😀
Hatte erst überlegt den alten Tabcat (Loc8tor) zu kaufen, das da ist die Reichweite so mies, dass das selbst für unser dicht bebautes Gebiet nichts bringt :dead:
 
Ortung ist einfach 🙂

Vom Prinzip so wie beim Locator. Man muss halt etwas rumlaufen bis man ein Signal hat und dann halt auf die Lampen achten. Der piepst zwar auch, aber das finde ich zu laut und nervig und nur mit Lampen klappt auch. ;-)
Die obere grüne Lampe leuchtet auf, wenn die Richtung stimmt, die unteren roten zeigen die Entfernung.

Man läuft manchmal schon etwas hin und her, aber auch nicht mehr als z.B. beim Miaufinder.

Manchmal kann es auch nicht schaden, das Gerät einmal ganz aus zu machen, da er halt auch mal gar nicht Orten will.

Und den Sender zusätzlich mit Tesa zu kleben kann ich auch empfehlen. Manchmal löst der sich doch trotz besserer Schutzhülle, wenn der Sender z.B. bei nem Kampf verloren geht...
 
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Ortung ist einfach 🙂

Vom Prinzip so wie beim Locator. Man muss halt etwas rumlaufen bis man ein Signal hat und dann halt auf die Lampen achten. Der piepst zwar auch, aber das finde ich zu laut und nervig und nur mit Lampen klappt auch. ;-)
Die obere grüne Lampe leuchtet auf, wenn die Richtung stimmt, die unteren roten zeigen die Entfernung.

Man läuft manchmal schon etwas hin und her, aber auch nicht mehr als z.B. beim Miaufinder.

Manchmal kann es auch nicht schaden, das Gerät einmal ganz aus zu machen, da er halt auch mal gar nicht Orten will.

Und den Sender zusätzlich mit Tesa zu kleben kann ich auch empfehlen. Manchmal löst der sich doch trotz besserer Schutzhülle, wenn der Sender z.B. bei nem Kampf verloren geht...

Du meinst die Batterieabdeckung beim Sender von Girafus, gell? Das hab ich schon gelesen, dass sie sich gerne lösen soll und das Signal dann abbricht.
Sag mal, du bist die mit dem Blog auf dem gefühlt alle aktuell auf dem Markt befindlichen und jemals auf dem Markt befindlich gewesenen GPS- und Peilsender getestet wurden, oder?

Ich finde den Blog mega und er hat mir super bei der Entscheidungsfindung geholfen 🙂
 
@ Kittieeee:
Ich hatte den Loc8tor Plus, der hat zwar als Reichweite max. 183m angegeben - doch wenn man bei uns die Straßen abläuft und quasi jede Straße entlangpeilt, müßte die Katze zu orten sein, so lang sind die Grundstücke nicht. Das war jedoch nie der Fall, wenn ich Teddy gesucht habe und ich bin ein großes Gebiet abgelaufen!

Dann habe ich mal, als Teddy wieder verschwunden war, den verbliebenen Sender -ich hatte drei- bei uns ans Fenster gelegt (quasi 3m vom Gehweg weg) und bin von weiter weg auf unser Haus zugelaufen und habe versucht den Sender zu orten - das hat genau dann angefangen zu funktionieren, als ich lächerliche 5 m von unserem Haus entfernt war.
Da nun aber sehr oft in dieser Gegend die Häuser "vorn" am Grundstück stehen, behindern sie offensichtlich die Ortung. Egal wann ich das versucht habe, die Näherung an den Sender, bevor er vom Peilgerät erfaßt wurde war immer "lächerlich". Bei anderen, später auf dem Markt aufgetauchten Peilsendern ist zwar die Ortungsreichweite deutlich höher, dennoch viel zu gering für meine Kater.
Teddy habe ich, als er Wochen später in miesem Zustand wieder auftauchte, dann mit GPS ausgestattet und er war dann nur noch ein Mal über Nacht weg - da hat er offensichtlich den Rückweg vom 1 km entfernten Friedhof und der angrenzenden Laubenkolonie nicht gefunden, ich habe ihn dann nach anderhalb Tagen dort aufgesucht und tatsächlich kam er dort, wo er laut Ortung sein sollte auch auf mein Rufen und Leckerlieschütteln angemauzt. Er hat sich sofort durchknuddeln lassen und auf den Arm nehmen.
Danach hat er noch ein paar ausgedehntere Spaziergänge gemacht, war aber nie wieder "weg".

Kater Bonny läuft noch weiter als Teddy damals, nicht jeden Tag, aber doch regelmäßig und dabei schlägt er die 1km Grenze locker, immer mal wieder andere Himmelsrichtungen, er läuft selten gleiche Routen. Da würde ich niemals mit einem Peilsender den Kater finden oder eher durch Zufall und ich müßte zig Straßen ablaufen.
Meine anderen Katzen bleiben "in der Nähe", wenn sie Ausgang haben, sie kommen mehr oder weniger pünktlich auf Glockenton heim, wenn ich das Ausgangsende einläute. Teddy und Bonny sind da anders, nur deshalb tragen sie Ortungsgeräte.

Ich vermute es hängt von der Gegend und der Bebauung ab, welche Ortungsmethode erfolgreicher ist. Wir leben in Berlin, in einer ruhigen Gegend mit Doppelhaushälften, Einzelhäusern und Laubenkolonien - mag sein, daß in Gegenden mit geringerer Bebauungsdichte die Peilsender besser orten, ich würde hier nie wieder ohne GPS auskommen wollen.

Es wäre zwar spitze, wenn der Petpointer zusätzlich noch ein akustisches oder Lichtsignal hätte, was im Verlustfall aktiviert werden kann, doch bisher konnte ich ihn "auch so" wiederfinden, die Halsbänder (Cat-Life) leuchten in neonfarben. Bei dem richtig verlorenen Petpointer von uns scheitert es ja an der Kooperation der betreffenden Grundstückseigentümer, da würde mir weder Akustik noch Lichtsignal helfen - wer nicht helfen mag oder den Sender rausgeben, der läßt sich davon auch nicht stören.


Liebe Grüße
Karen
 
Und eben drum habe ich mich für einen Peilsender entschieden.
Tammy geht halt wirklich nie weit weg, ist quasi immer in Rufweite.
Wir sind uns nur eben sicher, dass sie sich aktuell noch wo anders einnistet und weil die Leute auf Messages auf dem Papierhalsband nicht reagieren möchten wir auf die Art herausfinden wo Tammy sich da aufhält und in einem so dicht bebauten Wohngebiet wie unserem sehe ich mit einem GPS-Sender da eher keine Chance das genau herauszufinden. Ich möchte im Falle, dass die Leute versuchen uns anzulügen sagen können "Mein Peilsender sagt aber, dass sie hier bei Ihnen ist" und ob das mit GPS dann wirklich so genau geht? Wenn sie grob da ist wo ich denke, dann kommt es auf 5 m mehr oder weniger durchaus an. Zumal man dort, wo ich denke dass sie sie aufhält, direkt an jedes Haus ranlaufen (sind sechs 6-Parteienhäuser - Neubauten).

Dass der Loc8tor Plus keine bessere Reichweite hat als der normale habe ich auch schon nachlesen können und das Ding wurde dann ja auch wieder vom Markt genommen.

Mal sehen wie es mit den Ex-Streunermädels ist, wenn die mal in den Freigang dürfen. Ich denke Zora ist eher Eigenlandvermesser, aber bei Faye könnte es interessant werden. Die ist ein taffes, unabhängiges Mädel.
 
Du meinst die Batterieabdeckung beim Sender von Girafus, gell? Das hab ich schon gelesen, dass sie sich gerne lösen soll und das Signal dann abbricht.
Sag mal, du bist die mit dem Blog auf dem gefühlt alle aktuell auf dem Markt befindlichen und jemals auf dem Markt befindlich gewesenen GPS- und Peilsender getestet wurden, oder?

Ich finde den Blog mega und er hat mir super bei der Entscheidungsfindung geholfen

Genau, der Blog ist auf meinem Mist gewachsen 😉
Danke und freut mich, dass der dir geholfen hat :grin:

Früher war das mit der Abdeckung vom Girafus noch schlimmer, dann gab es neue Silikonhüllen und inzwischen wurde der Sender wohl noch weiter optimiert. Ich habe aber "nur" die besseren Hüllen...
 

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