Wie Anfütterstelle " unbeliebt " machen ?

  • Themenstarter Themenstarter Gast Ausland
  • Beginndatum Beginndatum
@Gast Ausland

Hallo & Willkommen hier im Katzenforum 💙

Was ist denn nun genau deine Absicht?

Den Katzen "wirklich" helfen möchtest du ja eher nicht, sondern sie nur "loswerden" aus deinem Umfeld.

Schade.
Denn so hilfst du ihnen nicht, sondern machst ihr Leben (durch den Entzug der Futterquelle) noch unschöner.

Die Katzen müssen kastriert werden. Daran führt kein Weg vorbei.
Ob die Nachbarin das gut findet oder nicht ....... völlig zweitrangig!
Und sollte ein/e unkastrierte/r Freigänger/in darunter sein - tja, Pech!
Da hätte ich überhaupt keine Angst vor dem "Rechtsstreit" (der eh nie kommt) mit dem Halter.
Was heisst, sie würde es "dir nie verzeihen" ?? Was passiert dann? Sie grüßt dich nicht mehr? Kann man verkraften ......
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: dieausdemmeerkommt, Bummel, Margitsina und 4 weitere
A

Werbung

Hallo , ich habe ein Problem .
In meiner Nachbarschaft füttert eine nette aber nicht mehr sehr zugängliche ältere Dame Streunerkatzen an.
Mit Erfolg :-( . Es sind bereits Familien. An Kastration wird nicht gedacht .
Wir leben sehr ländlich , die Häuser sind weit auseinander. Bislang gab es hier keine ( sichtbaren ) Katzen .
Jetzt leben die Neuzugänge sehr gefährlich hier. Ich habe Windhunde im Garten .
Ich würde die Katzen zu ihrem eigenem Wohl gerne irgendwie aus der Nachbarschaft wieder " vertreiben ".
Ich habe in 10 Tagen für 2 Wochen die Aufgabe , die Anfütterstelle zu bedienen da die Nachbarn in England sind.
Habe ich eine Möglichkeit da etwas zu machen ohne den Tieren zu schaden ?
Danke für Tipps !
Wie viele Katzen sind es denn, wenn du von Familien schreibst? Unkastriert müssten doch schon Unmengen an Katzen herum laufen.
Die Katzenpyramide -
 
  • Like
Reaktionen: Nicht registriert
Ich weiß nicht , wie viele Katzen es jetzt schon sind . Sie machen jedenfalls das " Dorf " - so fünf Häuser , noch nicht unsicher.
Es fällt nur auf , weil es hier 10 Jahre keine Katzen gab , bzw die wenigen hatten offenbar einen kleinen Radius.
TS Ansprechpartner zu finden ist hier nicht so einfach . Wir wollten mal einem Hund helfen , welcher ca. 50 Meter vom Haus an einem Baum an der Kette lag . Ohne Hütte.
Tierarzt gefragt " ist die Gemeinde zuständig " . Da bekamen wir dann erstmal mitgeteilt " Was wir uns als Ausländer ins Dorfleben einmischen - sie leben seit eh und je friedlich " . Tierheim sagte , die Polizei muß kommen . Die haben dann mit dem Fernglas von unserer Terrasse den Hund beobachtet und wußten nicht , was sie machen sollen.
Irgendeine Privatperson kannte dann jemenden , der jemanden von einer Orga kennt . Weiter als bis zu Kaffee und Kuchen sind wir dort auch nicht gekommen.
Wir haben dann selbst eine notdürftige Hütte und Decken runtergebracht und den Typen gerade in der richtigen Haschphase erwischt , dass er uns machen ließ. Ich glaube , der hat gar nichts gemerkt.
Soweit zu Hilfe von außen.
Ja - es ist mir völlig egal , wo die Katzen hingehen . Hier gibt es keinen Frost , jede Menge Natur und Kleingetier.
Ganz sicher werde ich die Katzen nicht irgendwo anders füttern und dann zum Tierarztgänger mit wilden Katzen werden . Den Job wirst du nicht mehr los.
In der Bauphase hatte sich mal eine ganz süße mit Minibaby bei uns versteckt. Die haben wir mit heimgenommen , Tierarzt erledigt und ein Zuhause gesucht.
Ist ja nicht so , daß ich herzlos bin - deswegen wollte ich sie ja auch aus der Gefahrenzone wissen .
Aber wenn es da keine Tricks gibt ....... ich sollte wohl doch der Dame von den Opfern erzählen , vielleicht kommt sie zur Vernunft.
 
Nie im Leben würde ich meine Hunde auf Tiere hetzen ! 😵😵 .
Unser Grundstück ist hundesicher eingezäunt . Außerhalb sind sie peinlich genau an der Leine. Schon zu ihrem eigenem Schutz.
Einfach gegen den Willen der Dame kastrieren ? Würde sie mir nie verzeihen .
Dazu noch das angesprochene Problem mit den Katzen mit Besitzer. Ist ein ähnliches Problem wie in der " Hunderettung " . Da werden auch oft Hunde von der Strasse " weggerettet " . ZUm Teil auch mit Anfüttern. Das die Hunde einfach den ganzen Tag spazieren gehen , wird oft übersehen.
Gefüttert werden die Katzen am Eingangsbereich ins Grundstück . Ich weiß nicht , ob es schon privat ist - ändert aber an der Situatin wenig.
Ich werde sie nochmal darauf ansprechen , wie gefährlich es für die jungen Katzen ist . Einmal haben wir eine " gepäppelt " die nicht tot war und sie ihnen auch gezeigt und um Rat gebeten . Eigentlich hätte es da klingeln müssen . Die verletzte Katze übernehmen wollten sie aber nicht ....
Soll ich ihr sagen , dass unsere schon welche getötet haben ? Dann wird sie meine Hunde wohl hassen .😢 . Dabei hatten die auch mal einen Barsoi . Aber das ist wohl schon in einem anderen Leben .....

Ich habe mal ein paar Gedanken , was den Tieren vielleicht nicht gefällt ?
Wenn es völlig abwegig ist - bitte nicht lachen , ich habe wirklich keine Ahnung von Katzen 😎 .
- jeden Morgen anstelle Fütter die nach Hund riechende Nachtdecke hinlegen .
- die Hunde aus den ( natürlich vorher gereinigten ) Katzennäpfen fressen lassen und leer mit ihrem Schleckgeruch hinstellen.
- den Rüden die ganze Einfahrt und nahe Umgebung kräftig makieren lassen ?
- finden Katzen Hundekot widerlich ? Könnte ich auch reichlich verteilen ( und nach 2 Wochen natürlich wieder mitnehmen 😉 .
Alles Blödsinn oder einen Versuch wert ?

Danke !
Eine Katze mal eben vergraulen kann man nicht. Aber es ist wichtig, sie kastrieren zu lassen, damit sie sich nicht weiter vermehren. Die Dame muss das ja nicht unbedingt erfahren. Es bringt auch nichts, zu behaupten, das die Hunde schon Katzen getötet haben. Nachher heißt es wohl möglich, das der Nachbar seine Hunde auf die Katzen gehetzt hat. Auch wenn du das nicht tun würdest!
Zu einer Futterstelle gehört auch sich um die Gesundheit der Tiere zu kümmern. Wenn das die Nachbarin nicht tut, würde ich das
Tierheim informieren und die Katzen einfangen lassen.
 
Die Geschichte mit dem Hund an der Kette am Baum hat aber andere Wurzeln. Hier hatte der Hund offensichtlich einen Besitzer, also kein herrenloses Tier. Da ist es für den Tierschutz, mitunter schwierig etwas zu machen.
Die Katzen jedoch sind, so wie du schreibst, eher besitzerlos. Da hat der TS andere Möglichkeiten. Insofern würde ich da versuchen, doch Hilfe beim TS anzufragen.
Entlang der Grenze auf deutscher Seite gibt es von der Schweiz bis nach Belgien hoch einige Tierheime. Eventuell kannst du bei denen Nachfragen, ob sie Kollegen auf der französischen Seite kennen und dir evtl. Ansprechpartner an die Hand geben können.

Das Thema ist halt, die alte Dame kastriert nicht und unternimmt nichts, du magst nichts unternehmen, will heißen das Problem wird also weiterhin bestehen und der Zustand, dass du in 10 Jahren kaum Katzen gesehen hast wird sich ändern in "man sieht in den nächsten 100 Jahren dutzende Katzen in der Region".
Solange also da Keiner etwas unternimmt (auch wenn es Unanhemlichkeiten bereitet) wird das Problem bestehen und weiter von Jahr zu Jahr anwachsen.

Ein anderer Punkt, der mir stark missfällt ist, dass du zwar schreibst, dass du deine Hunde nicht auf die Katzen loslässt, du dein Grundstück gesichert hast, du aber dennoch in fast jedem Post von durch die Hunde getötete Katzen schreibst.
Eventuell wäre es ratsam dein Grundstück, dann nochmal genauer unter die Lupe zu nehmen und besser zu sichern, so dass möglichst wenig Getier in deinen Garten einbrechen kann.
Du hast dir eine Hunderasse gewählt, die eben extrem jagdfreudig ist und dementsprechend, solltest du eben dein Grundstück sichern, wenn die Hunde da frei drin rumwuseln dürfen.

Sonst kann ich mir vorstellen, dass da irgendwann ein Schuh daraus wird, wenn du schon so Spitzen bekommen hast, dass du als Zugezogner dich in den Dorffrieden einmischst.
In der öffentlich Wirkung kann ich mir vorstellen, dass die Leute dann lieber zu der armen alten Damen halten, welche so lieb die armen Katzen füttert, als zu Jemanden der irgendwann hinzu gezogen ist, sich einmischt und dessen Hunde selber nicht optimal "verwahrt" sind.

Einen gewissen Draht scheinst du ja zu der Dame zu haben, sonst hätte sie dir nicht die Verantwortung über die Futterstelle anvertraut, für die Zeit wo sie in England im Urlaub ist. Eventuell kannst du sie überzeugen mit dir und dem Tierschutz oder Gemeinde oder Beiden, hier etwas auf die Beine zu stellen für die Katzen, was langfristig das Problem minimiert oder abstellt.

Nur selber nichts tun wollen wird dein Problem nicht lösen. Und so wie es aussieht, scheint es nur für dich dort ein Problem zu sein und auch nur deshlab, weil es wohl öfters schon zum Rumble zwischen deinen Hunden und den Katzen kam. Die Dame hat mit den Katzen kein Problem, der restliche Ortschaft scheint es egal zu sein oder sie wissen nichts von dem Katzenproblem und wie es sich ausweiten wird..sprich wenn du selber nichts tust um dein Problem zu beseitigen, wird es wohl dort auch sonst keiner tun.
 
  • Like
Reaktionen: Catmomof3 und dieausdemmeerkommt
Nie im Leben würde ich meine Hunde auf Tiere hetzen ! 😵😵 .
Unser Grundstück ist hundesicher eingezäunt . Außerhalb sind sie peinlich genau an der Leine. Schon zu ihrem eigenem Schutz.
Einfach gegen den Willen der Dame kastrieren ? Würde sie mir nie verzeihen .
Dazu noch das angesprochene Problem mit den Katzen mit Besitzer. Ist ein ähnliches Problem wie in der " Hunderettung " . Da werden auch oft Hunde von der Strasse " weggerettet " . ZUm Teil auch mit Anfüttern. Das die Hunde einfach den ganzen Tag spazieren gehen , wird oft übersehen.
Gefüttert werden die Katzen am Eingangsbereich ins Grundstück . Ich weiß nicht , ob es schon privat ist - ändert aber an der Situatin wenig.
Ich werde sie nochmal darauf ansprechen , wie gefährlich es für die jungen Katzen ist . Einmal haben wir eine " gepäppelt " die nicht tot war und sie ihnen auch gezeigt und um Rat gebeten . Eigentlich hätte es da klingeln müssen . Die verletzte Katze übernehmen wollten sie aber nicht ....
Soll ich ihr sagen , dass unsere schon welche getötet haben ? Dann wird sie meine Hunde wohl hassen .😢 . Dabei hatten die auch mal einen Barsoi . Aber das ist wohl schon in einem anderen Leben .....

Ich habe mal ein paar Gedanken , was den Tieren vielleicht nicht gefällt ?
Wenn es völlig abwegig ist - bitte nicht lachen , ich habe wirklich keine Ahnung von Katzen 😎 .
- jeden Morgen anstelle Fütter die nach Hund riechende Nachtdecke hinlegen .
- die Hunde aus den ( natürlich vorher gereinigten ) Katzennäpfen fressen lassen und leer mit ihrem Schleckgeruch hinstellen.
- den Rüden die ganze Einfahrt und nahe Umgebung kräftig makieren lassen ?
- finden Katzen Hundekot widerlich ? Könnte ich auch reichlich verteilen ( und nach 2 Wochen natürlich wieder mitnehmen 😉 .
Alles Blödsinn oder einen Versuch wert ?

Danke !
Das wird nicht viel bringen. Der Hunger ist stärker.
Ich verstehe zwar grundsätzlich dass du dich finanziell nicht übermäßig exponieren und auch nicht mit den Nachbarn anlegen möchtest, aber wasch mir den Pelz und mach mich nicht nass funktioniert nicht. Entweder man entschließt sich zu erkennen und zu handeln, oder man macht Augen, Geldbeutel und auch Herz fest zu. Denn mal ehrlich, das läuft dann darauf hinaus dass du sie einfach weg, aus den Augen haben möchtest. Was aus ihnen wird, wieviele Kitten unter den Umständen jämmerlich an Seuche, Nahrungsmangel etc verrecken betrifft dich jetzt nicht wirklich, Hauptsache du musst das Elend nicht sehen und deine Hunde haben damit nix zu tun.
Einfach nicht füttern löst das Problem übrigens auch nicht - sie vermehren sich trotzdem weiter, ihr Leben ist nur elender und kürzer.
Schade dass ich mit meinem ersten Post in diesem Faden wohl doch recht behalten hatte. Dabei helfen kann und möchte ich aber nicht.
Tierschutz lebt halt von Menschen die nicht wegsehen und die was tun. Zwingen kann man dazu natürlich niemandem.
 
  • Like
Reaktionen: dieausdemmeerkommt
Werbung:
Sollte es wiederholt zur Verletzung/Tötung der Katzen durch die Hunde der zugezogenen TE kommen, dann kommen nicht nur die Katzen, sondern die Windhunde langfristig in gewisse Gefahr. Denn dann wird ggf. der Tierschutz oder das Vet-Amt informiert, nicht durch die TE sondern durch die ältere Dame oder besorgte Freigängerbesitzer. @Gast Ausland - Ist dies die Motivation der Frage?
An den Lösungschritten ändert es wenig: Hunde sichern bevor sie sichergestellt werden und aktiv werden/sich Hilfe holen, um die Katzenpopulation durch Kastration/ggf. Vermittlung einzudämmen.
 
  • Like
Reaktionen: dieausdemmeerkommt
Jetzt leben die Neuzugänge sehr gefährlich hier. Ich habe Windhunde im Garten .
Wenn die weiter in unser Grundstück kommen , werden es auch nicht sehr viele
...es ist offentsichtlich ja schon mehrfach zu folgenschweren/tötlichen Hundebissen gekommen:
Die verletzte Katze übernehmen wollten sie aber nicht ....Soll ich ihr sagen , dass unsere schon welche getötet haben ...Ja - es ist mir völlig egal , wo die Katzen hingehen
Wenn es eigentlich darum geht, dass es nervt, dass die Hunde die Katzen töten, das Wohl der Katzen aber im Grunde doch sehr zweitrangig ist...dann bleibt ggf. nur noch, den Garten nicht nur Hundesicher sondern auch Katzensicher zu umzeunen, Maulkorb und Leine bei Gängen außerhalb des Gartens.
 
OK - war ein fehlgeschlagener Versuch .
Nur um klarzustellen - weil es so dargestellt wird - ICH bin nicht zugezogen , sondern die Katzen.
Was jetzt die " Vorschläge " angeht - sie verfestigen leider mein Bild von rücksichtslosen Katzenhaltern .
KATZEN DÜRFEN ALLES ! .... und der Mensch hat ihnen zu dienen.
Es sollte eigentlich auch dem fanatischsten Katzenbesitzer einleuchten , daß ich nicht 5500 m2 katzensicher einzäunen kann .
Und warum sollten meine Hunde , wenn sie schon an der Leine sind , auch noch Maulkorb tragen ? Damit ihnen die Katzen auf den Buckel springen ? Ja - hatte ich auch schon , war allerdings ein Spaniel .
Veterinäramt ? Wenn sich rumspricht , daß ich erfolgreiche Jäger im Garten habe , wird man mich eher fragen , ob man sie mal ausleihen darf .
Nun , und wenn die Katzen so schlau sind und eh alles wissen und sich durch meine Vertreibungsversuche nur provoziert fühlen .....
dann ist das halt so . Dann wissen sie ja auch , was sie tun wenn sie ins Grundstück kommen .
Tut mir leid , wenn ich hier die Gemüter erregt habe.
 
  • Wow
Reaktionen: 2Katzis
OK - war ein fehlgeschlagener Versuch .
Nur um klarzustellen - weil es so dargestellt wird - ICH bin nicht zugezogen , sondern die Katzen.
Was jetzt die " Vorschläge " angeht - sie verfestigen leider mein Bild von rücksichtslosen Katzenhaltern .
KATZEN DÜRFEN ALLES ! .... und der Mensch hat ihnen zu dienen.
Es sollte eigentlich auch dem fanatischsten Katzenbesitzer einleuchten , daß ich nicht 5500 m2 katzensicher einzäunen kann .
Und warum sollten meine Hunde , wenn sie schon an der Leine sind , auch noch Maulkorb tragen ? Damit ihnen die Katzen auf den Buckel springen ? Ja - hatte ich auch schon , war allerdings ein Spaniel .
Veterinäramt ? Wenn sich rumspricht , daß ich erfolgreiche Jäger im Garten habe , wird man mich eher fragen , ob man sie mal ausleihen darf .
Nun , und wenn die Katzen so schlau sind und eh alles wissen und sich durch meine Vertreibungsversuche nur provoziert fühlen .....
dann ist das halt so . Dann wissen sie ja auch , was sie tun wenn sie ins Grundstück kommen .
Tut mir leid , wenn ich hier die Gemüter erregt habe.
Naja, Du hast Katzenliebhaber gefragt was du tun kannst um Katzen loszuwerden, und hast ehrliche Antworten bekommen - von Leuten die Katzen mögen. Viele hier im Forum sind der Meinung, dass Kastration als Tierschutz zählt und dazu hocheffektiv ist. Es kommt den Tieren direkt zugute. Weniger Verletzungen durch Konkurrenzkämpfe, weniger Streit bzw größerer individueller Anteil an den vorhandenen Ressourcen. Keine weitere Vermehrung die uU Menschen dazu bringt die Tiere zu verletzen oder zu töten.
Was daran rücksichtlos sein soll weiß ich nicht.
Verpflichtet bist Du nicht, irgendwas zu tun. Manche Menschen "lieben" halt nur "ihre" Tiere.
Zum Glück gibt es auch noch die anderen.
 
  • Like
Reaktionen: SabaYaru, Pitufa, Catmomof3 und 5 weitere
Werbung:
Ich bin das Frauchen von zwei Hunden und das Personal von 6 Katzen, plus zwei handzahmen Streunern.
Ich frage mich gerade, was du von uns Katzenhaltern erwartetst? Unser OK die Katzenkolonie an anderer Stelle, ohne gewohnte Fütterung auszusetzen? MM nach ist das Aussetzen strafbar. Dafür müssten die Katzen auch erstmal gefangen werden, einmal gefangen können sie auch gleich kastriert werden.
Wenn du nicht möchtest das die Hunde die Katzen reißen, dann gibt es noch die Möglichkeit das Grundstück einbruchsicher einzuzäunen. 2m hoher Maschendraht mit Überkletterschutz nach innen, Schlupflöcher verschließen.
 
  • Like
Reaktionen: dieausdemmeerkommt, Nicht registriert und Lirumlarum
(Ja, ich weiß, dass ich den Hintergrund nicht kenne. Ja, ich weiß, dass die Frau einsam sein könnte... Und? Is das die Absolution?
"Ich bin alt und einsam und kann net über meinen Tellerrand gucken, deswegen darf ich anderen Lebewesen Leid antun?")
Als jemand der die von dir genannten Punkte gerne im Blick hat: Ich würde der Dame keinen Vorwurf machen, dass sie vielleicht überfordert ist, es nicht besser weiß oder nicht weiß, wie sie (finanzielle) Hilfe bekommt. Aber ich seh das mit dem Tellerrand auch so. Gespräch mit ihr suchen Hilfe anbieten/ mit Menschen die Helfen können in Kontakt bringen. Wird das abgelehnt, würde ich auch kein Rücksicht mehr auf ihre Befindlichkeiten nehmen.
 
Schade das du als Tierbesitzer so wenig emphatie für Tiere hast.

Fakt ist halt, du hast eine Hunderasse, welche eben anspruchsvoll in der Haltung ist. Wenn du nicht gewährleisten kannst auf deinem Grundstück, dass diese Rasse so gehalten wird, dass sie keine Gefahr für die anderen Tiere in deiner Umgebung darstellt, egal ob nun Streunerkatze oder Wildtiere, dann solltest du nicht den schwarzen Peter alleine deinem Umfeld zuschanzen!

Und nein, Katzen dürfen nicht alles und das durch Anfüttern zu Tage gekommene Problem mit den Streunerkatzen in euer Region ist natürlich nicht o.k.

Aber damit man was an den Zustand ändern kann, muss eben irgendwer hier aktiv werden.
Sonst bleibt eben das Problem mit der wachsenden Katzenpopulation in deinem Örtchen bestehen mit allem was das an Tierleid mit sich bringt.
Und nachdem du mit deinen schlecht zu sichernden Garten und Hetzhunden hier bereits eben ein Problem hast mit diesen Katzen, ist es eben auch mit an dir hier aktiv zu werden und an der Lösung deines Problemes zu arbeiten.

Möglichkeiten wie eben den Tierschutz abklappern, mit der Dame reden, mit der Gemeinde mit evtl. Förstern und Jägern, Vet Amt sind die ersten Schritte, welche du unternehmen kannst.

Hier im Forum, kann das nun mal keiner für dich tun.

Somit kannst du halt hier nun rummeckern und mit dem Fuß aufstampfen..wir können hier das Problem nicht mit einem Klick für dich beheben.
Es gibt halt manchmal Situationen im Leben, wo es leider nicht den einfachen Weg gibt und man sich bei der Lösung von Problemen auf eine längere Reise/Geschichte begibt.
 
  • Like
Reaktionen: Pitufa, dieausdemmeerkommt, Poldi und eine weitere Person
Weiß nicht, ob dir das weiterhilft, aber ein Versuch wäre es: sans collier Provence.
Die kümmern sich zwar vorrangig um Hunde, aber haben vielleicht einen Rat oder wissen wo du dich hin wenden kannst, damit etwas gutes dabei rauskommt.
Weil einfach das Problem zu verlagern, sorry, damit ist vielleicht dir geholfen, den Katzen ganz sicher nicht.
 
  • Like
Reaktionen: Marmorkatz und dieausdemmeerkommt
@ Liralarum - soso , die Hunderasse ist es also 🤔 ..... darf IN meinem gesichertem Grundstück keinem Tier schaden.
Wie würde es denn dann aussehen , wenn der Hamster durch den Zaun vom Reihenhausgarten dem Zwergpudel vom Nachbarn, der auf seiner Terrasse schläft , vors Maul läuft ?
Muß jetzt der Pudel Maulkorb tragen und der Besitzer sein Grundstück hamstersicher abdichten ?
Wie aber ist es jetzt mit der Freilaufkatze vom Nachbarn , die IN MEINEM Grundstück das Rotkehlchennest ausräumt ?
Bin ich da auch schuld ? Weil die Hunde nicht rechtzeitig eingegriffen haben ? Ging ja nicht , weil die in ihrem eigenen Garten mit Maulkorb rumlaufen.
 
Werbung:
Nur um klarzustellen - weil es so dargestellt wird - ICH bin nicht zugezogen , sondern die Katzen.

Auch die Katzen sind nicht "zugezogen ".
Die Mehrheit dürfte in diese Situation reingeboren sein.
Eventuell sind es jetzt auch mehr da durch das Füttern mehr Kitten überleben als vorher.
Es gibt nur eine einzige Lösung für euer Problem.
Die Tiere müssen kastriert werden!
Mal angenommen es sind jetzt aktuell 2 weibliche Tiere, von deren Würfen überleben je 2 weitere Weibchen.
Dann sind es bald 6 Katzen die nächstes Jahr jeweils 8 Kitten bekommen, von denen wieder die Hälfte Weiblich ist...
Magst du rechnen wie es weiter geht?

Die Katzen nur zu vergraulen ist nicht die Lösung.
Es muss definitiv kastriert werden!
Ansonsten werden es immer mehr und mehr und mehr.
Es ist auch nur eine Frage der Zeit bis Krankheiten ausbrechen werden...
 
  • Like
Reaktionen: Ronjakatze, Poldi und dieausdemmeerkommt
@ Liralarum - soso , die Hunderasse ist es also 🤔 ..... darf IN meinem gesichertem Grundstück keinem Tier schaden.
Wie würde es denn dann aussehen , wenn der Hamster durch den Zaun vom Reihenhausgarten dem Zwergpudel vom Nachbarn, der auf seiner Terrasse schläft , vors Maul läuft ?
Muß jetzt der Pudel Maulkorb tragen und der Besitzer sein Grundstück hamstersicher abdichten ?
Wie aber ist es jetzt mit der Freilaufkatze vom Nachbarn , die IN MEINEM Grundstück das Rotkehlchennest ausräumt ?
Bin ich da auch schuld ? Weil die Hunde nicht rechtzeitig eingegriffen haben ? Ging ja nicht , weil die in ihrem eigenen Garten mit Maulkorb rumlaufen.
Du suchst Dir aus den langen Antworten von Leuten, die sich nicht nur mit Katzen auskennen, sondern auch im Speziellen mit Situationen wie Deiner (Streunerpopulationen), genau eine kleine Aussage raus, durch die Du Dich angegriffen fühlst und arbeitest Dich daran jetzt argumentativ ab.
Edit: Was soll's. Für die Katzen (die genau so wenig alleine draußen klar kommen auf Dauer, wie verwilderte Hunde) würde es mich freuen, wenn Du Dir Hilfe im Sinne der bisherigen Tips holst. Und für die, die Dir hier helfen, würde mich ein "Dankeschön" freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Ronjakatze und dieausdemmeerkommt
Hallo,

ich verstehe dein Problem (leider?) zu gut. Wenn man einfach in Ruhe irgendwo mit seinen Tieren leben möchte und das dann quasi nicht geht. N schlauen Tipp habe ich nicht. Außer das Gespräch suchen.

Mein Kompromiss war, so bitter das auch ist, das die Hunde IN meinem Garten an der Schleppleine bleiben.
Ne Lösung gab es nämlich nie nicht.

Es bringt nichts, über die gefühlte oder tatsächliche "Ungerechtigkeit" zu philosophieren. Eine Lösung muss her. Und die schaffst du nur durch Gespräch/Kastration/Hunde im Grundstück sichern. Also sofern du keine (weiteren) Toten beklagen willst.

Versuche dich begreiflich zu machen. Hilf (ihr). Dann macht ihr das halt zusammen? Gräme dich nicht, sondern versuche einen Umgang zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Pitufa, dieausdemmeerkommt, verKATert und 3 weitere
@ Liralarum - soso , die Hunderasse ist es also 🤔 ..... darf IN meinem gesichertem Grundstück keinem Tier schaden.
Wie würde es denn dann aussehen , wenn der Hamster durch den Zaun vom Reihenhausgarten dem Zwergpudel vom Nachbarn, der auf seiner Terrasse schläft , vors Maul läuft ?
Muß jetzt der Pudel Maulkorb tragen und der Besitzer sein Grundstück hamstersicher abdichten ?
Wie aber ist es jetzt mit der Freilaufkatze vom Nachbarn , die IN MEINEM Grundstück das Rotkehlchennest ausräumt ?
Bin ich da auch schuld ? Weil die Hunde nicht rechtzeitig eingegriffen haben ? Ging ja nicht , weil die in ihrem eigenen Garten mit Maulkorb rumlaufen.


Netter Vortrag, löst dein Problem aber nicht.
Das Freigänger Katzen Vögel jagen und auch vor bedrohten Vogelarten oder dem seltenen Feldhamster nicht halt machen, ist in der Tat auch ein Problem, mit dem Katzenhalter konfrontiert sind.

Aber...von einem Problem ablenken in dem man ein Anderes aufführt, löst Beide nicht.


Natürlich dürfen deine Hunde in deinem Garten rumturnen..allerdings muss ich dir kaum erzählen, das du eine besondere Rasse hast, die in Bezug auf ihr Jagdverhalten schwerer zu erziehen ist als manch' andere Rassen.
Somit bist du als Halter hier auch anderes gefragt und gefordert, als wie wenn du z.B einen Pudel halten würdest, Welcher im Regelfall doch besser konditionierbar ist und weit weniger Hetz-/Jagdbedürfnis hat, als diverse Vertreter unter den Windhundrassen.

Deshalb hier lieber wieder etwas zu deinem Katzenproblem:

Hast du dich hierhin schon mal gewendet?
Ein Tierheim im Süden Frankreichs: Société Protectrice Des Animaux SPA
Oder hier: Refuge animalier de Brax
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: dieausdemmeerkommt, Nicht registriert und Poldi

Ähnliche Themen

N
Antworten
10
Aufrufe
903
Wasabikitten
Wasabikitten
Gurki
Antworten
27
Aufrufe
2K
Nina Cat-Crazy
Nina Cat-Crazy
C
Antworten
29
Aufrufe
4K
curie
C
karow
Antworten
4
Aufrufe
1K
karow
karow

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben