Wie Anfütterstelle " unbeliebt " machen ?

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Die Streunerkatzen müssen kastriert werden, damit sie sich nicht unkontrolliert weiter vermehren können. Kannst du das nicht mit der Fütterfrau in 2 Wochen ruhig besprechen?

Ansonsten ist das eine ganz schwierige Situation!!!

Bevor ich ein Tierheim in Frankreich offiziell kontaktieren würde, würde ich mich genauestens vorher erkundigen, wie es dort abläuft und sie dort arbeiten, denn dort dürfen Tiere, bei denen keine Chance auf Vermittlung besteht nach 10 Tagen getötet werden.
Vielleicht ist die ältere Dame deswegen so gegen „Einmischung“?
Bleibt eigentlich nur, nach privaten Tierschutz zu suchen?

Ich habe jetzt bei dem neuen TSG nichts über Tierheime und die Situation dazu gefunden, auch keine neuen, über die aktuelle Situation, sodass ich davon ausgehe, es hat sich bisher offenbar nichts geändert.


(Wir hatten Katzen aus Saint Étienne.)

Die Situation der Tiere in Frankreich
 
A

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Oh ja, natürlich! Entschuldige, das hab ich im Eifer des Gefechts unterschlagen.
Selbstverständlich is der erste Weg, mit der Dame zu reden und gemeinsam eine Lösung zu suchen.

Ich bin davon ausgegangen, dass die Dame sich bereits als uneinsichtig gezeigt hätte. Sorry 🙂
Ich wollte deine Haltung in dem Fall nur bestätigen. 🙂
 
Die Streunerkatzen müssen kastriert werden, damit sie sich nicht unkontrolliert weiter vermehren können. Kannst du das nicht mit der Fütterfrau in 2 Wochen ruhig besprechen?

Ansonsten ist das eine ganz schwierige Situation!!!

Bevor ich ein Tierheim in Frankreich offiziell kontaktieren würde, würde ich mich genauestens vorher erkundigen, wie es dort abläuft und sie dort arbeiten, denn dort dürfen Tiere, bei denen keine Chance auf Vermittlung besteht nach 10 Tagen getötet werden.
Vielleicht ist die ältere Dame deswegen so gegen „Einmischung“?
Bleibt eigentlich nur, nach privaten Tierschutz zu suchen?

Ich habe jetzt bei dem neuen TSG nichts über Tierheime und die Situation dazu gefunden, auch keine neuen, über die aktuelle Situation, sodass ich davon ausgehe, es hat sich bisher offenbar nichts geändert.


(Wir hatten Katzen aus Saint Étienne.)

Die Situation der Tiere in Frankreich
Leider hat sich da nichts geändert, deswegen hatte ich ja eine Organisation vorgeschlagen, die anders arbeitet und da vermutlich weiterhelfen könnte.
Aber da kam ja leider keine Rückmeldung drauf.

Ich hab allerdings auch das Gefühl, dass nicht nach Vorschlägen gesucht wird, die Mitarbeit verlangen, sondern auf schnelle, einfache Lösungen gehofft wurde.
 
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Reaktionen: Ronjakatze, Marmorkatz und dieausdemmeerkommt
Hallo,

schau bitte, dass sie kastriert werden!
Sonst hast du schlagartig bald mal 40+ Katzen da rumrennen und wer darf sich dann wieder kümmern und alles bezahlen?
Richtig, das Tierheim. Setze dich bitte mit denen in Verbdindung und bitte um Hilfe, ehe alles außer Kontrolle gerät.
Und ja, ich spreche aus Erfahrung.

Also bitte, lieber jetzt, noch ists überschaubar und die Kosten auch für einen TSV noch tragbar.

Zudem: Werden die Katzen vergrault, ist das Revier frei, für neue Katzen.
Bringt also absolut NICHTS.
 
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Im Prinzip, auch wenn die Nachbarn sich ansonsten wenig Gedanken um die Katzen zu machen scheinen, ist es sogar gut, dass die Katzen eine Futterstelle ansteuern können. Zum Einen macht es sie sichtbar und zeigt wie groß in etwa der Gipfel des Eisberges der Streunerkatzen bei euch in der Region ist. Zum Anderen macht es das Einfangen der Katzen um sie z.B zu kastrieren oder sogar für vereinzelte Tiere einen Platz im TS zu finden, doch um einiges leichter.

Auch ohne die Futterstelle wären die Katzen irgendwo grobkörnig um euch rum und bei weitererem Anwachsen der Pupulation wäre es über kurz oder lang nicht ausgeschlossen, das du auch ohne die Futterstelle vermehrten (meist eher nächtlichen) Katzenbesuch im Garten hättest.

Es fällt nur auf , weil es hier 10 Jahre keine Katzen gab , bzw die wenigen hatten offenbar einen kleinen Radius.
Hier wird wahrscheinlich eher der Usprung des Problemes liegen, wenn unter diesen Katzen auch nur ein männliches und weibliches unkastriertes Tier darunter war und der Nachwuchs irgendwo draussen unbemerkt zur Welt kam, kannst du dir in etwa ausrechnen, dass das was da an der Futterstelle auftaucht nur ein kleiner Bruchteil dessen ist, was sich da in den letzten 10 Jahren zusammengebraut haben kann.

Da bleibt leider nur, sich dafür einzusetzten, dass diese Tiere gefangen und kastriert werden.
Wenn du das nicht willst, es dir zuviel Aufwand ist, du aber keine Zwischenfälle mit deinen Hunden und Katzen im Garten möchtest, bleibt dir eben nur deinen Garten so gut wie möglich einbruchssicher zu bekommen.
 
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Macht es doch zu eurem gemeinsamen "Projekt" @Gast Ausland

Ihr könntet doch zusammen die "Dorfkatzen" haben.
Futterstelle bleibt bei deiner Nachbarin.
Voraussetzung: Es wird eine Kastrationsaktion durchgezogen.
Dann bleibt die Population dort stabil, gesund (!!) und ihr habt dann nur erwachsene Katzen dort, die schon Bescheid wissen wegen der Hunde.

Ich würde das Dorf "mobil" machen (klar wird es nicht jeder gut finden, aber es genügt, wenn es ein kleiner harter Kern wird), dann den Tierarzt fragen, was er für Kastrationen verlangt und ob er weiss, wo man Lebendfallen leihen kann, und ob er vielleicht "Rabatt" gibt für diese Aktion?

Bei den Eltern einer Freundin von mir ist es genauso ausgeartet und keine Katze war kastriert.
(Einöd Lage - vollkommene Alleinlage auf Hügel mit Wald drumherum - woher die Katzen so nach und nach zuwanderten, keine Ahnung - sie wurden immer mehr)

Irgendwann hatten sie so viel (rotzenden, kranken) Nachwuchs um das Wirtschaftsgebäude herum, dass es kein Spaß mehr war.
Ja, und auch die "Seuche" (Katzenseuche) hat irgendwann Einzug gehalten und den Bestand kurzzeitig dezimiert - geht aber dann natürlich sofort wieder weiter.

Meine Freundin hat auf eigene Faust (ihre Mutter war damals strikt dagegen) die Katzen eingefangen und alle nacheinander kastrieren lassen.
Oh Wunder!
Durch die nicht mehr stattfindenden 2 x jährlichen (oder öfter) Trächtigkeiten der Weibchen waren die Tiere nicht mehr so ausgezehrt - im Gegenteil - gesund, glänzendes Fell, (keine Ansteckungen mehr durch Paarung) und haben dann auch wieder viel mehr Mäuse und Ratten gefangen.
Die Kater haben sich nicht mehr blutig geprügelt und waren kaum noch verletzt - gleicher Effekt - gesund, stecken sich beim Raufen oder Paaren nicht mehr an - und hielten andere Katzen vom "zuwandern" ab - die Gruppe blieb ziemlich stabil.

Wäre das nicht ein Weg bei euch? 🙂
 
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