Wie groß sollte Wohnung für zwei Katzen und einen Hund sein?

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Riari

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Hallo!
Wie ich schon im letzen Thread berichtet habe möchten wir uns gerne einen Hund holen, müssen dafür aber eine neue Wohnung suchen, weil wir in der jetzigen in der wir erst seit einem Jahr wohnen keine Hunde halten dürfen.

Unsere jetzige Wohnung ist ca. 75 qm groß und hat zwei Balkone, wovon wir aber nur einen vernetzen durften.
Es wird unser erster eigener Hund und ich habe nicht wirklich eine Vorstellung davon was der an Platz wirklich braucht.
Es gibt ja Leute die sagen ein Hund braucht Haus mit Garten, andere sagen es wäre ihm schnurz wie groß die Bude ist, weil er sich ja draußen austobt.

Wir wollen auf jeden Fall eine Wohnung nehmen die mindestens so groß ist wie unsere jetzige, wenn möglich und nötig natürlich größer. Unsere beiden Katzen sollen ja auch noch genug Platz haben um sich zurückziehen zu könne wenn sie möchten.

Wer sonst noch Tipps oder anregungen hat, immer her damit 🙂
 
A

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Huhu,

wir haben unseren ersten Hund jetzt seit fast einem Jahr und ich bin erstaunt wie wenig sie sich in der Wohnung bewegt😉

Draußen lasten wir sie natürlich aus (Joggen, Kopfarbeit usw.) und drinnen ruht sie! D.h. sie schläft und schläft und schläft😉

Also reicht die Wohnungsgröße meiner Meinung nach aus😉 (Haus mit Garten ist ja schön und gut, aber für die Hundehaltung meiner Meinung nach keine Voraussetzung! Teilweise lassen die Leute ihren Hund dann ja sogar nur 2x in den Garten und gehen nur 1x spazieren🙄)
 
Welchen Hund wollt ihr euch denn zulegen?

Ein Garten ist sicher praktisch, aber ich denke nicht notwendig. Der Hund muss halt ausgelastet werden. Das passiert auch mit Garten nicht von selbst. (Zumindest meistens. Ist halt praktisch Gassi- und Spielwiese direkt dabei zu haben. Bzw. schön wenn man im Garten arbeitet und die Hunde mit draußen sein können.)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich selber habe einen sehr großen Fehler gemacht.

Ich dachte nie an die Größe der Wohnung.

Ich hatte Katzen und Hunde , so lange ich denken kann.


Aber meine jetzige kleine Katze (ich habe sie seit 7 Jahre) hat mir mehr erzählt von Katzen und Hunden.


Katzen sind Katzen und Hunde sind Hunde!!!
Natürlich können Katzen sich mit HUnden verstehen.
Aber nur so wie Katzen mit Menschen schmusen, Köpfchen geben. an den Beinen der Hunde ihr Köpfchen reiben.
Hunde leben mit ihren Menschen!!
In der kleinsten Bude, denn Menschen stehen morgens auf und gehen mit Hunde Gassi.
Menschen gehen mit HUnde raus, da Hunde sonst Menschen in die Wohnung machen.
Und je mehr Menschen ihre Hunde lieben, um so mehr gehen sie raus mit den Hunden

(das hat nichts mit der Wohnungsgröße zu tun, Hundehaufen in Wohnung ist stinkik)

Aber Wohnungskatzen können nicht raus ,sie müssen nun mal in der Wohnung bleiben.

Also müssen Menschen viel Spielen, Katzenkloos sauber machen.


Und HUnde dürfen nie, nie Katzen in der Wohnung verbellen, im Ansatz jagen oder sonst wie Angst machen.
Wenn sich meine Katze in der Wohnung bewegt, bleibt mein Hund still und friedlich liegen.


Nur so ist mir die Zusammenführung zwischen meiner Katze und meinem Hund gelungen.
 
Hallöchen,
es kommt darauf an was für einen Hund ihr haben wollte.

Soll es ein kleiner Hund werden (bis Knie) reicht eine kleine Etagenwohnung wenn der Hund wirklich draußen ausgelastet wird - was aber oft nicht so gut klappt.

Soll es ein größerer Hund sein, muß die Wohnung dementsprechend schon größer sein und auch passend vom Treppenhaus, weil man im Notfall den Hund auch mal die Treppe rauftragen muß.

Möchte mann einen wirklich richtig großen Hund haben geht nur Haus mit Garten, die wirklich großen Hund haben oft Probleme mit der Treppe und vor allem sollte da mal eine Verletzung oder Krankheit vorliegen und man muß dann 70 kg Hund bis in den dritten Stock tragen weiß man warum man große Hunde nicht in einer Etagenwohnung halten kann. Überigens nimmt ein Bernhardiner oder Irischer Wolfshund auch recht viel Platz ein wenn er mitten im Wohnzimmer liegt bzw. sollte das Wohnzimmer so groß sein das noch ein zusätzliches Sofa für den Hund zugestellt werden kann. 😉😀

Spaß beiseite, kleiner und mittlerer Hund in einer Etagenwohnung ist vielleicht noch OK, ein großer Hund ist in meinen Augen eine Tierquälerei. Die meisten großen Hunde sind auch sehr gerne draußen und möchten im Garten liegen, sehe ich an unserem Hund, der oft lieber draußen liegt - auch wenn es regnet oder relativ kalt ist - als ins warme Haus zu kommen. Zudem, sollte jeder bedenken, mit einem Hund muß ich bei Wind und Wetter raus und ein nasser Hund riecht und bringt viel Dreck mit. Einen kleinen Hund kann ich die Treppe rauf tragen, eben abduschen und abtrocknen und gut ist. Einen Kuvasz trag ich nicht hoch, den dusch ich nicht mal eben und abtrocknen sind auch mindestens 20 Handtücher und dann ist der immer noch naß.

Überigens gewöhnen sich junge Hunde sehr schnell an Katzen und die eigenen Katzen werden auch nicht gejagt. Bei einem älteren Hund sollte schon im Vorfeld ausprobiert werden ab er Katzenverträglich ist.

Habt ihr euch denn schon eine Hunderasse ausgesucht?
Gruß
Rewana
 
Wir möchten auf jeden Fall einen großen Hund. Daher wäre es auch nötig dann zu bachten dass die Wohnung nicht gerade im 2. OG liegt. Welche Rasse wissen wir noch nicht. Wahrscheinlich werden wir uns einen aus dem Tierheim holen der Katzen kennt und nicht gerade ein Jagdhund ist.
Mein Freund und ich sind beide voll berufstätig, das heisst wir haben auch nicht so massig Zeit, so dass wir auch nach einem ruhigeren Hund suchen würden der auch kein Welpe mehr ist.
 
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Hallöchen,
es kommt darauf an was für einen Hund ihr haben wollte.

Soll es ein kleiner Hund werden (bis Knie) reicht eine kleine Etagenwohnung wenn der Hund wirklich draußen ausgelastet wird - was aber oft nicht so gut klappt.

Soll es ein größerer Hund sein, muß die Wohnung dementsprechend schon größer sein und auch passend vom Treppenhaus, weil man im Notfall den Hund auch mal die Treppe rauftragen muß.

Möchte mann einen wirklich richtig großen Hund haben geht nur Haus mit Garten, die wirklich großen Hund haben oft Probleme mit der Treppe und vor allem sollte da mal eine Verletzung oder Krankheit vorliegen und man muß dann 70 kg Hund bis in den dritten Stock tragen weiß man warum man große Hunde nicht in einer Etagenwohnung halten kann. Überigens nimmt ein Bernhardiner oder Irischer Wolfshund auch recht viel Platz ein wenn er mitten im Wohnzimmer liegt bzw. sollte das Wohnzimmer so groß sein das noch ein zusätzliches Sofa für den Hund zugestellt werden kann. 😉😀

Spaß beiseite, kleiner und mittlerer Hund in einer Etagenwohnung ist vielleicht noch OK, ein großer Hund ist in meinen Augen eine Tierquälerei. Die meisten großen Hunde sind auch sehr gerne draußen und möchten im Garten liegen, sehe ich an unserem Hund, der oft lieber draußen liegt - auch wenn es regnet oder relativ kalt ist - als ins warme Haus zu kommen. Zudem, sollte jeder bedenken, mit einem Hund muß ich bei Wind und Wetter raus und ein nasser Hund riecht und bringt viel Dreck mit. Einen kleinen Hund kann ich die Treppe rauf tragen, eben abduschen und abtrocknen und gut ist. Einen Kuvasz trag ich nicht hoch, den dusch ich nicht mal eben und abtrocknen sind auch mindestens 20 Handtücher und dann ist der immer noch naß.

Überigens gewöhnen sich junge Hunde sehr schnell an Katzen und die eigenen Katzen werden auch nicht gejagt. Bei einem älteren Hund sollte schon im Vorfeld ausprobiert werden ab er Katzenverträglich ist.

Habt ihr euch denn schon eine Hunderasse ausgesucht?
Gruß
Rewana

Also mit "groß" meine ich so die Größe vom Labrador ca. und wie gesagt, nicht gerade nen Welpen und auch keine super Sportliche Rasse die wahnsinnig viel action braucht.
 
Einen Hund sollte man nicht länger wie vier bis maximal fünf Stunden alleine lassen und das auch nicht ständig. Also wenn ihr beide voll berufstätig seid und den Hund nicht mitnehmen könnt ist es für einen Hund kein schönes Leben. Er kann nicht aufs Katzenklo gehen und wenn er muß und keiner kann mit ihm raus ist die Katastrophe schon vorprogrammiert.

Oder könnt ihr eure Schichten so legen dass der Hund nicht so viel oder so lange alleine ist?

Dann wäre die einzige Möglichkeit ihr bringt den Hund bei euren Eltern oder einem Hundesitter unter wenn ihr arbeiten seit, das kostet aber evt. wieder Geld.
 
Die Wohnungsgröße ist sicher nicht das Problem ab ner gewissen Größe

Aber nen ganzen Tag ohne das er sich lösen kann 😕
Bei unseren THen würdet ihr wohl keinen bekommen

Ein Hund ist keine Katze, der will mit seinem Menschen raus in die Natur - egal wie alt und welche Rasse und welches Wetter gerade ist
 
Also mit "groß" meine ich so die Größe vom Labrador ca. und wie gesagt, nicht gerade nen Welpen und auch keine super Sportliche Rasse die wahnsinnig viel action braucht.

Alle Hunde in dieser Größe sind als Gebrauchshunde für verschiedene Aufgaben gezüchtet und dementsprechend "Arbeitstiere" die beschäftigt werden möchten und ihre Aufgaben möchten. Alle Hunde die ich hatten (Rottweiler, RR, Pocadan) wurden erst ruhiger als sie schon recht alt waren, bis dahin waren sie alle sehr agil und wollten Action. Evt. gibt es Molosserartige die früher Ruhig werden.
 
Einen Hund sollte man nicht länger wie vier bis maximal fünf Stunden alleine lassen und das auch nicht ständig. Also wenn ihr beide voll berufstätig seid und den Hund nicht mitnehmen könnt ist es für einen Hund kein schönes Leben. Er kann nicht aufs Katzenklo gehen und wenn er muß und keiner kann mit ihm raus ist die Katastrophe schon vorprogrammiert.

Oder könnt ihr eure Schichten so legen dass der Hund nicht so viel oder so lange alleine ist?

Dann wäre die einzige Möglichkeit ihr bringt den Hund bei euren Eltern oder einem Hundesitter unter wenn ihr arbeiten seit, das kostet aber evt. wieder Geld.

Da haben wir uns auch schon viele Gedanken drüber gemacht. Ich arbeite als Sekretärin und habe im Moment noch die Möglichkeit den Hund mit ins Büro zu nehmen. Darauf möchte ich mich aber nicht verlassen, weil meine Chefin leicht seltsam ist was Tiere angeht.
Sie liebt Tiere sehr, aber macht auch so ziemlich alles falsch was man falsch machen kann.
Das fing bei ihren eigenen Katzen an. Der einen gab sie nur Thunfisch aus der Dose und der anderen nur Trockenfutter, weil es ja so gesund wäre. Die beiden hat sie nun zum Glück nicht mehr.
Dann hatte sie bis vor zwei Jahren selbst noch einen Hund, dem sie vom gekochten Hühnerknochen bis Torte und Kaffee alles gegeben hat, nur kein Hundefutter.

Ich würde erst versuchen den Hund mit ins Büro zu nehmen und mir ne Krankheit einfallen zu lassen, weswegen sie ihn nicht füttern darf, aber ich denke sie wird sich nicht dran halten. Also war mein Plan einen Hundesitter zu suchen der den Hund entweder gleich am Morgen abholt und bis zum Nachmittag behält, oder Tagsüber zweimal kommt um mit ihm spazieren zu gehen.
Die andere Möglichkeit wäre ihn in einen "Hundekindergarten" zu bringen. Das kostet zwar hier so um die 400-500 Euro im Monat, aber sollte es sich als die beste Lösung rausstellen würde ich diese Option wählen.
 
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Alle Hunde in dieser Größe sind als Gebrauchshunde für verschiedene Aufgaben gezüchtet und dementsprechend "Arbeitstiere" die beschäftigt werden möchten und ihre Aufgaben möchten. Alle Hunde die ich hatten (Rottweiler, RR, Pocadan) wurden erst ruhiger als sie schon recht alt waren, bis dahin waren sie alle sehr agil und wollten Action. Evt. gibt es Molosserartige die früher Ruhig werden.

Sicher braucht jeder Hund ob groß oder klein seinen Auslauf und Beschäftigung, nur meinte ich damit dass ein Husky oder Border Collie zum Beispiel da sehr ungeeignet für uns wären. Ein Labrador wäre da wahrscheinlich um einiges Sinnvoller. Nur als Beispiel.
 
Nur gibts so ziemlich bei jeder Rasse auch Leistungslinien oder welche die total aus der Art schlagen 😉
 
Nur gibts so ziemlich bei jeder Rasse auch Leistungslinien oder welche die total aus der Art schlagen 😉

Darum holen wir uns ja auch keine Welpen. Im Tierheim kann man uns ja was über den Hund sagen und ob er jeden Tage zwei Stunden am Rad laufen will, oder ob ihm auch weniger reicht.
Sollte der Hund tagsüber betreut werden, wird er dort ja auch ausgelastet, dafür gibt es die Sitter bzw. Hundekindergarten ja. Sollte ich ihn mit ins Büro nehmen hätte ich nur die Mittagspause um mit ihm ne Runde zu drehen und am Morgen und Abend halt.
Ich denke dass ich da irgendwie nen Mittelweg finde. Vielleicht drei Tage die Woche im Büro und die anderen beiden beim Sitter.
 
Labradore sind Jagdhunde und dementsprechend auch anspruchsvoll. Eine Bekannte hat zwei einen aus einer Hochleistungslinie und einen "normalen". Beide sind aber äußerst aktiv und brauchen täglich mehrere Stunden Beschäftigung und Action. 😉

Einen ruhigen Hund der nicht soviel Action braucht wirst du wohl eher bei den kleinen Hunden finden, z.B. den Mops oder die englische Bulldogge.
 
Hunde bewegen sich normalerweise, wenn sie richtig ausgelastet werden, in der Wohnung kaum, sondern schlafen dort meist, bzw. liegen rum.
Daher finde ich mittlerweile, dass die Größe der Wohnung wirklich unerheblich ist, womit mit gerade viele Züchter (auch von großen Gebrauchshunderassen) recht geben.
Die Größe der Wohnung ist wirklich eine der unwichtigsten Dinge für einen Hund, wenn bestimmte andere Dinge erfüllt sind:
-regelmäßiger, ausgedehnter Freilauf und Bewegung im Allgemeinen
-Kopfarbeit
-die Möglichkeit, den größten Teil des Tages mit seinen Menschen verbringen zu dürfen

Das sind für Hunde die wichtigsten Dinge, und wenn diese erfüllt sind, kann man auch einen großen Hund in einer kleinen Wohnung halten, da dieser sie, anders als Katzen, nicht für ausgedehnte Spiele nutzen wird.

Edit:
Ich finde Labradore sind ausgezeichnete Familienhunde, auch aus Leistungs- bzw. Fieldtraillinien.
Sie sind zwar distanzlos, aber ihr Jagdtrieb beschränkt sich, da Labradore ja Retriever sind in der Regel auf das Apportieren von Wild, das durch Dummyarbeit sehr gut imitiert werden kann. Sicher reagieren Labradore auch auf Bewegungsreize, und es kann immer mal ein Vollblutjäger dazwischen sein, dies ist bei dieser Rasse jedoch gut zu handeln.
Ich würde bei diesen Wünschen aber eher Rassen empfehlen, die ausdrücklich als Begleithund gezüchtet werden, z.B. den Eurasier, oder wie hier schon empfohlen Molosser.

Nochmal edit:
Sehe gerade, dass du einen erwachsenen Hund möchtest, da wirst du sicher bei Hunden so ab 6 Jahren sehr schnell fündig werden.
 
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Labradore sind Jagdhunde und dementsprechend auch anspruchsvoll. Eine Bekannte hat zwei einen aus einer Hochleistungslinie und einen "normalen". Beide sind aber äußerst aktiv und brauchen täglich mehrere Stunden Beschäftigung und Action. 😉

Einen ruhigen Hund der nicht soviel Action braucht wirst du wohl eher bei den kleinen Hunden finden, z.B. den Mops oder die englische Bulldogge.

Ich denke auch nicht dass man das jetzt so genau an der Rasse festmachen kann. Es gibt ja von allen Rassen wildere und ruhiger, wobei ich unter "ruhig" nicht verstehe dass der Hund den ganzen Tag nur schläft und 15 Minuten gassi muss. Unter ruhig versteh ich, dass er nicht wie ein Husky wirklich über Stunden rennen muss. Dem könnten wir nicht gerecht werden. Wir suchen also einen "normalen" Hund, mit dem wir am Morgen vor der Arbeit gehen würden, am Mittag, Nachmittag, Abend und vorm schlafen. Das würde ich jetzt nicht als wenig ansehen, nur ich hätte einfach keine Zeit Stunden auf dem Hundeplatz zu verbringen.
 
] kann man auch einen großen Hund in einer kleinen Wohnung halten

Am besten dann einen Kangal oder Bernhardiner in einer 45 qm Einraumwohnung.

Nein, auch das geht nicht, wenn der Hund so groß ist das er sich in der Wohnung nicht drehen kann ohne irgendwas umzustoßen ist es auch eine Tierquälerei. Nicht umsonst sitzen soviele der sehr großen Hunde in den großen Städten in den Tierheimen und kommen dort auch nicht mehr raus weil sie eben Platz brauchen. Viele Züchter, auch von Hunden, wollen eben nur verkaufen und Geld verdienen. Und dann wird mal eben ein Akita Inu in eine Hochhaussiedlung verkauft zu Leuten die noch nie einen Hund hatten und wenns schief geht wird der Hund eben eingeschläfert. :reallysad::reallysad::reallysad:
 
Ich denke auch nicht dass man das jetzt so genau an der Rasse festmachen kann. Es gibt ja von allen Rassen wildere und ruhiger, wobei ich unter "ruhig" nicht verstehe dass der Hund den ganzen Tag nur schläft und 15 Minuten gassi muss. Unter ruhig versteh ich, dass er nicht wie ein Husky wirklich über Stunden rennen muss. Dem könnten wir nicht gerecht werden. Wir suchen also einen "normalen" Hund, mit dem wir am Morgen vor der Arbeit gehen würden, am Mittag, Nachmittag, Abend und vorm schlafen. Das würde ich jetzt nicht als wenig ansehen, nur ich hätte einfach keine Zeit Stunden auf dem Hundeplatz zu verbringen.

Dann gebt bitte einem Hund von sieben Jahren aufwärts eine Chance. Jüngere Hunde wollen mehr wie dreimal am Tag eine halbe Stunde. Unsere RR sind z.B. als sind noch jünger waren mit meinen Eltern jeden Tag 5 - 6 Stunden gewandert und warteten dann auf mich das ich nach der Arbeit wieder mit ihnen gegangen bin.

Hunde stammen vom Wolf ab und jagen indem sie ihre Beute mitunter tagelang hinterherlaufen. Die wollen laufen, laufen und laufen. So ab 7 Jahre werden sie dann ruhiger und sind mit weniger zufrieden, die meisten zumindest.
 
Dann gebt bitte einem Hund von sieben Jahren aufwärts eine Chance. Jüngere Hunde wollen mehr wie dreimal am Tag eine halbe Stunde. Unsere RR sind z.B. als sind noch jünger waren mit meinen Eltern jeden Tag 5 - 6 Stunden gewandert und warteten dann auf mich das ich nach der Arbeit wieder mit ihnen gegangen bin.

Hunde stammen vom Wolf ab und jagen indem sie ihre Beute mitunter tagelang hinterherlaufen. Die wollen laufen, laufen und laufen. So ab 7 Jahre werden sie dann ruhiger und sind mit weniger zufrieden, die meisten zumindest.

Ich kann absolut verstehen dass das bei vielen Rassen so ist, aber wie gesagt, ich denke dass es da auch Ausnahmen gibt die nicht erst ab 7 Jahren mit weniger (nicht mit wenig!) zufrieden sind.
Die Rede ist auch nicht von nur 30 Minuten um den Block gehen. Was ich meinte war einfach nur, dass ich keinen Hundesport mit meinem Hund machen kann/möchte. Es soll ein ganz normaler Hund, mit ganz normalen Bedürfnissen sein.
Ich glaube nicht, dass jeder der einen Hund hat die Zeit findet 6 Stunden im Wald spazieren zu gehen.
Ich bin ja nicht völlig unerfahren was Hunde angeht, ich hatte nur einfach nie die Gelegenheit mir selbst einen zu halten, eben aus Zeit- und Platzmangel.
 

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