Wie groß sollte Wohnung für zwei Katzen und einen Hund sein?

  • Themenstarter Themenstarter Riari
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Also wir haben ca. 69qm hier, mit einem Sheltie und 2 Katerchen. Barclay ist es egal wieviel Platz wir haben, er geht mit uns raus und wird da ausgelastet und spielt nur ganz wenig in der Wohnung.
Den Katzen scheint der Platz so weit auszureichen.

Dennoch sind wir mittlerweile aus Haussuche, weil es UNS zu eng ist! Wir hätten gern mehr Platz, dann kann Barclay besser ausweichen wenn die Kater toben, die können - wenn die Lage es erlaubt - raus, man kann alles etwas besser trennen (Katzenklo steht jetzt im Arbeitszimmer wo das Staubsaugen relativ schwierig ist wegen der Möbel) und es ist einfach mehr Platz für alle.
 
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Ja, bei den ersten zwei Hunden bin ich Vollzeit, mit fast 4 Stunden Fahrzeit pro Tag arbeiten gegangen. Bei mir hat es hervorragend geklappt, da wir in einem Zweifamilienhaus wohnen. Unten wohnen meine Eltern und oben wohne ich (jetzt mit Familie). Wenn ich morgens zur Arbeit gegangen bin hat der Hund noch geschlafen, wenn er wach wurde hat er gebellt und meine Eltern haben ihn dann geholt und sind mit ihm gewandert. Wenn Vater dann den Garten gemacht hat war er dabei usw.

Abends ist er dann mit mir wieder hoch und am Wochenende bin ich dann mit ihm losgezogen.

Aber alleine war er dann nur wenn meine Eltern mal zum Arzt oder Einkaufen waren.

Solch eine Lösung ist natürlich optimal, aber leider wäre sowas bei uns nicht möglich. Meine Mutter hält von Hunden gar nichts und die Eltern meines Freundes finden Hunde auch nicht so toll. Wahrscheinlich würden wir wenn wir das Tierchen haben noch weniger Besuch von denen bekommen 😛

Dennoch sind wir mittlerweile aus Haussuche, weil es UNS zu eng ist! Wir hätten gern mehr Platz, dann kann Barclay besser ausweichen wenn die Kater toben, die können - wenn die Lage es erlaubt - raus, man kann alles etwas besser trennen (Katzenklo steht jetzt im Arbeitszimmer wo das Staubsaugen relativ schwierig ist wegen der Möbel) und es ist einfach mehr Platz für alle.

So geht es uns eben auch. Ich muss so schon dauernd über einen von meinen beiden Katern steigen, weil sie einfach ständig irgendwo im Weg liegen. Wenn da auch noch ein Hund sich dazulegt... Wobei ich da noch die Hoffnung habe, dass er auf seinem festen Platz schläft 😀
 
Ja, bei den ersten zwei Hunden bin ich Vollzeit, mit fast 4 Stunden Fahrzeit pro Tag arbeiten gegangen. Bei mir hat es hervorragend geklappt, da wir in einem Zweifamilienhaus wohnen. Unten wohnen meine Eltern und oben wohne ich (jetzt mit Familie). Wenn ich morgens zur Arbeit gegangen bin hat der Hund noch geschlafen, wenn er wach wurde hat er gebellt und meine Eltern haben ihn dann geholt und sind mit ihm gewandert. Wenn Vater dann den Garten gemacht hat war er dabei usw.

Abends ist er dann mit mir wieder hoch und am Wochenende bin ich dann mit ihm losgezogen.

Aber alleine war er dann nur wenn meine Eltern mal zum Arzt oder Einkaufen waren.

NA, das ist doch nun wirklich kein Beispiel. Du hast mit Deinen Eltern den zuverlässigen und kostenlosen Dogsitter einfach im Haus. Das hat der normale Berufstätige eben nicht.

Wäre ja so, wenn eine vollzeitarbeitene Mutter sagt, Arbeiten mit Baby kein Problem und dann stellt sich raus, dass die Grosseltern auf das Kind aufpassen.
 
Erdgeschosswohnungen kommen für mich eh nicht in Frage, da ich dafür zu paranoid bin was Einbrecher angeht. Weiter als 1. Stock geh ich nicht runter.

Es ist zwar ein Haus in Planung, aber das dauert noch so ca. 3 Jahre. Bis dahin muss ich mich mit dem EG abfinden 😛
Kleiner Tipp am Rande:
Ein Haus hat IMMER auch ein EG. Deine Paranoia solltest Du also entweder rechtzeitig behandeln lassen oder eben doch dann eher eine Eigentumswohnung in einem höheren Stockwerk nehmen.
 
Kleiner Tipp am Rande:
Ein Haus hat IMMER auch ein EG. Deine Paranoia solltest Du also entweder rechtzeitig behandeln lassen oder eben doch dann eher eine Eigentumswohnung in einem höheren Stockwerk nehmen.

Ist mir klar, aber mit Hund fühlt man sich im EG schon sicherer als ohne.
Mein Freund ist halt hin und wieder mit seiner Familie für ein paar Wochen im Urlaub, da bin ich einfach nicht gern allein im EG.

Dann kommt noch dazu, dass ich mein eigenes Haus viel besser absichern werde, als ich das bei einer Wohnung tun würde die nur gemietet ist. Das Geld ist ja dann futsch und man hat nicht mal lang was davon.
 
Unsere jetzige Wohnung ist ca. 75 qm groß und hat zwei Balkone, wovon wir aber nur einen vernetzen durften.
Mit wievielen Personen lebt ihr denn dort?
Das ist die Frage die ich mir immer stelle.
Mehr Personen bedeuten ja auch mehr Möbel (Betten, Schränke, Schreibtische usw.) und in vielen Fällen eben auch geschlossene (Kinder-)Zimmer, womit der Platz für die Haustiere natürlich sehr viel kleiner wird im Vergleich zur Bewohnung durch weniger Personen.

Wir kaufen uns jetzt gerade extra ein Auto, damit wir an den Wochenenden auch mal mit ihm aus der Stadt fahren können, damit er sich richtig austoben kann im grünen.
Bitte dabei drauf achten dass es auch außerhalb der "Stadt", z.B. in Kleinstädten oder Dörfen eine Leinenpflicht gibt. Im Wald darf der Hund meistens auch nicht frei laufen (zumindest sicher nicht zu jeder Jahreszeit) und selbst Felder und Wiesen sind fast immer Privateigentum und auch da kann's sein dass ein Bauer nicht begeistert ist wenn Hunde dort ins Heu machen, das an die Tiere (Kühe, Pferde usw.) nverfüttert werden soll. Bei uns in der Gegend gibt's deswegen regelmässig Ärger.

Die meiste Zeit am Tag bin ja immer noch ich mit ihm zusammen, das ist meiner Meinung nach die Hauptsache.
Ist das so?
Du bist mindestens 8 Stunden bei der Arbeit. Weg zur Arbeit dauert auch seine Zeit, also sagen wir mal Du bist wegen Arbeit 9 Stunden außer Haus.
Dann gehst Du vermutlich auch noch Einkaufen, hast sicher auch noch die eine oder andere Besorgung bzw. Erledigung zu machen etc., rechnen wir mal runter auf noch 'ne Stunde täglich, d.h. 10 Stunden außer Haus.
Zuhause hast Du sicherlich auch Hausarbeit zu erledigen, die Zeit fehlt dann auch - ich bin putzfaul, denke aber runtergebrochen ist das bei mir trotzdem auch 'ne Stunde pro Tag. 11 Stunden. Dann schläfst Du vermutlich auch rund 7 Stunden pro Tag, 18 Stunden gehen also von den 24 ab.

6 Stunden sind nicht "die meiste Zeit am Tag".

Und da hast Du jetzt noch keinen Sport gemacht, warst nicht beim Singen oder Tanzen und schon garnicht hast Du Freunde besucht oder warst im Kino oder Theater (oder was Du sonst so in Deiner Freizeit treibst).
Und Deine Katzen bespielt hast Du dann auch noch nicht. Und das fordern die ja auch ein, selbst unsere Hardcore-Freigänger.

Ich würde das an Eurer Stelle eher nicht machen - der Hundesitter hat ja dann mehr Kontakt zum Hund als ihr, zumindest unter der Woche.

Das würde auf uns ja dann aber gar nicht zutreffen,weil unsere Wohung schon recht nah an den 100 qm dran wäre und ich auch von keinem Hund erwarte dass er 20 Stunden schlafen soll.
Ich finde nicht dass 75 recht nah an 100 ist. Genauso gut könnte man sagen 75 ist recht nah an 50 - und da sagen viele ja schon dass das für zwei Katzen zu klein sei.

Ich hab vor ein paar Jahren an manchen Tagen auf den Hund meiner Chefin aufgepasst ...
Gibt es diesen Hund noch und ist der auch täglich im Büro?
Wir haben auch Hunde im Büro - die der Chefin. Da herrscht aber absolut striktes Fremdhundeverbot. Hat Deine Chefin erlaubt dass Du auch einen Hund mitbringst?
Und kannst Du vernünftig arbeiten wenn Dein Hund ständig um Dich rum ist?
Nicht jeder Hund bleibt dann ja brav im Eckchen liegen.
Ich erleb das täglich wie das ist mit Hunden im Büro, und auch wenn unsere Bürohunde superbrav sind und das auch gewohnt sind ist es eine Tatsache, dass sie manchmal schon ganz schön nervig sein können und gelegentlich sogar stören. Auf jeden Fall erhöhen sie ganz sicher nicht die Produktivität - das Wohlbefinden vielleicht schon, je nachdem wie man zu Hunden überhaupt steht.
 
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Mit wievielen Personen lebt ihr denn dort?
Das ist die Frage die ich mir immer stelle.
Mehr Personen bedeuten ja auch mehr Möbel (Betten, Schränke, Schreibtische usw.) und in vielen Fällen eben auch geschlossene (Kinder-)Zimmer, womit der Platz für die Haustiere natürlich sehr viel kleiner wird im Vergleich zur Bewohnung durch weniger Personen.

In der Wohnung leben nur mein Freund und ich. Kinder sind nicht geplant und falls sich das mal ändern sollte, dann nicht in den nächsten Jahren.


Bitte dabei drauf achten dass es auch außerhalb der "Stadt", z.B. in Kleinstädten oder Dörfen eine Leinenpflicht gibt. Im Wald darf der Hund meistens auch nicht frei laufen (zumindest sicher nicht zu jeder Jahreszeit) und selbst Felder und Wiesen sind fast immer Privateigentum und auch da kann's sein dass ein Bauer nicht begeistert ist wenn Hunde dort ins Heu machen, das an die Tiere (Kühe, Pferde usw.) nverfüttert werden soll. Bei uns in der Gegend gibt's deswegen regelmässig Ärger.

Da müsste man natürlich vorher gucken wo man genau hin möchte und ob man den Hund da frei laufen lassen kann. Es gibt ja auch Hunde die man gar nicht von der Leine lassen kann, müsste man dann halt alles sehen.


Ist das so?
Du bist mindestens 8 Stunden bei der Arbeit. Weg zur Arbeit dauert auch seine Zeit, also sagen wir mal Du bist wegen Arbeit 9 Stunden außer Haus.
Dann gehst Du vermutlich auch noch Einkaufen, hast sicher auch noch die eine oder andere Besorgung bzw. Erledigung zu machen etc., rechnen wir mal runter auf noch 'ne Stunde täglich, d.h. 10 Stunden außer Haus.
Zuhause hast Du sicherlich auch Hausarbeit zu erledigen, die Zeit fehlt dann auch - ich bin putzfaul, denke aber runtergebrochen ist das bei mir trotzdem auch 'ne Stunde pro Tag. 11 Stunden. Dann schläfst Du vermutlich auch rund 7 Stunden pro Tag, 18 Stunden gehen also von den 24 ab.

6 Stunden sind nicht "die meiste Zeit am Tag".

Und da hast Du jetzt noch keinen Sport gemacht, warst nicht beim Singen oder Tanzen und schon garnicht hast Du Freunde besucht oder warst im Kino oder Theater (oder was Du sonst so in Deiner Freizeit treibst).
Und Deine Katzen bespielt hast Du dann auch noch nicht. Und das fordern die ja auch ein, selbst unsere Hardcore-Freigänger.

Naja, ich habe den Hund ja nicht alleine. Es gibt ja mehrere Varianten wie das ganze ablaufen könnte.
Variante 1: er kommt mit ins Büro, was meine Chefin auch schon erlaubt bzw. es sich sogar gewünscht hat.

Variante 2: durch die neuen Arbeitszeiten durch den neuen Job von meinem Freund wäre der Hund wenn ich ihn nicht mit ins Büro nehme 4 Stunden alleine. Ich gehe um 09:30 Uhr aus dem Haus, mein Freund würde dann bis 13:30 Uhr Zuhause sein und dann zur Arbeit fahren. Um 17:30 Uhr wäre ich dann wieder Zuhause. Wäre auch eine Möglichkeit.

Vorher haben wir immer zur selben Zeit gearbeitet, dass ich gar nicht auf die Idee gekommen bin ihn Zuhause zu lassen, aber vier Stunden wäre das bestimmt machbar.


Ich finde nicht dass 75 recht nah an 100 ist. Genauso gut könnte man sagen 75 ist recht nah an 50 - und da sagen viele ja schon dass das für zwei Katzen zu klein sei.

Ich weiß jetzt nicht mehr in welchem Zusammenhang ich das geschrieben habe und worauf ich da hinaus wollte.

Gibt es diesen Hund noch und ist der auch täglich im Büro?
Wir haben auch Hunde im Büro - die der Chefin. Da herrscht aber absolut striktes Fremdhundeverbot. Hat Deine Chefin erlaubt dass Du auch einen Hund mitbringst?
Und kannst Du vernünftig arbeiten wenn Dein Hund ständig um Dich rum ist?
Nicht jeder Hund bleibt dann ja brav im Eckchen liegen.
Ich erleb das täglich wie das ist mit Hunden im Büro, und auch wenn unsere Bürohunde superbrav sind und das auch gewohnt sind ist es eine Tatsache, dass sie manchmal schon ganz schön nervig sein können und gelegentlich sogar stören. Auf jeden Fall erhöhen sie ganz sicher nicht die Produktivität - das Wohlbefinden vielleicht schon, je nachdem wie man zu Hunden überhaupt steht.

Nein den Hund gibt es nicht mehr. Meine Chefin musste ihn abgeben weil sie einfach zu wenig Zeit für ihn hatte. Sie ist ständig übers WE weg, deswegen hatte ich ihn vor ein paar Jahren auf oft über's Wochenende oder so mal ein paar Tage die Woche.

Klar wirkt sowas immer recht knapp bemessen wenn man sich das durchrechnet aber, (achtung, jetzt komm ich wieder mit meinen doofen Vergleichen) sollten wir uns jetzt statt für einen Hund für ein Kind entschieden haben, dann würde man nie dran zweifeln, dass es machbar ist. Irgendwann muss da auch die Mutter wieder 8 Stunden arbeiten und hat danach auch noch den Haushalt und Besorgungen zu machen. Ich möchte mal behaupten dass Kinder eine ganze Ecke mehr arbeit machen als ein Hund. Da denke ich schon, dass man das gewuppt kriegt, wenn man denn möchte.

Zu der Freizeitgestaltung muss ich sagen, dass ich da nicht sonderlich aktiv bin. Für mich sind eigentlich die Katzen bzw. Tiere mein Hobby und damit kann ich gut leben.
 
Wäre ja so, wenn eine vollzeitarbeitene Mutter sagt, Arbeiten mit Baby kein Problem und dann stellt sich raus, dass die Grosseltern auf das Kind aufpassen.

Mit Kindern war dann auch kein Problem, die sind dann auch bei meinen Eltern geblieben wenn ich gearbeitet habe, allerdings nur halbtags. 😉 Überigens ist auch heute noch so, Hund und Katze alles maschiert nach unten wenn wir nicht da sind. Nur die Kinder wollen heute nicht mehr sind 17 und fast 16. Die bleiben dann lieber alleine in der sturmfreien Wohnung. 😀😀😀
 

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