Erstmal danke für eure Meinungen.
Ihr sprecht teilweise Dinge an, über die ich mir natürlich selber schon Gedanken gemacht wie. Wie gesagt, seit ich denken kann möchte ich einen Hund, habe es aber immer aufgeschoben.
Für mich gibt es nur zwei Möglichkeiten.
1. das Thema Hund in 40 Jahren noch mal durchdenken, oder
2. Es so versuchen umzusetzen wie ich es bis jetzt geplant hatte.
Etwas dazwischen gibt es leider nicht, da ich hoffentlich nicht bald arbeitslos oder Hausfrau werde.
Für mich persönlich ist es nicht schwer mir mindestens zwei Stunden am Tag für den Hund zu nehmen. Ich lebe ja auch nicht alleine, sondern habe noch einen Freund der sich die Arbeit natürlich mit mir teilt.
Kinder wollen wir bis jetzt keine und nur auf einen Hund zu verzichten weil sich meine Meinung bezüglich Kindern irgendwann mal ändern könnte möchte ich auch nicht. Ich sehe es aber absolut auch so, dass Katzen, Hund und Kind zu viel wären.
Ich stelle mir die ganze Geschichte mit Sicherheit nicht einfach vor. Ich weiß, dass ich egal wo ich den Hund her habe sehr viel mit ihm arbeiten muss, aber genau darauf freue ich mich auch sehr. Man möchte ja nicht nur einen Hund weil man mit ihm kuscheln will, sondern weil man was unternehmen will, weil man mit ihm arbeiten will und gern in der Natur ist. Ich könnt mir nichts schöneres vorstellen als da WE mit meinem Hund am Strand zu verbringen und Stöckchen zu werfen 😀
Irgendwo hatte ich gerad noch gelesen dass man den Hund nicht allein lassen kann über den ganzen Tag. Das hatte ich ja auch schon von Anfang an gesagt, dass das nicht in Frage kommt.
Ich kann wie gesagt auch verstehen dass es manchen Menschen nicht einleuchtet wie man sich einen Hund holen möchte aber tagsüber auf eine Person angewiesen ist die ihn betreut, aber ich vergleiche das gern nochmal: Man bekommt Kinder und Job ja auch durch Kitas und andere Personen die Sitten unter einen Hut, wieso dann nicht bei Hunden? Man sollte doch meinen, dass es im Vergleich den Hunden doch egaler ist, ob sie nun im Garten von X oder im Garten von Y 8 Stunden spielen.
Dazu muss man noch bedenken, dass der Hund nicht zu fremden Menschen abgeschoben wird, die in in der Ecke liegen lassen, sondern in eine Hundegruppe, wo er eine Bezugsperson hat und beschäftigt wird. Sollte das der Fall sein, müsste ich dementsprechend in der Woche auch weniger nach der Arbeit mit ihm tun.
Ich kenne einige Leute, die ihre Hunde während sie bei der Arbeit sind bei Vater, Mutter oder Freunden abladen, was am Ende ja so ziemlich auf die gleiche Geschichte rauskommt.
Und im Büro würde der Hund ja auch nicht nur schlafen (zumal der "ganze Tag" meiner Meinung nach nicht aus 8 Stunden besteht, sondern auch 24) Erstmal muss ich durch halb Hamburg um bei der Arbeit anzukommen und zweitens hab ich noch ne Mittagspause wo er ins grüne kann (hab hier sogar mal Schafe und Ziegen entdeckt😀).
Dazu darf man nicht vergessen dass die Woche auch nicht nur von Mo-Fr geht. Das heißt am WE würden wir große Ausflüge machen, was glaub ich auch nicht jeder Hundehalter mit seinem Hund macht, auch wenn er nur in Teilzeit arbeitet. Dann kommen noch ca. 30 Urlaubstage dazu die wir meistens an der Ostsee oder Nordsee verbringen.
Das Thema mit der Rasse müsste dann wirklich nochmal gut durchdacht werden. Ich hatte bis jetzt einfach die Hoffnung dass ich einen Hund im Tierheim finde, der nicht so die Sportskanone ist und einfach gern unterwegs ist.
Ich will hier auch niemanden totquatschen der bei seiner Meinung bleiben will (was ich teilweise auch nachvollziehen kann), sondern nur nochmal zeigen, dass ich mir die Sache gut überlegt habe und mir bewusst bin, dass es ziemlich viel Arbeit werden würde.
Und nein, meine Katzen kommen auch dann nicht zu kurz. Klar würde man so mehr Zeit draußen verbringen, aber es ist jetzt auch nicht so, dass ich ohne Hund ständig in der Bude hock. Eine große Veränderung wäre das nicht.