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    pankreatitis magenschleimhaut erbrechen

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Tit

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29. Dezember 2024
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57
Hallo
Meine Katze ist fast 16 Jahre. Seit zwei Wochen erbricht sie jeden Morgen. Mal ist es dunkel gefärbt, Mal gelb und schaumig.

Wir waren beim Tierarzt. Zweimal. Pankreatitis und Magenschleimhautentzündung. Eine Punktion hatte kein Ergebnis gebracht (zu wenig Material um das Gewebe zu analysieren).

Wir behandeln seit fast 3 Wochen mit Prednisolon und Bupaq. Das Bupaq gehe ich ihr nur, wenn ich den Eindruck habe, dass sie Schmerzen hat. Zuletzt vor drei Tagen.

Zunächst wurde es besser (Woche 1 auf Woche 2), auch die Ultraschalluntersuchungen haben eine Verbesserung der Magenschleimhaut gezeigt.

Nun in Woche 3 wird es wieder schlechter. Sie frisst und trinkt kaum noch, habe verschieden Futter und Snacks angeboten. Meist frisst sie nur ihr übliches Trockenfutter, vom leicht verträglichen Nassfutter schleckt sie nur etwas Feuchtigkeit ab. Sie trinkt auch fast nichts mehr.

Was soll ich tun? Die Behandlungen haben schon sehr viel Geld gekostet und ich will sie auch nicht quälen. Durch das Erbrechen habe ich schon viele dunkle Stellen auf Teppich und Parkett.

Sie ist viel bei mir, lässt sich streicheln, scheint dann zufrieden. Ich liebe sie sehr.

Was soll ich tun? Weiter behandeln, oder gehen lassen?

Gedanken die ich habe, aber nicht weiss ob es richtig ist, diese umzusetzen:
-mit Bupaq scheint es ihr wohler zu sein, soll ich sie zudröhnen?
-Futterentzug um eine Umstellung zu erzwingen?

Wenn ich nun wieder zum Tierarzt gehe, dann werden sie sie wieder dort behalten und mit Flüssigkeit und Medikamente versorgen. Und dann? Wo führt das hin. Eine OP für eine Biopsie ist sehr teuer und ich will ihr das auch nicht zumuten. Eine Therapie/ Chemo halte ich auch nicht für sinnvoll.

Ich bin traurig und etwas hilflos. Dankbar für jede Hilfe.
 
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Es tut mir leid, was deine Katze gerade durchmachen muss. Da Katzen ja Meister im Verbergen von Schmerzen sind, mag ich mir gar nicht ausmalen, wie schlimm es um sie steht.

Aber bei dir bin ich nicht ganz sicher, was du eigentlich wissen möchtest. Eine Diagnose stellen kann nur der TA, dafür sind hier zu wenig Infos, um einen Verdacht äußern zu können. Möchtest du denn überhaupt noch eine weitere Diagnostik? Weil die wirklich Geld kosten wird, wenn die üblichen Verdächtigen nicht die Ursache sind. Und ja, ein Tier ist leider teuer und manchmal auch nicht nett zur Wohnungseinrichtung, aber mir persönlich wäre das egal, wenn ich meinem Tier nur helfen könnte. Und wenn es der letzte Gang wäre, um sie von den Schmerzen zu erlösen.
 
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Hallo, es tut mir leid, dass es deiner Katze schlecht geht. 😕

Eine Punktion hatte kein Ergebnis gebracht (zu wenig Material um das Gewebe zu analysieren).
Das ist leider "normal".

Eine OP für eine Biopsie ist sehr teuer und ich will ihr das auch nicht zumuten. Eine Therapie/ Chemo halte ich auch nicht für sinnvoll.
Das wäre auch fraglich, ob das jetzt durchgeführt werden würde. Hier ist hieß es, dass das Prednisolon mindestens acht Wochen raus sein müsse.

mit Bupaq scheint es ihr wohler zu sein, soll ich sie zudröhnen?
Ist sie denn dann richtig zugedröhnt? Wenn ihr wohler ist, würde ich es ihr erstmal geben, natürlich mit tierärztlicher Absprache. Bei so einem potenten Mittel kann es unter Umständen schwierig sein, genau den Mittelweg zwischen "gute Schmerzlinderung" und "komplett zugedröhnt" zu finden.
Wenn gute Schmerzlinderung nur noch beim kompletten Zudröhnen ohne Aussicht auf Besserung möglich ist, würde ich mich fragen, ob das jetzt noch im Sinne der Katze ist.

Ich fasse mal zusammen, wie ich es verstehe. Gerne korrigieren, wenn das falsch ist. Bei der vorliegenden Pankreatitis und verdicktem Magen wird vermutet, dass da noch "mehr" im Argen ist. Weitere Diagnostik in Form von Biopsie möchtest du für sie nicht bzw. wäre es auch finanziell schwierig für dich.
Meistens wird sich dann für eine Behandlung mit Prednisolon entschieden, was sie ja auch schon bekommt. Da könnte es eine Möglichkeit sein, das Prednisolon nochmal zu erhöhen (wie viel bekommt sie denn?). Das schenkt für mein Gefühl häufig, aber nicht immer noch etwas Zeit. Das sollte natürlich auch tierärztlich abgesprochen sein.

Ich liebe sie sehr.
Das glaube ich dir. Das macht alles so schwierig.
 
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Guten Morgen,
es tut mir leid, dass Du das Gefühl hast, dass die Behandlungen bei Deiner Katze nicht so anschlagen, wie Du es erwartet hast. Das ist frustrierend.
Durch das Erbrechen habe ich schon viele dunkle Stellen auf Teppich und Parkett.
Diese Argumentation verstehe ich nicht. Dein Tier ist ein krankes Lebewesen, der Teppich und der Parkett ersetzbar.
Ich glaube von all den Katzenhaltern hier gibt es keine Wohnung, die nicht in der einen oder anderen Form Schäden zeigt.
Was soll ich tun? Weiter behandeln, oder gehen lassen?
Was Du tun sollst, kann Dir hier niemand sagen. Du erwähnst oben Schäden an Einrichtung und einen finanziellen Aspekt.
Letzteren kann ich verstehen, nicht jeder hat das Geld seiner Katze eine 4-stellige Diagnosefindung zu bezahlen, das erste Argument kann ich nicht nachvollziehen.

Meine Meinung: ich würde die Katze nicht gehen lassen, bevor ich eine Zweitmeinung eingeholt hätte. Ich würde explizit erwähnen, dass Du bereits Untersuchungsergebnisse hast, auf denen aufgebaut werden soll, also keine doppelten Sachen. Das Erstgespräch könnte auch ohne Tier stattfinden, wichtig ist, dass sich der Arzt die Zeit nimmt, Dir zuzuhören. Ich vermisse gerade das bei Tierarztbesuchen mehr und mehr.
Bitte bedenke, wenn es eine Pankreatitis ist, die Behandlung ist langwierig, da geht nichts schnell. Das dauert.
Wurde eine IBD ausgeschlossen?
Es gibt hier zahlreiche Fäden mit Betroffenen zu beiden Erkrankungen, lies Dich da mal durch, vielleicht ist der zündende Hinweis dabei.

Alles Gute...
 
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Dafür würde es ja ebenfalls einer Biopsie bedürfen, meines Wissens nach.
Das ist richtig, um IBD eindeutig zu diagnostizieren und eine maßgeschneiderte Behandlung zu erstellen aber davor gibt es eine Reihe anderer, weniger invasiver und teurer Maßnahmen, die andere Erkrankungen erstmal ausschließen und die IBD einengen.
 
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Das ist richtig, um IBD eindeutig zu diagnostizieren und eine maßgeschneiderte Behandlung zu erstellen aber davor gibt es eine Reihe anderer, weniger invasiver und teurer Maßnahmen, die andere Erkrankungen erstmal ausschließen und die IBD einengen.
Da ist natürlich was dran.
@Tit Was wurde denn bislang alles gemacht? Punktion und Ultraschall? Gab es weitere Untersuchungen wie z. B. Blut oder Kot?
Wenn das Geld knapp ist, würde ich mit dem Tierarzt ein offenes Gespräch führen, welche Diagnostik noch möglich wäre und was diese jeweils an der Behandlung verändern würden. So kann man vielleicht eingrenzen, was für euch noch sinnvoll wäre.

Solange das Fressen schwierig ist, würde ich sie übrigens fressen lassen, was sie mag. Und wenn es nur Leckerlies und Grillhähnchen sind.
 
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Genau, das wären die interessanten Infos und wie hoch ist aktuell das Prednisolon dosiert?
 
Vielen Dank für Eure Antworten!

Das mit dem Teppich und dem Parkett hatte ich nicht wegen der Schäden erwähnt. Ich wollte damit nur sagen, dass sie wirklich einfach überall erbricht - aber eben immer nur am Morgen und oft so früh, dass ich es erst spät bemerke (nach dem Auftstehen).

Das Bupaq sind 1.8ml (auf 3kg Katzen, wobei es bereits 200 Gramm weniger sein dürften seit dem letzten Wiegen...). Ich will heute genau beobachten, ob sie mehr frisst und trinkt wenn sie etwas vom Bupaq bekommen hat.

Prednisolon sind 4 Tropfen. Auf der Flasche heisst es "1%", ist aus dem Tierklinikbestand.

Es wurden 2 Ultraschall gemacht (Woche 1 (11. Dezember) und Woche 2 (20. Dezember). In Woche zwei war wohl eine deutliche Verbesserung zu sehen, die Magenwand war nicht mehr so dick. Jetzt habe ich aber das Gefühl, es geht ihr schlechter als in Woche 2.

Blutwerte haben leichte Entzündungswerte gezeigt, aber nichts extrem dramatisches.

Bei der Vorstellung bei TA hatte sie kein Fieber.

Ich bitte ihr alles zum Fressen an, was der Schrank hergibt, Hauptsache sie frisst überhaupt irgendwas. Habe auch extra Nassfutter (Katovit Gastro) gehohlt, das schleckt sie aber nur ab.

Mein Vorhaben heute:
-beim TA anrufen (Notfall) und darauf hoffen, dass ich die richtige TÄ erwische und sie mir zuhört...
-Bupaq geben und schauen wie sie frisst und trinkt, aber kein Futterüberangebot um sie nicht zu irritieren
-viel bei ihr sein
Macht das Sinn?

Meine Fragen kurz- und mittelfristig:
-denkt ihr, dass die Prednisolon-Therapie vielleicht einfach noch Zeit braucht?
-ich habe Mittel gegen Übelkeit - hat meiner Meinung nach nicht gewirkt - trotzdem geben?
-habe Magenschoner - habe ich weggelassen, weil ich ihr das nur unter grossem Zwang verabreichen kann - trotzdem geben?
-Soll ich Futter entziehen um auf Katovit Gastro umzusteigen? Irgenwann muss sie das ja fressen wenn es nichts anderes mehr gibt?


Vielen Dank für Eure Antworten!
Ich lebe in der Schweiz. Die Spitalaufenthalte, Medikamente, Ultraschal und Puktion haben schon mehr als 3'000.00 CHF gekostet. Ich habe Notreserven, aber ich will mein Tier nicht künstlich leiden lassen. Wenn es berechtige Hoffnung auf nachhaltige Besserung gibt dann gebe ich mein ganzes Geld dafür. Aber ich will nicht dafür bezahlen, nur um ihr Leiden zu verlängern.

Nutzt es etwas, wenn ich ein Foto poste wie sie ruht?
 
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Prednisolon sind 4 Tropfen. Auf der Flasche heisst es "1%", ist aus dem Tierklinikbestand.
Ich kenne Prednisolon nur als Tablette, die ich für Katzen immer als 5mg-Tabletten bekomme. Zu Tropfenangaben hab ich leider gar keinen Bezug.
beim TA anrufen (Notfall) und darauf hoffen, dass ich die richtige TÄ erwische und sie mir zuhört...
Das wird im Notdienst schwierig werden, glaube ich. Meist ist da nur ein Bruchteil des Teams da und die springen vor Stress im Sechseck.
Ich dachte da eher auf einen alten, gestandenen Tierarzt mit viel Erfahrung.
Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass die Jungen nach Schema F vorgehen und die Erfahrung und "Kreativität" völlig fehlt.
Ich habe Notreserven, aber ich will mein Tier nicht künstlich leiden lassen.

Aber ich will nicht dafür bezahlen, nur um ihr Leiden zu verlängern.
Das ist sehr vernünftig, wer will das schon.
Man sitzt zwischen diesen beiden Stühlen und weiß nicht, was zu wenig und was zur Qual wird. Das ist bei schweren Erkrankungen immer so, umso wichtiger ist, dass Du einen TA findest, dem Du 100% vertrauen kannst.

Was ich als erstes versuchen würde herauszufinden ist, frisst die Katze nicht weil sie Schmerzen hat oder weil ihr übel ist oder beides.
Als bei Lilly Pankreatitis im Raum stand meinte die TÄ, das das wohl extrem schmerzhaft ist. Ihr wurde von Metacam so schlecht, dass sie gar nichts mehr anrührte. Vielleicht sollte man da nach Absprache mit dem TA etwas anderes versuchen. Magenschoner ist bei schweren Schmerzmittel natürlich gut.
 
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Meine Fragen kurz- und mittelfristig:
-denkt ihr, dass die Prednisolon-Therapie vielleicht einfach noch Zeit braucht?
-ich habe Mittel gegen Übelkeit - hat meiner Meinung nach nicht gewirkt - trotzdem geben?
-habe Magenschoner - habe ich weggelassen, weil

denkt ihr, dass die Prednisolon-Therapie vielleicht einfach noch Zeit braucht?
Es wirkt in der Regel sehr schnell aber es kommt auf die Dosis an.
Bei meinem Aramis ist das ein enger Bereich, wo es wirkt oder gar nicht.
ich habe Mittel gegen Übelkeit - hat meiner Meinung nach nicht gewirkt - trotzdem geben?
Kann nicht schaden.
habe Magenschoner - habe ich weggelassen, weil ich ihr das nur unter grossem Zwang verabreichen kann - trotzdem geben?
Kommt darauf an, wie groß der Zwang ist und wie unangenehm für das Tier.
Soll ich Futter entziehen um auf Katovit Gastro umzusteigen? Irgenwann muss sie das ja fressen wenn es nichts anderes mehr gibt?
Würde ich nicht. Nicht fressen kann bei Katzen schnell ein zweites großes Problem verursachen (Leber!!!).

Die Antworten sind jetzt leider im Zitat verpackt, bitte aufklappen.
 
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Vielen Dank für all die Antworten und Ratschläge.
Ich denke ich muss auch auf mein Gefühl hören.

Bisher hat sie immer gut gegessen. Egal ob mit oder ohne Schmerzmittel. Wenn der Appetit zurückkommt, dann werte ich das als Signal von ihr, dass es doch gerne noch ein bisschen weitergehen soll.

Wenn sie nicht frisst, werde ich abwägen müssen, was die nächsten Schritte sein.

So sieht doch kein Tier aus, dass bald sterben soll?
Das ist ihre aktuelle Ruheposition an einem ihrer üblichen Plätze.
 

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Das klingt sehr vernünftig allerdings die Haltung Deiner Süßen am Foto würde ich nicht unbedingt als entspannte Wohlfühlhaltung interpretieren aber Du kennst Dein Tier, wir sehen nur ein Bild, das kann in beide Richtungen grob täuschen.

Edit: Schau mal hier, vielleicht ein Anhaltspunkt: Woran man erkennt, dass eine Katze Schmerzen hat
 
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Ich finde tatsächlich dass der Kopf so stark nach unten irgendwie kauernd oder um besser atmen zu können oder sowas aussieht.
Hat sie denn schon immer in der Position entspannt?
Ich habe aber keine medizinische Ahnung, so wirkt es einfach auf mich.

Falls du deine Unterlagen bisher nicht vorliegen hast, kannst du ja bei der letzten Klinik schonmal Anfragen, dann kannst du uU morgen schauen ob du bei einem niedergelassenen Arzt einen Termin bekommen kannst um das mit ihm mal durchzugehen.
Das wäre zumindest meine Vorgehensweise.
Das habe ich scjonmal, ohne dass das Tier dabei war, bei einem mir sehr sympathischen und versierten TA gemacht:
Nicht nur dass es spottbillig war, dafür dass der 30-40 Minuten mit mir gesprochen hat, sondern es war auch keinerlei Stress für die Katze:
Und nachher hatte ich einen „Fahrplan“ für das weitere Vorgehen.

Das Geld würde ich einigermassen ausklammern und erstmal nach Diagnose und möglichen Therapien fragen.
Wenn dann zB hohe Kosten für eine mögliche Diagnose anstehen, bei der es keine Therapie mehr gibt, natürlich darauf verzichten:
Ebenso wie wenn es was gibt, was man relativ stressfrei behandeln kann, dafür würde ich natürlich Geld, Zeit und Besuche investieren. Aber ich nehme an das is ja bei den meisten so.
 

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Ich finde tatsächlich dass der Kopf so stark nach unten irgendwie kauernd oder um besser atmen zu können oder sowas aussieht.
Hat sie denn schon immer in der Position entspannt?
Das ist doch eigentlich die Kleinkatzenstellung, die Pfoten hat sie unter der Brust eingeschlagen. Soweit ich weiss, ist das nicht so unüblich. Aber was weiss man schon bei diesen Tieren.....das sind die Meister der Tarnung und Täuschung.
 
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Das ist doch eigentlich die Kleinkatzenstellung, die Pfoten hat sie unter der Brust eingeschlagen. Soweit ich weiss, ist das nicht so unüblich. Aber was weiss man schon bei diesen Tieren.....das sind die Meister der Tarnung und Täuschung.
Das stimmt allerdings!
Einer meiner Jungs liegt auch gerne so, ich nenn es die „Sphinx“ 😁
Nur dass der Kopf so tief ist, fand ich komisch.
Aber deshalb hab ich gefragt, vllt is sie ja gerade so weggenickt und sonst is er weiter oben?
Aber es ist mir nur aufgefallen und wie gesagt, leider hab ich ja keine hilfreiche Ahnung 😕
 
Vielen Dank für all die Antworten und Ratschläge.
Ich denke ich muss auch auf mein Gefühl hören.

Bisher hat sie immer gut gegessen. Egal ob mit oder ohne Schmerzmittel. Wenn der Appetit zurückkommt, dann werte ich das als Signal von ihr, dass es doch gerne noch ein bisschen weitergehen soll.

Wenn sie nicht frisst, werde ich abwägen müssen, was die nächsten Schritte sein.

So sieht doch kein Tier aus, dass bald sterben soll?
Das ist ihre aktuelle Ruheposition an einem ihrer üblichen Plätze.
Was du vielleicht auch noch machen kannst, ist ihr morgen beim normalen TA eine Infusion geben lassen, ggfs dann gleich mit Schmerzmittel und einem Mittel gegen Übelkeit. Durch das Erbrechen verliert sie viel Flüssigkeit, allein deswegen kann sie sich jetzt schlecht fühlen (ein bisschen so, als ob man selbst einen Kater hat). Damit kommt ihr dann hoffentlich auch gut über den Feiertag. Grundsätzlich kann man auch selbst die Infusion geben, ich habe mir das auch schon vom TA zeigen lassen und dann Beutel und Nadeln mitbekommen.
Damit kannst du versuchen rauszubekommen, ob es ihr einfach elend geht wegen des Kreislaufs aus wenig Fressen und daraus resultierender Übelkeit und Flüssigkeitsverlust, oder ob wirklich die zugrundeliegende Krankheit schlimmer geworden ist.
Es tut mir wirklich sehr leid, ich habe mein Katerchen vor einem Monat gehen lassen müssen, diese Abwägung zwischen: ich schaffe es, dass es ihm wieder besser geht, und ich verlängere nur das Leid ist furchtbar.
 
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Was du vielleicht auch noch machen kannst, ist ihr morgen beim normalen TA eine Infusion geben lassen, ggfs dann gleich mit Schmerzmittel und einem Mittel gegen Übelkeit. Durch das Erbrechen verliert sie viel Flüssigkeit, allein deswegen kann sie sich jetzt schlecht fühlen (ein bisschen so, als ob man selbst einen Kater hat). Damit kommt ihr dann hoffentlich auch gut über den Feiertag. Grundsätzlich kann man auch selbst die Infusion geben, ich habe mir das auch schon vom TA zeigen lassen und dann Beutel und Nadeln mitbekommen.
Damit kannst du versuchen rauszubekommen, ob es ihr einfach elend geht wegen des Kreislaufs aus wenig Fressen und daraus resultierender Übelkeit und Flüssigkeitsverlust, oder ob wirklich die zugrundeliegende Krankheit schlimmer geworden ist.
Es tut mir wirklich sehr leid, ich habe mein Katerchen vor einem Monat gehen lassen müssen, diese Abwägung zwischen: ich schaffe es, dass es ihm wieder besser geht, und ich verlängere nur das Leid ist furchtbar.
sie war ja schon zwei Mal beim TA, jeweils über 2 Tage. Da hat sie Infusionen bekommen. Danach ging es besser, jetzt ist es dann aber das dritte Mal dass wir an diesem Punkt sind. Wenn ich sie doch nur Fragen könnte....
 
Was meint denn der Tierarzt dazu? Sieht er noch Hoffnung das es besser werden könnte?

Die Kauerstellung deiner Katze auf den Fotos hatte meine wenn sie Schmerzen hatte.
 
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