8 bis 9 Stunden reichen aus, die Katzen müssen sich ja da nicht noch mal den Magen bis zum Anschlag vollstopfen, sondern man kann moderat füttern.
Erbrechen in der Narkose ist ein ernstes Risiko; wenn die Katzen da nicht ununterbrochen unter Beobachtung stehen, ersticken sie halt. Was ich da gesehen habe, würgen sie aber auch in der Narkose erst mal noch eine Weile, und das auch geräuschvoll, vor sich hin, bevor es hochkommt.
Das andere Problem ist die Herz-Kreislaufbelastung. Auch die soll man nicht unterschätzen, da geht dann mit Narkose und vollem Magen eins ins andere, das muß nicht sein.
Unterm Strich finde ich es übrigens besser, wenn Katzen noch in ihrem ursprünglichen Zuhause kastriert werden. Gerade Neulinge sind mit möglichen Komplikationen unsicher. Der Ersthalter kennt die Tiere, die bei ihm aufgewachsen sind, hat meistens Erfahrung und für die Katzen ist eine OP noch im bekannten Umfeld auch besser. Das größte Plus liegt meiner Meinung nach aber darin, daß der Ersthalter auf Nummer Sicher geht, daß die Katzen wirklich kastriert werden. OK, bei vielen Hofkatzen wäre das jetzt Illusion, aber Züchter, PS, TH? Das ist aber jetzt auch nur ein generelles Anliegen und nicht auf Dich,
@Sarah2005x, gemünzt.
🙂