Wie sinnnvoll sind die F-Test s?

  • Themenstarter Themenstarter A (nett)
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Und ist es nicht so: Im Knochenmark, und nur dort, kann ich eine "echte" Leukämie, also Blutkrebs, nachweisen. Und was ich gelesen habe, muss die Katze bei so etwas nicht zwangsläufig auch das Leukosevirus haben, was aber wohl dennoch meist der Fall ist. Es gibt ja auch angeborene Fälle von "echter" Leukämie und da liegt kein Leukosevirus vor.

Wobei die wahrscheinlich sehr selten erkannt werden, wer lässt schon routinemäßig das Knochenmark testen 😱:verstummt:

Leukämie lässt sich schon über ein Blutbild diagnostizieren. Aber dazu gehört halt weitaus mehr als zwei, drei Werte die verschoben sind oder einmalig erhöhte Leukozyten (von Leukämie sprechen ja fälschlichetweise anscheinend schnell Tierärzte wie man hier im Forum nachlesen kann).
Die Knochenmarkuntersuchung kann man zur Bestätigung heranziehen oder auch um zwischen akuter oder chronischer Form zu unterscheiden.

Z.B. ist die CLL oft nur ein Zufallsbefund die entdeckt wird bei einer normalen Blutkontrolle (ohne das Symptome vorhanden sind).

Was meinst du mit angeborener Leukämie?
 
A

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Najaaaaa, Kanoute meine eigenen genetischen Dispositionen kann ich aber niemandem anderem übertragen/ihn anstecken damit. (Sehen wir mal von Weitergabe per Nachkommen ab).

FIV, FeLV sind ansteckend und jede Katze, die überflüssigerweise damit infiziert ist, weil man nicht testet oder man es bewusst unterlässt, weil man es nicht wissen will ist eine Katze zu viel die ein Virusträger wird.
Und oft genug ist das Leben einer positiven Katze, die unentdeckt bleibt nicht mehr so lange, als wenn sie ohne das Virus leben würde.

Bei FIP ist es nur im Krankheitsfall der Katze wichtig, das bei Verdacht abklären zu lassen. Einen Test auf Coronaviren würde ich nur machen lassen, wenn unerklärlicher, längerer Durchfall vorhanden ist, da die Coronaviren bei Infektion auch mal sowas verursachen können. Und wenn ich chronisch kranke (vorallem FIV oder FeLV) Katzen habe und einen Neuzugang dazutun möchte. Da wäre es mir wichtig einen Coronadauerausscheider "auszusortieren".

Was bei allen Erkrankungen gilt, sei es Krebs, Viruserkrankungen oder Knochenbrüche, die eine Narkose oder gar mehrere nach sich ziehen:
Man muss versuchen trotz aller Sorgen und Ängste sich nicht verrückt zu machen. Man kann zwar einiges im Leben ganz gut steuern, aber manche Dinge hat man nicht in der Hand und man kann sich nur informieren und damit auseinandersetzen, damit man nicht "nackig" dasteht im Fall des Falles.

Grüsse
neko

Doch wenn ich ein Kind bekomme...jaaaa gut war ein schlechtes Beispiel


Anderes Beispiel...

Hepatitis beim Menschen....da gibt es verschiedene Werte welche dir genau sagen können ob geimpft, ob eine durchgelaufende Hepatitis....ob ausgeheilt oder noch infektiös..
Der standardtest sagt erstmal akute Hepatitis....

Verstehst was ich meine...

Es müsste mehr geforscht werden.....
 
Ich kann nur sagen: JA, es macht Sinn!
Es gibt keine 100% Sicherheit - Ja - aber man kann ein gewisses Gefährdungspotential schonmal absenken. Würde ich nicht testen hätte ich jetzt innerhalb der 6 Jahre die ich Pflegestelle machen bereits 2 x meinen gesamten Bestand an Pflegetieren mit Leukose durchseucht. Einmal im Winter2010/2011 als ich 7 Hofkatzen aufgenommen hab die alle positiv waren und die mit der Gruppe die ich bereits da hatte vergesellschaftet werden sollten und einmal jetzt aktuell, wo ich mindestens ein Mietz aufgenommen und in die Gruppe gesetzt hätte, die sich als positiv entuppte und mittlerweile auch an Leukose gestorben ist.... Aus der negativen Gruppe damals, die ich mit den dann positiv getesteten zusammenbringen wollte ist 1 Mietz bei mir hängen geblieben - mein Halbwildchen Tara. Hätte ich nicht getestet, hätte ich jetzt eine positive Freigängergruppe ....
Und die Kleine, die jetzt an Leukose verstorben ist, sollte eigentlich eine Art "Ersatz" sein, da ich ein kleine Pflegemietz einen Tag nach Übernahme an einem Darmverschluß aufgrund Würmer verloren hab, was mir sehr nachhängt. Die verwaiste Schwester hab ich durchgekriegt - und dann kam die Anfrage für die Kleine, ob ich sie aufnehmen kann und ich hab sofort Ja gesagt, um der verwaisten Kleinen eine gleichaltrige Kumpeline zu ermöglichen. Würde ich nicht testen, hätte ich die beiden vergesellschaftet und ihr damit ebenso den Tod gebracht.... und allen anderen im Raum auch...

Man kann nicht alles ausschließen, aber bei Felv ist es nach meinen Erfahrungen immens wichtig zu testen, um eben zumindest den Risiko-Berg oben extrem zu kappen und so das Schlimmste zu verhindern.
 
wenn ich jetzt eine Katze auf FeLV testen lassen möchte, sollte ich dann direkt zum Provirus PCR greifen?
Und, dann noch direkt noch die Frage, woher weiß ich dann sicher, ob dieser Test gemacht wurde bzw. gibt es keinen anderen PCR mehr? 😕
 
Einmal testen ja aber nicht jedes Jahr....Das meine ich...

Ich nie eine leukose positive Katze zu meinen Katzen gesetzt...
 
Einmal testen ja aber nicht jedes Jahr....Das meine ich...

Ich nie eine leukose positive Katze zu meinen Katzen gesetzt...

Insofern hast du Recht.
Ich würde in Anetts Fall auch keinen Wiederholungstest machen.
Zum einen weil bereits mehrere negative Tests vorliegen (Nepsi kam ja schon getestet zu ihr) zum anderen, weil der Verdacht völlig an den Haaren herbei gezogen war.


Bei vielen Katzen (auch Tierschutzkatzen) wird zwar die Zeit der Testunsicherheit nicht abgewartet in der Quarantäne - das ist vielleicht noch mal ein Punkt, wo man drüber reden könnte ... da bin ich mir selbst uneins, wie ich dazu stehe - aber wenn die Katze an sich negativ getestet wurde, belasse ich es auch dabei.
 
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Und zum Impfen - macht es denn dann Sinn zu impfen?

Kanoute: *teerüberreich* du drückst dich heute etwas missverständlich aus. Aber ja, einmal negativ, heisst nicht für immer negativ und ja, verrückt machen kann man sich bei dem Gedanken "was wäre wenn....", dennoch, wenn es Möglichkeiten gibt zur Vorbeugung, zur Diagnosestellung, zur Behandlung möchte zumindest ich das wissen.
 
Ja ok, klar, daran müsste man noch arbeiten. Aber auch nicht bei jeder Virusinfektion des Menschen kann man so dezidiert feststellen, was grade Sache ist (ausser wohl aktuter Schub und "hatte irgendwann mal eine Infektion")

Viruserkrankungen sind auch nicht einfach zu handeln. Sie sind teilweise Chimären und man muss sehr aufpassen bei der Suche, dass man nicht übersieht dass eine Erkrankung auch von einem Virus verursacht werden kann.
Und der Mensch kann immer noch sagen, was wie wo die letzten Tage passiert ist und wie er sich gefühlt hat.

Bei Katzen wirds dann schon ne Nr. schwerer, grade weil die ja Unwohlsein und Schmerzen viel zu gut verstecken können. Selbst als erfahrener Katzenhalter fällt man da manchmal auf die Nase und erst wenns dem Tier richtig mies geht und es endlich mal zeigt, dass es ihm schlecht geht, kann man zum Tierarzt damit. Das macht alles noch schwerer, weil die Anamnese so eingeschränkt ist und so mancher Patient auch keinen Bock auf TA hat...

Und Forschen bzw. Tests entwickeln wird ja immer davon abhängig gemacht ob es sich lohnt. Leider. Bei Tieren garantiert noch stringenter als bei Menschen, wo auch mal Stiftungen und hohe Spendenbeiträge reicher Menschen vieles Möglich machen.

Grüsse
neko
 
Und zum Impfen - macht es denn dann Sinn zu impfen?

Kanoute: *teerüberreich* du drückst dich heute etwas missverständlich aus. Aber ja, einmal negativ, heisst nicht für immer negativ und ja, verrückt machen kann man sich bei dem Gedanken "was wäre wenn....", dennoch, wenn es Möglichkeiten gibt zur Vorbeugung, zur Diagnosestellung, zur Behandlung möchte zumindest ich das wissen.

Sorry in der Arbeit verstehen mich alle......

Aber jetzt ist es glaub ich angekommen.....Oder?

@neko

Ja leider......Das ist das Problem...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und zum Impfen - macht es denn dann Sinn zu impfen?

Auf FelV?
Freigänger schon. Die Impfung hält zwar bei Dauerkontakt nicht 100% stand, aber Freigänger sind ja auch nicht mit anderen Freigängern in Dauerkontakt.
Es ist einfach ZU ansteckend, als dass ich Freigänger ungeimpft rumrennen lassen würde.
Da reicht ja quasi schon einmal angeniest zu werden. Und dann verbreiten die das auch noch weiter. Da sind ja gleich mehrere Katzen von betroffen. Deshalb ja, unbedingt impfen.


Meine Wohnungskatzen sind nicht geimpft.

Bei gesicherten Freigang würde ich selbst abwägen, wie wahrscheinlich häufiger Kontakt mit fremden Katzen am Zaun ist.

Kanoute: *teerüberreich* du drückst dich heute etwas missverständlich aus. Aber ja, einmal negativ, heisst nicht für immer negativ und ja, verrückt machen kann man sich bei dem Gedanken "was wäre wenn....", dennoch, wenn es Möglichkeiten gibt zur Vorbeugung, zur Diagnosestellung, zur Behandlung möchte zumindest ich das wissen.

Also die unentdeckten Formen scheinen mir so selten zu sein, dass ich schon davon ausgehe, dass negativ auch negativ bedeutet. In den meisten Fällen.
Und für Wohnungskatzen bleibt es auch gesichert negativ - wo sollen sie sich anstecken?
Bei Freigängern würde ich auf Verdacht hin (also im akuten Krankheitsfall) auch trotz Impfung vielleicht testen lassen, um sicher zu sein.
 
Sorry in der Arbeit verstehen mich alle......

Aber jetzt ist es glaub ich angekommen.....Oder?

Da sprichst du. In ganzen Sätzen, hoffe ich. 😀

Hier bist du manchmal sehr knapp und abgehackt. Mir fällt es nicht immer leicht zu verstehen, was du eigentlich sagen möchtest.
 
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Da sprichst du. In ganzen Sätzen, hoffe ich. 😀

Hier bist du manchmal sehr knapp und abgehackt. Mir fällt es nicht immer leicht zu verstehen, was du eigentlich sagen möchtest.

Kurz und knapp halt...Wie auf der Arbeit.....entschuldige bitte....

Bezüglich Impfung meine freigänger sind alle geimpft....
 
Leukämie lässt sich schon über ein Blutbild diagnostizieren. Aber dazu gehört halt weitaus mehr als zwei, drei Werte die verschoben sind oder einmalig erhöhte Leukozyten (von Leukämie sprechen ja fälschlichetweise anscheinend schnell Tierärzte wie man hier im Forum nachlesen kann).
Die Knochenmarkuntersuchung kann man zur Bestätigung heranziehen oder auch um zwischen akuter oder chronischer Form zu unterscheiden.

Z.B. ist die CLL oft nur ein Zufallsbefund die entdeckt wird bei einer normalen Blutkontrolle (ohne das Symptome vorhanden sind).

Was meinst du mit angeborener Leukämie?

Also bei Menschen kenne ich das nicht, dass es im BB zu sehen ist, wenn es echte Leukämie ist, zumindest nicht, solange keine Symptome sind. Und auch dann ist es ein "Hindeuten" auf diese Erkrankung, aber nicht ein Wert, der sagt, die Erkrankung heisst Leukämie. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Es gibt Menschen, die kommen mit Knochenmarkkrebs zur Welt, das meine ich mit angeboren, obwohl die Eltern, lt. Biopsie, negativ sind.
 
Auf FelV?
Freigänger schon. Die Impfung hält zwar bei Dauerkontakt nicht 100% stand, aber Freigänger sind ja auch nicht mit anderen Freigängern in Dauerkontakt.
Es ist einfach ZU ansteckend, als dass ich Freigänger ungeimpft rumrennen lassen würde.
Da reicht ja quasi schon einmal angeniest zu werden. Und dann verbreiten die das auch noch weiter. Da sind ja gleich mehrere Katzen von betroffen. Deshalb ja, unbedingt impfen.


Meine Wohnungskatzen sind nicht geimpft.

Bei gesicherten Freigang würde ich selbst abwägen, wie wahrscheinlich häufiger Kontakt mit fremden Katzen am Zaun ist.



Also die unentdeckten Formen scheinen mir so selten zu sein, dass ich schon davon ausgehe, dass negativ auch negativ bedeutet. In den meisten Fällen.
Und für Wohnungskatzen bleibt es auch gesichert negativ - wo sollen sie sich anstecken?
Bei Freigängern würde ich auf Verdacht hin (also im akuten Krankheitsfall) auch trotz Impfung vielleicht testen lassen, um sicher zu sein.

Na ja, es ist ein Virus und somit könnte, theoretisch, ich das mit reinbringen, oder?
Und zur Sicherheit, wenn man Neuzugänge hätte, den Altbestand impfen lassen?
Ich überlege das schon. Was spricht dagegen?
 
Also bei Menschen kenne ich das nicht, dass es im BB zu sehen ist, wenn es echte Leukämie ist, zumindest nicht, solange keine Symptome sind. Und auch dann ist es ein "Hindeuten" auf diese Erkrankung, aber nicht ein Wert, der sagt, die Erkrankung heisst Leukämie. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Es gibt Menschen, die kommen mit Knochenmarkkrebs zur Welt, das meine ich mit angeboren, obwohl die Eltern, lt. Biopsie, negativ sind.

Doch gibt es...Wir hatten mal einen ZNS-Lymphom Patienten mit einer asympotmatischen CLL...Nur am Knochenmark zu sehen...Wir machen bei den Patienten immer eine Knochenmarkbiopsie um ein reines ZNS-Lymphom nachzuweisen...
 
Na ja, es ist ein Virus und somit könnte, theoretisch, ich das mit reinbringen, oder?
Und zur Sicherheit, wenn man Neuzugänge hätte, den Altbestand impfen lassen?
Ich überlege das schon. Was spricht dagegen?

Den Altbestand zu impfen reicht halt nicht aus, weil die Impfung bei Dauerkontakt ... also im Zusammenleben mit einem FelV+ Tier eben keinen 100% Schutz liefert.
Der Schutz ist da, wenn sie sich draußen hin und wieder begegnen.

Aber nicht zu 100%, wenn sie ins gleiche Klo sche****, die gleichen Näpfe benutzen, sich gegenseitig putzen.
Du riskierst damit durchaus eine Ansteckung. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, weiß ich nicht. Aber wenn sie nur 10% betrüge ... mir wäre das zu hoch.


Reintragen wirst du selbst FelV nicht. Das Virus ist nicht so lange überlebensfähig. Bis du zu Hause bist, sollte das tot sein.
Wenn du die FelV-Mietz vor deiner Wohnungstür knuddelst und dich abputzen lässt und 3 Sekunden später dir deine eigene Katze schnappst ... äh ja ... klar. 😀
Ich persönlich mache sowas schon aufgrund anderer möglicher Erkrankungen nicht. Ich zieh mich bei Vielkontakt mit fremden Mietzen sogar direkt um nach dem nachhause kommen, bevor ich einen der Jungs tüdel. *schulterzuck*
Aber ich bin auch besonders paranoid. 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
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Doch gibt es...Wir hatten mal einen ZNS-Lymphom Patienten mit einer asympotmatischen CLL...Nur am Knochenmark zu sehen...Wir machen bei den Patienten immer eine Knochenmarkbiopsie um ein reines ZNS-Lymphom nachzuweisen...

Deshalb sage ich doch, am BB siehst du das nicht, am Knochenmark schon.....

Den Altbestand zu impfen reicht halt nicht aus, weil die Impfung bei Dauerkontakt ... also im Zusammenleben mit einem FelV+ Tier eben keinen 100% Schutz liefert.
Der Schutz ist da, wenn sie sich draußen hin und wieder begegnen.

Aber nicht zu 100%, wenn sie ins gleiche Klo sche****, die gleichen Näpfe benutzen, sich gegenseitig putzen.
Du riskierst damit durchaus eine Ansteckung. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, weiß ich nicht. Aber wenn sie nur 10% betrüge ... mir wäre das zu hoch.


Reintragen wirst du selbst FelV nicht. Das Virus ist nicht so lange überlebensfähig. Bis du zu Hause bist, sollte das tot sein.
Wenn du die FelV-Mietz vor deiner Wohnungstür knuddelst und dich abputzen lässt und 3 Sekunden später dir deine eigene Katze schnappst ... äh ja ... klar. 😀
Ich persönlich mache sowas schon aufgrund anderer möglicher Erkrankungen nicht. Ich zieh mich bei Vielkontakt mit fremden Mietzen sogar direkt um, bevor ich einen der Jungs tüdel. *schulterzuck*
Aber ich bin auch besonders paranoid. 😀

Okay, reintragen fällt also aus (du bist nicht alleine so, Desinfektionsmittel ist immer dabei 😳).

Aber wie schütze ich nun meinen Altbestand, keine Freigänger, wenn Neuzugänge kommen - deren Test zwar negativ ist. Pures Glück, wenn nichts passiert?
(na ja, muss man ja auch mal haben...)
 
Ich weiß nicht, ob das nur pures Glück ist.
Wie gesagt, ich halte die Formen, auf die ein Test nicht anschlägt, für so selten, dass man bei einem negativen Test auch von negativ ausgehen kann.

Vorausgesetzt, die Zeit der Testunsicherheit wurde beachtet.
Das sind beim ELISA immerhin 4-6 Wochen.

Ich sag ja, das ist ein Punkt, über den man reden könnte. Denn die meisten unserer Tierschutzneuzugänge waren garantiert keine 4-6 Wochen in Quarantäne, bevor sie getestet wurden.
 
Also bei Menschen kenne ich das nicht, dass es im BB zu sehen ist, wenn es echte Leukämie ist, zumindest nicht, solange keine Symptome sind. Und auch dann ist es ein "Hindeuten" auf diese Erkrankung, aber nicht ein Wert, der sagt, die Erkrankung heisst Leukämie. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Es gibt Menschen, die kommen mit Knochenmarkkrebs zur Welt, das meine ich mit angeboren, obwohl die Eltern, lt. Biopsie, negativ sind.

Z.B. können bei der CLL neben zb sehr hohen Lymphozyten auch Blasten gefunden werden. Diese unreifen Zellen sind eigentlich eindeutig.
Die Labore machen eigentlich bei Verdacht immer auch einen Blutausstrich. Und das reicht für eine Diagnose aus.

Ich hab es leider bei einem Bekannten der Familie gesehen, bei ihm war es auch ein Zufallsbefund und es gab keine Knochenmarkuntersuchung.
 
wenn ich jetzt eine Katze auf FeLV testen lassen möchte, sollte ich dann direkt zum Provirus PCR greifen?
Und, dann noch direkt noch die Frage, woher weiß ich dann sicher, ob dieser Test gemacht wurde bzw. gibt es keinen anderen PCR mehr? 😕

das wäre für mich schon recht interessant, da ich einen Rückläufer habe und diesen morgen testen lassen wollte ... und, ehe er in meine Gruppe kommt, wüßte ich schon gerne, dass er negativ ist ... 😳
 

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