Wie verhalte ich mich korrekt bei Giardien?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ich weiß nicht warum ich meine Erfahrungen belegen muss. Das Forum ist zum Austausch da…und wenn Du Dir die Mühe machst meine Beiträge zu lesen, kommst Du zu dem Schluss, dass ich jahrelang damit zu kämpfen hatte und ich hinter den genannten Tipps stehe.

Der von mir beschriebene Weg führte zum Erfolg….also warum stört es Dich, dies zu kommunizieren?
Kokosöl gegen Parasiten ist ja nicht neu und muss auch nicht durch mich belegt werden. Man kann es machen oder lassen.

Der reine Weg der Schulmedizin hat mich in eine prekäre Situation gebracht, weswegen ich eben gezwungen war andere Wege zu gehen.
Kann ja jeder machen wie er will…oder?

Du hast es allerdings nicht als deinen Weg beschrieben, sondern in Teilen allgemeingültig, z.B. mit den Formulierungen:
Was ganz wichtig ist, ist die Ernährung. Keine Kohlenhydrate. Kein Trofu.

Natürlich auch die richtige Medikation und Darmaufbau.
Ins Nassfutter kam noch etwas Kokosöl, um den Dingern das Leben einfach nur schwer zu machen.

Keine Kohlenhydrate bei Giardien und Kokosöl gegen Parasiten sind solche Forenweisheiten, die einer vom anderen abschreibt, ohne dass der Wahrheitsgehalt geprüft wird.

Man kann natürlich auch zu diesen Mitteln
greifen und sich gut fühlen…. nur dann nicht wundern, wenn es nix bringt.
 
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klar, gibt Alternativen….
muss man auch nicht… man kann auch zu Sagotan greifen und sich gut fühlen…. nur dann nicht wundern, wenn es nix bringt.

Naja Vipibax/Halamid und co sind nichts anderes als ein handelsüblicher Chlorreiniger. Wozu 30€ für 2L ausgeben, wenn es Chlorreiniger in jedem Geschäft zu kaufen gibt?
 
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Naja Vipibax/Halamid und co sind nichts anderes als ein handelsüblicher Chlorreiniger. Wozu 30€ für 2L ausgeben, wenn es Chlorreiniger in jedem Geschäft zu kaufen gibt?
spricht nix gegen…wenn man es dann richtig dosiert und lange genug einwirken lässt.
Mit Vipibax gab es bei mir keine Materialschädigung, Du kannst es gerne mit einem anderen Chlorreiniger versuchen.

Das geht…..Sagrotan geht halt nicht und der kostet ja auch
 
ZITAT: "Keine Kohlenhydrate bei Giardien und Kokosöl gegen Parasiten sind solche Forenweisheiten, die einer vom anderen abschreibt, ohne dass der Wahrheitsgehalt geprüft wird."

Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben, denn diese Aussage ist maßlos daneben.
Ich war mit meinen unabhängig voneinander bei 3 Tierärzten und wenn sie in einem Punkt übereinstimmten war es grundsätzlich immer die Aussage, dass man komplett auf Kohlenhydrate verzichten soll.
Grade der letzte Ausbruch meiner Tiger stand eindeutig im Zusammenhang hiermit, denn es ging knapp 3 Wochen nachdem ich notgedrungen Trofu füttern musste, los (vorab subklinische Symptome wie stumpfes Fell und Gewichtsverlust, Blähungen).
Unabhängig von meiner Anekdote waren es dennoch Empfehlungen von Tierärzten und kein Forum-Hokus Pokus. Wenn solche Aussagen von Tierärzten getroffen werden, dürfen Laie diese durchaus primär als Valide ansehen. Die letzte TÄ war zudem grade mal 1 Jahr aus der Uni raus und hatte entsprechend noch aktuell universitär vermittelte Lehrstandards in petto.
Zu Kokosöl kann ich keine Meinung äußern, da habe ich nur mal über Erfahrungswerte gelesen.

Und nochmal kurz Chlorreiniger:
Giardienabtötung erfolgt durch Chloramin-T, einer speziellen Chlorverbindung, die nicht im handelsüblichen Reiniger enthalten ist - andernfalls gäbe es keinen Markt.
Wenn es mit üblichem Reiniger funktioniert kann man sich die Frage stellen, ob der Erfolg den Medis und/oder dem Immunsystem der Katzen geschuldet ist.

Ergänzend zu manch anderen Binsenweisheiten möchte ich auch noch erwähnen, dass intensive antibiotsche Therapien nachhaltig die Darmflora schädigen. Insbesondere Metronidazol ist im humanpathologischen Bereich berüchtigt für postantibiotische Clostridium difficile Infektionen auf Basis der zerstörten Flora. Nicht anders verhält es sich bei intensiver Therapie beim Tier mit den entsprechenden Antibiotika (nicht Antihelmetika), somit ist durchaus eine Colitis als Nebenwirkung eine gefürchtete Konsequenz je nach Immunzustand des Tieres.
 
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ZITAT: "Keine Kohlenhydrate bei Giardien und Kokosöl gegen Parasiten sind solche Forenweisheiten, die einer vom anderen abschreibt, ohne dass der Wahrheitsgehalt geprüft wird."

Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben, denn diese Aussage ist maßlos daneben.
Ich war mit meinen unabhängig voneinander bei 3 Tierärzten und wenn sie in einem Punkt übereinstimmten war es grundsätzlich immer die Aussage, dass man komplett auf Kohlenhydrate verzichten soll.
.....

Der komplette Verzicht auf Kohlenhydrate zur Therapie bei Giardien ist aus mehreren Gründen falsch, auch wenn es Tierärzte gibt, die das empfehlen.
(Es gibt tatsächlich auch Tierärzte, die davon dringend abraten.)

1. Zwar nutzen Giardien Kohlenhydrate/Glucose aus dem Nahrungsbrei, aber sie nutzen auch andere Energiequellen (Proteine, Fette), so dass der Verzicht auf Kohlenhydrate sie nicht weiter stört. Man kann sie also nicht "aushungern", wie es vielfach zu lesen ist.

2. Verzichtet man auf Kohlenhydrate, hungert man nicht die Giardien aus, sondern die guten und nützlichen Darmbakterien, die Kohlenhydrate benötigen.

3. Leicht verdauliche Kohlenhydrate sind ein wichtiger Energielieferant, und nicht nur Hunde, auch Katzen können Kohlenhydrate verdauen.

4. Ein Tier mit schweren Durchfällen (z.B. durch Giardien) sollte nicht noch einer kompletten Futterumstellung unterzogen werden, das ist eine zusätzliche Belastung. Besser ist eine spezielle leicht verdauliche Durchfalldiät mit abgestimmten Inhaltsstoffen wie z.B. Elektrolyten.

5. Last but not least gibt es keine wissenschaftliche Evidenz, dass eine kohlenhydratfreie Diät die Giardieninfektion beeinflusst, weder positiv noch negativ.

Du kannst aber gern Studien beibringen, die belegen, dass das oben Geschriebene maßlos daneben ist. Solange das nicht der Fall ist, ist eine kohlenhydratfreie Diät bei Giardien nicht angezeigt.

Quellen:
Vetmeduni: Häufig gestellte Fragen rund um die Giardien
Conors Giardienbefall und die richtige Ernährung
Begleitende diätetische Maßnahmen bei Giardienbefall
 
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Zitat: "Du kannst aber gern Studien beibringen, die belegen, dass das oben Geschriebene maßlos daneben ist. Solange das nicht der Fall ist, ist eine kohlenhydratfreie Diät bei Giardien nicht angezeigt"


Ich denke du hast grundsätzlich die Absicht meines Posts missverstanden. Ich sehe mich nicht in der Verantwortung hier Studienbelege zu erbringen, sondern es ging mir primär um die Tatsache, dass diese Form der Ernährung von Tierärzten empfohlen wird- folglich ist der Tierhalter nicht verpflichtet jegliche Therapie selbst zu hinterfragen und in Eigenregie therapeutische Sinnhaftigkeiten eines approbierten Tierarztes in Frage zu stellen.
Du darfst solche Diskussionen und wissenschaftliche Arbeiten aber sicher gern den Unis vorstellen und mit Tierärzten sprechen, die währendessen weiter aktiv dringend dazu raten, wenn du es als derart kritisch betrachtest.
Auch wenn mir unerklärlich ist, wieso es mir dann allein in meinem Umkreis von gleich drei TÄ so empfohlen wurde - von regelrechter Kontraindikation wie du es darstellst ist auf breiter Flur meilenweit keine Spur.
Und den Erfahrungen der anderen hier entnehme ich gleiche Empfehlungen von tierärztlicher Seite.

Ich habe auch nur von unnötigen KH gesprochen, also jenen, die in Trofu zu Hauf vorhanden sind und nicht physiologisch im Beutetier (und gutem Futter) in solchen Mengen vorkommen.
Aber wie schon erwähnt, mir ging es darum die Kompetenz der TÄ als Laie nicht über Dr.Google und einen Forenpost wie deinen zu stellen. Ja, auch du bist nur ein Forenpost, der nichts belegen kann, andernfalls gäbe es einheitliche Leitlinien diesbezüglich für alle Praxen und nicht einzelne Tierärzte, die es anders machen. Die seriösere Quelle bleiben für mich vorerst die TÄ meines Vertrauens, die ihr Studium nicht umsonst abgeschlossen haben. Man kann gewisse Dinge sicherlich hinterfragen aber wenn ich alles in Frage stelle, kann ich mein Tier künftig auch komplett selbst therapieren.

Du kannst natürlich auch hier selbst die Unschädlichkeit von über das
physiologische Maß (!) konsumierter kohlenhydratreicher Nahrung bei Katzen mit Studien belegen - aber bitte mit Querschnittstudien, da einzelne Studien keine Aussagekraft besitzen.
 
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Ich habe mal eine Passage aus diesem Link zitiert…

„Giardien können die intestinale Mikrobiota nachhaltig schädigen und weitere Erkrankungen nach sich ziehen. Aussagen wie „Seit er Giardien hatte, ist er nicht mehr richtig gesund!“ finden sich in vielen Anamnesegesprächen. Ob das damals gestörte Darmmikrobiom, die eingesetzten Therapeutika oder beides ursächlich verantwortlich ist, soll hier nicht weiter beleuchtet werden. In jedem Fall sollte eine für Hund und Katze individuell zusammengestellte Ernährung Grundlage für alle weiteren therapeutischen Ansätze sein. Bei der Ernährungsberatung stehen die individuelle Verträglichkeit der Futtermittel und die Überprüfung und Anpassung der Ration im Vordergrund. Der Aufbau des Darmmikrobioms unter anderem mit Prä- und Probiotika sollte jede therapeutische Maßnahme begleiten. Eine kohlenhydratarme Ernährung kann das Infektionsrisiko reduzieren.“


Nichts anderes habe ich gesagt.

Desweiteren muss man bedenken, dass sich die Links teilweise (zumindest der Bezug auf die Ernährung) ausnahmslos auf Hunde beziehen.
Katzen kann man sehr gut kohlenhydratarm ernähren, allein das nennen einer Quelle sagt nicht viel über deren Qualität aus.
 
Noch zur Ergänzung: Vipipax ist übrigens nicht gleich Halamid.
In Vipibax ist Natriumhypochlorit, in Halamid Chloramin-T
 
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Ich habe mal eine Passage aus diesem Link zitiert…

„Giardien können die intestinale Mikrobiota nachhaltig schädigen und weitere Erkrankungen nach sich ziehen. Aussagen wie „Seit er Giardien hatte, ist er nicht mehr richtig gesund!“ finden sich in vielen Anamnesegesprächen. Ob das damals gestörte Darmmikrobiom, die eingesetzten Therapeutika oder beides ursächlich verantwortlich ist, soll hier nicht weiter beleuchtet werden. In jedem Fall sollte eine für Hund und Katze individuell zusammengestellte Ernährung Grundlage für alle weiteren therapeutischen Ansätze sein. Bei der Ernährungsberatung stehen die individuelle Verträglichkeit der Futtermittel und die Überprüfung und Anpassung der Ration im Vordergrund. Der Aufbau des Darmmikrobioms unter anderem mit Prä- und Probiotika sollte jede therapeutische Maßnahme begleiten. Eine kohlenhydratarme Ernährung kann das Infektionsrisiko reduzieren.“

Der Thread heißt "Wie verhalte ich mich korrekt bei Giardien?" und nicht "Wie beuge ich Giardienbefall vor/reduziere ich das Infektionsrisiko?"

Dazu findet sich in demselben Link folgendes:
"Der reine Verzicht auf Kohlenhydrate kann ihnen daher erst einmal nichts anhaben."
Begleitende diätetische Maßnahmen bei Giardienbefall


Nichts anderes habe ich gesagt.

In deinem ersten Post schreibst du nicht von kohlenhydratarmer Ernährung, sondern von komplettem Verzicht:

Was ganz wichtig ist, ist die Ernährung. Keine Kohlenhydrate. Kein Trofu.

Wie das helfen soll wird leider von dir weder erklärt noch belegt.


Desweiteren muss man bedenken, dass sich die Links teilweise (zumindest der Bezug auf die Ernährung) ausnahmslos auf Hunde beziehen.
Katzen kann man sehr gut kohlenhydratarm ernähren, allein das nennen einer Quelle sagt nicht viel über deren Qualität aus.

Das Thema ist hier aber nicht die Ernährung von Hunden und Katzen, sondern die Ernährung der Giardien, gegen die angeblich der Verzicht auf Kohlenhydrate helfen soll. Da ist es egal, ob diese Protozoen sich in Hund, Katze oder Mensch oder sonstigen Säugetieren befinden.
Sie ernähren sich von allem, was sich im Darm befindet, auch von der Darmschleimhaut, weshalb der Verzicht auf Kohlenhydrate weder plausibel ist noch nachgewiesenermaßen hilfreich.
 
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Der Thread heißt "Wie verhalte ich mich korrekt bei Giardien?" und nicht "Wie beuge ich Giardienbefall vor/reduziere ich das Infektionsrisiko?"
tja, und für mich gehört das eng zusammen, bzw. ist DER Schlüssel zum langfristigen Erfolg.
Infektion - Infektionsdruck - Reinfektion



In deinem ersten Post schreibst du nicht von kohlenhydratarmer Ernährung, sondern von komplettem Verzicht:
Anhand der Beispiele, die ich gegeben habe mit Markenname sollte das für die meisten verständlich gewesen sein.
NFE so NIEDRIG wie möglich es Katzenfutter ermöglicht nicht NULL. So steht das da.
 
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[QUOTE="Quartett, post: 7880778, member: 1084"
Das Thema ist hier aber nicht die Ernährung von Hunden und Katzen, sondern die Ernährung der Giardien, gegen die angeblich der Verzicht auf Kohlenhydrate helfen soll. Da ist es egal, ob diese Protozoen sich in Hund, Katze oder Mensch oder sonstigen Säugetieren befinden.
Sie ernähren sich von allem, was sich im Darm befindet, auch von der Darmschleimhaut, weshalb der Verzicht auf Kohlenhydrate weder plausibel ist noch nachgewiesenermaßen hilfreich.
[/QUOTE]
Ja...ist Deine Meinung. In Deiner Quelle wird es als empfehlenswert erwähnt.

So war das von mir gemeint. Empfehlung.

Weil Medikamente allein zu ständigen Reinfektionen geführt haben.
 
Zitat: "Du kannst aber gern Studien beibringen, die belegen, dass das oben Geschriebene maßlos daneben ist. Solange das nicht der Fall ist, ist eine kohlenhydratfreie Diät bei Giardien nicht angezeigt"


Ich denke du hast grundsätzlich die Absicht meines Posts missverstanden.
Wenn du die Sinnhaftigkeit der kohlenhydratfreien oder -reduzierten Diät nicht belegen willst (oder kannst), dann solltest du auf solche Behauptungen verzichten.
....diese Aussage ist maßlos daneben....



Ich sehe mich nicht in der Verantwortung hier Studienbelege zu erbringen, sondern es ging mir primär um die Tatsache, dass diese Form der Ernährung von Tierärzten empfohlen wird- folglich ist der Tierhalter nicht verpflichtet jegliche Therapie selbst zu hinterfragen und in Eigenregie therapeutische Sinnhaftigkeiten eines approbierten Tierarztes in Frage zu stellen.

Es gibt, nachweislich da nachlesbar, Tierärzte, die diese Maßnahme ablehnen, da sie nicht nur nichts bringt, sondern u.U. sogar kontraproduktiv ist, siehe oben Dr.med.vet. G.Berg Conors Giardienbefall und die richtige Ernährung.
Ich ergänze noch - Tierarzt Bernick / Rückert Ulm.


Du darfst solche Diskussionen und wissenschaftliche Arbeiten aber sicher gern den Unis vorstellen und mit Tierärzten sprechen, die währendessen weiter aktiv dringend dazu raten, wenn du es als derart kritisch betrachtest.
Auch wenn mir unerklärlich ist, wieso es mir dann allein in meinem Umkreis von gleich drei TÄ so empfohlen wurde - von regelrechter Kontraindikation wie du es darstellst ist auf breiter Flur meilenweit keine Spur.

Da ich die beispielhaft die Veterinärmedizinische Universität Wien bereits verlinkt habe, sehe ich da keinen Bedarf.


Und den Erfahrungen der anderen hier entnehme ich gleiche Empfehlungen von tierärztlicher Seite.

Warum sind dann die Foren voll von Fragen und Antworten/Tipps zu Krankheiten, wenn sich doch alle vertrauensvoll an ihre Tierärzte wenden?
Nach meiner Erfahrung, weil manche sich den Gang zum Tierarzt sparen wollen.

Ich habe auch nur von unnötigen KH gesprochen, also jenen, die in Trofu zu Hauf vorhanden sind und nicht physiologisch im Beutetier (und gutem Futter) in solchen Mengen vorkommen.

Du hast nicht von unnötigen Kohlenhydraten, sondern davon geschrieben, dass
... man komplett auf Kohlenhydrate verzichten soll. ...



Aber wie schon erwähnt, mir ging es darum die Kompetenz der TÄ als Laie nicht über Dr.Google und einen Forenpost wie deinen zu stellen. Ja, auch du bist nur ein Forenpost, der nichts belegen kann, andernfalls gäbe es einheitliche Leitlinien diesbezüglich für alle Praxen und nicht einzelne Tierärzte, die es anders machen. Die seriösere Quelle bleiben für mich vorerst die TÄ meines Vertrauens, die ihr Studium nicht umsonst abgeschlossen haben. Man kann gewisse Dinge sicherlich hinterfragen aber wenn ich alles in Frage stelle, kann ich mein Tier künftig auch komplett selbst therapieren.

Würdest du bitte die einheitlichen Leitlinien bezüglich Giardien für alle Praxen posten?

Dass ich
nur ein Forenpost, der nichts belegen kann,
sei, finde ich nun schon etwas skurril, denn im Gegensatz zu deinen Aussagen kann ich meine mit öffentlich zugänglichen Quellen belegen. Deine kann ich nicht nachlesen, es sind erst einmal nur Behauptungen.


Du kannst natürlich auch hier selbst die Unschädlichkeit von über das
physiologische Maß (!) konsumierter kohlenhydratreicher Nahrung bei Katzen mit Studien belegen - aber bitte mit Querschnittstudien, da einzelne Studien keine Aussagekraft besitzen.

Wie bereits in Post 30 gesagt, geht es nicht um die Ernährung von Hund oder Katze.
 
" ..., finde ich nun schon etwas skurril, denn im Gegensatz zu deinen Aussagen kann ich meine mit öffentlich zugänglichen Quellen belegen. Deine kann ich nicht nachlesen, es sind erst einmal nur Behauptungen."

Wie hättest du denn gerne die Aussage meines Tierarztes serviert? Soll ich ihn bei dir vorbeischicken, damit er es dir ins Gesicht sagt? Ich argumentiere seit Post 1 mit dem Inhalt dessen, was mir als tiermedizinischer Laie vom TA gesagt und geraten wurde, wie oft denn noch?
Mir ist es herzlich egal, welche Behauptungen du aufstellst oder was du glaubst, ich bleibe bei den Empfehlungen der veterinärmedizinischen Kollegen, denen ich ins Gesicht schaue, wenn sie meine Tiere behandeln und die ich für weitaus glaubwürdiger halte als dich - erst recht mit deiner fragwürdigen Einstellung gegenüber professionellen medizinischen Mitarbeitern.
Aber für dich sind das ja alle Scharlatane, so offen warst du ja schon. Die böse Pharma, kommt sicher als nächstes Argument von dir.

Und wie komme ich dazu, Leitlinien rauszuholen? Das ist nicht meine Aufgabe, sondern die meines TA der mich infolgedessen beraten hat. Höhere Mathematik für dich, ich weiß.
 

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