Wie verhalten

  • Themenstarter Themenstarter fima
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das bei dir klingt mir nach einer Fließband-Abfertigung, der ich nicht trauen würde.
Wobei wir bei den Streuner-Kastra-Aktionen im Prinzip Fließbandarbeit hatten, die aber total perfektioniert war. Selbst da wurden die ersten Katzen ab 13 Uhr rausgegeben, wenn um 8 Uhr die ersten OPs liefen. Und das kann man bei dem Mitarbeiterstab und den modernsten Geräten auch nicht mit einer kleinen Praxis vergleichen.
Ich würde dem hier auch nicht trauen und noch einmal nachfragen, wie die Nachbetreuung aussieht.
 
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Vom perfektionierten Ablauf mal abgesehen, ist aber von 8 bis 13 Uhr auch ein Unterschied zu 30-45 Minuten 😅
 
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ich bin da wohl die Ausnahme, schon seit mehr als 40 Jahren.
Meine Tiere werden zur Vorbereitung einer OP nur in meinen Armen einschlafen . Und sie wachen auch immer zu Hause oder wieder beim Arzt in meinen Armen auf.

Selbst meine 40 kg schweren Hunde habe ich nie ohne mich aufwachen lassen, meist bei mir zu Hause. Je nach Tiefe und Länge der Narkose.

ich habe und würde eins meiner Tiere nie so verloren irgendwo da lassen.

Ohne diese Vereinbarungen lasse ich keine OP von eins meiner Tiere zu.
 
ich bin da wohl die Ausnahme, schon seit mehr als 40 Jahren.
Meine Tiere werden zur Vorbereitung einer OP nur in meinen Armen einschlafen . Und sie wachen auch immer zu Hause oder wieder beim Arzt in meinen Armen auf.

Selbst meine 40 kg schweren Hunde habe ich nie ohne mich aufwachen lassen, meist bei mir zu Hause. Je nach Tiefe und Länge der Narkose.

ich habe und würde eins meiner Tiere nie so verloren irgendwo da lassen.

Ohne diese Vereinbarungen lasse ich keine OP von eins meiner Tiere zu.
Und meine Katzen wurden ca innerhalb einer 45 min. Op kastriert. Wenn nicht schneller, da ich ja die Vorbereitung und das Aufwachen nicht mit zähle. Da war ich ja dabei.
 
Und meine Katzen wurden ca innerhalb einer 45 min. Op kastriert. Wenn nicht schneller, da ich ja die Vorbereitung und das Aufwachen nicht mit zähle. Da war ich ja dabei.

Ja, eine Katzen-Kastra (nicht Kater) dauert um die 15 Minuten, wenn es keine Umstände gibt.
Aufwachen lassen BEIM TA in Deinen Armen finde ich ganz OK, aber ist am zu Hause auf sich allein gestellt und es läuft was schief, worauf man nicht gefaßt oder nicht trainiert ist, finde ich ein wenig fahrlässig.
Ich selber war zugegebenermaßen immer etwas nervös, wenn eine "meiner" Streuner mit bei der Kastra war, obwohl ich die selber mitbetreut habe. Oder gerade darum?

Vom perfektionierten Ablauf mal abgesehen, ist aber von 8 bis 13 Uhr auch ein Unterschied zu 30-45 Minuten 😅
Hab mich ungeschickt ausgedrückt, wie immer. :omg:
Dabei kann ich mich schon so lange nach der Uhr richten. 😉
 
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Meine beiden, Katze und Kater, habe ich damals zur Kastration gebracht und sollte sie nach einer Stunde wieder abholen. Das ist 13 Jahre her und ich habe das zur der Zeit nicht hinterfragt. Da war ich noch der Meinung, ein Tierarzt wird schon wissen, was er tut. Zum Glück gab es auch keinerlei Komplikationen.
 
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Seit ich weiß was alles passieren kann würde ich auch nie wieder eine noch schlafende Katze mitnehmen. Ich kann nicht beweisen was genau vorgefallen war, aber ich denke irgendwas Richtung leicht erbrechen und Verschlucken oder so muss gewesen sein, ich hatte eine gesunde Katze abgegeben (Zahn OP allerdings wusste ich nix von Dentalröntgen zu der Zeit und nichts von Inhalationsnarkose etc) und bekam eine komplett schlafende Katze zurück die dann sehr schlecht Luft bekam das wurde dann bald so extrem das sie zu ersticken drohte, also bin ich dann wieder zum Arzt, er hat sie erlöst, meinte aber vorher noch zu mir was ich mit der Katze gemacht hätte die war doch letztes Mal noch fit... 😔
Wenn ich hier früher gelesen hätte, wäre das gut möglich anders gewesen...
Und auch wenn es vielleicht doch einen anderen Grund gab würde ich nie wieder ein Tier in Narkose mitnehmen!
 
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Wenn ich hier früher gelesen hätte, wäre das gut möglich anders gewesen...
Und auch wenn es vielleicht doch einen anderen Grund gab würde ich nie wieder ein Tier in Narkose mitnehmen!
Es ist ja oft so, daß man dazu lernt, wenn etwas schief gelaufen ist. Andernfalls macht man sich entweder keine Gedanken oder meint, es ist alles so OK.

Bei den Streunerkastras war ich meistens im Aufweckraum, da sieht man dann doch dann und wann, das man einschreiten muß, wenngleich das zum Glück die Ausnahme ist. Heikler fand ich aus meiner Erfahrung heraus die Phasen von der Narkose an bis zur OP, da kann es doch schon mal zum Erbrechen (da man die Streuner ja gerade kurz vorher mit Futter eingefangen hat, und Erbrechen in Narkose ist sehr heikel) oder zum Atemstillstand kommen. Das ist an sich alles kein Problem, wenn die Tiere gut beobachtet werden und man sofort Hände und Gerät zur Verfügung hat.
Aber jemandem Unerfahrenen eine schlafende Katze mitgeben, das bleibt für mich immer ein Ding der Unmöglicheit.

Lionne, es tut mir sehr Leid, daß Ihr sowas durchmachen mußtet. 😢

Bruno ist ja auch ein Narkose-Opfer, aber zum Glück halt "nur" erblindet, und das war im Vorfeld nicht absehbar (Bruno war wohl alkoholgeschädigt).
 
Es ist ja oft so, daß man dazu lernt, wenn etwas schief gelaufen ist. Andernfalls macht man sich entweder keine Gedanken oder meint, es ist alles so OK.

Bei den Streunerkastras war ich meistens im Aufweckraum, da sieht man dann doch dann und wann, das man einschreiten muß, wenngleich das zum Glück die Ausnahme ist. Heikler fand ich aus meiner Erfahrung heraus die Phasen von der Narkose an bis zur OP, da kann es doch schon mal zum Erbrechen (da man die Streuner ja gerade kurz vorher mit Futter eingefangen hat, und Erbrechen in Narkose ist sehr heikel) oder zum Atemstillstand kommen. Das ist an sich alles kein Problem, wenn die Tiere gut beobachtet werden und man sofort Hände und Gerät zur Verfügung hat.
Aber jemandem Unerfahrenen eine schlafende Katze mitgeben, das bleibt für mich immer ein Ding der Unmöglicheit.

Lionne, es tut mir sehr Leid, daß Ihr sowas durchmachen mußtet. 😢

Bruno ist ja auch ein Narkose-Opfer, aber zum Glück halt "nur" erblindet, und das war im Vorfeld nicht absehbar (Bruno war wohl alkoholgeschädigt).
Danke, ja, naja, mir kamen selbst wieder die Tränen beim Schreiben dabei ist es schon etwa 6 Jahre her und ich hatte, obwohl ich tatsächlich ja schon lange hier angemeldet war(allerdings auch nicht viel mehr leider) gar nicht darüber nachgedacht an einem Tierarzt zu zweifeln...die müssen das doch wissen...ebenso bin ich der Meinung das seine Aussage, daß es völlig reicht der Katze nur 6Std vor der OP kein Futter mehr zu geben auch gewagt ist, hab ich jedenfalls bisher nie wieder so gehört, 10-12Std eher. Allerdings, wie du schon schreibst, bei euch ging das ja auch mit den Streunern, es hängt also auch einfach ganz viel vom Team dort ab und deren Möglichkeiten und Kompetenzen, aber das weiß man eben alles nicht und sollte daher immer auf Nummer Sicher gehen.
Da musste ich aber dennoch bei meinem letzten Kater wieder lernen auf seine Kosten (anderer Tierarzt natürlich, aber wieder üble Fehler mit scheinbar dauerhaften Folgen die hätten vermieden werden können wenn ich hier vorher über richtige Zahntierärzte gelesen hätte...hab ich natürlich erst hinterher). Ich weiß das ich jedes Mal dazulerne, dennoch mache ich mir, was meine bisherigen Tiere betrifft, im Nachhinein immer noch, immer mal wieder Vorwürfe denen geglaubt zu haben von denen ich dachte sie müssten das ja wissen...
Aber wie auch immer, ich wollte es einfach hier als Erfahrung weitergeben und glaube das hier jetzt alles gut gehen wird, denn hier wurde sich zum Glück jetzt ja vorab informiert 🙂
 
Es ist ja oft so, daß man dazu lernt, wenn etwas schief gelaufen ist. Andernfalls macht man sich entweder keine Gedanken oder meint, es ist alles so OK.

Bei den Streunerkastras war ich meistens im Aufweckraum, da sieht man dann doch dann und wann, das man einschreiten muß, wenngleich das zum Glück die Ausnahme ist. Heikler fand ich aus meiner Erfahrung heraus die Phasen von der Narkose an bis zur OP, da kann es doch schon mal zum Erbrechen (da man die Streuner ja gerade kurz vorher mit Futter eingefangen hat, und Erbrechen in Narkose ist sehr heikel) oder zum Atemstillstand kommen. Das ist an sich alles kein Problem, wenn die Tiere gut beobachtet werden und man sofort Hände und Gerät zur Verfügung hat.
Aber jemandem Unerfahrenen eine schlafende Katze mitgeben, das bleibt für mich immer ein Ding der Unmöglicheit.

Lionne, es tut mir sehr Leid, daß Ihr sowas durchmachen mußtet. 😢

Bruno ist ja auch ein Narkose-Opfer, aber zum Glück halt "nur" erblindet, und das war im Vorfeld nicht absehbar (Bruno war wohl alkoholgeschädigt).
Als unerfahren würde ich mich auf jeden Fall beschreiben. Zumindest ist es erst meine 2te Kastration.

"Nur" erblindet ist ja auch furchtbar. Wie kam es den dazu?

Ich denke, wen ich hier nicht angemeldet wäre, würde ich mir dazu auch keinerlei Gedanken machen, dann wäre das so und gut ist es.
 
Wie alt ist denn die Katze?
Bei 10 bis 12 Wochen alten Katzen ist es häufig so, daß sie 15 bis 30 Minuten nach OP-Ende wieder recht wach sind und versuchen rumzukraxeln, aber dennoch würde ich sie sooo schnell nicht rausrücken. Unterkühlung aufgrund des runtergefahrenen Stoffwechsels, Nachbluten, ungünstiges Erbrechen mit Erstickungsgefahr, Kreislaufkollaps, da käme mir zu viel ins Spiel.
Zumal ich auch stark annehme, daß Eure Katze sicher älter als 10 bis 12 Wochen ist und sicher deutlich über 1 kg wiegt?
Denn da dauert es dann doch schon länger, bis sie wieder recht "ansprechbar" sind.

Die Katze hat schlicht und einfach voll da zu sein, wenn sie Euch ausgehändigt wird, alles andere geht gar nicht. Selbst bei schonender Narkose sollte man schon 3 h einplanen.

Die andere Katze würde ich nicht mitnehmen. Separiere die operierte Katze für einen Tag, halt sie warm, und dann tausch einfach Gerüche aus. Das ist weniger Streß, als die andere Katze dem Streß mit anderen Tieren und deren Gerüchen auszusetzen.

Bei uns gab es übrigens noch nie Streß, wenn eine der 4 oder 5 Katzen allein zum TA mußte.
Die süße ist 6 Monate (ich weiß, ich weiß, man kann früher, aber aus verschiedenen Gründen ging es nicht eher. Gerne nachfragen 😊)
 
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Seit ich weiß was alles passieren kann würde ich auch nie wieder eine noch schlafende Katze mitnehmen. Ich kann nicht beweisen was genau vorgefallen war, aber ich denke irgendwas Richtung leicht erbrechen und Verschlucken oder so muss gewesen sein, ich hatte eine gesunde Katze abgegeben (Zahn OP allerdings wusste ich nix von Dentalröntgen zu der Zeit und nichts von Inhalationsnarkose etc) und bekam eine komplett schlafende Katze zurück die dann sehr schlecht Luft bekam das wurde dann bald so extrem das sie zu ersticken drohte, also bin ich dann wieder zum Arzt, er hat sie erlöst, meinte aber vorher noch zu mir was ich mit der Katze gemacht hätte die war doch letztes Mal noch fit... 😔
Wenn ich hier früher gelesen hätte, wäre das gut möglich anders gewesen...
Und auch wenn es vielleicht doch einen anderen Grund gab würde ich nie wieder ein Tier in Narkose mitnehmen!
Es tut mir leid, was du erlebt hast. Bitte gib dir da nicht die Schuld, ich denke, du hast da nach bestem Gewissen gehandelt. Weh tut es natürlich trotzdem.

Furchtbar, daran das sowas passiert, denkt man natürlich nicht und rechnet auch nicht damit.
 
Danke, ja, naja, mir kamen selbst wieder die Tränen beim Schreiben dabei ist es schon etwa 6 Jahre her und ich hatte, obwohl ich tatsächlich ja schon lange hier angemeldet war(allerdings auch nicht viel mehr leider) gar nicht darüber nachgedacht an einem Tierarzt zu zweifeln...die müssen das doch wissen...ebenso bin ich der Meinung das seine Aussage, daß es völlig reicht der Katze nur 6Std vor der OP kein Futter mehr zu geben auch gewagt ist, hab ich jedenfalls bisher nie wieder so gehört, 10-12Std eher. Allerdings, wie du schon schreibst, bei euch ging das ja auch mit den Streunern, es hängt also auch einfach ganz viel vom Team dort ab und deren Möglichkeiten und Kompetenzen, aber das weiß man eben alles nicht und sollte daher immer auf Nummer Sicher gehen.
Da musste ich aber dennoch bei meinem letzten Kater wieder lernen auf seine Kosten (anderer Tierarzt natürlich, aber wieder üble Fehler mit scheinbar dauerhaften Folgen die hätten vermieden werden können wenn ich hier vorher über richtige Zahntierärzte gelesen hätte...hab ich natürlich erst hinterher). Ich weiß das ich jedes Mal dazulerne, dennoch mache ich mir, was meine bisherigen Tiere betrifft, im Nachhinein immer noch, immer mal wieder Vorwürfe denen geglaubt zu haben von denen ich dachte sie müssten das ja wissen...
Aber wie auch immer, ich wollte es einfach hier als Erfahrung weitergeben und glaube das hier jetzt alles gut gehen wird, denn hier wurde sich zum Glück jetzt ja vorab informiert 🙂
Dankeschön für deine Erfahrung 🤗
 
Musst Du abwägen.
Du hast dann ne topfitte Katze, die die ganze Zeit im Kennel hocken muss, während die andere im OP ist, die net weiß was los ist und ob sie auch noch dran kommt.
Da is die Frage, was für wen stressfreier is und wie Ihr TA-Besuche sonst handhabt.


Wenn, dann musst Du einen Raum einrichten - oder die Katze im Körbchen festkleben 😉 - die bleiben nicht an Ort und Stelle.
Katzen leben im Hier und Jetzt, weswegen sie sich mit ihrer Situation arrangieren. Du kannst einer Katze nicht erklären, dass die Narkosewirkung wieder verfliegt. In dem Moment denkt eine Katze, dass sie mit diesem Zustand ab jetzt klar kommen muss.

Meine Katzen verstecken sich alle nach Narkosen unterm Bett - irgendwie eine der wenigen Sachen, in denen sie sich einig sind 🤷🏼‍♀️
Im Sommer is das okay für mich.
Wenn es aber zu kalt is, richte ich ihnen das Bad her. Da is Fußbodenheizung, keine Klettermöglichkeiten und im allgemeinen der Raum, in dem die Katzen sich am wenigsten aufhalten - es stört also niemanden, wenn da mal ne Weile die Tür zu is, was bei allen anderen Räumen ein riesen Drama is. Achja, und Kaklo steht auch im Bad, heißt für mich also eigentlich nur: Heizung aufrdehen, Wasser rein -> fertig is der Nach-Narkose-Raum.

Das wichtigste ist, dass sie warm gehalten werden (Katzen können ihre Körpertemperatur in der Narkose nicht selbst regulieren, weswegen sie schnell auskühlen - deswegen dürfen OPs auch nicht zu lang sein) und keinen Unsinn treiben, bei dem sie sich verletzen könnten.


Also das is echt ne flotte Aktion.
Selbst wenn man jetzt davon ausgeht, dass der TA ne Aufwachspritze gibt, is die Zeit doch echt kanppes für den kompletten Eingriff samt aufwachen.
Klar geht ne Kastra relativ schnell, aber net so schnell, dass die Narkose und der Eingriff binnen 30-45 Mins über die Bühne sind.

Ich würde da mal erfragen, in welchem Zustand sie gedenken mir meine Katze zurück zu geben.


Wie steht's denn um die Überwachung der Katze, wenn sie in Narkose liegt?

Narkosen bei Hund und Katze: Der ausgelieferte Tierbesitzer? - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert

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Okay, Dankeschön. Dann bleibt der dicke hier 😊

Das mit im Körpchen festkleben klingt gut, ist für meine Nerven bestimmt besser 😅🙈
Ich mache dann einfach überall die Heizung an und lege an bevorzugten Plätzen eine, nicht mehr ganz heiße Wärmflasche ins Körbchen etc. Bzw, wen ich den Termin wahrnehme.
 
Soo, ich werde mich erstmal mit meinem Mann besprechen und eure gesammelten Erfahrungen mitnehmen. Danke dafür. Ich gebe bescheid, wie wir das machen werden.
 
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Hier auch noch eine Stimme gegen so schnelles Abholen nach einer OP mit Vollnarkose.

Wir geben unsere morgens ab und holen sie am Nachmittag wieder.
Alles andere ist mir viel zu riskant.

(einer meiner ersten Kater ist mir mal wo abgestürzt an einer Stelle, wo er NIE rauf ist .... aber in seinem "Surri" musste es dann unbedingt dort hoch - wir haben ihn zwar wach mitbekommen, war vor 25 Jahren - aber noch sehr betüdelt, .... seither kommen mir Katzen nach OP nur so gut wie fit mit nach Hause)

Ausserdem hab auch ich ein Beispiel eines verstorbenen Katers .. zwar nicht meiner, aber von einer Freundin, deren Katzen wir sitten.
Der Kater war bei einer Zahn-OP und wurde schlafend (!!) wieder mitgegeben. Er ist ein paar Stunden später krampfend zuhause verstorben.
 
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ich bin da wohl die Ausnahme, schon seit mehr als 40 Jahren.
Meine Tiere werden zur Vorbereitung einer OP nur in meinen Armen einschlafen . Und sie wachen auch immer zu Hause oder wieder beim Arzt in meinen Armen auf.

Selbst meine 40 kg schweren Hunde habe ich nie ohne mich aufwachen lassen, meist bei mir zu Hause. Je nach Tiefe und Länge der Narkose.

ich habe und würde eins meiner Tiere nie so verloren irgendwo da lassen.

Ohne diese Vereinbarungen lasse ich keine OP von eins meiner Tiere zu.

Das lieben Tierärzte bestimmt besonders.

Ich hatte Praktikum in einer TK.
Besitzer die bei OP's "dabei sein wollen", oder so wie du bei der OP Vorbereitung, sind nicht gern gesehen, aus guten Gründen.
Finde es ok, wenn das nicht mitgetragen wird von einer Praxis.

Ich möchte auch nicht, dass wenn mein Tier an dem selben Tag OP hat, ein anderer Besitzer da herumläuft und die Abläufe stört.

Dem Tier hilft es in dem Moment eher weniger - und meist läuft das alles ohne Besitzer unaufgeregter ab, als wenn der Besitzer (selbst aufgeregt und medizinische Notwendigkeiten nicht einordnungsfähig) daneben steht und das Tier noch schalu macht (und die TÄ plus TFA gleich mit).

Die Tiere zuhause aufwachen zu lassen (heisst das, du hast sie noch schlafend mitgenommen?) ist für ich, sorry wenn ich das so sage, verantwortunglos.

Bei Hunden habe ich nach dem Aufwachen schon Dinge erlebt, wenn das zuhause ein Halter selber wuppen will, na prost Mahlzeit.
(extremes Jaulen und "im Rausch sein" in der Nachschlafphase; wer seinen Hund so erlebt kann sich zu tode erschrecken und selber in Panik verfallen)

Finde ich nicht nachahmenswert.
 
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Es tut mir leid, was du erlebt hast. Bitte gib dir da nicht die Schuld, ich denke, du hast da nach bestem Gewissen gehandelt. Weh tut es natürlich trotzdem.

Furchtbar, daran das sowas passiert, denkt man natürlich nicht und rechnet auch nicht damit.
Danke für die lieben Worte 🙂

Hier auch noch eine Stimme gegen so schnelles Abholen nach einer OP mit Vollnarkose.

Wir geben unsere morgens ab und holen sie am Nachmittag wieder.
Alles andere ist mir viel zu riskant.

(einer meiner ersten Kater ist mir mal wo abgestürzt an einer Stelle, wo er NIE rauf ist .... aber in seinem "Surri" musste es dann unbedingt dort hoch - wir haben ihn zwar wach mitbekommen, war vor 25 Jahren - aber noch sehr betüdelt, .... seither kommen mir Katzen nach OP nur so gut wie fit mit nach Hause)

Ausserdem hab auch ich ein Beispiel eines verstorbenen Katers .. zwar nicht meiner, aber von einer Freundin, deren Katzen wir sitten.
Der Kater war bei einer Zahn-OP und wurde schlafend (!!) wieder mitgegeben. Er ist ein paar Stunden später krampfend zuhause verstorben.
Wie schrecklich 😢
Eigentlich auch ein Thema das prädestiniert ist für die Kotztüte! Warum bloß muss man immer selber wissen was ja wohl eigentlich die Ärzte wissen sollten? 😤
 
bei mir waren die Erfahrungen genau umgekehrt. Alle unsere Tiere , die wir begleitet haben, direkt vor und nach der OP, haben alles gut überstanden.
Die Hündinn , die der TA ohne unser Einverständnis ohne uns aufwachen lies bekamen wir tot zurück.
Aber auch erst, als ich gedroht hatte, die Klinik nicht ohne sie zu verlassen.

Nun muss ich aber auch dazu schreiben, dass meine Familie und ich alle in Pflegeberufen ausgebildet und tätig sind.
Und ich würde nie direkt im OP-Raum sein.
 
  • Crying
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Wie schrecklich 😢
Eigentlich auch ein Thema das prädestiniert ist für die Kotztüte! Warum bloß muss man immer selber wissen was ja wohl eigentlich die Ärzte wissen sollten? 😤
Sie ist inzwischen in einer Kleintierpraxis.

Der TA, der ihr damals ihren Kater schlafend mitgegeben hat, war Groß- und Kleintierpraxis und der Doc war meist auf Bauernhöfen unterwegs und hat Katzen "halt so mitgemacht".
Ist auch schon etliche Jahre her, aber ich wollte es anführen, da ein solches Risiko einfach besteht.

Es schadet dem Tier nicht, wenn es noch ein paar Stündchen in der Praxis ist.
 
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