Wie verhalten

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
bei mir waren die Erfahrungen genau umgekehrt. Alle unsere Tiere , die wir begleitet haben, direkt vor und nach der OP, haben alles gut überstanden.

Das ist für mich jetzt kein Argument.

Es stört die Abläufe in der Praxis / Klinik.
Das ist Fakt.
Eine Praxis, die Besitzer am OP Tag dabei lassen würde, würde ich nicht aufsuchen, denn da fühle ich mein Tier dann nicht gut aufgehoben.
Die Fachleute sollen ihre Arbeit in Ruhe machen können.

Ich könnte genauso gut argumentieren, dass alle unsere Katzen, die wir abgegeben und abends wieder abgeholt haben (also nicht "begleitet" haben) alles gut überstanden haben.

Welchen "Schaden" sollen sie denn haben, wenn sie nach dem Aufwachen noch ein paar Stunden in der Praxis bleiben?
Welchen "Benefit" haben die Tiere davon?
Ich glaube eher, das ist ein Helikopter-Ding vom jeweiligen Besitzer ....
 
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Sie ist inzwischen in einer Kleintierpraxis.

Der TA, der ihr damals ihren Kater schlafend mitgegeben hat, war Groß- und Kleintierpraxis und der Doc war meist auf Bauernhöfen unterwegs und hat Katzen "halt so mitgemacht".
Ist auch schon etliche Jahre her, aber ich wollte es anführen, da ein solches Risiko einfach besteht.

Es schadet dem Tier nicht, wenn es noch ein paar Stünchen in der Praxis ist.
Bei uns hätte der Tierarzt somit keine 'Ausrede', das ist eine (sogar sehr gut bewertete) Kleintierpraxis, und sogar eine etwas größere Praxis, nicht wie die andere Praxis wo ich war, wo der Arzt alleine war, ganz ohne Helfer (würde ich auch nicht mehr hingehen, der muss von Operationsvorbereitung zum Telefon zur Tür hin und her springen, das kann nicht gut sein auf Dauer, da kann sich doch keiner konzentrieren!).
 
bei mir waren die Erfahrungen genau umgekehrt. Alle unsere Tiere , die wir begleitet haben, direkt vor und nach der OP, haben alles gut überstanden.
Die Hündinn , die der TA ohne unser Einverständnis ohne uns aufwachen lies bekamen wir tot zurück.
Aber auch erst, als ich gedroht hatte, die Klinik nicht ohne sie zu verlassen.

Nun muss ich aber auch dazu schreiben, dass meine Familie und ich alle in Pflegeberufen ausgebildet und tätig sind.
Und ich würde nie direkt im OP-Raum sein.

bei mir waren die Erfahrungen genau umgekehrt. Alle unsere Tiere , die wir begleitet haben, direkt vor und nach der OP, haben alles gut überstanden.
Die Hündinn , die der TA ohne unser Einverständnis ohne uns aufwachen lies bekamen wir tot zurück.
Aber auch erst, als ich gedroht hatte, die Klinik nicht ohne sie zu verlassen.

Nun muss ich aber auch dazu schreiben, dass meine Familie und ich alle in Pflegeberufen ausgebildet und tätig sind.
Und ich würde nie direkt im OP-Raum sein.
Oh nein, was für eine blöde Erfahrung. Ich kann mir vorstellen, das sowas nicht lange an einem nagt wen das überhaupt *weggeht".
 
Das ist für mich jetzt kein Argument.

Es stört die Abläufe in der Praxis / Klinik.
Das ist Fakt.
Eine Praxis, die Besitzer am OP Tag dabei lassen würde, würde ich nicht aufsuchen, denn da fühle ich mein Tier dann nicht gut aufgehoben.
Die Fachleute sollen ihre Arbeit in Ruhe machen können.

Ich könnte genauso gut argumentieren, dass alle unsere Katzen, die wir abgegeben und abends wieder abgeholt haben (also nicht "begleitet" haben) alles gut überstanden haben.

Welchen "Schaden" sollen sie denn haben, wenn sie nach dem Aufwachen noch ein paar Stunden in der Praxis bleiben?
Welchen "Benefit" haben die Tiere davon?
Ich glaube eher, das ist ein Helikopter-Ding vom jeweiligen Besitzer ....

Hier auch noch eine Stimme gegen so schnelles Abholen nach einer OP mit Vollnarkose.

Wir geben unsere morgens ab und holen sie am Nachmittag wieder.
Alles andere ist mir viel zu riskant.

(einer meiner ersten Kater ist mir mal wo abgestürzt an einer Stelle, wo er NIE rauf ist .... aber in seinem "Surri" musste es dann unbedingt dort hoch - wir haben ihn zwar wach mitbekommen, war vor 25 Jahren - aber noch sehr betüdelt, .... seither kommen mir Katzen nach OP nur so gut wie fit mit nach Hause)

Ausserdem hab auch ich ein Beispiel eines verstorbenen Katers .. zwar nicht meiner, aber von einer Freundin, deren Katzen wir sitten.
Der Kater war bei einer Zahn-OP und wurde schlafend (!!) wieder mitgegeben. Er ist ein paar Stunden später krampfend zuhause verstorben.
Das tut mir sehr leid...
 
"Nur" erblindet ist ja auch furchtbar. Wie kam es den dazu?

Bruno war Streuner und wurde zur Streunerkastra abgegeben. Und er hat halt die Kombination aus Narkose und AB nicht vertragen. Während eines Momentes extrem hohen Blutdrucks sind die Gefäße im Auge zerschmettert, das ist halt irreversibel. Beim Gegenteil Erblinden durch Atem- und Herzstillstad, wo Hirn und Augen also unzureichend mit Blut und Sauerstoff versorgt werden, geht das oft reversibel aus.

Bruno kam dann ins Auffangheim, denn ein Draußenleben war ja nun unmöglich, und von da zu uns.
Hier brauchte er dann mal für eine kleine OP eine Narkose, andere Narkoseart, alles anders, und danach krepelte er 2 Wochen lang mit Leberversagen rum und wäre fast über die Klinge gesprungen. Wir gingen dem dann nach und seine Leber ist wohl mehr oder weniger stark vom Alkohol geschädigt. Bruno hat auch einen sehr starken Hang zum Alkohol, also man darf kein Glas unbeaufsichtigt stehen lassen, weshalb wir denken, den bekam er immer in seinem früheren Leben als Streuner in einem mobil home park.

Besitzer die bei OP's "dabei sein wollen", oder so wie du bei der OP Vorbereitung, sind nicht gern gesehen, aus guten Gründen.


Ich möchte auch nicht, dass wenn mein Tier an dem selben Tag OP hat, ein anderer Besitzer da herumläuft und die Abläufe stört.

Das würde mich als Kunde mit einem Tier auch stören, weil die Aufmerksamkeit halt doch vom eigentlichen Geschehen von solchen Gästen abgezogen wird.

Dem Tier hilft es in dem Moment eher weniger - und meist läuft das alles ohne Besitzer unaufgeregter ab, als wenn der Besitzer (selbst aufgeregt und medizinische Notwendigkeiten nicht einordnungsfähig) daneben steht und das Tier noch schalu macht (und die TÄ plus TFA gleich mit).

Tritt ein Zwischenfall auf und diese Leute stehen im Wege, werden panisch, geben kluge Ratschläge, ja, dann ist ein schlimmer Ausgang schon mal Programm.

Die Tiere zuhause aufwachen zu lassen (heisst das, du hast sie noch schlafend mitgenommen?) ist für ich, sorry wenn ich das so sage, verantwortunglos.

Sehe ich auch so.
Selber in der Pflege ausgebildet hin oder her, aber was macht man z.B. bei Atem- und Herzstillstand? Kann man selber bei der Katze Herzdruckmassage machen? Hat man alles zur Beatmung zur Hand? Wie verfährt man bei einer plötzlichen starken Blutung? Kann man eine verstopfte Luftröhre reinigen?


Die Fachleute sollen ihre Arbeit in Ruhe machen können.

Punkt.

Und gerade bei Zwischenfällen muß einfach jeder Handgriff sitzen, da muß sich jeder auf jeden verlassen können und es hat keine Ablenkung zu geben.
 
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Ich hatte erst eine OP mit meiner Süßen hinter mir.. Zwar keine Kastra, aber trotzdem Narkose.

Abgabe war um 07:00, Abholen konnte ich sie so um 11:30 rum. Als ich sie geholt hab, war sie zwar wach, aber recht wacklig.
Da sie den ganzen Tag dann so schwach und wacklig auf den Beinen war, habe ich sie keine Minute aus den Augen gelassen und hielt sie den ganzen Tag in meinen Armen. Ganz ehrlich, ich fühlte mich ein bisschen hilflos, konnte nichts für die Maus machen, außer sie halten.
Ich würde auch kein Tier nach 30-45min mitnehmen, hätte ich echt Bauchweh
 
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Bruno war Streuner und wurde zur Streunerkastra abgegeben. Und er hat halt die Kombination aus Narkose und AB nicht vertragen. Während eines Momentes extrem hohen Blutdrucks sind die Gefäße im Auge zerschmettert, das ist halt irreversibel. Beim Gegenteil Erblinden durch Atem- und Herzstillstad, wo Hirn und Augen also unzureichend mit Blut und Sauerstoff versorgt werden, geht das oft reversibel aus.

Bruno kam dann ins Auffangheim, denn ein Draußenleben war ja nun unmöglich, und von da zu uns.
Hier brauchte er dann mal für eine kleine OP eine Narkose, andere Narkoseart, alles anders, und danach krepelte er 2 Wochen lang mit Leberversagen rum und wäre fast über die Klinge gesprungen. Wir gingen dem dann nach und seine Leber ist wohl mehr oder weniger stark vom Alkohol geschädigt. Bruno hat auch einen sehr starken Hang zum Alkohol, also man darf kein Glas unbeaufsichtigt stehen lassen, weshalb wir denken, den bekam er immer in seinem früheren Leben als Streuner in einem mobil home park.



Das würde mich als Kunde mit einem Tier auch stören, weil die Aufmerksamkeit halt doch vom eigentlichen Geschehen von solchen Gästen abgezogen wird.



Tritt ein Zwischenfall auf und diese Leute stehen im Wege, werden panisch, geben kluge Ratschläge, ja, dann ist ein schlimmer Ausgang schon mal Programm.



Sehe ich auch so.
Selber in der Pflege ausgebildet hin oder her, aber was macht man z.B. bei Atem- und Herzstillstand? Kann man selber bei der Katze Herzdruckmassage machen? Hat man alles zur Beatmung zur Hand? Wie verfährt man bei einer plötzlichen starken Blutung? Kann man eine verstopfte Luftröhre reinigen?




Punkt.

Und gerade bei Zwischenfällen muß einfach jeder Handgriff sitzen, da muß sich jeder auf jeden verlassen können und es hat keine Ablenkung zu geben.
Oh Mann, da kam bei dem Kerlchen ja eine Menge zusammen...das mit dem Alkohol finde ich auch sehr schlimm! Wie viel muss er davon getrunken haben, das er Leberschäden davon getragen hat 😢

Ne, also da stimme ich euch absolut zu. Bei der OP dabei sein muss absolut nicht sein, wobei mich Ops ja immer gereizt haben aber generell Anatomie ist sehr interessant.

Falls das jemand missverstanden hat, das meinte der TA NICHT!!! mit direkt dableiben und mitnehmen. Stelle ich mir auch stressig für den TA vor.
 
Oh Mann, da kam bei dem Kerlchen ja eine Menge zusammen...das mit dem Alkohol finde ich auch sehr schlimm! Wie viel muss er davon getrunken haben, das er Leberschäden davon getragen hat 😢

ielleicht fanden die Leute das lustig, finden manche ja auch lustig, wenn Hund oder Pferd Bier trinken. :grr:

Ne, also da stimme ich euch absolut zu. Bei der OP dabei sein muss absolut nicht sein, wobei mich Ops ja immer gereizt haben aber generell Anatomie ist sehr interessant.
Ich habe bei etlichen Streunerkastra-Aktionen mitgeholfen, meistens im Aufweckraum, mitunter auch im OP-Raum, also zumindest bei Streunerkastras muß man schon ein wenig hart gesotten sein, was man da zu sehen bekommt. Verletzte und Kranke werden zwar nicht operiert, sondern kommen vorerst ins Heim, aber Ausräumen im weit fortgeschrittenen Stadium ist schon schwer zu schlucken.
 
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Sehe ich auch so.
Selber in der Pflege ausgebildet hin oder her, aber was macht man z.B. bei Atem- und Herzstillstand? Kann man selber bei der Katze Herzdruckmassage machen? Hat man alles zur Beatmung zur Hand? Wie verfährt man bei einer plötzlichen starken Blutung? Kann man eine verstopfte Luftröhre reinigen?
Und ich frag' mich halt auch: WOZU ??
Welchen Vorteil soll es haben, das Risiko zuhause überhaupt einzugehen - Vorbildung hin oder her?

Nur, damit das Tier "in meinen Armen aufwacht"?
 
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Nur, damit das Tier "in meinen Armen aufwacht"?
Ja, ich denke, das ist der Gedanke. In der Theorie versteh ich das auch. Ich kann unsere Katzen auch schwer " aus der Hand geben", fühl mich wie eine Verräterin und denk die ganze Zeit, die Armen haben Angst, sind durcheinander und ich bin nicht da.
Aber genau deswegen halt ich mich raus, je mehr ich betüddel, desto mehr gebe ich ihnen das Gefühl, das etwas nicht stimmt. Und ich stimme dir zu, ich will weder für mich noch für andere Tiere ein gestörten Arbeitsablauf durch anwesende Tierhalter.
 
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Kann den anderen nur zustimmen: Wenn man seine Katze bei einer Kastration nach 30-45 Minuten wiederbekommen soll, kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass man das Tier schlafend ausgehändigt bekommt. Das ist extrem fahrlässig von dem Tierarzt, wenn man bedenkt, dass mindestens 50% aller Narkosezwischenfälle in der Aufwachphase passieren! Auf sowas sollte man sich als Tierhalter NIE einlassen! Was machst du, wenn deine Katze Zuhause einen Kreislaufzusammenbruch oder Atemstillstand bekommt?! Da kannst du nichts machen! Der TA in der Praxis schon. Deshalb gehört ein Tier immer in der Aufwachphase in der Praxis überwacht. Dass das gerne manche TA aus Bequemlichkeit nicht machen, ist ein Unding! Lass dich bloß nicht darauf ein.
Mir wollte ein TA ebenfalls meinen einen Kater schlafend übergeben. Habe ich mich strikt gegen geweigert und diese Praxis hat mich nie wieder gesehen.
 
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Hab ja nicht so die Ahnung von Narkosen, außer die, die ich selbst verabreicht bekommen habe (und so im Nachhinein betrachtet, habe ich mich beim Aufwachen schon auch mal sehr merkwürdig verhalten, so wollte ich einmal in Panik sofort den Ort des Geschehens fluchtartig verlassen 😅). Meine Kerlchen habe ich nach Kastra bei TA abgeholt, als sie wieder wach waren (TA hätte sie mir auch davor definitiv nicht rausgegeben - hätte auch ich nicht gewollt). Zudem erhielt ich den Hinweis, dann bitte beide Katerchen ein wenig auseinander zu halten, da sie sonst in ihrem noch Dämmerzustand aufeinander los gehen könnten. Mir kam zu dem Thema noch narkotisiert mitnehmen ja/nein gerade zB Inturbieren in den Sinn und habe mich gefragt, ob ein Pfleger für Menschen, der seine Patienten evtl. auch zu inturbieren weiß, dies auch ohne weiteres bei Katzen tun könnte.
 
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ielleicht fanden die Leute das lustig, finden manche ja auch lustig, wenn Hund oder Pferd Bier trinken. :grr:


Ich habe bei etlichen Streunerkastra-Aktionen mitgeholfen, meistens im Aufweckraum, mitunter auch im OP-Raum, also zumindest bei Streunerkastras muß man schon ein wenig hart gesotten sein, was man da zu sehen bekommt. Verletzte und Kranke werden zwar nicht operiert, sondern kommen vorerst ins Heim, aber Ausräumen im weit fortgeschrittenen Stadium ist schon schwer zu schlucken.
Was daran lustig ist...Gott sei Dank, kann ich das null nachvollziehen!

Okay, ausräumen (furchtbares Wort finde ich), ist natürlich hart. Da müsste ich auch schlucken.
 
Ich hab mich mit meinem Mann unterhalten und wir werden auf gar keinen Fall, den Termin wahrnehmen.

Danke für eure Meinungen und Erfahrungen. Damit konnte ich meinen Mann viel erklären und näherbringen.

Gott sei Dank haben wir ein paar TA hier, einer von denen wird es werden.

In solchen Fällen hat Internet ja was gutes. Ich bin nur aufmerksam geworden, weil ich hier öfter gelesen habe, das andere ihre süßen nach ein paar Stunden abholen durften.
Ansonsten hätte ich mich da auf den Arzt verlassen und da mein Mann nach der Kastration mit meiner Tochter zum Schwimmkurs fährt und ich keinen Führerschein habe, wäre im Fall, es passiert was, alles zu spät.

Ich nehme eure Tipps mit, und werde mir unheimlich viel Beruhigungstee besorgen 😅 (öfter als Tipp hier gelesen)
 
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Gute Entscheidung!
Viel Glück bei der Suche nach einem kompetenten TA (jedem TA sollte eigentlich klar sein, dass er Katzen erst rausgibt wenn sie wieder wach sind)

*daumendrück*
 
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Was daran lustig ist...Gott sei Dank, kann ich das null nachvollziehen!

Deppen gibt es eben immer und überall. Der Bruno badet es jetzt aus, aber immerhin hat er es letztendlich doch noch recht gut getroffen. Das zeigt aber, daß man als TA immer auf alles gefaßt sein muß. Nicht, daß jetzt jeder Kater ein verkappter Alkoholiker ist, aber eine latente Krankheit, ein Defekt, irgend etwas kann in jedem Tier schlummern, und darauf muß man immer gefaßt sein. Zumindest habe ich das sehr eindringlich gelernt.

Okay, ausräumen (furchtbares Wort finde ich), ist natürlich hart. Da müsste ich auch schlucken.
Da ich mein Handwerk im englischsprachigen Raum gelernt habe, hab ich dieses Wort erst hier im Forum gelernt, es ist aber allgemein der übliche Ausdruck. Ja, klingt brutal und ist es. Eine Lösung gibt es bei Streunern nur in wenigen Fällen.

Euch wünsche ich, daß Ihr den richtigen TA findet.
Fertige im Vorfeld eine Fragenliste an, worauf Du achtgeben willst, worauf Du Wert legst, wie die OP vonstatten gehen soll. Narkoseart, Monitoring, Nachbetreuung, Notruf-Nr., Voruntersuchung, das ganze Programm.
 
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