Wie viel Bespaßung notwendig unter diesen Begebenheiten?

  • Themenstarter Themenstarter Tauphi
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Wie langweilig.
 
A

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Manche hier wirken latent aggressiv und irgendwie unzufrieden.

Mir geht es gut, ich führe ein super Leben.

Wie geht es euch so?

Mein Leben ist auch toll. Gut, aber was hat das damit zu tun, wie viel ich mich mit meinen Katzen beschäftige. 😕

Da bekommst du wirklich qualifizierte Aussagen (etwa Moment-a, Doppelpack) und du machst dich lustig. Für mich wirkt das irgendwie wie "schlechtes Gewissen"...

Lg.
 
Was soll man denn bitteschön machen wenn die Katzen überhaupt nicht spielen möchte? zwingen? ganz bestimmt nicht.


Bei mir pfötelt Socke lieber und Perle springt lieber und manchmal denke ich das ich 15 jährige Katzen hätte wenn die beiden nicht spielen möchten tun sie das auch niicht, da kann ich von mir aus 30 minuten die Angel hin und her bewegen.
 
Meine Erfahrung ist, das es da keine Richtlinie gibt, weil es zu stark von der Katzenkonstellation, den einzelnen Charakteren und den Räumlichen Vorgaben abhängt, dazu kommen Phasen wie zum Beispiel Hitze oder auch Tagesformen.

Ich sträube mich auch dazu auf die Uhr zu schauen wie viel ich mit den Katzingers nun so mache, man hat ein Gefühl für seine Tiere oder man hat es nicht. Vieles passiert nebenbei im Alltag.
Ganz nebenbei bin ich auch kein Bespaßungsroboter der immer pünktlich um 18 Uhr anläuft und auf Zwangsneurotische Katzen hab ich keine Lust.
Katzen haben auch ziemlich gute Eigenschaften zu zeigen wenn es ihnen an irgendwas fehlt und dann geht es darum das auch wahrzunehmen und entsprechend zu reagieren.

Bei mir fliegt relativ wenig Spielzeug rum, auch wenn Wohnung IMMER reizarm ist, zuviel totes Spielzeug ist wieder Reizüberflutung und ausserdem in der Regel stinklangweilig. Weniger ist mehr, wenn es richtig präsentiert wird.
Es geht darum Reize/Sinne zu aktivieren, in dem man versteckt und regelmäßig Spielsachen austauscht...oder Frühjahrsputzt *gg
Der DaBird liegt schon wieder 3 Wochen versteckt, derzeit ist Kugelbahn, Stinkekissen und Leckerchenversteckspiele angesagt, dazu eben eine ausgewogene Katzengruppe die sich selber am Tag gut zu unterhalten weiss.
Irgendwer macht immer Action und wenn keine Katze und auch nicht Frauchen dann der Hund..;9
Zum Herbst werden wieder Blätter getrocknet und mitgebracht, das macht Dreck aber regt wieder ganz neu an..🙂
Freue mich schon drauf 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:

Und so Sachen wie "beim Kochen zuschauen" etc das sind ja nunmal keine Sachen, die ich als Spielzeit mitrechnen wuerde.

EBEN!

Ist ja wohl ....................... das als Spielzeit zu bezeichnen

Huch, ich nehme an, Du meinst mich? Ich lasse meine Kater zwar "beim Kochen zuschauen", aber das meine ich nicht mit Beschäftigung. Ich habe in der Küche eine Kratztonne und einen Kratzbaum stehen, dazu Catwalks. Ich lege also zum Beispiel eine Feder auf einen Catwalk, die die Kater 10x hintereinander apportieren. Oder ich werfe zwischendurch Leckerchen den Flur entlang oder verstecke einen Nudel unter einem Teppich, ... das sind Sachen, die ich "nebenbei" machen kann und dabei kommen schnell mal 20 Minuten zusammen. Die Kater beschäftigen sich dann kurz mit ihrem Spielzeug, in der Zeit rühre ich im Kochtopf, dann kommt der nächste Spielanreiz.

Auch wenn ich am PC sitze, spiele ich nebenbei mit den Katzen. Abraxas' Lieblingsspielzeug sind im Moment Taubenfedern und die lege ich immer wieder auf einen der Catwalks (Labyrinth - da kann er ein bisschen tüfteln, balancieren und springen) oder lasse ihn den deckenhohen Kratzbaum hochjagen. Er spielt dann drei Minuten mit seiner Beute und dann geht's von vorne los.

Deinen Tonfall finde ich unangemessen.
 
Ich schaue da auch nicht auf die Uhr...

Morgens wird eher gekuschelt, nach dem Aufstehen, werden zwischen Füttern, Klos säuber, mich selbst fertig machen, Mäuschen und Bällchen geworfen und geschossen und die drei wetzen hinterher. Bei jedem Gang wird ein Spielzeug geworfen, darauf stehen meine drei total^^ Sepp würde jeden überrennen, der ihm im Weg steht, meist ist es dann Milou, der übersprungen wird 😀

Nach der Arbeit und dem Einkaufen und oder Hobby, gehts Heim und da sitzen sie schon Spalier und wollen Küsschen und Köpfchen. Dann gehts an die Spielsachen, Federangel ist sehr, sehr interessant, ich spiele so lange, bis Sepp anfängt zu hecheln, dann höre ich auf, er könnte nämlich nie selbst aufhören und wer weiß, was da passieren kann. Sepp und Caspar spielen so intensiv mit der Federangel (es müssen auch wirklich Federn dran sein!) dass sie keine Gefahren erkennen, und auch einfach ohne richtig zu schauen gegen Gegenstände springen, da muss ich selbst immer acht geben, wo der Vogel als nächstes vorbeirauscht. Milou guckt sehr gerne zu und springt dann, wenn für ihn der Moment gekommen ist, auf die Angel^^ Aber er mag lieber Bällchen bespielen, dann steht er auf zwei Beinen und ringt es nieder. Das ist zu niedlich. Und dann bringt er es mir, damit ich es wieder werfen kann.

Danach gibt es Leckerli Weitwurf, durch die Wohnung, und evtl. noch etwas ins Fummelbrett.

Clickern habe ich gerade wieder gestern mit Caspar probiert, er scheint kein Interesse zu haben, nur die Leckerli sind interessant, aber das Clickern verbindet er überhaupt nicht damit... Heute ist Milou an die Reihe.

Keine Ahnung, wenn ich nicht Arbeiten gehen würde, würde es wohl mehr Spielzeit geben, bzw. mehrere kleine Einheiten, am Wochenende ist es so, da kommen sie nicht zu kurz. Raschelkisten mit Leckerli befüllen, Wasserspielplatz für Sepp, Spinnenjagen für mich 😀 Caspar frisst sie dann auch immer brav^^ Sie sind halt extrem anhänglich und ganz große Schmuser, das ist ihnen wohl noch wichtiger als Spielen. ich werde dauerbelagert. Klo gehen ist tabu, Milou weint dann.

Wer hat das mit dem Reste-Spielzeug eben geschrieben? Kannst du mehr davon erzählen? Das interessiert mich sehr!!!
 
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Das Leben von Katzen besteht aber nicht nur aus spielen und schlafen, kochen, putzen oder was immer wir Menschen tun ist spannend für Katzen und anregend, je mehr davon umso besser. Katzen in Singlehaushalten sind da leider ein wenig isoliert manchmal, wenn sie dann noch weggesperrt werden weil Frauchen in Ruhe staubwischen will..schade.
 
Ich meinte "beim Kochen zuschauen" auch definitiv nicht als Spielzeit. 🙄 Wie man mich SO falsch verstehen kann, ist mir ein rätsel. Da muss man doch schon missverstehen WOLLEN. 🙄

Ich meinte es als EIN Beispiel (von vielen), die Katzen aktiv am Leben teilnehmen zu lassen. Wenn ich koche, sind sie da. Jede Zutat, die ich nehme (außer die Gewürze), dürfen sie ausgiebig beschnuppern, vom Fleisch (sofern es kein Schwein ist) bekommen sie was ab.

Wenn ich putze, wird der Mopp gejagt. Ich putze dann auch absichtlich etwas anders, damit es für die Jungs spannender ist. Tut mir ja nicht weh und den Jungs macht es Spaß.

Wenn ich neue Möbel aufbaue, sitzen die Jungs grundsätzlich drauf und schauen zu (und pföteln mir Schrauben unter andere Möbelstücke... :verstummt:)...

Wenn ich dusche, sitzt zumindest einer immer mit in der Dusche und spielt mit dem Wasser.

Wenn ich bade, sitzten sie auf dem Wannenrand und pföteln im Wasser rum. Oder ich nehme ein Bällchen mit und lasse es im Wasser rumschwimmen. Tolles Spielzeug! 😀

Wenn ich vom Einkaufen zurückkomme, lasse ich sie jeden einzelnen Artikel genau beschnuppern (meine Wareneingangskontrolle 🙂 ).

Wenn ich fern sehe oder im Forum bin, werden mir Bällchen gebracht, die ich dann durch den Flur pfeffere. Jungs hinterher.

Es ist doch nun wirklich nicht SO schwer, die Katzen ein wenig mit in den Alltag einzubeziehen? 🙄 Es geht doch nicht nur um die reine Spielzeit, sondern einfach darum, Abwechslung reinzubringen, auch mal was anderes zu machen, und die Katzen einfach mit einzubeziehen!

Die richtige Spielzeit, wo ich mir bewusst eine Angel oder einen Ball schnappe und die Jungs zum spielen animiere, ist da gar nicht mal mit einberechnet. Ich schaue da auch ganz bestimmt nicht auf die Uhr! Das mache ich vielleicht auch noch nichtmal jeden Tag.
 
Ist ein bißchen wie beim Barfen .. es wäre das Beste überhaupt, es gibt Anleitungen, wieviel und was, die die es machen, gucken ein bißchen überlegen (oder erschöpft, je nachdem) auf die, die erst damit anfangen oder gar nichts davon wissen ..

Aber was tun, wenn die Katzen nicht wollen?
Man kann nur mit den Katzen spielen, wenn sie wollen und was sie wollen und dazwischen halt immer wieder versuchen, ob sie ein Rohspiel(zeug) annehmen wollen.

Ich habe den dumpfen Verdacht, daß ich die Ns mit meinen Angeboten fast störe - scheinbar spielen die meistens in der Nacht, wenn es nach dem verstreuten Spielzeug, zerlegten Pappmäuse, durch die Wohnung geschobenen Krepppapier, umgeworfenen Kartons, geplünderten Leckerliverstecken usw. geht ..
 
Ich meinte "beim Kochen zuschauen" auch definitiv nicht als Spielzeit. 🙄 Wie man mich SO falsch verstehen kann, ist mir ein rätsel. Da muss man doch schon missverstehen WOLLEN. 🙄

Ich meinte es als EIN Beispiel (von vielen), die Katzen aktiv am Leben teilnehmen zu lassen. Wenn ich koche, sind sie da. Jede Zutat, die ich nehme (außer die Gewürze), dürfen sie ausgiebig beschnuppern, vom Fleisch (sofern es kein Schwein ist) bekommen sie was ab.

Wenn ich putze, wird der Mopp gejagt. Ich putze dann auch absichtlich etwas anders, damit es für die Jungs spannender ist. Tut mir ja nicht weh und den Jungs macht es Spaß.

Wenn ich neue Möbel aufbaue, sitzen die Jungs grundsätzlich drauf und schauen zu (und pföteln mir Schrauben unter andere Möbelstücke... :verstummt:)...

Wenn ich dusche, sitzt zumindest einer immer mit in der Dusche und spielt mit dem Wasser.

Wenn ich bade, sitzten sie auf dem Wannenrand und pföteln im Wasser rum. Oder ich nehme ein Bällchen mit und lasse es im Wasser rumschwimmen. Tolles Spielzeug! 😀

Wenn ich vom Einkaufen zurückkomme, lasse ich sie jeden einzelnen Artikel genau beschnuppern (meine Wareneingangskontrolle 🙂 ).

Wenn ich fern sehe oder im Forum bin, werden mir Bällchen gebracht, die ich dann durch den Flur pfeffere. Jungs hinterher.

Es ist doch nun wirklich nicht SO schwer, die Katzen ein wenig mit in den Alltag einzubeziehen? 🙄 Es geht doch nicht nur um die reine Spielzeit, sondern einfach darum, Abwechslung reinzubringen, auch mal was anderes zu machen, und die Katzen einfach mit einzubeziehen!

Die richtige Spielzeit, wo ich mir bewusst eine Angel oder einen Ball schnappe und die Jungs zum spielen animiere, ist da gar nicht mal mit einberechnet. Ich schaue da auch ganz bestimmt nicht auf die Uhr! Das mache ich vielleicht auch noch nichtmal jeden Tag.

Ähnlich ist es bei uns. Ganz begeistert machen sie mit, wenn ich das Bett neue beziehe, da muss ich aufpassen, dass ich Lilly nicht mit einpacke. 😀 Aus solchen Situationen heraus wird dann auch ihr Spieltrieb aktiviert, nicht selten fetzt sie dann los und die anderen hinter ihr her und die Party kann beginnen.

Auch die Zeit auf dem Klo kann man sinnvoll verbringen. 😀 Die Mädels begleiten mich ja eh immer, also nehm ich eine Spielangel oder ein Bällchen mit. Da die Badewanne gleich neben dem Klo ist, ergeben sich dort immer recht interessante Spiele.

Im Alltag bieten sich so viele Möglichkeiten. Für uns sind die Tätigkeiten banal, für die Katzen können sie spannend sein. Das bringt Abwechslung ins Katzenleben.
 
Oh ja. Bettenbeziehen ist hier auch Party, vor allem für Lulu. Der kann da noch so tief schlafen, wenn er die Geräusche hört, die Bettenbeziehen so macht, ist er sofort da und fetzt über die Matraze und ringt mit den Laken. :pink-heart:

Meistens rufe ich ihn schon vorher, damit er auch ja nichts verpasst!
 
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Aber was tun, wenn die Katzen nicht wollen?
Man kann nur mit den Katzen spielen, wenn sie wollen und was sie wollen und dazwischen halt immer wieder versuchen, ob sie ein Rohspiel(zeug) annehmen wollen.

Ich habe den dumpfen Verdacht, daß ich die Ns mit meinen Angeboten fast störe - scheinbar spielen die meistens in der Nacht, wenn es nach dem verstreuten Spielzeug, zerlegten Pappmäuse, durch die Wohnung geschobenen Krepppapier, umgeworfenen Kartons, geplünderten Leckerliverstecken usw. geht ..

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gehörst Du (wie ich auch 😳) zu denen, die häufig neues Spielzeug kaufen, neue Anregungen suchen usw. Ich habe mittlerweile so eine Ahnung, dass es eine gewisse "Übersättigung" an "neu" geben kann. Neues wird immer schneller uninteressant, auch nach drei Wochen ist es noch nicht wieder spannend...

Ich habe das Abwechslungstempo reduziert und das Gefühl, dass die Jungs (bis auf Felix - der braucht ständig neue Anregungen) das besser finden...

Edit: Katzen neigen ja dazu, sich sehr auf Rituale und ähnliches einzustellen (zumindest meine), vielleicht mögen die Jungs es deshalb mehr, wenn sie eine Weile das gleiche Spiel geboten bekommen...
 
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Ihr habt also auch das Katze-unterm-Bettlaken-und-nicht-mehr-rausbekommen-Problem. ich dachte, nur ich habe ein solches Exemplar zu Hause, und wer sollte es anders sein, als mein verrückter, roter Sepp 😀 Das ist manchmal eine Sache von einer Stunde mein Bett zu beziehen, ganz toll, wenn ich noch zum Nebenjob muss 😀 Da muss ich dann Leckerli holen und im Wohnzimmer verteilen, als Bestechung, damit er aufhört 😀 Sepp ist nicht kaputtzuspielen. Ein richtiges Energiebündel^^ und er genießt es sooo zu spielen, mein kleiner Schatz^^.

Bei mir liegt das meiste Spielzeug unter der Couch, da kommen sie leider auch nicht dran, also rümpel ich alle zwei Wochen da unten aus und schwupps, gibts neues "lieblings"Spielzeug, was SOOOOOOOOO lange verschollen war 😀 da ist Milou nicht mehr zu halten^^
 
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gehörst Du (wie ich auch 😳) zu denen, die häufig neues Spielzeug kaufen, neue Anregungen suchen usw. Ich habe mittlerweile so eine Ahnung, dass es eine gewisse "Übersättigung" an "neu" geben kann.
Jein. Ich kauf zwar öfter neu, das ist aber meist eine Variante von dem, was sie schon kennen.
Es gibt leider kaum wirklich neues Spielzeug.
Wenn was neu reinkommt, habe ich auch schon gelernt, ihnen nicht jeden Tag was Neues zu geben, sondern das schön auszudehnen.

Ein paar Tage bis 1 Woche ist etwas ganz toll, dann beginnt das abzuflauen.
Bis auf einige Dauerbrenner (bei Nuk der Laserpointer, bei Nandin seine Flummis).

Angeln sind im Moment z.B. völlig uninteressant.

Ich werde die Theorie aber noch mal bei den Intelligenzspielzeugen testen, da nehme ich eigentlich jeden Tag ein anders, weil ja nicht überall die gleichen Anforderungen sind.

Mit denen würde sich Nandin zwar sicher mehr beschäftigen, aber nur mit Leckerli und dann wird er zur Kugel. 😉

Edit: mir fiel grad ein, daß für das Nachtritual eigentlich immer das gleiche steht, meist 2 Wochen .. das wird immer angenommen, weil ja mit Leckerli.
Hm. Doch kein Beweis.
 
Aber was tun, wenn die Katzen nicht wollen?
Man kann nur mit den Katzen spielen, wenn sie wollen und was sie wollen und dazwischen halt immer wieder versuchen, ob sie ein Rohspiel(zeug) annehmen wollen.
Herausfinden, warum sie nicht wollen 😀
Wenn sie einfach nicht spielen wollen würden, dann ist ja alles ok, aber es sind Katzen - sie wollen spielen 😀
Ich meine, dass es nur darauf ankommt, herauszufinden, wie sie wollen.
Das hängt vom Charakter, vom Alter, vom Wetter ab... man bekommt mit der Zeit ja ein Gefühl dafür...
...Und das bekommt man eben nur, wenn man nicht einfach sagt "ach, sie mögen eben nicht so gern spielen"

...zB das mit der Abwechslung ist hier auch völlig unterschiedlich.
Chico braucht definitiv Abwechslung, er hat "sein Lieblingsspielzeug" und am nächsten Tag interessiert ihn das nicht mehr. Dann krame ich in der "Kiste der 1000 Lieblingsspielzeuge" so lange herum, bis ich eins finde, das ihm "heute" genehm ist 🙄 😉 😉 und in 2 Wochen ist es wieder das heute verschmähte.
Leo hingegen braucht zwar auch Abwechslung, freut sich über neue Reize etc, aber wenn ich den vertrockneten Palmwedel harauszaubere, ist er nicht mehr zu halten, darauf springt er immer an, seit Jahren schon, der wird ihm nie langweilig.
Bei Carlos ist das ähnlich, er mag Abwechslung, hat aber seine Favoriten.
Orlando wiederum hat "Phasen-Lieblingspielzeuge" die ihn etwa 1 Woche lang fesseln, dann ist auch Zeit für etwas neues...

Man kriegt das mit der Zeit raus - aber eben nur dann, wenn man am Ball bleibt, mit den Spielgewohnheiten vertraut wird.
Die sich ja auch ändern können.
Als die Kater noch jünger waren, mochten sie lange Spieleinheiten, sie wetzten ewiglang der Angel hinterher und hatten erst genug, wenn sie außer Atem waren. Jetzt wo sie älter sind, dehnen sie bei den Angel-Spielen das "beharrlich-Anlauern" und "ausgiebig-mit Beute-Spielen" aus.
Sie mögen jetzt auch Intelligenzspiele mehr.

Wenn es so warm ist wie vor einigen Wochen, dann mögen sie auch weniger spielen, klar, wer mag sich schon bewegen bei der Hitze...
Aber nach einigen Tagen merke ich, sie werden dann nachts aktiver, ihr angestauter Bewegungsdrang muss raus, dann rege ich schon dazu an, sich tagsüber mehr zu bewegen, in den Abendstunden eben...
 
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Gerade bei Wohnungskatzen sollte man m.E. immer "dranbleiben", weil sie sonst fast nur noch schlafen, fressen und sich putzen.

Es gibt natürlich Katzen, die mehr spielen und es gibt Katzen die weniger spielen.

Mein Robbie lebt nach dem Motto "Wie schön ist es doch nichts zu tun und sich danach vom Nichtstun zu erholen!" 😎

Nach einer aufregenden Eingewöhnungszeit, bei der er in der Tat mal Mäuschen kickte und mal ein Bällchen überfiel, fand er zu seinem Tagesrhythmus, der daraus besteht darauf aufzupassen, daß die Küche nicht gestohlen wird und die täglichen Rangeleien mit Yogi zu erledigen.
Ansonsten ist er ein sehr chilliger Kater.
Er ist relativ resisten gegenüber Spielaufforderungen.
Wenn ich aber die Wohnungstür öffne, dann rennt er sofort raus....um sich im Hausflur hinzuwerfen und die Fliesen plattzurollen.

Er ist an vielem interessiert, aber kein Spieltyp.

Es muß m.E. auch nicht immer das Spiel sein, es geht ja um die Beschäftigung allgemein. Mittlerweile kramt und krauscht er auch in Einkaufstaschen herum, besetzt gerne neue Kartons und folgt dem Yogi in den Kleiderschrank, auch wenn er nicht weiß, wofür das gut sein soll 😉


Nachdem ich gefühlte 385 Fehlkäufe für die Katzen getätigt habe, kaufe ich fast nichts mehr (ausser Futter 😉 ).

Letztens habe ich die Papiergriffe von der Papiertüte abgeschnitten und an ein langes Seil gebunden. Yogi, Cari und sogar Robbie fanden das ganz toll!

Interessanterweise kommt die Dabird-Angel ohne Anhänger gut an...nur mit dieser Metalteil am Ende. Das kratzt schön über den Boden und die Katzen rennen los.

Vor einiger Zeit hat Cari das Ladekabel vom Handy angegriffen, weil das Ende am Boden schleifte.

Es findet sich immer irgendwas.
 
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Nach einer aufregenden Eingewöhnungszeit, bei der er in der Tat mal Mäuschen kickte und mal ein Bällchen überfiel, fand er zu seinem Tagesrhythmus, der daraus besteht darauf aufzupassen, daß die Küche nicht gestohlen wird und die täglichen Rangeleien mit Yogi zu erledigen.
Ansonsten ist er ein sehr chilliger Kater.
Er ist relativ resisten gegenüber Spielaufforderungen.
Wenn ich aber die Wohnungstür öffne, dann rennt er sofort raus....um sich im Hausflur hinzuwerfen und die Fliesen plattzurollen.
Das würde auch auf Nandin zutreffen ..

Aber eigentlich möchte ich sie nicht vor die Tür lassen.
Jedenfalls nicht regelmäßig - manchmal dürfen sie gucken.

Aber was ist wenn sie genug geguckt haben - dann ist der Flur ja auch fad oder aber sie wollen jedesmal mit raus. Und Katzen können schnell sein.

Ich seh mich dann schon, Katzen in der Whg. checken, rausgehen, Flur checken, dann nochmal aufsperren, sicherstellen, daß die Katzen wirklich drin sind, rausgehen, nochmal prüfen, doch nochmal aufsperren und .. ad infinitum.

Mir genügt mein Tick mit der Waschmaschine/Geschirrspüler, ich brauch keinen neuen, danke. 😉

Ansonsten, ja, du hast natürlich recht.
Beschäftigung ist das Um und Auf.

Manchmal genügt auch, etwas umzustellen. Das LaVague aufgestellt hat Nandin mal eine ganze Weile sehr fasziniert, mit einem Wedel dazu war er lange am Spielen.
Mal was anderes.

Nachdem ich gefühlte 385 Fehlkäufe für die Katzen getätigt habe, kaufe ich fast nichts mehr (ausser Futter 😉 ).
Doch, ich probier schon noch, manchmal ist ja was Schönes dabei und über den Rest freut sich dann halt ein Pflegekitten im Verein.

Aber ich schau auch in Bastelecken oder Depot und Co. nach Brauchbarem.

Es findet sich immer irgendwas.
Das stimmt.
 
Mein Robbie lebt nach dem Motto "Wie schön ist es doch nichts zu tun und sich danach vom Nichtstun zu erholen!" 😎

Nach einer aufregenden Eingewöhnungszeit, bei der er in der Tat mal Mäuschen kickte und mal ein Bällchen überfiel, fand er zu seinem Tagesrhythmus, der daraus besteht darauf aufzupassen, daß die Küche nicht gestohlen wird und die täglichen Rangeleien mit Yogi zu erledigen.
Ansonsten ist er ein sehr chilliger Kater.
Er ist relativ resisten gegenüber Spielaufforderungen.
Wenn ich aber die Wohnungstür öffne, dann rennt er sofort raus....um sich im Hausflur hinzuwerfen und die Fliesen plattzurollen.

Er ist an vielem interessiert, aber kein Spieltyp.

Es muß m.E. auch nicht immer das Spiel sein, es geht ja um die Beschäftigung allgemein. Mittlerweile kramt und krauscht er auch in Einkaufstaschen herum, besetzt gerne neue Kartons und folgt dem Yogi in den Kleiderschrank, auch wenn er nicht weiß, wofür das gut sein soll 😉
😀 Dein Robbie scheint ein großer Entdecker zu sein :zufrieden:
Nachdem ich gefühlte 385 Fehlkäufe für die Katzen getätigt habe, kaufe ich fast nichts mehr (ausser Futter 😉 ).

Letztens habe ich die Papiergriffe von der Papiertüte abgeschnitten und an ein langes Seil gebunden. Yogi, Cari und sogar Robbie fanden das ganz toll!

Interessanterweise kommt die Dabird-Angel ohne Anhänger gut an...nur mit dieser Metalteil am Ende. Das kratzt schön über den Boden und die Katzen rennen los.

Vor einiger Zeit hat Cari das Ladekabel vom Handy angegriffen, weil das Ende am Boden schleifte.

Es findet sich immer irgendwas.
Ist hier auch so. Unter der Armada von Fehlkäufen sind einige Spielzeuge, die dann doch interessant geblieben sind, aber am interessantesten ist eh immer das, mit dem ich gerade herumwerkle, das muss dann beschnuppert, geprüft und getestet werden und wenn es für gut befunden wird, wird es an die Angelschnur geknotet. Hier wird mit Kabelbindern, Klorollen, trockenen Nudeln, Nüssen, Lockenwicklern, Q-Tips, Kräuselband, Plastikspinnen, Waschbeckenstöpseln etc gespielt, war alles schon an ner Angel, sie finden immer etwas 😀
 
Aber ich schau auch in Bastelecken oder Depot und Co. nach Brauchbarem.

Ich gehe in die 1€-Läden und/oder in die Kindergeburtstagsecken. Da gibt es ja diese kleinen Mitbringsel oder Mini-Irgendwas.
Manches lässt sich verändern, zweckentfremden.

Wenn ich male, werfe ich auch mal die Kappen von Stiften auf den Boden. Das klappert und Yogi kegelt das durch die Gegend.
nachteil: ich finde nicht jede Kappe wieder 🙄 😛


An Ideen mangelt es mir nicht, nur an interessierten Katzen 😉


Cari mag z.B. nur noch selten mit auf den Dachboden gehen. Sie geht ins Treppenhaus und wenn sie sieht, daß ich die Wohnungstür schließen möchte, rennt sie wieder rein.
Mein Püppchen wird alt 😳
 
Ich bleibe dabei...also unsere BKH noch 1 Jahr alte waren, waren sie lebhafte Kitten... wir haben so viel gespielt zusammen und es hat auch Freude gemacht.

Wir haben unser Verhalten defintiv nicht verändernt, im Gegenteil, wir fanden immer mehr Spielzeugideen durch das Forum. Aber unsere BKH haben sich verändert.

Spielen schon MAL aber Gemach, Gemach...


Ich glaub sie werden einfach typische BKH ruhig und gemütlich, komm ich heut nicht komm ich morgen

Aber scheinbar scheint es ihnen ja so zu gefallen
 

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