Will junger Katzenpapa werden ;)

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hanZ

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1. Dezember 2010
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61348 Bad Homburg
Servus zusammen.

Ich habe mich in den letzten zwei Tagen sehr intensiv mit dem Forum beschäftigt und schon viele Infos aufgesogen wie ein Schwamm - Danke dafür schonmal!

Kurz zu mir:
Ich bin 21 Jahre, Student in Frankfurt, wohne aber im schönen Vordertraunus in Bad Homburg. Ursprünglich komme ich aus Mönchengladbach, bin also ca. 250km von zu Hause weg. Wegen der Familie ist das nicht das Problem,aber wegen meinem süßen Kätzchen!! 🙂
Vor ein paar Tagen kam ich auf die Idee, meinen, seit dem Auszug gehegten Wunsch nach einer eigenen Katze ein wenig mehr zu durchdenken und ggf. anzugehen.
Ich sehe da, bezogen auf mich und mein Umfeld, sowohl Vor- als auch Nachteile und ich wäre um ehrliche Meinungen und Ratschläge eurerseits dankbar.

Was sind die Nachteile?
Ich wohne in einer 1-Zimmer Wohnung (mit Balkon) direkt an einer Hauptstraße. Das heisst, dass Freigang wirklich nicht zu verantworten wäre. Ich habe schon einiges zum Thema "Kleine Wohnung vs. Katze"^^ gelesen. Mein Problem ist, dass ich es ebenfalls nicht 100% verantworten könnte, wenn ich 2 Katzen aufnehme. Zum einen, wegen der Wohnungsgröße, zum anderen wegen meinen finanziellen Möglichkeiten. Wenn ich ein wertvolles Tier in meine Obhut nehme, dann will ich zumindest von meiner Seite aus, alle möglichen Verantwortungen (Kosten, Zeit etc) abgedeckt wissen. UNd da ist halt der Haken. Ich habe gelesen (und verstanden) dass Hauskatzen besser zu zweit die Wohnung unsicher machen, aber ob das bei mir so möglich ist.. hm.. ich weiß nicht. Zeitlich würde und könnte ich durch meinen "Beruf" als Student 😉 schon was investieren. Ich bin zwar in einem Fußballverein und habe einen Nebenjob, aber ich merke aus knapp 2 jähriger Erfahrung, dass es trotz allem immer genügen Zeitpuffer gab an denen ich mich auch tagsüber zu Hause entspannen kann. Diese Zeit bin ich definitiv bereit mit einer (oder zwei) Katze/n zu teilen. ICh liebe einfach Katzen über alles! 🙂 Und auch hier kommt wieder mein schlechtes Gewissen. Ich sehe Katzen lieber mit viel Freilauf und höchst möglichen (sicheren) Freiheiten. Genau das hat nämlich meine Katze in der Heimat. Ich wanke zwischen: "Das arme Tier will doch bestimmt raus!" und "Besser eine 30qm Wohnung und viel Liebe, als ein 3qm Käfig und viel Stress im Tierheim". Und genau deshalb versuch ich soviel wie möglich Ratschläge zu bekommen und Meinungen.
Eigentlich hab ich grad auch schon die Vorteile mit angesprochen. 😀 Also ich sage von mir selbst und auch meine Familie aber auch Freunde mit Haustieren (nicht nur KAtzen), dass ich ein sehr tierlieber und in der Hinsicht auch sehr sensibler Mensch bin. Deswegen auch der Gedanke, wenigstens einem Stubentiger ein wohliges und ruhiges Leben zu ermöglichen.
Aber wie gesagt, ich will dass es dem Tierchen gut geht. Ich bin mir der Verantwortung bewusst und das fängt nunmal schon vor der Anschaffung an.

Nun die Frage an euch. Soll ich das Abenteuer wagen? DARF ich das Abenteuer wagen (bezogen auf Platz)? Was habt ihr für Erfahrungen mit "Einzelgängern" in einer Wohnung? Ich würde nämlich wenn dann auf jeden Fall eine Katze nehmen, die an Wohnungen gewohnt ist und die schon ein wenig älter ist (so ab 4 Jahren sag ich mal). Ich möchte nämlich auf keinen Fall eine kleine Raubkatze 😉, die viel Auslauf gewohnt ist zu einem Stubentiger machen, das bringe ich einfach nicht übers Herz! Oder sind zwei Katzen einfach wirklich besser, wobei ich mir dann überlegen müsste ob ich momentan die Verantwortung übernehmen kann, denen ein wirklich guter (junger 😉 ) Katzenpapa zu sein.


So nun aber erstmal genug. 🙂
Bin für Meinungen, Kritik oder Rückfragen sehr gerne offen 🙂


Ahoij Brause

P.S.: Jaaaa ich weiß, schreiben kann ich viel ... 😉
 
A

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Ich kann dir nur kurz und knackig sagen, ich habe noch nie erlebt, dass so was gut ging.

1-Zimmer Wohnung direkt an der Hauptstrasse, auf sich alleine gestellter Student.

Meine Meinung, lass es.
 
Ich würde noch warten.
Eine ausgewiesene Einzelkatze sollte meiner Meinung nach zu Leuten, die viel zu Hause sind oder in Freigang.

Du gehst von Deiner jetzigen Situation aus. Was ist, wenn das Studium beendet ist und Du arbeiten gehst?
 
Erstmal Willkommen hier im Forum 🙂

Also: Wie groß ist Dein Zimmer denn? Ist dort Katzenhaltung überhaupt erlaubt? Bestünde die Möglichkeit, den Balkon einzunetzen? Wie sieht es finanziell aus? Bist Du eher ein Mensch, der gerne Wochenends aus geht, oder einer der Sorte, die einfach froh sind, wenn sie ihre Ruhe Zuhause genießen können? Wie wird sich in Zukunft Dein Leben (geplant) ändern (Umzug, Beruf, Freundin,...)?
Im Prinzip ist es sicherlich schöner für eine ältere Einzelgängerkatze (mache an dieser Stelle vor die von Dir genannte "4" eine "1" -> 14+ 😉) in einem ruhigen Zuhause ihren Lebensabend zu verbringen als in einem Zwinger vor sich hinzuvegetieren.
Es gibt viele Fragen, die geklärt werden müssten, alles sollte genau durchgerechnet und geplant werden. Das Du nun den ersten Schritt gemacht hast (dich zu informieren und zu hinterfragen (und zwar v.a kritisch)) ist löblich. Weiter so.
Prinzipiell ist natürlich alles möglich allerdings würde ich vom Verstand in der momentanen Situation von einer Katze abraten. Falls es dich tröstet: Das hätte ich als Außenstehende mit dem Blick auf meine Situation auch getan 😉
Liebe Grüße
 
Ich würde es lassen. Bin zwar auch Studentin, aber ansonsten ist die Situation bei mir sehr anders.
1 Zimmer-Wohnungen finde ich schon für einen Menschen eine Zumutung (sry), aber mit Tieren geht das mal gar nicht, dann noch so klein... und wenn es finanziell auch eng sein könnte, dann ist ältere Einzelkatz auch nicht unbedingt gut.
Tut mir Leid für dieses doch sehr klare Nein, aber ICH finde auch, dass man erst ab einer bestimmten m² Zahl eine oder mehrere Katzen halten sollte. Mensch und Tier brauchen Platz. Wo soll sich die Katze sonst zurückziehen? Besuch? Familie? Freunde? Feiern? Lernstress?
4 Jährige Katzen sind auch meist nicht ruhig, da musst du schon so ab 10-12 Jahre + gucken...

Edit: Ich kann nur für das Tierheim Heidelberg sprechen, weiß nicht, wie es in Frankfurt ist, aber die würden so keine Katze vermitteln... 😳
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure schnellen und offenen Antworten.
Ich würde mich selbst nicht grade als einen betrachten, der Freitags und Samstags unbedingt auf die Piste muss. Ist bei mir davon abhängig wie meine Laune ist. Genieße allerdings auch Abende alleine um einfach abzuschalten. Ich bin sehr glücklich in meinem momentanen Umfeld, welches auf jeden Fall noch 2 Jahre so bestehen bleiben wird. Ich bin allerdings keiner der in Gedanken schon durch die Welt reist, sondern alles immer Schritt für Schritt tut und von der jeweiligen Situation abhängig macht. Ich bin zwar momentan Single, habe aber eine längere Beziehung hinter mir (und nein, nicht erst vor ner Woche getrennt, also auch nicht auf der verzweifelten Suche nach Gesellschaft oder so 😀 ) , und da wurde das Thema "zusammenziehen" von mir bewusst abgeblockt, weil ich erstmal noch meine Freiheit genießen will, mein eigenes Reich haben möchte. Aber logisch ist auch, dass man im Bezug auf einen Partner sehr schlecht planen kann.

Bezüglich meines späteren Berufs kann ich auch wenig sagen, da es einfach mein Studienfach "Kulturanthropologie" nur bedingt zulässt. Ich verstehe die Bedenken über meine Lebenssituation, die nunmal noch nicht wirklich in absolut zukunftsweisenden Bahnen verläuft bzw. verlaufen kann. Und mir ist bewusst, dass man eine Katze nach 3 Jahren oder so nicht einfach wieder hergeben kann, weil sie nicht mehr zur Situation passt. Ich könnte das zumindest nicht. Eher würde ich sagen, dass eine Katze zumindest vom Gefühl her zu meiner jetzigen Situation passen KÖNNTE und dadurch sowieso alle späteren Situationen beeinflusst werden. 🙂 (da sprach der Kulturwissenschaftler ^^)

Ob ich wirklich Katzen halten darf weiß ich noch nicht 100%. Ich habe bisher nur den Hausmeister erreicht und der meinte "Warum nicht?". Im Mietvertrag steht allerdings drinne, dass es einer expliziten Erlaubnis des Vermieters bedarf. Diesbezüglich ist es dann auch mit der Sicherung des Balkons, weil da (soweit ich gelesen hab) der Mieter definitiv "mitreden darf".
Finanziell stehe ich auf soliden Beinen, ich bezahl mithilfe Bafög+Nebenjob alles selbst und habe auch immer eine gewisse Summe die zurückgelegt wird. Aber da geb ich zu, das ist noch ein Thema wo ich mir noch Meinungen, Erfahrungen, Kosten etc. einholen werde. Sowohl die laufenden Kosten, als auch unvorherzusehende, wie z.B. ausserordentliche Besuche beim Tierarzt. Da will ich schon Preise/Aufwand etc. wissen, von, ich sag mal platt, "typischen Krankheiten".

Zu meiner Wohnung: Es ist ein Zimmer, mit einer abgetrennten Küche, Flur und Bad. Vom Platz her ist das mit der "Grundausstattung" für eine Katze auch machbar. Das "Platz zum Toben"-Problem hatte ich ja auch etwas umschrieben angesprochen. Und das ist wie gesagt auch eine meiner Sorgen. Insgesamt darf meine Katze überall hin (ich denke da einfach mal an meien Erfahrungen in der Heimat). Klettern und so ist garkein Problem und auch mein Bett ist natürlich keine Sperrzone. Also im Bezug auf Katzen ist mir meine Privatsphäre egal. Wie gesagt, ich behaupte einfach mal, dass ich einen guten Umgang mit Katzen pflege (war mir nie als große Wärmflasche, Masseur, Kratzbaum oder so zu schade^^)

Was ich rüberbringen möchte ist, dass das alles keine Bierlaune ist aus der ich spreche. Ich will jetzt nicht gleich morgen eine Katze abholen oder so, das hat alles seine Zeit und soll es auch unbedingt haben. Gerade deshalb will ich eure Meinungen hören, ich will soviel Informationen und Sicherheiten haben wie es nur geht, weil es mir nicht darum geht einfach eine Katze zu haben, um eine Katze zu haben. Eher ist es so, dass ich mir vom Gefühl her die Verantwortung zutraue einem Fellchen ein guter Papa zu sein und ein liebevolles zu Hause zu geben, aber das Gefühl ist eben nur das Gefühl, die mögliche Realität ist oftmals eine andere. Ich finde es klasse wie ihr mit einem "Neuen" eure Erfahrungen teilt und vor allem offen und ehrlich seid! Das bringt mir nämlich am meisten, weil ich, denke ich wie ihr alle nur das beste für die Tierchen will und da bin ich nicht zu fein oder egoistisch mir einzugestehen, dass ggf. momentan einfach noch nicht in der Lage bin 🙂 Deshalb bin ich um jede weitere Meinung von erfahrenen Katzeneltern dankbar 🙂


In diesem Sinne


P.S.: ... schon wieder so viel geworden ^^
 
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...Zu meiner Wohnung: Es ist ein Zimmer, mit einer abgetrennten Küche, Flur und Bad. ...
Na ja. Üppig ist das eher nicht.
Von der Single-Katze Idee hast du dich ja wohl schon verabschiedet. Ok!
Wenn DU damit leben kannst, dass dir 2 Katzen jeden Platz streitig machen und sie ununterbrochen präsent sind, ohne dass Du deine Ruhe kriegst, dann kann man sowas evtl. schon machen, denke ich.
Ob's dauerhaft gut geht, wissen nur Leute mit Kristallkugel.
Wenn man so gestrickt ist, dass man vorher sicher wissen muss, was hinten nach heraus kommt, studiert man wohl nicht sowas "brotloses" wie Kulturanthropologie 🙂.
Mein Urteil: du machst dir dein Leben nicht gerade leichter und ich würde es nicht tun. Allerdings traue ich allen meinen Katzen zu, dass sie sich auch mit der Situation bei dir arrangiert hätten...
 
Tut mir leid, auch wenn ich den Aspekt mit der Wohnungsgröße und der finanzielle Lage berücksichtige, bei reiner Wohnungshaltung sollten es immer mindestens 2 Katzen sein. Du kannst ihr mit noch soviel Liebe und Aufmerksamkeit und egal wieviel Zeit du dir für das Tier nimmst, den Artgenossen niemals ersetzen. Die einzige Alternative hierzu wäre dann aber eine schon etwas ältere Katze aus dem Tierheim, die schon länger alleine ist und aufgrund ihrer Vorgeschichte oder schlechter Sozialisierung, einfach lieber allein zu halten ist. Auf keinen Fall ein junges Kätzchen in Einzelhaltung nehmen, man verbietet ja Kindern auch nicht mit anderen Kindern zu spielen, junge Katzen brauchen unbedingt einen Katzenkumpel, aber das gilt auch für erwachsene Tiere.

Auch sprechen die Räumlichkeiten eher gegen Katzenhaltung, es ist weniger die Größe als nur der eine Raum, dass ist für Katzen nicht so ideal, weil sie keine wirkliche Rückzugsmöglichkeit hat. Ich weiß jetzt nicht wie gut strukturiert der Raum eingerichtet ist, ob es da wirklich ganz ruhige Nischen gibt. Es ist auch nicht mit einem Kratzbaum getan mag er noch so groß sein, Katzen wollen mehrere Klettermöglichkeiten und höhergelegene Liegeflächen, bei einer Katze muss man den Raum dreidimensional sehen.

Auch wollen Katzen ihre Ruheplätze, Trinkwasser, Fressnapf und Katzenklo alles getrennt voneinander. Kannst du das in dem einem Raum bieten?

Überlege dir gut, ob du in deiner Wohnung wirklich artgerecht eine oder vielmehr zwei Katzen halten kannst, sonst müsstest du den Tieren zuliebe auf ihre Haltung verzichten, weil nicht nur du, auch die Tiere müssen sich wohlfühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss mich da meinen Vorrednern anschliessen. 30 QM 1 ZiWo mit 2 Katzen geht einfach nicht.
Schaff Dir da lieber 2 Welli an. Deren Käfig braucht nicht viel Platz und Freiflug in 30 QM ist ok.
die 2 kannst Du auch problemlos mal für einige Stunden alleine lassen.
 
Ich muss mich da meinen Vorrednern anschliessen. 30 QM 1 ZiWo mit 2 Katzen geht einfach nicht.
Schaff Dir da lieber 2 Welli an. Deren Käfig braucht nicht viel Platz und Freiflug in 30 QM ist ok.
die 2 kannst Du auch problemlos mal für einige Stunden alleine lassen.

Wobei bei Wellensittichen zwei eher eine Notlösung ist, dass sind absolute Schwarmtiere, ich hatte in meiner Unwissenheit früher auch nur zwei, als ich dann immer 3-5 Tiere hatte, dass war so ein himmelweiter Unterschied, die blühen echt auf, je mehr Vögel es sind.

Wenn es nichts zum Kuscheln sein muss, wie wär es mit Tieren, die man einfach nur beobachtet, in einem schönen Terrarium oder Aquarium, wo man sich ein Stück Natur mit ins Haus holt.

Oder Kleinager sind auch sehr interessant, muss man sich nur vorher wirklich schlau machen, sind nicht viele zum Streicheln geeignet, die meisten stehen da eher nicht so drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und Willkommen hier.

Ich finde Deine Wohnung ein wenig zu klein für zwei Katzen.
Ich sehe es bei unseren, die brauchen viel Platz zum toben und jagen.

Im Gegensatz zu den anderen finde ich aber nicht, dass etwas gegen eine ruhigere ältere Einzelkatze (die es leider nicht anders kennt) spricht. Hier meine ich aber nicht so um die 4 Jahre (die sind nicht ruhig, glaube mir!) sondern eher ab 10 oder 12 Jahren.

Als Student bist Du häufig Zuhause, feierst anscheind keine heftigen Partys Zuhause und finanziell kannst bzw. wirst Du wohl auch monatlich etwas zurück legen.

Wie würde allerdings die Urlaubsversorgung aussehen? Du fährst ja bestimmt auch mal zu Deinen Eltern nach Hause?
 
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Hallo zusammen.

Erst einmal vielen Dank für eure Meinungen! 🙂

Zum Thema Wellensittich und ähnliches.... das Thema hab ich bezüglich Hamster, Hasen und so früher durchgemacht. MEine Eltern waren da konsequent, wenn wir Tiere wollten, bitte gerne, aber dann wird sich drum gekümmert etc. Von Nagern bin ich einfach ab.

Das Thema mit 2 Katzen hatte ich ja schon von mir aus eigentlich abgelehnt, eben wegen dem Platz und auch MEINEM Platz. Da stimme ich euch allen zu.

Zu meiner Urlaubsplanung ist zu sagen, dass hier in Bad Homburg zum einen ein Onkel samt Familie wohnt und ich meine Kumpels auch eher hier hab, als in Frankfurt. Da ich nicht vor hab irgendwie 4 Wochen durch Ägypten zu reisen oder so, wird sich das auf einige wenige! Wochenenden und ggf mal einer Woche oder so beschränken. Da würde es doch wohl sicher Lösungen geben, dass jemand nach dem Tier schaut. Zumindest ist das meine momentane "Planung" - nagelt mich bitte nich auf 5,6,7 Jahre fest. 😀 ICh weiß es gibt viele die alle 2 Wochen nach HAuse fahren um bei Mama udn Papa zu sein .. ^^ so einer bin ich nicht. Ich hab meinen Lebensmittelpunkt hier, bin super zufrieden. Ich war dieses Jahr glaube ich 5 Wochenenden in der Heimat, dazu wird jetzt noch Weihnachten kommen.

Ich werde mich auch die Tage mal bei den Tierheimen hier in der Umgebung umsehen und vor allem auch dort nocheinmal Infos reinholen. Vielleicht gibt es ja, wie du, Mala, schreibst eine ältere Katzendame, oder Herrn, der ein ruhiges zu Hause vorzieht. Ich denke, da wird mir dann "vor Ort" geholfen oder abgeraten oder sonstiges ^^. Was nicht heisst, dass ich mir eure Sätze nicht zu Herzen nehme! Ihr habt mir ein Stück weit die Augen geöffnet, mich nochmal zum grübeln gebracht und das wird auch denk ich auch noch dauern. Aber es kann ja nicht schaden mal im TH vorbeizuschauen... 🙂


Gruß
 
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Zum Thema Wellensittich und ähnliches.... das Thema hab ich bezüglich Hamster, Hasen und so früher durchgemacht. MEine Eltern waren da konsequent, wenn wir Tiere wollten, bitte gerne, aber dann wird sich drum gekümmert etc. Von Nagern bin ich einfach ab.

Das hört sich irgendwie komisch an 🙄😀
 
Warum nimmst du nicht eine alte Einzelkatze aus dem Tierheim, wie hier schon gesagt ab 12 Jahren aufwärts. Diese brauchen meines Erachtens auch nicht mehr den riesen Auslauf. Ich bin selber Studentin und hab eine Weile in einer ähnlichen Situation gelebt wie du. Allerdings hatte ich noch zwei Felltiere an meinem Heimatort und hab mir wegen des Pendelns keine andere Katze geholt. Dafür aber einen Hund. Ich denke von der Zeit und vom Raumangebot würde es mit einer älteren Katze gehen. Wenn du eine nimmst, so ab 14 Jahre, dann bindest du dich auch nicht ewig. Kannst die nächsten ~6 Jahre dein Leben mit einer Katze gehen und danach neu planen.

Ich hab hier eine 14jährige eher Einzelkatze, die am liebsten bei mir sitzt. Sie macht nicht die Anstalten wild durch die Gegend zu laufen, außer es gibt gerade Futter. Ein warmer Platz und entsprechende Streicheleinheiten sind ihr am liebsten. Dagegen habe ich auch junge Kater, die hier wie die Irren durch die Gegend toben. Denen würden 30m² wahrscheinlich nicht ausreichen

Das hört sich irgendwie komisch an 🙄😀

Findest du? Also ich kann mit Nagetieren auch nicht wirklich was anfangen oder mit Vögeln. Hatte ich beides schon; begeistert mich nicht.
 
Ich bin noch zu neu im Katzengeschäft, um Dir bei pro und contra helfen zu können.
Aber WENN Du Dich für eine ältere Einzelkatze entscheiden solltest, dann möchte ich Dir Kitty ans Herz legen:

Kitty_k17_ms_3.JPG


http://www.couch-gesucht.de/html/kitty_k93_ms.html

🙂
 
Hallo,

hier mal eine etwas andere Meinung 😉

Mein Rat: Gehe mal in ein, zwei Tierheime und sehe Dich um. Informiere Dich. Rede mit den Tierheimmitarbeitern und nehme die folgenden Gedanken mit auf den Weg:

1. Wieviel Betreuung durch Menschen hat eine Tierheimkatze, die sich nicht mit Artgenossen versteht, die lieber ohne Katzengesellschaft wäre, aber trotzdem mit anderen Katzen zusammen im Tierheim gehalten wird (was Stress für sie bedeutet).
--> Weniger als 12 Stunden?

2. Wieviel Platz, umgerechnet auf die zusammenlebenden Katzen, steht den Tieren im Tierheim zur Verfügung?
--> Antwort: Weniger als 2 Räume?

3. Wo sind Katzenklos, Schlafplätze und Futterschüsseln untergebracht?
--> Antwort: Im gleichen Raum.

Kannst Du diese drei Fragen mit Ja beantworten, würde ich sagen, dass sich die Katze bei Dir definitiv nicht verschlechtert - eher verbessert.

Es gibt dieses Jahr so viel Katzenelend. Es gibt so viele Dumpfbacken, die sich vor der Anschaffung von Tieren überhaupt keine Gedanken machen. Da muss man sich doch eigentlich glücklich schätzen, wenn dann jemand kommt, der so denkt wie Du.

Das perfekte zuhause kann sowieso niemand bieten.

Liebe Grüße
Susanne
 
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Als Kulturanthropologie-Student wirst du in späteren Semestern sehr viel Zeit an der Uni verbringen. Ich weiß das, ich hab ein Stockwerk unter dir studiert - Historische Ethnologie. 🙂 Ich hab ebenfalls in Bad Homburg gewohnt und der Weg ist ja auch nicht ohne, frisst also auch Zeit. ich weiß nicht ob du ein Auto hast, aber mit der Bahn sinds ja schon 1,5 Stunden am Tag. Außerdem ist Bad Homburg ein Pflaster, wo die Miete mal eben so ganz schön knackig angehoben werden kann. Du wohnst ja auch nicht grade außerhalb, oder, 48? Als Student in Bad Homburg zu wohnen ist schon... naja, ziemlich mutig. Ohne Geld von Mama & Papa oder einen Job ist das ja gar nicht möglich. Mir persönlich würde das schon reichen, um von Katzenhaltung abzusehen. Die Situation wär mir schon aus diesen Gründen nicht sicher genug. Und dann so eine kleine Wohnung... Man braucht schon ne Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Stell dir vor du brütest über deinen Büchern, weil du eine wichtige Klausur schreibst oder einen Vortrag vorbereiten mußt, und dann hüpft dir deine liebesbedürftige Katze andauernd auf den Büchern rum. Nee, also grad Studenten müssen eine Tür schließen können - oder in der Bibliothek bleiben. So oder so wär die Katze viel allein und für dich wärs auch nicht so toll.

Ich weiß nicht wie das bei den Kulturanthropologen ist, aber ich hatte im Hauptstudium (Ethnologie, VFG) ne ganze Menge Praktika und ich war oft wochenlang weg, teilweise 2 Monate im Jahr. Ich hatte damals auch Tiere (keine Katzen), die jemand für mich versorgt hat, aber das war echt nicht einfach zu stemmen und ich würde es nicht nochmal so machen.
 
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Hallo,

hier mal eine etwas andere Meinung 😉

Mein Rat: Gehe mal in ein, zwei Tierheime und sehe Dich um. Informiere Dich. Rede mit den Tierheimmitarbeitern und nehme die folgenden Gedanken mit auf den Weg:

1. Wieviel Betreuung durch Menschen hat eine Tierheimkatze, die sich nicht mit Artgenossen versteht, die lieber ohne Katzengesellschaft wäre, aber trotzdem mit anderen Katzen zusammen im Tierheim gehalten wird (was Stress für sie bedeutet).
--> Weniger als 12 Stunden?

2. Wieviel Platz, umgerechnet auf die zusammenlebenden Katzen, steht den Tieren im Tierheim zur Verfügung?
--> Antwort: Weniger als 2 Räume?

3. Wo sind Katzenklos, Schlafplätze und Futterschüsseln untergebracht?
--> Antwort: Im gleichen Raum.

Kannst Du diese drei Fragen mit Ja beantworten, würde ich sagen, dass sich die Katze bei Dir definitiv nicht verschlechtert - eher verbessert.

Es gibt dieses Jahr so viel Katzenelend. Es gibt so viele Dumpfbacken, die sich vor der Anschaffung von Tieren überhaupt keine Gedanken machen. Da muss man sich doch eigentlich glücklich schätzen, wenn dann jemand kommt, der so denkt wie Du.

Das perfekte zuhause kann sowieso niemand bieten.

Liebe Grüße
Susanne

Aber ich kann doch nicht ein gutes Zuhause mit dem Tierheim vergleichen, klar sind da nicht die Möglichkeiten sie artgerecht unterzubringen, so dass sich die Katzen wirklich wohlfühlen, aber ich kann doch nicht sagen, nur weil man dort die Bedürfnisse einer Katze nur begrenzt erfüllen kann, dass sie dann in ihrem neuem Zuhause, die Bedürfnisse auch nicht erfüllt braucht. Klar hätte sie es besser als im Tierheim, aber doch auch nicht wirklich gut.
 
Findest du? Also ich kann mit Nagetieren auch nicht wirklich was anfangen oder mit Vögeln. Hatte ich beides schon; begeistert mich nicht.

Das meinte ich nicht - eher die Aussage in einem Atemzug mit "aber dann wird sich drum gekümmert", so als müsste man das bei Katzen nicht. 😉
 
Aber ich kann doch nicht ein gutes Zuhause mit dem Tierheim vergleichen, klar sind da nicht die Möglichkeiten sie artgerecht unterzubringen, so dass sich die Katzen wirklich wohlfühlen, aber ich kann doch nicht sagen, nur weil man dort die Bedürfnisse einer Katze nur begrenzt erfüllen kann, dass sie dann in ihrem neuem Zuhause, die Bedürfnisse auch nicht erfüllt braucht. Klar hätte sie es besser als im Tierheim, aber doch auch nicht wirklich gut.

Und die Alternative bei vielen Katzen: Sie leben jahrelang im Tierheim und sterben dort. Ist das so viel besser? 😕
 

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