Will junger Katzenpapa werden ;)

  • Themenstarter Themenstarter hanZ
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Was ich nochmal betonen will, dü würdest dich menschlich abschneiden. Wenn ich schaue, dann habe ich unter allen Freunden und guten Bekannten, die ich von der Uni kenne, eine einzige, die in Katzen total vernarrt ist und auch gerne eine hätte.
Ich habe 3 Katzen, aber auch den Luxus von 72m² d.h. wenn mal jmd hier ist (die eine hat eine Allergie, die andere tatschlich Angst vor Katzen), die Tiere spüren das und lassen den Menschen auch zufrieden, man kann sich gut aus dem Weg gehen. Oder wenn man mal nen netten, geselligen Abend haben will. Ich habe einen "Panikkater" hier, der kann sich dann auch zurückziehen und langsam, aber sicher kommt er dann auch raus.
Kurzum, sowas wäre auf 30m² nicht möglich. Und als junger Mensch, man will auch leben.😱

Im Übrigen, das mit der Einzelkatze sehe ich auch so, gerade da sollte der Mensch viel zu Hause sein, ich wusste bei meinem ersten Post nicht, dass du dann doch so lange fahren musst zur Uni etc. Zumal, du hast jetzt 2 Semester rum? Ich kenne deinen Studiengang nicht, aber meist wird es doch mehr und mehr und der Druck größer und größer.

Ich kann deinen großen Wunsch nach Katzen durchaus verstehen, sie sind einfach wunderbar, ich könnte auch nicht ohne. :pink-heart: Auch ich habe den Unsicherheitsfaktor Studium, wer weiß da schon, was wird?
Vlt solltest du dich wirklich mal mit kompetenten Leuten (Tierheimmitarbeiter etc.) beraten lassen. Und bitte, bitte nimm keine Katze vom Vermehrer o.Ä., falls dir das Tierheim die Katze ausschlagen sollte. Hier in HD vermitteln sie z.B. Kitten nur zu Zweit in Wohnungshaltung und ich muss sagen, das ist auch gut so. Das hat nichts mit Luxus zu tun, Menschen Katzen zu verwehren, sondern einfach mit Verantworungsbewusstsein gegenüber der Katze.

Kurzum, hanz, vlt sind wir menschlich auch so verschieden, dass bei dir möglich wäre, was bei mir nicht ist. Ich bin ein Mensch, der Freiraum für sich braucht, der auch mal (z.B. in Klausurphasen), die Möglichkeit braucht, zu sagen "Katzen aus dem Schalfzimmer". Ich möchte kein Katzenklo im Wohnzimmer haben, ich möchte keinen Kratzbaum im Schalfzimmer haben, ich will nicht, dass die Katzen auf meinen Schränken rumturnen, ich will Sozialkontakte haben, auch wenn einer keine Katzen mag etc.
Mir ist das einfach so wichtig, dass ich mir es nicht vorstellen kann, dass andere das komplett anders sehen und das auch durchhalten können auf eine Dauer von 5+ Jahren.

Ups, ganz schön lang geworden. 😛
 
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Meine Eltern haben wahrscheinlich damit geplant zusammen zu bleiben und mich gemeinsam aufzuziehen...tja...Fehlplanung...soviel zum Thema planen... 🙄
(OT ich weiß... 😉 aber ich bin jmd der eher in den Tag hineinlebt... 😀 )
 
Also ich sag mal so, ich bin auch Studentin und hab mir mit meinem damaligen Freund 2 Katzen geholt (wohnen bei mir und ich noch in der 3-Raumwohnung), also von daher geht das hier.

Wo ich das Problem in seinem FAll sehen würde:
Jetzt als Student ist er noch öfters zu Hause und kann da genug machen, da hat das ältere Tier Gesellschaft. Aber irgendwann ist er ja dann fertig und geht dann voll arbeiten. Das ist für ein Einzeltier einfach kein Zustand, wenn es 9-10 Stunden am Tag mindestens alleine ist.
Für 2 Katzen ist die Wohnung auch einfach zu klein. Schon alleine aus dem Aspekt würde ich auf jeden Fall davon abraten.
 
@die_ananas

Na ja, so ganz in den Tag hinein kann das mit dir ja nicht abgelaufen sein. Immerhin bist du mittlerweile 21, an der Uni, sitzt an einem Computer und, ich hoffe doch sehr, hast noch viele, viele Jahre vor dir.

Miss Marple hat gesagt.:
„The young people think the old people are fools, but the old people know the young people are fools.“
:grin:
 
Mag sein, aber nichts desto trotz kann ich nich sagen was in 5 Jahren ist...ob ich noch hier bin...andere Stadt, andere Wohnung, Partner, Kinder, ob ich nen Job finde und und und...aber ich glaub wir schweifen hier ein wenig vom Thema ab... 😉
 
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Jetzt als Student ist er noch öfters zu Hause und kann da genug machen, da hat das ältere Tier Gesellschaft. Aber irgendwann ist er ja dann fertig und geht dann voll arbeiten. Das ist für ein Einzeltier einfach kein Zustand, wenn es 9-10 Stunden am Tag mindestens alleine ist.
Das finde ich in der Tat einen wichtigen Punkt. Als wir unsere (lt. Tierheim "Einzelkatze") geholt haben, dachte ich auch noch, dass ich ausschließlich von zu Hause aus arbeite und fast den ganzen Tag da bin. Inzwischen hat sich einiges geändert (nein, man kann im Leben wirklich nur begrent planen, es kommt meistens anders als man denkt), ich bin beruflich 3x die Woche mehrere Stunden auf Achse und hatte permanent ein schlechtes Gewissen, dass die kleine allein war.

Nun haben wir es gewagt und versuchen seit 10 Tagen, sie mit einem Kater zu vergesellschaften. Ich muss aber dazusagen, dass unsere Penny erst 3 ist und ich HOFFE, dass sie noch flexibel genug ist um das zu packen.

Was machst du wenn du jetzt ein sagen wir mal 12-jähriges Tier holst, ein paar Jahren (wann genau? 😕 ) mit dem Studium fertig bist und dann Vollzeit arbeitest? DAS würde ich mir wirklich gut überlegen.

Das hat meiner Meinung nach auch nichts mit "Studentenleben ist nicht planbar" zu tun - im Gegenteil, genau der Punkt, dass du mit großer Wahrscheinlichkeit in ein paar Jahren arbeitest und viel mehr außer Haus bist IST ja planbar, das ist sehr wahrscheinlich, oder?
 
Also ich sag mal so, ich bin auch Studentin und hab mir mit meinem damaligen Freund 2 Katzen geholt (wohnen bei mir und ich noch in der 3-Raumwohnung), also von daher geht das hier.

Wo ich das Problem in seinem FAll sehen würde:
Jetzt als Student ist er noch öfters zu Hause und kann da genug machen, da hat das ältere Tier Gesellschaft. Aber irgendwann ist er ja dann fertig und geht dann voll arbeiten. Das ist für ein Einzeltier einfach kein Zustand, wenn es 9-10 Stunden am Tag mindestens alleine ist.
Für 2 Katzen ist die Wohnung auch einfach zu klein. Schon alleine aus dem Aspekt würde ich auf jeden Fall davon abraten.

naja, aber wenn er vollzeit arbeiten geht, hat er wahrscheinlich dann auch mehr als 30qm und dann kann man immer noch über freigang oder kätzische gesellschaft nachdenken - und wer weiss, was in der zeit dann ist - genausogut kann er keinen job bekommen und arbeitslos zu hause sitzen, das sind doch alles spekulationen.

@hanz: ich finde es sehr gut, wie du dich damit beschäftigst und das zeigt ja auch, dass du verantwortung übernehmen möchtest - eine ältere einzelkatze aus dem tierheim oder in- oder ausländischem tierschutz ist bestimmt bei dir gut aufgehoben. ich fänd's allerdings auch wichtig, dass du den balkon vernetzen darfst.

es gibt ja auch menschen, die nicht so viel und gerne "auf die rolle" gehen - ich gehöre zum beispiel dazu - und das war auch schon so zu meiner studentenzeit - wo ich auch zwei katzen hatte.
 
naja, aber wenn er vollzeit arbeiten geht, hat er wahrscheinlich dann auch mehr als 30qm und dann kann man immer noch über freigang oder kätzische gesellschaft nachdenken

Wenn er sich aber eine Einzelkatze holt, dann solltes sie mindestens schon 6-7 Jahre alt sein UND keine kätzische Gesellschaft haben wollen. Eine sozialisierte Katze in Einzelhaft stecken ist echt Tierquälerei.

Und wenn er mit seinem Studium fertig ist (rechnen wir mal grob mi 5-6 Jahren), ist die Katze 11-13 Jahre alt. Dann noch mit Freigang anfangen (Katzennachbarn könnten dann riesige Probleme machen, er kennt ja keine Katzen) oder eine zweite Katze dazu holen (nach einige Jahren ohne Katzengesellschaft!) wird wohl so nicht mehr möglich sein.

Tut mir leid, aber Katze um jeden Preis sollte nicht sein. Man muss schon die gängigsten Eventualitäten durchplanen, wenn man ein Tier holt. Klar, es kann immer anders kommen, als man denkt, aber du kannst dich nicht darauf verlassen, dass du ein Tier mit 12 Jahren noch sozialisieren kannst...
 
Wenn er sich aber eine Einzelkatze holt, dann solltes sie mindestens schon 6-7 Jahre alt sein UND keine kätzische Gesellschaft haben wollen. Eine sozialisierte Katze in Einzelhaft stecken ist echt Tierquälerei.

Und wenn er mit seinem Studium fertig ist (rechnen wir mal grob mi 5-6 Jahren), ist die Katze 11-13 Jahre alt. Dann noch mit Freigang anfangen (Katzennachbarn könnten dann riesige Probleme machen, er kennt ja keine Katzen) oder eine zweite Katze dazu holen (nach einige Jahren ohne Katzengesellschaft!) wird wohl so nicht mehr möglich sein.

Tut mir leid, aber Katze um jeden Preis sollte nicht sein. Man muss schon die gängigsten Eventualitäten durchplanen, wenn man ein Tier holt. Klar, es kann immer anders kommen, als man denkt, aber du kannst dich nicht darauf verlassen, dass du ein Tier mit 12 Jahren noch sozialisieren kannst...

das hast wohl recht 😉 aber es ging doch auch um eine katze 12+, oder? ich finde nicht, dass man bei ihm sagen kann - um gottes willen, bloss keine katze - aber das ist halt meine persönliche meinung, die entscheidung muss er eh selber treffen.
 
das hast wohl recht 😉 aber es ging doch auch um eine katze 12+, oder? ich finde nicht, dass man bei ihm sagen kann - um gottes willen, bloss keine katze - aber das ist halt meine persönliche meinung, die entscheidung muss er eh selber treffen.

Ok. Mal angenommen die ist 12 Jahre, wenn er "Pech" (Achtung! Die Anführungsstriche stehen da mit Absicht!) hat und die Katze wird doch älter als 17-18 Jahre alt, steht er wieder vor demselben Problem, wie gerade erwähnt.
 
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Find ich echt klasse wie ihr euch einen Kopf macht, und das meine ich absolut positiv! 🙂

Die Sache mit "nach dem Studium" ist wirklich ein wichtiger Punkt. Es wird frühestens 2012 beendet sein, was dann geschieht, das steht wirklich in den Sternen. Ich hab mir abgewöhnt über Jahre in die Zukunft zu denken. Hab ich bis vor dem Studium gern getan und bin damit teilweise schön auf die Schnauze gefallen oder ich wurde im positiven Sinne eines besseren belehrt.
Ich kann eigentlich alle Punkte die diesbezüglich nachvollziehen. Da ist überall was "Wahres" dran, aber manche dinge werden auch gerne schwarz-weiß gemalt. 😉 Falls es dazu kommen sollte, dass ich ein Fellchen aufnehme, dann wird es definitiv meinen Alltag etc. beinflussen. Es wird mich ggf. auch einschränken. Es ist die Sache, ob ich das will und da sind wir wieder an dem Punkt, wo ich euch dankbar bin für eure Ratschläge. Von mir aus, vllt auch aus einer ideologischen Sichtweise will ich das auf jeden Fall! Aber eure Beispiele helfen mir das alles in eine realistische Einschätzung zu setzen. Die "negativen" Kommentare nehm ich genauso gerne auf wie die einigen "positiven".

Ich glaub ich kann hier nicht auf alle Beitrage detailliert eingehen. Noch kurz zur Sache mit dem Balkon.. ich wurde heute bei einem Telefonat darauf verwiesen, dass der Chef (also Vermieter) morgen oder erst Montag erreichbar sein wird. Aber auch die Sekretärin meinte, dass es prinzipiell wohl gehen müsste, die Sache mit dem Balkon werde ich dann beizeiten mit meinem Vermieter klären.
Aber wie gesagt, ich lasse mir mit den Dingen Zeit um alle Infos und Ratschläge auch erstmal verarbeiten zu können und vor allem auf meine Situation übertragen zu können.


Gruß
 
... Aber irgendwann ist er ja dann fertig und geht dann voll arbeiten. Das ist für ein Einzeltier einfach kein Zustand, wenn es 9-10 Stunden am Tag mindestens alleine ist.

Unser Lucky war auch so lange von Montags bis Freitag allein Zuhause.

Schlecht ging es ihm dabei nicht. Was spricht dagen?
Wenn wir mal in der Woche Zuhause sind, dann ist unsere Bande auch fast den ganzen Tag am pennen und interessiert sich nicht für uns, spielen ist erst Abends angesagt und natürlich Morgens nach dem Aufstehen.
Man muss nur halt jeden Abend die Zeit aufbringen sich mit seinem Tier zu beschäftigen, aber das gilt auch bei mehreren Katzen. Mann kann halt nach der Arbeit nicht noch kurz was trinken gehen, denn es ist Futterzeit, aber das ist auch so bei mehreren Katzen.

Wenn gemachte Einzelkatzen nur für Halbtagsbeschäftigte oder alte Menschen geeignet sind, na dann gute Nacht 🙄
 
Meine Katzen haben auch tagsüber mal ihre 5 Minuten und wollen Unterhaltung.

Ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, morgens um 7 Uhr das Haus zu verlassen und erst um 17 Uhr wieder nach Hause zu kommen mit einer Einzelkatze.
Das fänd ich zu traurig
 
Also wenn dein Herz so laut nach einer Katze schreit, dann würde ich dir auch - so wie meine Vorredner - zu einer Einzelkatze raten, die schon etwas älter ist und sich nicht so gerne mit anderen Fellpopos abgibt.
Allerdings solltest du bedenken, dass bei einer älteren Katze schnell mal sehr hohe Tierarztkosten anstehen können.
Bei unserer alten Dame, die Anfang Juni leider verstorben ist, wurde ein Nierenleiden diagnostiziert. Es folgten dann zahlreiche Infusionen, Bluttests, Ultraschall, Röntgen, und und und ..... nach 2 Wochen mussten wir sie schließlich einschläfern lassen. Innerhalb von 14 Tagen haben meine Eltern sage und schreibe 800€ für den Tierarzt gezahlt! :wow:
Da musst du dich natürlich auch fragen, ob das bei dir möglich wäre. Ich bin selber noch Studentin und habe auch zwei Katzen bei mir daheim. Finanziell weiß ich, dass ich für eine solche Situation nicht gewappnet wäre. Allerdings habe ich das Ganze vorher mit meinen Eltern abgesprochen, die im Fall der Fälle auf jedenfall einspringen würden. Das heißt, dass meine Katzen 100%ig versorgt wären. Darüber hinaus lege ich natürlich auch selber monatlich Geld zur Seite.

Was die Wohnungsgröße betrifft, so haben wir 56m²... und ich muss sagen, es reicht gerade mal so. 30m² halte ich schon für sehr sehr klein. Wenn du allerdings viele freie Wände hast und in die Höhe bauen kannst, würde es vermutlich gehen. Der gesicherte Balkon wäre für deine zukünftige Katze sicher auch schon mal ganz toll 🙂
Ich vermute mal, bei dir daheim steigen eher selten Parties? Bei 30m² kann man ja schlecht viele Leute einladen. Die Katze sollte sich nämlich wirklich zurückziehen können, vor allem dann, wenn Besuch daheim ist.

Ich finde es jedenfalls toll, wieviele Gedanken du dir machst, bin aber unschlüssig, ob das Ganze wirklich so eine gute Idee ist 🙂 Besser als im Tierheim hätte es die Katze auf alle Fälle... und vermutlich lässt dir das Thema sowieso keine Ruhe, bis du endlich einen Vierbeiner bei dir durch die Wohnung huschen hast.. ich kenn das :grin:
 
Eine ältere Einzelkatze aus dem Tierheim wäre, denke ich genau das richtige.

Für solche Katzen muss es doch Horror sein, wenn Sie im Tierheim auf kleinem Raum mit anderen Katzen zusammen ist, wenn da noch ein oder zwei dominante Naturen dabei sind, muss es für eine Katze die lieber ohne Ihresgleichen leben will schlimm sein. Da ist doch ein schönes gemütliche 30 qm Wohnung die Sie nur mit Ihrem Personal teilen muss doch viel besser.

Viele Katzenbesitzer haben doch heutzutage mehrer Katzen, meistens Zwei , da ein schönen Platz für eine ältere Einzelkatze zu finden ist doch bestimmt nicht einfach.
 
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Eine ältere Einzelkatze aus dem Tierheim wäre, denke ich genau das richtige.

Für solche Katzen muss es doch Horror sein, wenn Sie im Tierheim auf kleinem Raum mit anderen Katzen zusammen ist, wenn da noch ein oder zwei dominante Naturen dabei sind, muss es für eine Katze die lieber ohne Ihresgleichen leben will schlimm sein. Da ist doch ein schönes gemütliche 30 qm Wohnung die Sie nur mit Ihrem Personal teilen muss doch viel besser.

Das ist richtig, aber auch ältere Einzelkatzen haben ihre Bedürfnisse 😉

Viele, nicht alle, ältere Einzelkatzen mögen Zuneigung, weil sie sie früher hatten und vermisst haben oder es nie kennengelernt haben und jetzt nachholen müssen.

Es reicht also nicht eine Einzelkatze aus einem überfüllten Käfig/Raum zu retten, sondern auch zu sehen, was diese Tiere brauchen.

Der Kostenfaktor "ältere Katze" muß nicht eintreten, kann aber eintreten und darüber sollte man sich im Klaren sein.


Wir nehmen nur noch ältere Katzen auf......weil es sich einfach gut anfühlt :pink-heart:

LG
Claudia
 
Also ich hätte bei dir keine Bedenken. Du machst dir vorher Gedanken, du hast zuhause schon Tiere gehabt, und weißt also, was auf dich zukommt.

Übrigens, mir geht es mit Nagern und Kleintieren genauso. Ich finde Kaninchen süß, aber der "Beschäftigungsfaktor" für mich ist irgendwo nicht richtig. Hätte ich welche, klar, die würden versorgt und gefüttert, aber mehr könnte ich nicht damit anfangen. Während die Katzen und der Hund praktisch voll in mein Leben integriert sind.

Ich würde dir auch zu einer oder zwei älteren Katzen raten. Ich kenne viele ältere Katzen, die mit deiner Situation prima zurechtkommen würden. Und ich würde mich jetzt nicht auf 1 oder 2 versteifen, sondern echt mal sehen, was da zu haben ist.

Vielleicht sucht ja auch gerade zufällig ein älteres Pärchen ein zuhause? Dann hättest du 2 Fliegen mit einer Klappe. Und ältere Katzen schlafen wirklich sehr viel, auch wenn sie manchmal noch ihre 5 Minuten haben. Wobei ich persönlich ältere Katzen eher so ab 14 Jahren ansiedeln würde und nicht bei 12.

Aber das kommt wirklich auf die einzelne Katze an. Aber du willst dir ja Zeit lassen, da hast du ja Zeit zum suchen.

Der finanzielle Aspekt bei älteren Katzen sollte natürlich auch beachtet werden. Aber ganz ehrlich, auch bei jungen Katzen hast du keine Garantie, daß hier nichts passiert. Die können auch krank werden, und sogar eine Wohnungskatze kann einen Unfall mit teueren Folgen haben, wenn es blöd läuft.

Kitten würde ich allerdings wirklich nicht in so eine kleine Wohnung setzen. Selbst ruhigere Kitten wollen toben und brauchen dazu Platz. Und da finde ich 1 Zimmer einfach zu wenig.

Kitty finde ich übrigens auch sehr süß. Und solche Katzen haben es echt schwer, ein zuhause zu finden. Und der Transport ist wirklich nicht so schlimm, das ist einer Katze zumutbar. Und in welchem Bundesland sie lebt, ist für eine Katze nicht wichtig, noch dazu für eine Wohnungskatze. 😉
 
Unser Lucky war auch so lange von Montags bis Freitag allein Zuhause.

Schlecht ging es ihm dabei nicht. Was spricht dagen?


Wenn gemachte Einzelkatzen nur für Halbtagsbeschäftigte oder alte Menschen geeignet sind, na dann gute Nacht 🙄


Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ich finde das eine Zumutung für das Tier. Woher weißt du, dass es ihm dabei nicht schlecht ging? Hast du ihn gefragt oder so?


Wenn gemachte Einzelkatzen nur für Halbtagsbeschäftigte oder alte Menschen geeignet sind, na dann gute Nacht 🙄

Oder Freigänger, ja.
Wer keine Zeit hat, soll entweder garkein Tier halten oder wenigstens 2. Punkt. Ein Tier hat auch seine Bedürfnisse und denen muss Rechnung getragen werden. Und das ist nicht der Fall, wenn das Tier den gesamten Tag ohne Gesellschaft zubringen muss.
 
Bin jetzt etwas paff!
Wir haben einen 16 Monate alten Kater zu Hause. Wir haben ihn zu uns geholt weil er im Tierheim keine Chance gehabt hätte zu überleben. Wir haben ihn operieren lassen und ihn täglich über 40 Tage in die Tierklinik gefahren, damit er behandelt werden konnte. Er hat überlebt - Gott sei es gedankt! Wie viel das gekostet hat ist für uns nicht so wichtig wie die Tatsache, dass er wieder fast ganz gesund ist.
Auch wir sind berufstätig und er ist auch alleine zu Hause.
Wir haben zwar beschlossen, dass wir noch ein 2. Kätzchen dazu nehmen, ich glaube aber nicht, dass unser Katerlein alleine so sehr unglücklich ist, wie ich es hier schon einige Male gelesen hab.
 
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