Will junger Katzenpapa werden ;)

  • Themenstarter Themenstarter hanZ
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...Nach EMRK ist Sozialentzug beim Menschen eine anerkannte Foltermethode. Mir erschließt sich nicht, warum das für ein ähnlichen Säugetier anders sein soll.
Genau solche "Argumentationsweise" stößt mir in diesem Forum ausgesprochen sauer auf!
Selbst ein Staatsanwalt käme nicht ansatzweise auf die absurde Idee, das als Verstoß gegen die Anti-Folter Konvention zu verfolgen :grummel:.
Dafür kränkt es jeden, der 'ner Einzelkatze ein langes und schönes Leben garantiert.
Das ist einfach unangemessen.
 
A

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Kommt darauf an, welche Definition von Euthanasie du meinst.Wenn Sterbehilfe bin ich in jedem Fall dafür, wenn systematische Morde aufgrund einer Rassenlehre dagegen.

Ich meine das Einschläfern eines Lebewesens (aus Mitleid? Um ihm Leid zu ersparen?) ohne dieses nach seiner Meinung zu fragen (um Diskussionen vorzubeugen: Ja, ich lasse meine Tiere irgendwann einschläfern).

Aber was hat das jetzt damit zu tun=?

Genau so viel wie Foltermethoden 🙄
 
Genau solche "Argumentationsweise" stößt mir in diesem Forum ausgesprochen sauer auf!
Selbst ein Staatsanwalt käme nicht ansatzweise auf die absurde Idee, das als Verstoß gegen die Anti-Folter Konvention zu verfolgen :grummel:.
Dafür kränkt es jeden, der 'ner Einzelkatze ein langes und schönes Leben garantiert.
Das ist einfach unangemessen.

Ich dachte in der CSU hat man kein Problem mit konfuser Argumentation 😀.
Ok, der war unter der Gürtellinie, aber das ist ja das schöne an der Anonymität, jeder kann, wie er will 😉.

Selbst ein Staatsanwalt käme nicht ansatzweise auf die absurde Idee, das als Verstoß gegen die Anti-Folter Konvention zu verfolgen :grummel:.
Dafür kränkt es jeden, der 'ner Einzelkatze ein langes und schönes Leben garantiert.
Das ist einfach unangemessen.

Ich behaupte nicht, dass es eine Art Folter ist, ich sage lediglich, dass es eben beim Menschen als solche gilt und dementsprechend für ein ähnlich soziales Wesen auch nicht gut sein kann.
Und wer tatsächlich das Bedürfnis nach ausschließlich angemessener Konversation hat, der sollte nun wirklich nicht in einem Tierforum unterwegs sein, dazu sind die "Glaubensrichtung" viel zu verschiedlich, das Forum zu anonym (wobei das in Zeiten von Facebook ja auch relativ ist) und die "Tierliebe" zu groß.
 
Ich meine das Einschläfern eines Lebewesens (aus Mitleid? Um ihm Leid zu ersparen?) ohne dieses nach seiner Meinung zu fragen ;-)

Fragen kann man, die Antwort ist vielleicht nur nicht so gut interpretierbar 😉.
 
Ok, der war unter der Gürtellinie, aber das ist ja das schöne an der Anonymität, jeder kann, wie er will 😉.

Ich hoffe, es denken nicht viele so wie Du. Das würde unsere Welt um einiges ärmer machen, als sie es sowieso schon ist.
Das ist das kuriose an den Tierfreunden - hauptsache auf die Tiere nimmt man Rücksicht. Die Gefühle von Menschen kann man ohne schlechtes Gewissen mit Füßen treten.
 
...Warum nicht? ...
Ich hatte gefragt, was (Komperativ!) 'besser' sei.
Wenn du darauf antworten willst, das man auch die üblere Methode verfolgen könne ("warum nicht?") dann hast du die Frage offenbar nicht verstanden...🙄


...jeder ist der Meinung, dass seine Meinung die einzige richtige ist...
Gewiss nicht jeder! :grummel:
Ich, z.B., bin der festen Überzeugung, dass es so etwas wie "richtige Meinungen" schwarzen Schimmeln und eckigen Kreisen verdammt nahe kommt 😛.
Was es dagegen wohl gibt, sind redliche Argumentationen und nachvollziehbare Einstellungen, sowie fruchtbare Auseinandersetzungen mit konziliantem Ton.


Wer mit sowas nicht umgehen kann, soll halten Foren meiden.
Es steht zu befürchten, dass es nicht Wenige sind, die diesem Rat folgen...🙄
 
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Dafür kränkt es jeden, der 'ner Einzelkatze ein langes und schönes Leben garantiert.
Das ist einfach unangemessen.


Damit wären wir bei dem Knackpunkt:
Der Mensch garantiert das, was er meint, was für IHN richtig ist 🙄


Schau Dir das Video an

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&feature=related&hl=de&v=uWcRZKSs_ro


...und dann sage mir, daß ein Kitten, das so schön mit seinen Artgenossen getobt hat, als Einzelkatze glücklich sein wird.


Das ist zwei meiner Katzen, die sich im Alter von 10 und 12 Jahren kennengelernt haben

http://www.myvideo.de/watch/7054457/Katze


Nein, diese Art der Zuneigung kann ein Mensch nicht geben.


Und jeder, der ein Einzelkitten in wohnungshaltung hat, der garantiert KEIN schönes Leben, aber natürlich ein eigenes bequemes Leben.

Katzen werden nicht als Einzelkatzen geboren, sondern dazu gemacht, vom Menschen dazu gemacht...also der Mensch, der häufig NICHT als Single lebt, der NICHT als Eremit lebt, sondern soziale Kontakte hat.


Es wäre nett, wenn das Schubladen-Denken langsam aus der Mode kommen würde.

Gruß
Claudia
 
Ich zittier mich mal selbst

Ist zwar nicht das gelbe vom Ei, aber hier in der Schweiz haben Katzen, welche allein gehalten werden von Rechtes wegen Anspruch auf min. täglichen Sichtkontakt mit Artgenossen.. also doch irgendwie tierschutzrechtlich bedenklich...

- daran sieht man doch, dass es wirklich nicht artgerecht sein kann, eine Katze alleine zu halten! (Ausnahmen bestätigen die Regel...)

Ich hasse dieses Thema...
 
Hallo hanZ,

erstmal: Ich finde es gut, dass du dich hier getraut hast, das Thema zu eröffnen und dir so Rat zu deiner Katzenanschaffung zu suchen 🙂.

Vielleicht muss man nur alle Alternativen in deiner Situation miteinbeziehen?
Als ich aufgrund der Lebensumstände noch keine eigenen Katzen halten konnte, bin ich einfach in den Tierschutz gegangen. Dort habe ich dann ehrenamtlich (neben dem Beruf) in einer Katzenhilfe ein paar Abendschichten in der Woche bedient: Klos reinigen, Spiel-, Streicheleinheiten und Medikamente verteilen. Vielleicht gibt es einen Tierschutzverein in deiner Umgebung, dem du in ähnlicher Weise deine Hilfe anbieten kannst?

Auch eine Möglichkeit, Katzenkontakt zu erleben: Futterstellen für Straßenkatzen mitversorgen.

Durch die Arbeit in der Katzenhilfe habe/wurde ich dann sogar von einer Samtpfote adoptiert, die ich dann bei passender Gelegenheit mit zu mir nehmen durfte. Sie war Einzelkatze und ich gerade umgezogen - das passte. Nachdem ich sie zuhause gesund gepflegt hatte, merkte ich ganz schnell mein schlechtes Gewissen: Im Beruf mit Arbeitsweg, danach noch Besorgungen machen etc. . Die einzelne Wohnungskatze ist dann stundenlang alleine und damit wird man ihr wirklich nicht gerecht und den eigenen Ansprüchen an die Katzenhaltung dann auch nicht.

Weil ich sie so gut kannte, konnte ich sie im neuen Zuhause mit einem adäquaten Partner vergesellschafen. Ich finde es traurig, dass so oft der Stempel "Einzelkatze" an Tieren kleben bleibt. Denn gerade ein neues Zuhause kann eine neue Chance sein, in der das Projekt Zweitkatze durchaus gelingen kann. Ich habe es zumindest so erlebt.

Ich würde dir raten: Nehme Kontakt mit dem Tierschutz auf. Entweder dort ehrenamtlich arbeiten oder biete dich ihnen als Pflegestelle an. So könntest du bestimmt in deiner gegenwärtigen Situation einer Katze gerecht werden und würdest dich auch nicht zeitlich bzw. finanziell zu sehr verpflichten. In dieser Art gibt es oft Sorgenfälle im Tierschutz, deren anfallende Tierarztkosten mitunter sogar von den Tierschutzvereinen übernommen werden (z. B. wenn man in der angeschlossenen Tierarztpraxis behandeln lässt).

Kurz: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Man darf nur nicht die eigenen Ansprüche und die der Katzen zu gering bewerten.

Alles Liebe
kleintiger

Edit: Tippfehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit wären wir bei dem Knackpunkt:
Der Mensch garantiert das, was er meint, was für IHN richtig ist 🙄


Schau Dir das Video an

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&feature=related&hl=de&v=uWcRZKSs_ro


...und dann sage mir, daß ein Kitten, das so schön mit seinen Artgenossen getobt hat, als Einzelkatze glücklich sein wird.


Das ist zwei meiner Katzen, die sich im Alter von 10 und 12 Jahren kennengelernt haben

http://www.myvideo.de/watch/7054457/Katze


Nein, diese Art der Zuneigung kann ein Mensch nicht geben.


Und jeder, der ein Einzelkitten in wohnungshaltung hat, der garantiert KEIN schönes Leben, aber natürlich ein eigenes bequemes Leben.

Katzen werden nicht als Einzelkatzen geboren, sondern dazu gemacht, vom Menschen dazu gemacht...also der Mensch, der häufig NICHT als Single lebt, der NICHT als Eremit lebt, sondern soziale Kontakte hat.


Es wäre nett, wenn das Schubladen-Denken langsam aus der Mode kommen würde.

Gruß
Claudia

Das ist jetzt vl ein bisschen am Thema vorbei. Es ist ja gar nicht die Rede davon, ein KITTEN alleine zu halten. Ich denke in dem Forum hier sind sich alle einig, dass das natürlich keine gute Idee ist! Kitten brauchen Sozialkontakte und sollten auf keinen Fall in Einzelhaltung abgegeben werden.
Es geht im Moment aber um Katzen, die bereits durch den Menschen so weit verkorkst wurden, dass sie im Laufe der Zeit zu Einzelgängern geworden sind. Solche Exemplare gibt es mit Sicherheit und da kann man nicht einfach wahllos jeden anfahren, der einem solchen Tier ein Zuhause schenkt. Mit Freigang wäre natürlich ideal, aber auch ohne Freigang geht es den Katzen (bestimmt nicht allen) alleine bei ihren Dosis vermutlich besser, als wenn man versucht ihnen kätzische Gesellschaft aufzuzwingen.

Und bevor ich jetzt angefahren werden... ich halte zwei Katzen :smile:

Ich finde übrigens den Vorschlag von Kleintiger ganz klasse. Das wäre vermutlich wirklich die beste Lösung für den TE, bis sich seine Lebensumstände ein wenig gewandelt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wiederhole mich gerne nochmal:

Wenn eine Katze eine Einzelkatze ist, heißt es nicht, daß sie über viele Stunden am Tag alleine Leben möchte.

Sie möchte dann vielleicht keinen Artgenossen neben sich. Gegen menschliche Zuwendung wird sie nichts haben.

Tierheime haben ja nicht immer die tollsten Vermittlungsvorgabe. Aber wenn ein Tierheim eine Einzelkatze nicht an vollzeit Berufstätige abgibt, finde ich das sehr vernünftig
 
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Hallo Staubkörnchen,

nein,es ist nicht am Thema vorbei, wenn in diesem Thread geschrieben wird, der Mensch garantiert, eine Einzelkatze glücklich zu machen.

Threads wie dieser werden viel gelesen (siehe Anzahl der Klicks), nicht weil es so interessant ist, sondern weil sich kontrovers diskutierte Threads höchster Beliebtheit erfreuen.

Es geht im Moment aber um Katzen, die bereits durch den Menschen so weit verkorkst wurden, dass sie im Laufe der Zeit zu Einzelgängern geworden sind.

Naja...aber genau darum geht es doch!

Der Mensch muß lernen, daß ER durch mangelndes Wissen, durch egoistische Betrachtung die Katzen zu Verhaltsauffälligkeiten treibt. Die Katze wird doch so nicht geboren, sondern dazu gemacht.

Und das kann man garnicht oft genug schreiben, denn viele User lesen es, verstehen es aber nicht.


Ich weiß was Du meinst, aber das Wörtchen "verkorkst" macht mich persönlich betroffen, denn die Katzen, die kein normales Verhalten zeigen, fühlen sich häufig in ihrer eigenen Haut nicht wohl und leiden darunter, weil sie - durch den Menschen verursacht ! - anders sind und dann irgendwann abgeschoben werden.

Wenn Du selbst schon so ein Tier gehabt hast, dann weisst Du was ich meine.


So, zum Thema zurück....

Katzenhaltung auf 30qm sollte gut überlegt sein...😉

LG
Claudia
 
Verkorkst klingt vl etwas negativ.. sind natürlich trotzdem noch sehr liebenswerte und besondere Tiere :pink-heart:
Verkorkst habe ich im Zusammenhang mit den dann auftretenden Verhaltenauffälligkeiten gemeint... es ist eh traurig, dass sich so viele Menschen kaum etwas überlegen, bevor sie ein Tier zu sich nehmen. Viele wollen einfach ein Kuscheltier, das man wegsetzen kann, wenn man keine Lust mehr hat sich damit zu beschäftigen.

Ich finde es toll, dass der TE da anscheinend ganz anders ist. Nochmal ein großes Lob von mir!!!!! :smile:
 
Puhh..
jetzt war ich mal einen Tag nicht hier und schon komm ich mit dem Lesen kaum noch nach.
Allgemein: Ich finde manche Argumenatationsweisen hier etwas bedenklich. Ich sage als Neuling hier einfach mal ganz offen, dass man auch in einem (wundebar anonymen) Forum ein wenig drauf achten sollte, wie man seine Argumente darlegt. Gefrei nach dem Motto: der Ton macht die Musik.
Ich bin ehrlich, ich komme mir hier teilweise schon als Tierquäler vor, obwohl ich noch garnicht viel gemacht habe. Meine Gedankenspiele werden teilweise als Tierquälerei umschrieben (und nicht unbedingt direkt bezeichnet). Zumindest kommt es mir so vor. Ich bin halt kein Dummerchen der sowas einfach runterliest... Wie gesagt, es geht garnicht um die andere Meinung an sich, es geht um die Ausdrucksweise. Mir kommt das sehr aggressiv vor und da frage ich mich: Warum diese Aggressivität?! Ich weiß, es wird jetzt bestimmt wieder kommen: Ja, das hast du falsch aufgefasst. Falsche Auffassungen gibt es genauso wenig wie richtige Meinungen! Denn diese beiden Dinge sind komplett subjektiv und Subjektivität kann nur sehr schwer "objektiv" vermittelt werden.

Trotzdem, ich danke euch (ein weiteres Mal 😉 ) für eure Kommentare. Ich habe mittlerweile schon einge Gespräche geführt, mir neben dem Forum hier einfach mal Meinungen und Infos eingeholt (TH wird wohl nächste Woche einmal besucht 🙂 ). Was ich jetzt schon sagen kann ist, dass ich durch die "positiven" Meinungen wirklcih bestärkt wurde in "meinem Denken", die "negativen" allerdings sehr hilfreich sind den Nebel der Naivität und des Idealismus nach und nach aufzulösen um zu sehen, was mich wirklich erwartet. Am Ende wird sowieso eine gewisse Unsicherheit bestehen bleiben, da es ja einige Aspekte gibt, die einfach nicht planbar sind. Und dann muss eine Entscheidung dafür, oder dagegen getroffen werden. Da kann ich jetzt wirklich noch garnichts zu sagen, zu viele Dinge muss ich vorher noch Abklären und für mich selbst auch Vereinbaren (oder eben nicht...) Aber: Kommt Zeit, kommt Rat - und die will ich mir gerne geben. 😉


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Allgemein: Ich finde manche Argumenatationsweisen hier etwas bedenklich. Ich sage als Neuling hier einfach mal ganz offen, dass man auch in einem (wundebar anonymen) Forum ein wenig drauf achten sollte, wie man seine Argumente darlegt. Gefrei nach dem Motto: der Ton macht die Musik.
.... Mir kommt das sehr aggressiv vor und da frage ich mich: Warum diese Aggressivität?! Ich weiß, es wird jetzt bestimmt wieder kommen: Ja, das hast du falsch aufgefasst.

nö nö, das hast Du gut erkannt.

In manchen Threads, wo sich die Geister dran scheiden (also die Meinungen sich arg Teilen) ist das hier so Gang und Gebe.

Man gewöhnt sich dran und ruft auch so in den Wald irgendwann 😉
 
Hallo,
also ich habe jetzt nicht alles gelesen, kann mir aber vorstellen, was so geschrieben wurde 🙂
Mein Tipp: In einem GUTEN TH kann man dich sicher beraten. Vielleicht einen ruhigen Einzel-Senior? Oder eine Katze mit Handycap??? Im TH merken die Pfleger ja, ob das Tier ruhig und gemütlich ist, oder ob es alles auf den Kopf stellt.
Lass dich nicht zu sehr verunsichern. Wenn ich hier um Erlaubnis gefragt hätte, dann hätte ich jetzt noch keinen Kater. 😀
 
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Wie viele Stunden am Tag wäre die Katze denn alleine? Sorry, wenn es hier schon geschrieben wurde, dann habe ich es überlesen.
 
Dieser TE hat ja wirklich Geduld mit euch.. ihr nehmt ihn ja auseinander wie.. ich find gar keine Beschreibung dafür:omg:

Ich wünsch die hanz trotzdem viel Glück und gute Beratung bei deiner Entscheidung!
 
Ich bin ehrlich, ich komme mir hier teilweise schon als Tierquäler vor, obwohl ich noch garnicht viel gemacht habe.

Das kommt wohl (zumindestens von meiner Seite) eher übertrieben rüber.
Dafür möchte ich mich entschuldigen, mir ging es weniger für dich, bei mir ist es eher zu einer Grundsatzdiskussion ausgeartet. War dir gegenüber nicht böse gemeint, sorry.

Also:
Meine Meinung zu der Sache. Du kannst dir ein Tier holen, aber solltest 2 Punkte auf jeden Fall beachten:
1. Kein sozialisiertes Tier, sondern nur 1, dass keine Artgenossen mag und nicht mehr die jüngste ist
2. Solltest du dir Gedanken, was du machst, wenn das Tier dann arbeitsbedingt den ganzen Tag alleine sein soll. Also entweder gibst du ihn dann Freigang oder musst dir was anderes einfallen lassen. Dann würde ich dir allerdings zu einem nicht ganz so alten Tier (also 10 Jahre oder so) raten, weil es dann schwieriger ist, sie noch an Freigang zu gewöhnen in ein paar Jahren.

Meine 5 Cent zu der Sache 😉.

Gruß
 
Wie viele Stunden am Tag wäre die Katze denn alleine? Sorry, wenn es hier schon geschrieben wurde, dann habe ich es überlesen.

Ich werde selten Tage haben, wo ich von morgens 7 bis abends 20 Uhr weg bin. Natürlich können so Tage mal sein, aber die Regel ist es sicher nicht. Uni wird sich ab April auf 8 Wochenstunden beschränken (wenn überhaupt), ab Oktober auf 2 Wochenstunden. Dazu wird dann meien Arbeit beim DRK kommen, welche aber wenn dann eh nur von halb 9 bis ca 14 Uhr. Ich hatte das ganz am Anfang geschrieben, dass ich fast jeden Tag einige Stunden an Puffer hab, um mögliche Dinge zu erledigen, aber auch um daheim was für die Uni zu tun oder einfach um zu entspannen. Bin natürlich bereit diese Zeit zu teilen. Ich hatte auch schon irgendwo hier ^^ mal geschrieben, dass ich zwar auch mal über Wochenenden nach Hause fahre oder lass es auch ruhig mal eine Woche sein. Das ist aber wirklich selten. Vor allem deshlab, weil ich hier wirklich meinen Lebensmittelpunkt habe. Meine Samstage dienen oft dem Haushalt oder Uni-Kram, Sonntags habe ich Spiele beim Fußball und ich habe hier auch gute Freunde. Ich kann nicht einfach jede Woche sagen, dass ich zu Mama und Papa auf den Schoß will😀 ...was dann ab 2012 bzw. 2013 nach der Uni sein wird, kann ich nicht sagen. 😉

@Conny87
Find ich schön, dass du dich "entschuldigst". Es wär eigentlich garnicht so nötig gewesen, weil ich hinter diesen ganzen Beiträgen einfach sehe, dass ihr euch viele, viele Gedanken macht. Ich denke bei allen steht das Wohl der Katze im Vordergrund und das ist mir wichtig. Wodrauf ich aufmerksam machen wollte ist, dass man DAS vor allem im Hinterkopf bewahren sollte und deshalb auch mit den Aussagen vorsichtiger sein könnte. Denn die, über die wir uns wahrscheinlich alle so maßlos aufregen, die eine Katze wirklich nur als Ding sehen und kein Gefühl für den Umgang haben, die sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind etc, die lesen das hier alles nicht. Weil es denen wahrscheinlich s***** egal ist und die nur ihr Kuscheltier haben wollen.

In diesem Sinne
 

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