nicker
Forenprofi
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- 28. Dezember 2013
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- Klein-Sibirien
Kennst nix von mir so wie ich nicht von Dir.Schön reden tue ich nichts nur Mut geben.Es kann nicht jeder sich sonste wie viele qm leisten die müssen auch bezahlt werden.Und ich wöllte auch nicht mehr käme mir dann zu groß vor.Ich hatte auch schon größer Wohnungen in meinen Leben das passte einfach nicht zu mir.
Du darfst bei deiner Situation bitte nicht vergessen, dass deine dreie Freigänger sind, Heidi, und dass deine Wohnung (genau wie Hankas auch) für die Größe wirklich sehr gut geschnitten ist mit Balkon, langer Rennstrecke von einem Zimmer via Flur ins andere bzw. auf den Balkon und mit der Möglichkeit, die Katzen auch sinnvoll separieren zu können, sollte ein Katz krank werden und isoliert werden müssen.
Wir hatten hier im Forum ja auch schon drei Katzen (mit relativ jungen und sportlichen Tieren dabei) in der Einzimmerwohnung ohne Balkon auf knapp 50 qm, und das ist eine Welt Unterschied, verglichen mit deiner oder auch Hankas Situation!
(Wobei ich mich auch frage, was denn nun wirklich der große Unterschied zwischen einem Tisch von vielleicht 70x70 cm für zwei Personen gegenüber einem von 70x140 cm für vier bis sechs Personen sein soll, katzentechnisch gesehen..... sie gehen doch eh auf den Tisch und leben dementsprechend dreidimensional: deine auf dem kleinen Esstisch, Hankas auf dem größeren Tisch....🙂)
Von der TE ist insofern nur bekannt, dass sie ein Wohnzimmer, Flur, Küche und Bad hat. Da sie kein gesondertes Schlafzimmer erwähnt, muss man davon ausgehen, dass es eben doch der berühmte Schuhkarton ist, also die Einzimmerwohnung, wo man die zweite Katze im Zweifel nicht sinnvoll separieren kann. Und genau da kann ich dann auch nur den Ratschlag geben, das Katerchen abzugeben, statt noch ein zweites Kitten dazuzuholen.
Kleine Wohnungen und behinderte Tiere:
Auch hier möchte ich etwas richtig stellen:
Behinderte Tiere leben genauso gern dreidimensional und auf einer für gesunden Katze angemessen großen Wohnfläche wie gesunde Katzen!!!
Wir haben nun langjährig Erfahrung mit Behinderung, und keine unserer Katzen (halbblind, sehbehindert, beinamputiert, chronisch krank) hat je Anstalten gezeigt, sich mit einer kleineren Fläche als der gesamten Wohnung und dem Balkon nebst allen Kratzmöbeln, die ich herankarren kann, zufrieden zu geben!
Aktuell leben bei uns auf 100 qm Wohnfläche und drei Zimmern vier Orientalen (sehbehindert, beinamputiert, chronisch krank), von denen ein Tier gesund ist. Da ist Null sparsamer Flächengebrauch!
Im Gegenteil: je mehr ich kratztechnisch aufrüste, desto dreidimensionaler wird gewohnt und auch sonst alle Flächen besetzt und begehrlich auf die wenigen bislang nicht besteigbaren Flächen gegeiert (Wohnzimmerschrank und Geschirrschrank; und die Küchenhängeschränke sind katzeninkompatibel 😛).
LG