Wohnungskatze: Hilfe!

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BlaueKatzeGuteKatze

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6. Juni 2016
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Hallo,

ich möchte mir mit meiner Freundin eine Hauskatze zulegen und war deshalb heute im Tierheim.

Die Katzen mit denen ich aufgewachsen bin, sind uns damals im Haus meiner Eltern alle zugelaufen und ich habe so nur Erfahrung mit Freigängern.

Unsere Wohnung ist 50m^2 groß und hat einen Balkon von ca 10m^2 (2ZKDB, mit direktem Rheinblick).

Das Tierheim hat sich jedoch geweigert, uns eine Katze zu vermitteln, da wir eine zu kleine Wohnung hätten. Ich habe mich extra um Katzen bemüht, die allesamt nur noch als Hauskatze gehalten werden können.
Die Frau dort war leider sehr unfreundlich und meinte, dass es unzumutbar wäre, in meiner Wohnung eine Katze zu halten. Sie würde nichtmals ihre älteste Katze (17, Taub, schläft den ganzen Tag) an solch eine WOhnung abgeben. Sie meinte Minimum wären 100m^2.

Hat sie Recht oder übertreibt die Gute ein wenig.

Freundliche Grüße,
Nils!
 
A

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Ja sie übertreibt.

Ich finde 50qm auch recht wenig (da drunter würde ich auch niemals Katzen halten), kann mir aber je nach Schnitt der Wohnung durchaus ein ruhigeres erwachsenes Pärchen vorstellen.
Kitten würde ich jetzt aber auch nicht unbedingt empfehlen.

Stell doch hier ein Gesuch ein. Hier suchen zig Wohnungskatzen ein zu Hause, teilweise Pärchen die ganz wunderbar harmonieren und daher nicht so viel Raum brauchen, um sich aus dem Weg zu gehen. Da ein ruhiges Pärchen würde sich sicher wohl bei euch fühlen. 🙂
Entfernungen spielen da auch kaum eine Rolle, man kriegt die Katzen gut mittels Fahrketten etc. ins neue zu Hause. 🙂
 
Also 100qm sind übertrieben, allerdings sind 50qm schon eher wenig.

Ich würde mir bei der Wohnungsgröße keine Kitten hohlen, da die wirklich Platz zum Toben brauchen.
Allerdings finde ich es für ein älteres Pärchen in Ordung, wenn man mehrdimensional baut.

Also durch Wandbrätter und ähnlichem den Katzen mehr Raum zur verfügeng stellt.

Was noch wichtig ist, Katzen sind soziale Wehsen und solten niemals alleine gehlaten werden.
 
Ja ich habe bisher auch nur Katzen in Gruppen gehalten.

Ich hatte eigentlich an eine Katze gedacht, die in Gruppen nicht so gut klarkommt und daher alleine gehalten werden sollte. Das wäre doch dann eine relativ gute Lösung oder?
 
Hallo,

ich möchte mir mit meiner Freundin eine Hauskatze zulegen und war deshalb heute im Tierheim.

Die Katzen mit denen ich aufgewachsen bin, sind uns damals im Haus meiner Eltern alle zugelaufen und ich habe so nur Erfahrung mit Freigängern.

Unsere Wohnung ist 50m^2 groß und hat einen Balkon von ca 10m^2 (2ZKDB, mit direktem Rheinblick).

Das Tierheim hat sich jedoch geweigert, uns eine Katze zu vermitteln, da wir eine zu kleine Wohnung hätten. Ich habe mich extra um Katzen bemüht, die allesamt nur noch als Hauskatze gehalten werden können.
Die Frau dort war leider sehr unfreundlich und meinte, dass es unzumutbar wäre, in meiner Wohnung eine Katze zu halten. Sie würde nichtmals ihre älteste Katze (17, Taub, schläft den ganzen Tag) an solch eine WOhnung abgeben. Sie meinte Minimum wären 100m^2.

Hat sie Recht oder übertreibt die Gute ein wenig.

Freundliche Grüße,
Nils!

Vielleicht übertreibt sie, aber könnte es auch andere Gründe haben, warum sie euch keine Katze vermitteln möchte?

Über die Mindest-Wohnungsgröße gibt es ganz verschiedene Ansichten. Ich finde 50 m2 auch für zwei Katzen o.k. - zwei ältere ruhige Fellnasen fühlen sich auch auf 50 m2 mit entsprechenden Klettermöglichkeiten wohl.

Für zwei umtriebige Youngster ist es sicher grenzwertig.

Ich finde es viel wichtiger, dass Wohnungskatzen nicht alleine gehalten werden. Und ein gesicherter Balkon zum Frischluft-Tanken wäre natürlich toll.

An eurer Stelle würde ich mich bei einem anderen TS-Verein um ein älteres Katzenpärchen bemühen.
 
Ja ich habe bisher auch nur Katzen in Gruppen gehalten.

Ich hatte eigentlich an eine Katze gedacht, die in Gruppen nicht so gut klarkommt und daher alleine gehalten werden sollte. Das wäre doch dann eine relativ gute Lösung oder?

Ich finde es nicht so optimal. Es sei denn, einer von euch ist den ganzen Tag zu Hause (also kein Vollzeit-Job) und es handelt sich um eine Mieze, die wirklich unverträglich mit Artgenossen ist.
 
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Naja sie meinte, dass sie uns wirklich sehr gerne eine Katze vermitteln würde, aber sie das mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren könnte.

Wir haben uns auch noch lange unterhalten und mit den Katzen gespielt, also daran lag es nicht.

Ein Balkon ist wie gesagt vorhanden. Ich denke ich werde mich nochmal hier im Forum umschauen. Ich möchte auf keinen Fall, dass die Katzen nicht gerecht gehalten werden, vlt findet sich ja wirklich ein gesetztes Pärchen =)
 
Also deinen Nick finde ich jetzt etwas befremdlich, wenn ich ehrlich bin.
Ich kann mir vorstellen, dass das Wohnungsargument vielleicht etwas vorgeschoben war, vielleicht hatte sie bei euch aus anderen Gründen kein gutes Gefühl, das kommt vor.

50qm sind schon ziemlich klein, also da würde ich definitiv keine jungen Tiere aufnehmen. Ein älteres, ruhiges (!) Paar wäre denkbar.
Eine Einzelkatze sollte nur zu Menschen, die SEHR viel daheim sind, also keine Arbeitsstelle außerhalb usw.

Du schreibst "Freundin", da werden natürlich auch solche Fragen relevant, wie lange seid ihr schon zusammen, was passiert im Fall einer Trennung mit den Katzen usw.
 
Ja, es gibt Katzen, die zu Einzelkatzen gemacht wurden und definitiv nicht mehr gut zu vergesellschaften sind. Die sind in der Regel aber auch schon deutlich älter. Da müsstest dich bei Katzen ab 10+ umschauen.

Allerdings ist das Halten einer Einzelkatze mit bedeutend mehr Aufwand verbunden (Beschäftigung/Auslastung). Sie hat ja nur euch. Noch dazu ist das keine Katze für vollzeit Arbeitende. Wenn einer von euch im Homeoffice ist, oder ihr so in Schichten arbeitet, dass immer einer zu Hause ist, sollte das kein Problem sein.
Ansonsten empfiehlt sich das eher nicht.

Aber ich bin absolut sicher, dass du hier fündig wirst. Leider gibt es ja genug Auswahl.
 
Sie hat recht. Wenn du Katzen einigermaßen artgerecht halten willst, kannst du sie nicht in einen Schuhkarton von 50 qm stecken. Auch wenn das heute Mode ist, für Katzen ist es ein sehr eingeschränktes reizarmes leben.
Dazu kommt, dass man Katzen nie einzeln hält schon gar nicht in der Wohnung.
Die einzige Alternative für dich wäre ein deutlich älteres Doppelpack, welches immer in der Wohnung gelebt hat. Damit meine ich Minimum über 10 Jahre alt.
 
(...)
Die einzige Alternative für dich wäre ein deutlich älteres Doppelpack, welches immer in der Wohnung gelebt hat. Damit meine ich Minimum über 10 Jahre alt.

Ich bin aber Freigang gewohnt. 😀


Sorry. :omg:
 
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Also deinen Nick finde ich jetzt etwas befremdlich, wenn ich ehrlich bin.
Ich kann mir vorstellen, dass das Wohnungsargument vielleicht etwas vorgeschoben war, vielleicht hatte sie bei euch aus anderen Gründen kein gutes Gefühl, das kommt vor.

50qm sind schon ziemlich klein, also da würde ich definitiv keine jungen Tiere aufnehmen. Ein älteres, ruhiges (!) Paar wäre denkbar.
Eine Einzelkatze sollte nur zu Menschen, die SEHR viel daheim sind, also keine Arbeitsstelle außerhalb usw.

Du schreibst "Freundin", da werden natürlich auch solche Fragen relevant, wie lange seid ihr schon zusammen, was passiert im Fall einer Trennung mit den Katzen usw.

Mein Nick ist bezogen auf eine Katze meiner Eltern (Russisch Blau, die alle Leute nur GuteKatze nennen irgendwie). Finde es aber komisch, dass du so extrem skeptisch bist. Also ich würde von einem Nickname eines Profils, dass für eine Frage angelegt worden ist, nicht auf die Katzenliebe schließen.

Wir sind bereits seit 6 Jahren zusammen: Wenn ich mit dem Gedanken spiele ein Tier zu beherbergen, dann mache ich mir vorher über solche Dinge Gedanken, ebenso wie ich mir Gedanken über die Realisierbarkeit an sich mache 😉

Wie gesagt: Ich habe auch meine Zweifel, daher hole ich mir Rat ein.
 
Nee, ich wollte jetzt auch gar nicht die "Fragen" beantwortet haben, nur darauf hinweisen, dass es möglich ist, dass diese von diversen Tierhilfen gestellt werden. Das kann einem dann auch schonmal "komisch" vorkommen.

War auch nicht böse gemeint wegen des Nicks, aber in letzter Zeit herrscht hier Troll-Zuwachs, deswegen eine gewisse Skepsis, vor allem wenn dazu noch ein "Reizthema" erscheint. 😀
 
Ich komm mir grad unglaublich dumm vor. Warum ist denn der Nick auffällig? 😀
 
Ich habe es ehrlich gesagt auch nicht verstanden 😀.
 
Na ja... eine blaue Katze ist eine "gute Katze" - gibt es dann schlechte Katzen? (Das war mein erster Gedanke zu dem Nick.)
Erinnerte mich eben an diverse Trolls mit ähnlichen Nicks, die einem dann erzählen, warum Katze X besser als Y sei oä Geschichten.
 
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Also ich muss sagen, ich habe mir meine Katzen von Vermehrern über die Ebay-Kleinanzeige geholt (kannte vorher dieses Forum nicht), wegen Unfreundlicher TH-MAs

Wir waren damals auch in unserem Tierheim, begleitet von den Eltern meines Freundes, da wir kein Auto haben. Natürlich haben wir uns vorher im Internet auf der Seite des Tierheims umgeschaut, wie es denn mit Wohnungskatzen da steht. Wir wollten nur eine Katze (wären aber bei richtiger Beratung auch über zwei Katzen nicht bageneigt gewesen). Wir hätten auch kein Problem mit älteren Tieren gehabt, wir wollten nur kein 17+, damit wir noch einpaar Jahre mit dem Tier haben.
Im Tierheim wurden wir natürlich erst gefragt wie unsere Wohnsituation ist, und wir meinten 70qm + Balkon. Dann hat sie gefragt ob wir berufstätig sind und wir haben geantwortet.
Daraufhin meinte sie.
Für die reine Wohnungshaltung hätten sie nur 3 ältere Tiere da, das erste Tier wäre Blind und bedürfte sehr viel Aufmerksamkeit, wenn wir beide arbeiten, dann ist es unverantwortlich uns dieses Tier zu geben.
Die anderen beiden wären ein Pärchen, würden nur zusammen abgegeben werden und die Katze hätte Katzenaids und bedürfte auch ganztägiger Aufmerksamkeit. Als ich fragte ob sie denn, dann jüngere Tiere da hätten (Wie gesagt, im Internet gesehen) hat sie mich ganz empört angeguckt und gemeint, sie würden grundsätzlich keine jüngeren Tiere in reiner Wohnungshaltung abgeben und hat gesagt, sie können uns nicht helfen.

Also habe ich bei den Kleinanzeigen geschaut und ich war nicht bereit 600€ für nen Kitten zu zahlen (ich wusste damals auch nicht von vermehrern bescheid) also habe ich eins genommen welches 'in Not' war. (Ich dachte, ich helfe einem Menschen und einem Tier)
Dann wollte ich es beim Spielkumpel für Felilou besser machen und habe mich mit einer Pflegemutter von Katzen unterhalten, diese hat gefragt ob denn unser Balkon gesichert sei und ich meinte: "Noch nicht, sie dürfen dann aber auch erst drauf, wenn das Netz angebracht ist, allerding ist Dezember und ich habe nicht vor es vor dem Frühling anzubringen" (ich dachte mir, 'sei ehrlich') daraufhin hat sie gemeint, dass sie uns nicht vertraut, dass wir ihren Kater nicht doch auf den ungesicherten Balkon lassen. Wenn ich also nicht bereit bin, dass Netz gleich anzubringen, dann bekomme ich keinen Spielkameraden. Zudem hat sie gemeint, dass sie einen Besichtigungstermin machen will (das war ja ok), aber auch, dass sie dann später nochmal spontan vorbei kommen würde um zu kontrollieren ob wir den Kater auch artgerecht halten. Das war mir dann doch zu Suspekt.
Deswegen war ich dann wieder bei den Kleinanzeigen.

Leider ist es so, dass solche Erfahrungen im Tierheim oder mit deiner Pflegestelle einem die Motivation nehmen weiter zu machen. Ich wollte gern ein Tier aus der Not befreien, aber wieso muss es so kompliziert sein? Der Grund wieso ich nicht zu einem 2. Tierheim bin, als wir ganz zu Beginn ein Tier wollten, ist, dass wir a) kein eigenes Auto haben und b) angst vor einer erneuten Ablehnung hatten.
Man fragt sich: "Wieso soll ich nicht gut genug für ein Tier sein? Ich bin doch bereit, alles zu geben, damit sie bei mir glücklich alt werden kann."
Wenn ich mir dann die Geschichten hier vom Katzenelend durchlese, denke ich: "Ich möchte helfen!", aber dann erinnere ich mich an noch so viele Geschichten aus meinem Umfeld, von Leuten denen ohne Begründung ein Tier verweigert wurde.

@BlaueKatzeGuteKatze
Bei dir war es diesmal die Wohnungsgröße. Vielleicht erschient ihr ihnen auch als 'zu jung und unreif', ich weiß es nicht. Bei uns kann ich auch nur raten. Vielleicht kam es blöd rüber, dass die Eltern meines Freundes dabei waren oder sowas. Meinen Eltern wurde auch vor Jahren mal keine Katze gegeben, ohne Begründung, wahrscheinlich war das Deutsch meines Vaters zu schlecht.
Vielleicht hast du die Möglichkeit dir hier zwei Tiere über die Notfällchen zu holen. Oder es gibt in deiner nähe jemanden, welcher ist und eine Pflegestelle macht und würde dir helfen an zwei Katzen zu kommen.
50qm sind nicht viel, aber ich weiß wie die Wohnungspreise in der Stadt sind, meist hat man keine andere Möglichkeit als an der Wohnungsgröße zu sparen, wenn deine Katzen dann in jedes Zimmer aber dürfen, denke ich sollte es ken Problem sein
 
Ich finde ehrlich gesagt, dass die Mitarbeiter und PS in deinem Fall , Inai, durchaus verantwortungsvoll gehandelt haben.
Natürlich kann man diskutieren, ob junge Tiere nicht in Wohnungshaltung abgegeben werden, aber wenn man sich für diese Linie nunmal entschieden hat, finde ich das durchaus in Ordnung. Die älteren Tiere haben nicht zu eurer Lebenssituation gepasst und so hat man euch davon abgeraten, m.e. völlig in Ordnung.
Balkon ist auch eine Sache, haben wir hier im Forum letztens erst diskutiert, dem potenziellen Adoptanten glauben oder nicht, dass das Tier nicht drauf darf, schwierig.
VKs sind auch durchaus gängig.

Klar war das nicht schön für euch, aber ich sehe da jetzt auch keine völlig unbegründete Vorgehensweise der beiden Stellen.
Natürlich ist es eine Frage der Kommunikation, die in eurem Fall scheinbar recht unhöflich/ abweisend war, was natürlich nicht richtig ist. Sowas ist mir damals auch passiert, bei meinem ersten Besuch im Tierheim sagte eine - wie ich fand- sehr schnippische Mitarbeiterin zu mir (nachdem es nur 4 ältere Katzen gab, die aus diversen Gründen wie zB regelmäßige Medikamentengabe und wir zu viel außer Haus nicht passten) als ich mir die Kitten angucken wollte sowas wie "Aha, jaja, Kitten... Alle wollen sie die jungen Tiere🙄". Die Dame hatte m.e. auch etwas gegen jüngere Leute.
Hab' ich mich aber nicht von abschrecken lassen und meine beiden großartigen Mäuse adoptiert. :pink-heart: Die nächste Mitarbeiterin war dann im Übrigen auch total freundlich. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde ehrlich gesagt, dass die Mitarbeiter und PS in deinem Fall , Inai, durchaus verantwortungsvoll gehandelt haben.
Natürlich kann man diskutieren, ob junge Tiere nicht in Wohnungshaltung abgegeben werden, aber wenn man sich für diese Linie nunmal entschieden hat, finde ich das durchaus in Ordnung. Die älteren Tiere haben nicht zu eurer Lebenssituation gepasst und so hat man euch davon abgeraten, m.e. völlig in Ordnung.
Balkon ist auch eine Sache, haben wir hier im Forum letztens erst diskutiert, dem potenziellen Adoptanten glauben oder nicht, dass das Tier nicht drauf darf, schwierig.
VKs sind auch durchaus gängig.

Klar war das nicht schön für euch, aber ich sehe da jetzt auch keine völlig unbegründete Vorgehensweise der beiden Stellen.
Natürlich ist es eine Frage der Kommunikation, die in eurem Fall scheinbar recht unhöflich/ abweisend war, was natürlich nicht richtig ist. Sowas ist mir damals auch passiert, bei meinem ersten Besuch im Tierheim sagte eine - wie ich fand- sehr schnippische Mitarbeiterin zu mir (nachdem es nur 4 ältere Katzen gab, die aus diversen Gründen wie zB regelmäßige Medikamentengabe und wir zu viel außer Haus nicht passten) als ich mir die Kitten angucken wollte sowas wie "Aha, jaja, Kitten... Alle wollen sie die jungen Tiere🙄". Die Dame hatte m.e. auch etwas gegen jüngere Leute.
Hab' ich mich aber nicht von abschrecken lassen und meine beiden großartigen Mäuse adoptiert. :pink-heart: Die nächste Mitarbeiterin war dann im Übrigen auch total freundlich. 🙂

Wie gesagt, ich hatte weder Problem emit VK noch sonste was, aber ein wenig Vertrauen darf man doch in die Adoptanten haben.
Vielleicht war ich aber auch einfach gewurmt nach dem Besuch im TH, dass ich mich durch die PS angegriffen gefühlt habe. Im TH haben wir zuerst bewusst nach einem älterne Tier gefragt. (wie gesagt, wir wollten lieber keins 17+, aber wir wären auch da leicht zu überzeugen gewesen 😳)
Ich hatte das Gefühl, dass die Wohnung besser gestern als heute perfekt für die Katzen eingerichtet sein muss und ich bin immer noch der Meinung, solange man es nicht auf die nächsten Jahre hinausschiebt, darf man sich mit der Einrichtung etwas Zeit lassen. (Ich musste nun den Catwalk 3 Mal bauen, da er schon 2 mal aus der Wand gerissen ist, da unsere Wände so besch***** sind)
Da meine Beiden den Balkon nicht kannten, fanden sie es auch nicht schlimm, nicht drauf zu dürfen. Sie wussten das ist Tabuzone. Und nun, wo das Netz drauf ist, wissen sie, sie dürfen immer drauf wenn die Tür offen ist, am Liebsten Nachts wenn die Motten fliegen.

Ich bin halt von dem TH total entäuscht. Wir sind damals mit der Einstellung: "Wir gehen eine Katze adoptieren und informieren uns bei der MA über alles was wir beachten sollen", da wir so abgespeist wurden dachten wir: "Überall liest man: 'Adoptiert ein Tier aus dem TH', aber wenn man es will, dann werden einem unmögliche Steine in den Weg gelegt"
Es ist schon richtig nicht jedem Hinz und Kunz ein Tier in die Hand zu drücken, aber da sollte man ein 'Fachgespräch' oder sowas führen und nicht drei Fragen stellen und dann wegschicken. Man braucht sich dann auch nicht über so viele Vermehrer zu wundern.
Will man mal ne Katze und hat so viele Probleme eine zu bekommen, denkt man sich vielleicht: "damit es nicht anderen so ergeht wie mir, lasse ich meine Katze werfen". Denn ein Vermehrer 'verkauft' das Tier einfach ohne Stress für beide Seiten. Natürlich ist dies auch manchmal Verantwortungslos, wenn weder die Katzen noch die Babys gut behandelt werden und die Katzen nur zu Brutmaschinen verkommen.
Deswegen will ich jetzt nicht sagen: "Los kauft euch ein Tier bei einem Vermehrer, dass ist gut"
Ich sage nur, dass die TH überdenken sollten wie sie mit den möglichen Adoptaten umgehen. Man kann sicher mit den meisten Adoptaten ein persönliches Gespräch vereinbaren, mir ist Bewusst, dass es im TH an MAs mangelt, aber ein Tierheim sollte auch versuchen für die Tiere ein gutes Zuhause zu finden und das tut es nicht innerhalb von 5 Min und 3 Sätzen.

Was wäre gewesen, wenn sie uns gesagt hätten: "Im Moment haben wir keine Wohnungskatzen die bei Ihrer Lebenslage passen, aber sie können sich bei uns gerne in eine Warteliste für Adoptaten eintragen, wir würden sie dann informieren sobald eine Wohnungskatze eintrifft, welche für sie in Frage kommen könnte", wir wären natürlich Entäuscht, aber auch glücklich, dass man uns ernst nimmt. Und das Tierheim hätte für eventuelle zukünfige in Not geratene Katzen ein Zuhause
 

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