Dixxl
Erfahrener Benutzer
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- 1. April 2008
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- 861
- Ort
- Bayern
Jetzt hab ich mich doch entschlossen zu schreiben, auch wenn ich vielleicht verständnislose Antworten kriegen sollte, aber vielleicht gibt es ja doch ein paar gute Ideen, auf die ich nicht komme...
Ich habe zwei Kater im unbeschränkten Freigang. In den Hauskomplex gegenüber ist nun vor einiger Zeit ein nettes, freundliches Pärchen mit 2 Hauskatzen + liebem Hund eingezogen - hier aufs Dorf, weil sie den Tieren mehr Freiheit lassen wollten.
Das hat aber nicht geklappt, weil der Mann sich nicht überwinden konnte, den Katzen Freigang zu geben (und m.M. nach auch die Arbeit/ Zeit scheute, die es nun mal kostet, bisherigen Wohnungskatzen ein wenig Sicherheit draußen zu vermitteln...).
Leider haben sie beide Katzen auch einmal (!) an Leinen mit in den Hof hinausgenommen - wo sie sich sofort friedlich mit meinen bekannt gemacht haben + gleich auf den Geschmack gekommen sind - aber der Mann "bringt es nicht übers Herz, sie Gefahren auszusetzen"...
Schon richtig, wir sind hier leider nicht komplett in der Pampa: Es muss noch eine enge Dorfstraße (mit kleinen ausweichmöglichkeiten) gemeistert werden, bis Katze in die Gärten kommt - aber die ist wenig befahren + so eng, dass die Autos langsam fahren müssen.
Ich hatte übrigens nie eine Wahl: Meine beiden Kater sind Ex-Streuner.
Nun habe ich das Problem, dass mir die beiden Katzen da drin unheimlich leid tun: Das Pärchen ist jünger, arbeitet + ist natürlich auch oft weg - gerade auch noch 3 Wochen im Urlaub...
Ich musste es ablehnen, mich um ihre Katzen zu kümmern; zum einen, weil ich + meine alten Eltern oft mal plötzlich krank werden - aber der Hauptgrund war, dass ich weiß, wie das dann psychisch für mich ist:
In der Wohnung gibt es auch nicht viel Katzengerechtes - ich hätte Stunden bei den Tieren verbracht, Äste angeschleppt, bloß damit sie es nicht so fad haben - und gelitten...
Jetzt hängt vor allen die eine Katze immer am Fenster - was natürlich zu bleibt - und mir hängt das Herz tief...
Ich versuche wirklich, mir zu sagen, dass es ja gar nicht meine Sache ist, ich ja schon ein Gespräch versucht habe, dass es so viele Wohnungskatzen gibt, dass sie ja drin wirklich sicherer sind, dass sie wirklich gut versorgt + gepflegt sind - die Halter lieben ihre Tiere.
ABER... kann mich jemand verstehen? Ich glaube im ganzen Dorf gibt es nur noch eine andere Wohnungskatze - im Neubauviertel. Generell gibt es viele Katzen draußen (kaum mehr Halbwilde, seit sich die Katzenhilfe um Kastrationen kümmert - das haben ich + unabhängig auch andere Dorfbewohner angeleiert).
Wenn ich mit meinen beiden mal spazierengehe (meist sind sie nachts allein unterwegs), läuft immer mal eine Nachbarskatze ein Stück mit - oder huscht eben davon; Kämpfe gibt es kaum.
Was kann ich denn noch an Denkarbeit leisten, dass mich diese beiden Wohnungskatzen gegenüber nicht so runterziehen - habt ihr Ideen?
Lieber Gruß,
Marion.
Ich habe zwei Kater im unbeschränkten Freigang. In den Hauskomplex gegenüber ist nun vor einiger Zeit ein nettes, freundliches Pärchen mit 2 Hauskatzen + liebem Hund eingezogen - hier aufs Dorf, weil sie den Tieren mehr Freiheit lassen wollten.
Das hat aber nicht geklappt, weil der Mann sich nicht überwinden konnte, den Katzen Freigang zu geben (und m.M. nach auch die Arbeit/ Zeit scheute, die es nun mal kostet, bisherigen Wohnungskatzen ein wenig Sicherheit draußen zu vermitteln...).
Leider haben sie beide Katzen auch einmal (!) an Leinen mit in den Hof hinausgenommen - wo sie sich sofort friedlich mit meinen bekannt gemacht haben + gleich auf den Geschmack gekommen sind - aber der Mann "bringt es nicht übers Herz, sie Gefahren auszusetzen"...
Schon richtig, wir sind hier leider nicht komplett in der Pampa: Es muss noch eine enge Dorfstraße (mit kleinen ausweichmöglichkeiten) gemeistert werden, bis Katze in die Gärten kommt - aber die ist wenig befahren + so eng, dass die Autos langsam fahren müssen.
Ich hatte übrigens nie eine Wahl: Meine beiden Kater sind Ex-Streuner.
Nun habe ich das Problem, dass mir die beiden Katzen da drin unheimlich leid tun: Das Pärchen ist jünger, arbeitet + ist natürlich auch oft weg - gerade auch noch 3 Wochen im Urlaub...
Ich musste es ablehnen, mich um ihre Katzen zu kümmern; zum einen, weil ich + meine alten Eltern oft mal plötzlich krank werden - aber der Hauptgrund war, dass ich weiß, wie das dann psychisch für mich ist:
In der Wohnung gibt es auch nicht viel Katzengerechtes - ich hätte Stunden bei den Tieren verbracht, Äste angeschleppt, bloß damit sie es nicht so fad haben - und gelitten...
Jetzt hängt vor allen die eine Katze immer am Fenster - was natürlich zu bleibt - und mir hängt das Herz tief...
Ich versuche wirklich, mir zu sagen, dass es ja gar nicht meine Sache ist, ich ja schon ein Gespräch versucht habe, dass es so viele Wohnungskatzen gibt, dass sie ja drin wirklich sicherer sind, dass sie wirklich gut versorgt + gepflegt sind - die Halter lieben ihre Tiere.
ABER... kann mich jemand verstehen? Ich glaube im ganzen Dorf gibt es nur noch eine andere Wohnungskatze - im Neubauviertel. Generell gibt es viele Katzen draußen (kaum mehr Halbwilde, seit sich die Katzenhilfe um Kastrationen kümmert - das haben ich + unabhängig auch andere Dorfbewohner angeleiert).
Wenn ich mit meinen beiden mal spazierengehe (meist sind sie nachts allein unterwegs), läuft immer mal eine Nachbarskatze ein Stück mit - oder huscht eben davon; Kämpfe gibt es kaum.
Was kann ich denn noch an Denkarbeit leisten, dass mich diese beiden Wohnungskatzen gegenüber nicht so runterziehen - habt ihr Ideen?
Lieber Gruß,
Marion.