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LadyMiau
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 30. März 2025
- Beiträge
- 4
Hallo ihr lieben Samtpfoten-Profis,
ich bin neu hier im Forum und erhoffe mir gerade Rat zu der Entscheidung, ob wir zwei Kitten in unsere Familie aufnehmen sollten.
Zu unserer aktuellen Situation: wir teilen derzeit unser Leben mit zwei Shetland-Sheepdogs (10 und 12 Jahre) und einer Heiligen Birma Göttin (15 Jahre). Unsere kleine Oma hatte mal einen Bruder, der leider aufgrund einer angeborenen Herzerkrankung 2021 von uns gehen musste. Sie ist ruhig, sehr sanftmütig, verschmust und ab und an doch noch sehr verspielt. Wir haben 2021 direkt noch versucht, sie mit einem gleichaltrigen Kater zu vergesellschaften. Leider funktionierte das gar nicht, weil er sie komplett dominiert hat, obwohl uns vom Tierschutz eigentlich gesagt wurde, dass er auch ein sehr ruhiges Kerlchen wäre. Am Ende ist sie nur noch in einem Zimmer geblieben und hat sich nicht raus getraut. Nach ca. 1,5 Jahren haben wir ihn dann schweren Herzens abgegeben und er hat bei Freunden von uns ein ganz tolles neues Zuhause gefunden.
Nun wünscht sich unsere Tochter zwei junge Kätzchen, zu denen sie von Anfang an eine Bindung aufbauen und mit denen sie spielen kann. Sie liebt unsere Tiere, aber die haben halt alle schon ihren Lieblingsmenschen gefunden, lange bevor sie auf die Welt kam. Uns ist natürlich klar, das die Hauptverantwortung bei uns liegt. Die Fellnasen sind Familienmitglieder und unserer Tochter ist auch klar, dass es keine Garantie gibt, dass sie dann der unangefochtene Lieblingsmensch sind wird. Sie ist aber bereit, sich richtig ins Zeug zu legen.
Würdet ihr es wagen und zwei Kitten dazu holen? Unsere Hunde sind beide mit Katzen aufgewachsen und kennen es im Haus nicht anders. An das Katerchen hatten sie sich auch nach ein paar Monaten gewöhnt. Sie sind gut erzogen und lassen sich auch direkt abrufen. Unsere Wohnsituation gibt es gut her, wir haben ein großes Haus und einen katzensicheren Garten - theoretisch könnten sich alle problemlos aus dem Weg gehen. Am meisten Sorgen bereitet mir unsere kleine Oma, nachdem sie ja schon eine nicht so glückliche Vergesellschaftung hinter sich hat. Und natürlich frage ich mich, ob es für Kitten nicht zu viel ist, wenn sie sich in unserer Großfamilie zurechtfinden müssen.
Bitte entschuldigt den langen Text. Vorab schonmal vielen Dank für eure Einschätzungen.
PS: wir haben noch keinen konkreten Kitten im Auge, denken aber an zwei Heilige Birma Weibchen.
ich bin neu hier im Forum und erhoffe mir gerade Rat zu der Entscheidung, ob wir zwei Kitten in unsere Familie aufnehmen sollten.
Zu unserer aktuellen Situation: wir teilen derzeit unser Leben mit zwei Shetland-Sheepdogs (10 und 12 Jahre) und einer Heiligen Birma Göttin (15 Jahre). Unsere kleine Oma hatte mal einen Bruder, der leider aufgrund einer angeborenen Herzerkrankung 2021 von uns gehen musste. Sie ist ruhig, sehr sanftmütig, verschmust und ab und an doch noch sehr verspielt. Wir haben 2021 direkt noch versucht, sie mit einem gleichaltrigen Kater zu vergesellschaften. Leider funktionierte das gar nicht, weil er sie komplett dominiert hat, obwohl uns vom Tierschutz eigentlich gesagt wurde, dass er auch ein sehr ruhiges Kerlchen wäre. Am Ende ist sie nur noch in einem Zimmer geblieben und hat sich nicht raus getraut. Nach ca. 1,5 Jahren haben wir ihn dann schweren Herzens abgegeben und er hat bei Freunden von uns ein ganz tolles neues Zuhause gefunden.
Nun wünscht sich unsere Tochter zwei junge Kätzchen, zu denen sie von Anfang an eine Bindung aufbauen und mit denen sie spielen kann. Sie liebt unsere Tiere, aber die haben halt alle schon ihren Lieblingsmenschen gefunden, lange bevor sie auf die Welt kam. Uns ist natürlich klar, das die Hauptverantwortung bei uns liegt. Die Fellnasen sind Familienmitglieder und unserer Tochter ist auch klar, dass es keine Garantie gibt, dass sie dann der unangefochtene Lieblingsmensch sind wird. Sie ist aber bereit, sich richtig ins Zeug zu legen.
Würdet ihr es wagen und zwei Kitten dazu holen? Unsere Hunde sind beide mit Katzen aufgewachsen und kennen es im Haus nicht anders. An das Katerchen hatten sie sich auch nach ein paar Monaten gewöhnt. Sie sind gut erzogen und lassen sich auch direkt abrufen. Unsere Wohnsituation gibt es gut her, wir haben ein großes Haus und einen katzensicheren Garten - theoretisch könnten sich alle problemlos aus dem Weg gehen. Am meisten Sorgen bereitet mir unsere kleine Oma, nachdem sie ja schon eine nicht so glückliche Vergesellschaftung hinter sich hat. Und natürlich frage ich mich, ob es für Kitten nicht zu viel ist, wenn sie sich in unserer Großfamilie zurechtfinden müssen.
Bitte entschuldigt den langen Text. Vorab schonmal vielen Dank für eure Einschätzungen.
PS: wir haben noch keinen konkreten Kitten im Auge, denken aber an zwei Heilige Birma Weibchen.