Wunsch-Katze: Kann es klappen?

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M&L

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Hallo ihr Lieben,


ich schreibe euch heute, weil ich gerne eure Meinung wissen würde. Ich weiß, dass hier die Lager geteilt sind, dennoch muss ich mir das ganze irgendwie von der Seele schreiben.

Also, ich habe einen Kater, Leo, und eine Katze, Mona. Die beiden sind jetzt ein Jahr alt. Ich habe aber das Gefühl, dass unsere Katzenfamilie noch nicht komplett ist, und möchte noch einen dritten Spielgefährten hinzuholen.

Eine Freundin züchtet BKHs und hat nun ihre Traum-Mieze decken lassen. Die Kleine ist einfach göttlich! Und der Deckkater erst 😱😳 Die Kitten kommen in 6 Wochen und ich habe ihr schon gesagt, dass ich Interesse hätte, wenn ein kleiner Fratz dabei ist, der mich begeistert. Ein Katerchen soll es sein.

Nun stellt sich mir die Frage, ob das funktionieren kann. Die beiden Großen sind beide sehr liebevoll in ihrem Umgang, können sich aber auch sehr gut raufen und bespaßen. Ich weiß, dass man nie vorher sagen kann, wie soetwas ausgeht... aber ich würde es gerne versuchen.

Was meint ihr?


LG Laura und die Rasselbande
 
A

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Es gibt Wunschverpaarungen, da geht mir der Hut hoch, weils einfach nicht passt .... ein Unterschied von einem Jahr wächst sich schnell aus- finde ich. Und wenn DU der Meinung bist, dass dein Kater kein absoluter Rüpel ist und der Kleine eine Überlebenschance hat😛 erfüll dir den Traum.
Ich würde den Kleinen so lang wie möglich bei Mama lassen,um Kräfte sammeln zu können - (14/16 Wochen?). Ansonsten sind die Zwerge ja sowieso nicht sehr zimperlich, hauptsache es ist was los.
 
Es gibt Wunschverpaarungen, da geht mir der Hut hoch, weils einfach nicht passt .... ein Unterschied von einem Jahr wächst sich schnell aus- finde ich. Und wenn DU der Meinung bist, dass dein Kater kein absoluter Rüpel ist und der Kleine eine Überlebenschance hat😛 erfüll dir den Traum.
Ich würde den Kleinen so lang wie möglich bei Mama lassen,um Kräfte sammeln zu können - (14/16 Wochen?). Ansonsten sind die Zwerge ja sowieso nicht sehr zimperlich, hauptsache es ist was los.

Liebe M&L,

erst einmal möchte ich Tiedsche hier zustimmen.

Mein kleiner Scaramouche kam mit 14 Wochen auch zu 'großen' Katzen. Er ist ein OLH und sollte meinen OKH-Traum Filou unterstützen bei meinen beiden Zicken-Mädchen 😉
Die ersten drei Tage war er sehr ängstlich und ich hielt ihn tagsüber, wenn ich arbeiten war, noch in einem Extra-Zimmer. Aber ab dem vierten Tag wurde es ihm dort zu langweilig und er fing an sich zwischen den Großen zu behaupten. Mit Filou gab es keinerlei Probleme und mit den Mädchen klappt es mittlerweile auch supergut!!

Wenn es überhaupt nicht funktionieren sollte bei deinen Miezen, könntest du ja notfalls noch ein weiteres Kätzchen aus dem Wurf dazunehmen 😀
 
Hallo ihr beiden,


das klingt ja schon mal sehr positiv..

Vielleicht sage ich noch kurz etwas zum Charakter meiner Mäuse.

Also, Mona ist meine Prinzessin 😀 da kommt keiner gegen an, hihi! Sie war als erste da und zunächst 6 Wochen alleine, bevor Leo eingezogen ist. Da war sie 15 Wochen alt und hat ihm die ersten 2 Tage ein ganz schönes Theater gemacht... so richtig mit Kloppen und Knurren und Fauchen! Aber dann hat sie sich gekümmert wie eine Mami 😳 dem Würmchen die Öhrchen und den Poppes geputzt und ihm alles gezeigt. Und so ist das auch heute noch: Leo kommt nachts zu ihr und kuschelt sich an. Sie ist sehr sanft im Umgang, kann aber auch, wenn sie ihre 5 Minuten hat, zur Kanone werden. Sie ist schlank gebaut (3,6 kg) und liebt alles was schnell ist! Wenn die Spielangel nicht schnell genug durch die Wohnung gezogen wird, ist das laaaaangweilig 😀

Leo ist da eher der gemütlichere. Mit seinen 6kg ist er kein Leichtgewicht, aber im großen und ganzes ist er einfach ein großmütiger Schmusebär, der nachts immer seinen Kontrollgang bei Mama und Papa macht und, wenn er Schiss hat, bei seiner Mona Schutz sucht. Er ist ganz klar ein Kater - nicht so sanft wie Mona, aber gutmütig und verspielt. Er fängt lieber echte Fliegen oder - und das ist sein Highlight - bekämpft erfolgreich graue Stoffmäuse.

Was meint ihr denn: Was wäre besser? Kater oder Katze?

Wenn Mona und Leo spielen, dann ist es so, wie es bei Kater-Katze-Kombi nunmal ist. Mona ist nicht zimperlich, aber wenn Leo raufen will, dann halt auf Kater-Art. Moni ist da eher die "Los-Ich-Fang-Dich-HAHAAHA-Hab-dich-Fraktion" und dementsprechend wird auch schon mal geknurrt, wenn Leo sie nervt. (Ich muss dazu sagen, dass er "Kätzisch" nicht gut spricht, weil er schon mit 5 Wochen alleine im Wald gefungen wurde - neben seiner toten Mami)...

Mein Gedanke war, dass ein zweites Katerchen vielleicht einen Ausgleich schaffen würde - denn dann könnten die Kerls nach Lust und Laune raufen und ringen, und Mona könnte mitmachen, wenn sie mag, und ansonsten die Kerle Kerle sein lassen?


LG Laura
 
Hallo Laura,

ich würde auch zu einem Katerchen tendieren.

In meiner Gruppe merke ich, dass sich ein Katerchen immer besser einpasst. Die Mädchen zicken doch etwas mehr miteinander rum 😉

BKH-Katzen sind doch eher ruhige Charaktere, oder täusche ich mich da?

Mona behält ihren Prinzessinnen-Status eher, als bei einem weiteren Mädel 😀
 
Am schönsten wär natürlich ein Raufgegner fürs Katerchen und eine "juhufangmich-Freundin" fürs Prinzesschen😛 aber ich würde mich auch für einen Katerfreund als Raufergänzung entscheiden. Fangen spielen die Kater auch und das Mädel kann mitraufen und wenns zu doll wird, kann sie den Katern das Feld überlassen😉
 
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Ich habe sooo Angst davor, dass sie sich nicht verstehen 🙁
 
Hättest du denn die Möglichkeit, auch zwei Kleine zu nehmen?
 
Hm, naja... ich würde schon gerne, allerdings wohne ich auf nur 60qm² und ich finde, das ist schon mit 3 Katzen knapp bemessen... vielleicht sollte ich einfach noch warten 🙁
 

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