Wurmmittel geben, ja oder nein?

  • Themenstarter Pattsy
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Also das Mittel (Spot-on) heisst Profender, nun noch konkret die Frage, hat da wer Erfahrung, wie das vertragen wird?
Vermutlich so wie alle anderen Entwurmungsmittel auch: die meisten vertragen es gut bis sehr gut.
Einzelne vertragen es nicht. Aber das ist halt bei allem so das einen Wirkstoff beinhaltet der über den Placeboeffekt hinaus geht. Selbst Aspirin.
 
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  • #22
Für mehr Realität imKatzenforum: Hier wird nicht regelmäßig entwurmt uns bisher gab es dadurch nie Probleme. Von daher sehe ich keinen Anlass etwas daran zu ändern.
 
  • #23
Für mehr Realität imKatzenforum: Hier wird nicht regelmäßig entwurmt uns bisher gab es dadurch nie Probleme. Von daher sehe ich keinen Anlass etwas daran zu ändern.
Das nenne ich nicht Realität, sondern schlichtweg persönliche Erfahrung - sind für mich einfach zwei verschiedene Dinge.
 
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  • #24
Für mehr Realität imKatzenforum: Hier wird nicht regelmäßig entwurmt uns bisher gab es dadurch nie Probleme. Von daher sehe ich keinen Anlass etwas daran zu ändern.

Meine (Wohnungs)Katzen können regelmäßig auf 2 Dachterrassen und ich habe sie seit Einzug (mind. 15 Jahre, max. 17 Jahre) noch kein einziges Mal klassisch entwurmt bis auf einmalig speziell gegen Giardien 2008, die ein Neueinzug leider mitbrachte. Eine Notwendigkeit war noch nie festzustellen. Selbst meine TÄin lehnt das bei Wohnungskatzen ohne entsprechende Symptome ab.
 
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  • #25
Wirkt das Spot-On genauso gut wie Tabletten? Das wäre sooo viel einfacher. (Ich entwurme meine Wohnungskatzen 1-2 X im Jahr. Zukünftig vielleicht öfter, weil sie Zugang zum Garten bekommen sollen.)
 
  • #26
Meine (Wohnungs)Katzen können regelmäßig auf 2 Dachterrassen und ich habe sie seit Einzug (mind. 15 Jahre, max. 17 Jahre) noch kein einziges Mal klassisch entwurmt bis auf einmalig speziell gegen Giardien 2008, die ein Neueinzug leider mitbrachte. Eine Notwendigkeit war noch nie festzustellen. Selbst meine TÄin lehnt das bei Wohnungskatzen ohne entsprechende Symptome ab.
Mein Tierarzt hat auch keine Bedenken was das anbelangt.
 
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  • #27
wir haben seit 1986 katzen und haben einmal entwurmt weil zwei neuzugänge flöhe und würmer mitbrachten.
 
  • #28
Meine Tierärztin empfiehlt auch bei Hauskatzen Wurmkuren, weil sie reine Hauskatzen Würmer kotzen sehen hat.
 
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  • #29
Wirkt das Spot-On genauso gut wie Tabletten? Das wäre sooo viel einfacher. (Ich entwurme meine Wohnungskatzen 1-2 X im Jahr. Zukünftig vielleicht öfter, weil sie Zugang zum Garten bekommen sollen.)
Also laut meiner TA wirkt es genauso gut und belastet halt weniger, weil es über die Haut in die Blutbahn geht, nicht im Magen landet.
Weniger Kotzgefahr und so. Ausserdem eben für Katzen, die mäkelig fressen und sich das nicht mit Futter unterjubeln lassen.
Dafür ist es aber teurer.
 
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  • #30
Meine hatten schon Würmer und Flöhe und Zecken, als ich nur mit ihnen an der Leine im Garten war. Eine Maus mussten sie dazu gar nicht fressen. Jetzt sind sie Freigängerinnen, und wir hatten noch mal Flöhe, Würmer und zuletzt Giardien. Trotz vierteljährlicher Entwurmung auch ein starker Befall (letzte Entwurmungwar da gar nicht lange her, im Kot nix zu sehen - bis dann der berüchtigte Giardiendurchfall kam). Im halblangen Fell fühlen sich Flöhe und Zecken unsagbar wohl. Ca. alle vier bis fünf Wochen (wenn sie anfangen, sich häufiger zu kratzen) gibt es daher eine Tablette (Bravecto) gegen Flöhe und Zecken. Spot-on hatten wir vorher, allerdings mit stärkeren Nebenwirkungen. Bibi ging es danach nicht gut - und wenn es "nur" der Stress war, weil wir sie festhalten mussten, um das Zeug aufzutropfen. Danach tagelanges, heftiges Jucken im Nacken. Daher gibt es jetzt die Tablette. Ich gebe es den Katzen nicht gerne, aber für mich und meine Katzen ganz individuell sehe ich keine Alternative. Bei Wohnungskatzen würde ich das sicher anders sehen.
 
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  • #31
Das nenne ich nicht Realität, sondern schlichtweg persönliche Erfahrung - sind für mich einfach zwei verschiedene Dinge.
Geht's bei diesem "Motto" nicht darum? Also um die persönliche Erfahrung/Handhabung, die oft von dem abweicht, was (hier) als Standard formuliert wird? Oder habe ich das bisher immer falsch verstanden? :oops:


Wir entwurmen 2 mal im Jahr. Ohne Test und Co. Frühjahr und Herbst. Zum Herbst richtige ich es so, dass wir das vor der Impfung machen. Bisher funktioniert das gut so.
 
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  • #32
Geht's bei diesem "Motto" nicht darum? Also um die persönliche Erfahrung/Handhabung, die oft von dem abweicht, was (hier) als Standard formuliert wird? Oder habe ich das bisher immer falsch verstanden?
Ich weiß nicht, was du mit „diesem Motto“ meinst, von dem her kann ich da auch nicht antworten.

Wenn ich von Realität rede, meine ich damit nicht zwangsläufig meine persönliche Erfahrung bzw. viceversa. Hatte ja auch dazu geschrieben „ich nenne das“ bzw. „sind für mich“. Das ist aber jetzt OT und damit für mich auch hier beendet.
 
  • #33
Geht's bei diesem "Motto" nicht darum? Also um die persönliche Erfahrung/Handhabung, die oft von dem abweicht, was (hier) als Standard formuliert wird? Oder habe ich das bisher immer falsch verstanden? :oops:
Den entsprechenden Thread kennt wahrscheinlich nicht jeder.
 
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  • #34
Wir entwurmen auch nur bei Bedarf, unsere TÄ hat uns das auch so empfohlen. Solange die Katzen nicht Freigänger sind und man auf seine Schuhhygiene achtet, sind Wurmbefälle nun keine wöchentliche Angelegenheit.
Prophylaktische Medikation/Vorsorge gibt es bei uns primär nur bei den Impfungen, Entwurmungen bei Verdacht bzw. Diagnose von der Tierärztin.
Bisher hatten wir damit noch nie Probleme (oder Würmer) gehabt.😀
 
  • #35
Geht's bei diesem "Motto" nicht darum? Also um die persönliche Erfahrung/Handhabung, die oft von dem abweicht, was (hier) als Standard formuliert wird?
naja bzgl. entwurmen von Wohnungkatzen, habe ich in den Jahren hier im Forum noch keinen "Standard" gelesen.
Eher das ein Großteil das pauschale regelmässige Entwurmen bei Wohnungskatzen nicht macht, da dafür keine Bewandnis besteht und je nach Tierarzt das auch ausgeben wird, dass es nicht zwingend notwendig ist..

Auch bei einigen Freigängerhaltern habe ich hier schon häufiger gelesen, das nicht ohne Verdacht entwurmt wird.

Einen "foreninternen Standard" beim Thema entwurmen ist mir persönlich hier noch nicht untergekommen.

Der Eine hält es so, der Andere so ...
 
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  • #36
Meine hatten schon Würmer und Flöhe und Zecken, als ich nur mit ihnen an der Leine im Garten war. Eine Maus mussten sie dazu gar nicht fressen. Jetzt sind sie Freigängerinnen, und wir hatten noch mal Flöhe, Würmer und zuletzt Giardien. Trotz vierteljährlicher Entwurmung auch ein starker Befall (letzte Entwurmungwar da gar nicht lange her, im Kot nix zu sehen - bis dann der berüchtigte Giardiendurchfall kam). Im halblangen Fell fühlen sich Flöhe und Zecken unsagbar wohl. Ca. alle vier bis fünf Wochen (wenn sie anfangen, sich häufiger zu kratzen) gibt es daher eine Tablette (Bravecto) gegen Flöhe und Zecken. Spot-on hatten wir vorher, allerdings mit stärkeren Nebenwirkungen. Bibi ging es danach nicht gut - und wenn es "nur" der Stress war, weil wir sie festhalten mussten, um das Zeug aufzutropfen. Danach tagelanges, heftiges Jucken im Nacken. Daher gibt es jetzt die Tablette. Ich gebe es den Katzen nicht gerne, aber für mich und meine Katzen ganz individuell sehe ich keine Alternative. Bei Wohnungskatzen würde ich das sicher anders sehen.
Da hätte ich kurz ne Frage: Bravecto als Pille bei Katzen?
Dachte da gibt es nur Spot Ons von.
Als Pille ist mir bisher nur Credelio/Adtab ein Begriff.
 
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  • #37
Da hätte ich kurz ne Frage: Bravecto als Pille bei Katzen?
Dachte da gibt es nur Spot Ons von.
Als Pille ist mir bisher nur Credelio/Adtab ein Begriff.
Hast recht. Bravecto war das Spot-on. Als Tablette gibt es jetzt Credelio. Wir hier gut vertragen. Die meisten Bauchschmerzen habe dabei ich wegen der ganzen Chemie.
 
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  • #38
Unsere werden 2 - 3 x im Jahr entwurmt mit Milbemax Tabletten. Sie sind ja keine 'echten' Freigänger, erwischen aber doch ab und zu mal ne Maus. Im Winter lassen wir es, weil sie da kaum rausgehen. Eigentlich wollte ich es schon ganz regelmäßig alle 3 Monate durchziehen, aber manchmal vertrödel ich den Termin.

Wir nehmen kein Spot-On, weil Bonnie und Lucy sich so dermaßen gegenseitig putzen, dass mir das zu gefährlich wäre. Außerdem hat Bonnie sehr empfindliche Haut.

Ich habe mal von Dr. Rückert einen Blog gelesen, den ich ganz interessant fand. Er meinte, wenn ich es richtig erinnere, dass ein geringer Wurmbefall für Katzen erstmal unproblematisch seien, dass es aber auch Wurmarten gibt, die auf den Menschen übertragbar sind, und gerade wenn Katzen zum Beispiel mit im Bett schlafen, sollte man drüber nachdenken, ob man das Risiko eingehen möchte.

Gefunden, hier der Link (wieder mal recht drastisch in der Formulierung):

- Tierarzt Bernick / Rückert Ulm
 
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  • #39
Wirkt das Spot-On genauso gut wie Tabletten? Das wäre sooo viel einfacher. (Ich entwurme meine Wohnungskatzen 1-2 X im Jahr. Zukünftig vielleicht öfter, weil sie Zugang zum Garten bekommen sollen.)
Wenn ich die Übersicht finde die ich immer genutzt hab schick ich die hier rein.. Finde nicht das man salopp sagen kann das es geht.

Ich weiß z.B. leider Gottes das Selehold Spot On (Selamectin) nicht gegen Gurkenkernbandwürmer, welche wiederum von Flöhen übertragen, werden hilft.

Und ganz allgemein:
Denke bei Entwurmung für Indoor Katzen gibt es einfach kein ''So und so muss es sein'' weil da unglaublich viele Faktoren reinspielen.
Früher am anderen Wohnort waren Würmer irgendwie kein Thema (nichtmal bei den Freigängern), hier ist es ein riesiges Thema.
Dann haben wir ja wiederum einen Hund, der auch wiederum alles Mögliche mitbringen kann - so ist das Thema wohl ganz individuell zu betrachten.
 
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  • #40
Ich habe mal von Dr. Rückert einen Blog gelesen, den ich ganz interessant fand. Er meinte, wenn ich es richtig erinnere, dass ein geringer Wurmbefall für Katzen erstmal unproblematisch seien, dass es aber auch Wurmarten gibt, die auf den Menschen übertragbar sind, und gerade wenn Katzen zum Beispiel mit im Bett schlafen, sollte man drüber nachdenken, ob man das Risiko eingehen möchte.
Jepp gibt es - bin ein lebendes Beispiel dafür. Und als Mensch wird man die auch nicht so einfach wieder los, da muss dann genauso mehrmals entwurmt werden... Hachja könnt ich direkt nen Ekelanfall kriegen. Und sie haben nichtmal in meinem Bett geschlafen...

Und noch ein Edit: Auch ich hab verschiedene Medikamente gebraucht weil es bei mir auch verschiedene Arten waren und da genau das gleiche Drama wie bei den Katzen herrschte bezüglich ergebnisloser Proben. :sick:
 
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