Louis-Monty
Forenprofi
- Mitglied seit
- 5. September 2010
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- Ort
- Dortmund
Obwohl ich mir immer geschworen habe, dass mir das niemals nie passieren wird und es 10 Jahre auch gut ging, ist es dann doch passiert. Monty ist mit dem Zeh in der Heizungsabdeckung hängen geblieben und hat sich den Zeh ausgerenkt. Ich mache mir selbst die allergrößten Vorwürfe. Ich habe immer etwas vor dieser elendigen Heizung stehen, so dass die Kater eben nicht drauf rumturnen können. Nur ein einziges Mal hab ich es nicht richtig zurückgeschoben und es ist eine winzige Lücke geblieben und der blöde Kater hat es ausgenutzt und ist auf der Heizung rumgeturnt und schon ist es passiert.
Ich war mit ihm bei einer fremden Notärztin, denn natürlich passiert so ein Dilemma an einem Samstagabend. Die Notdienstärztin fertigte ein Röntgenbild und man hat auch als Laie gesehen, dass der Zeh ausgerenkt ist. Der obere Knochenteil liegt quasi "frei schwebend" im Zeh und hat keine Verbindung mehr zum restlichen Fuß.
Was also tun? Die Notdienstärztin erklärte mir, dass man es 4-6 Wochen verbinden und ausheilen lassen kann und hofft, dass den Kater dieser ausgerenkte Zeh nicht stört. Oder man kann den Zeh auch amputieren, sprich das lose Knochenteil wird entfernt und die Kuppe vom Zeh eben auch. Sie sagte wäre es ihr Kater, würde sie es erstmal ohne Amputation versuchen, denn amputieren könne man immer noch.
Als ich mit ihm dann Anfang der Woche in "meiner" Haustierpraxis war, sagte mir die behandelnde Ärztin, sie würde es auf jeden Fall amputieren. Man könne es ohne Amputation versuchen, aber das würde nicht klappen. Der Zeh würde immer abstehen und den Kater behindern.
Tja was mach ich denn nun?
Monty ist ein 10 Jahre alter Wohnungskater und eher von der ruhigen Fraktion. Der betroffene Zeh ist am rechten Hinterbein der innere, also linke Zeh. Ja, der Zeh wird immer etwas zur Seite abstehen, aber kann eine Katze nicht mit sowas leben? Ich bin hin und her gerissen. Natürlich will ich nur das Beste für meinen Kater und das soll er auch bekommen, keine Frage, aber ist ein solcher Eingriff unbedingt notwendig?
Gibt es jemanden mit ähnlicher Erfahrung?
Was würdet Ihr tun?
Ich war mit ihm bei einer fremden Notärztin, denn natürlich passiert so ein Dilemma an einem Samstagabend. Die Notdienstärztin fertigte ein Röntgenbild und man hat auch als Laie gesehen, dass der Zeh ausgerenkt ist. Der obere Knochenteil liegt quasi "frei schwebend" im Zeh und hat keine Verbindung mehr zum restlichen Fuß.
Was also tun? Die Notdienstärztin erklärte mir, dass man es 4-6 Wochen verbinden und ausheilen lassen kann und hofft, dass den Kater dieser ausgerenkte Zeh nicht stört. Oder man kann den Zeh auch amputieren, sprich das lose Knochenteil wird entfernt und die Kuppe vom Zeh eben auch. Sie sagte wäre es ihr Kater, würde sie es erstmal ohne Amputation versuchen, denn amputieren könne man immer noch.
Als ich mit ihm dann Anfang der Woche in "meiner" Haustierpraxis war, sagte mir die behandelnde Ärztin, sie würde es auf jeden Fall amputieren. Man könne es ohne Amputation versuchen, aber das würde nicht klappen. Der Zeh würde immer abstehen und den Kater behindern.
Tja was mach ich denn nun?
Monty ist ein 10 Jahre alter Wohnungskater und eher von der ruhigen Fraktion. Der betroffene Zeh ist am rechten Hinterbein der innere, also linke Zeh. Ja, der Zeh wird immer etwas zur Seite abstehen, aber kann eine Katze nicht mit sowas leben? Ich bin hin und her gerissen. Natürlich will ich nur das Beste für meinen Kater und das soll er auch bekommen, keine Frage, aber ist ein solcher Eingriff unbedingt notwendig?
Gibt es jemanden mit ähnlicher Erfahrung?
Was würdet Ihr tun?